DE964698C - Schaltanordnung zur Selbstregelung von Synchronmaschinen - Google Patents

Schaltanordnung zur Selbstregelung von Synchronmaschinen

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DE964698C
DE964698C DES35092A DES0035092A DE964698C DE 964698 C DE964698 C DE 964698C DE S35092 A DES35092 A DE S35092A DE S0035092 A DES0035092 A DE S0035092A DE 964698 C DE964698 C DE 964698C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
switching arrangement
self
transformer
resistor
Prior art date
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Expired
Application number
DES35092A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karlheinz Lutz
Dr Ernst Scharstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE964698C publication Critical patent/DE964698C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/38Self-excitation by current derived from rectification of both output voltage and output current of generator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltanordnung für eine selbstregelnde Synchronmaschine mit einem im Verbraucherkreis der Maschine liegenden Stromtransformator und seinem Netztransformator, von denen mindestens der Stromtransformator eine in zwei: gegensinnig geschaltete Hälften aufgeteilte Sekund ärwicklun.g hat und diese unter Bildung von zwei Stromkreisen, einem Differenzstromkreis und einem Erregerstromkreis, derart mit der Sekundärwicklung des Spannungstransformators verbunden ist, daß sich die beiden Transformatoren nicht beeinflussen, nach. Patent 953 637.
  • Sie hat diie Aufgabe, die im Hauptpatent vorgeschlagenen Schaltungen zu verbessern, ausgehend von der Erkenntnis, daß der spannungsabhängige Erregerstromnanteil unmittelbar von der Größe dies O'hmschen Widerstandes -der Erregerwicklung abhängig ist.
  • Erfindungsgemäß ist mindestens im Erregerkreis ein regelbarer Widerstand eingeschaftet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dien Erfindung dargestellt. Die Synchronmaschine i, die von einer Antriebsmaschine 2 angetrieben wird, ist über die Schleifringe 3 und q. und die Leitungen 5 und 6 über eine Gleidhrichteranordnung 7 erregt. Diese liegt andererseits im Stromkreis eines aus dem an das Netz angeschlossenen Netztransformators 8 und dem den Laststrom führenden Stromtransformator 9 bestehenden Transformatorsatzes. Die Sekundärwicklungen der beiden Transformatoren sind- je in zwei halbe, gegensinnig geschaltete, gleich große Winidungszahlen aufweisende Wicklungen 8o, 81 bzw. 9o, 9i aufgeteilt. Die Wicklungen 8o und 9o liegen in einem einen Widerstand R enthaltenden Stromkreis a. Die Wicklungen 8i und gi sind gekreuzt miteinander verbun&n und liegen in dem an die Gleichric Meranordnung angeschlossenen Stromkreis b. Durch die beiden Sekundärwicklungen 8o-go beider Transformatoren einerseits und 8i-gi andererseits fließen zwar die gleichen Ströme:, eine gegenseitige Beeinflussung dien beiden Transformatoren findet jedoch nicht statt, die sich :die Wirkung der jeweils durch den an:deremTransformator bedingten Stromkomponenten -in den Halbwicklungen aufheibt, wie dies durch gestrichelte und. ausgezogene Pfeile in dien beiden Stromkrei&en a ,und b angedeutet ist. Es ist also dafür gesorgt, daß im einen. Stromkreis die geometrische! Summe und im anderen. Stromkreis die geometrische D.iffeTenz der Ströme sich einstellt. In den Erregerkreis b und in den Differenzstromkneiis a sind regelbare Widerstände io und i i eingeschaltet. Diese Vorwiderstände geben die Möglichkeit, den Sollwert des Erregerstromes einzustellen. Dies .ist bei denbekannten selbstregelnden Erregerschaltungen nicht mdglich. Um die Symmetrie in den beiden Kreiesen aufrechtzuerhalten, können die beiden Vorwiderstände auch als Doppelwiderstand ausgeführt sein, derart, daß mit einer Verstellung die Widerstände in beiden Kreisen um gleiche Werte verändert werden können.
  • Sind die beiden Teilkreise nicht ganz symmetrisch ausgeführt, wenn beispielsweise die Widerstände io und i i oder die Windungszahlen der beiden entgegengeschalteten Sekundärwicklungen nicht genau gleich groß sind, dann sind die Stromkomponenten voneinander abhängig. Durch eine voneinander unabhängige Verstellung der Widerstände io und i i oder bei Kopplung der beiden Widerstände durch Anordnung eines weiteren Widerstandes 12 im Differenzstromkreis kann entweder diese:Unsymmetrie beseitigt oder auc'hkünstlidh herbeigeführt werden. Im letzteren Falle kann der Leerlauferregerstromanteil durch die Rückwirkung des Stromtransformators mit zunehmendem Laststrom vergrößert werden, es kann also der resultierende Erregerstrom in Abhängigkeit vom Laststrom und vom Leistungsfaktor einem geforderten Verlauf sehr genau angepaßt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltanordnung für eine selbstregelnde Synchronmaschine mit einem im Ve;rbraucherkreäs der Maschine. liegenden Stromtransformator und einem Netztransformator, von denen mindestens der Stromtransformator eine in zwei gegensinnig geschaltete Hälften. aufgeteilte Sekundärwicklung hat und diese unter Bildung von zwei Stromkreirsen, einem Differenzstromkreis und einem Erregerkreis, derart mit der Sekundärwicklung dies Spannungstransformators verbunden ist, daß sich die beiden Transformatoren gegenseitig nicht beeinflussen, nach Patent 953 637, dadurch gekennzeichnet, da,ß mindestens im Erregerkreis ein zusätzlicher, vorzugsweisse regelbarer Vorwiderstand eingeschaltet ist.
  2. 2. Schaltanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von je einem regelbaren Vonviderstand in den beiden Stromkreisen die beiden Widerstände gemeinsam um gleiche Werte verstellt werden können.
  3. 3. Sch@Itanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ,in dien Differenzstromkreis ein zweiter regelbarer Widerstand eingeschaltet ist.
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