DE964700C - Schaltanordnung fuer eine selbstregelnde Synchronmaschine - Google Patents
Schaltanordnung fuer eine selbstregelnde SynchronmaschineInfo
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- DE964700C DE964700C DES37700A DES0037700A DE964700C DE 964700 C DE964700 C DE 964700C DE S37700 A DES37700 A DE S37700A DE S0037700 A DES0037700 A DE S0037700A DE 964700 C DE964700 C DE 964700C
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P9/00—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
- H02P9/14—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
- H02P9/38—Self-excitation by current derived from rectification of both output voltage and output current of generator
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Synchronous Machinery (AREA)
Description
- Die . Erfindung bezieht sich auf eine Schaltanordnung für eine selbstregelnde Synchronmaschine mit einem im Verbraucherkreis liegenden Stromtransformator, der zwei Sekundärwicklungen hat,, von denen die eine in einem mit einem Widerstand versehenen Differenzstromkreis und die andere in einem an .den Erregerkreis anschließbaren Summenstromkreis liegt, nach Patent 953 637. Nach dem Hauptpatent werden der Differenz- und der Summenstrom durch Gegenschaltung des Stromtransformators und eines Netztransformators, die sich gegenseitig nicht beeinflussen, auf elektrischem Wege gebildet. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die Mischung der beiden Ströme auch auf magnetischem Wege möglich ist. Erfindungsgemäß ist der Stromtransformator als Dreischenkel-Transformator ausgebildet, an dessen Außenschenkeln je eine der beiden Sekund'ärwicklumgen und auf dessen Mittelschenkel und Außenschenkeln symmetrisch je eine von zwei Wicklungen angeordnet sind, vorn denen die eine an der Netzspannung liegt und die andere vom Belastungsstrom der Synchronmaschine durchflossen ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
- Die i, die von einem Antrieb 2 angetrieben wird, ist über die Schleifringe 3 und 4 und die Leitungen 5 und 6 über eine Gleichrichteranordnurug 7 erregt. Diese liegt andererseits im Stromkreis einer Wicklung 8, die an dem einen Außenschenkel 9 eines Dreischenkel-Transformators io angeordnet ist. Der Gleichrichteranordnung kann ein in dem Stromkreis i i liegender Widerstand i2 zum Abgleichen värgeschaltet -werden. Auf dem anderen Außenschenkel 13 des Transformators ist eine Wicklung 14 aufgebracht, die .die gleiche Windungszahl wie die Wicklung 8 hat. Diese Wicklung 14 bildet mit einem Widerstand 15 einen geschlossenen Stromkreis 16. Die beider- Außenschenkel 9 und 13 sind außerdem mit je einer Stromwicklung i5o bzw. 16o versehen, .die vom Belastungsstrom der Synchronmaschine durchflossen sind. Auf dem Mittelschenkel 17 ist eine Wicklung 18 aufgebracht, deren Enden an die Phasen R und: S .der Netzleitung i9 angeschlossen sind.
- Durch den Anschluß der Wicklung 18 an die Phasen R und S wird der Mittelschenkel des Transformators io magnetisiert. Die verkettete Spannung im Mittelschenkel erzeugt einen Fluß, der sich über die Außenschenkel 9 und 13 schließt. In den Wicklungen 8 und 14 auf den Außenschenkeln wird dadurch je die halbe Spannung des Mittelschenkels erzeugt. In den Wicklungen, die mit den Widerständen 12 bzw. 15 belastet sind, fließen gleichphasige Ströme wie in der Mittelschenkelwicklung 18. Die vom Belastungsstrom der Synchronmaschine i durchflossenen Wicklungen i5o und 16o auf den Außenschenkeln wirken nur über diese Außenschenkel, der Zustand. im Mittelschenkel wird dadurch nicht gestört, und eine Rückwirkung des Stromes auf die an Spannung liegende Wicklung 18 tritt nicht ein. Die Wirkung der Strom-vicklungen i5o und 16o auf den Außenschenkeln und der Wicklung 18 des Mittelschenkels überlagert sich in den Außenschenkeln, und zwar derart, daß der Strom in dem Widerstand 15 die Vektor.differenz und der Strom in dem Widerstand 12 die Vektorsumme aufweist. In dem Stromzweig i i ist das Regelgesetz der Synchronmaschine nachgeahmt. Dieser Zweig kann daher unter Abschaltung des Widerstandes 12 über die Gleichrichteranordnung 7 zur Speisung des Erregerkreises der Synchronmaschine herangezogen werden. Dieser gibt für jeden Belastungszustand der Synchronmaschine den Erregeraufwand her, der zur Konstanthaltung der Klemmspannung erforderlich ist. Die Spannungs- und die Stromwicklung können auch .gegenseitig vertauscht sein, derart, .daß die Spannungswicklung auf den. Außenschenkeln und die Stromwicklung auf dem 'Mittelschenkel des Transformators angeordnet sind.
- Das Ausführungsbeispiel zeigt eine einphasige Anordnung. Eine dreiphasige Ausführung, Spannungsdrehung mit Zick-Zack-Schaltung ist ebenso möglich, desgleichen eine Kopplung über den Wechselstrromteil des Erregerkreises mit einer zweiten oder mehreren Synchronmaschinen usw.
Claims (2)
- PATENTAiiSPRCCHE: i. Schaltanordnung für eine selbstregelnde Synchronmaschine mit einem im Verbraucherkreis liegenden Transformator, der zwei Sekundärwicklungen hat, von denen die eine in einem mit einem Widerstand versehenen Differenzstromkreis und die andere in einem an den Erregerkreis anschließbaren Summenstromkreis liegt, nach Patent 953 637, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromtransformator als Dreischenkeltransformator ausgebildet ist, auf dessen Außenschenkeln je einte der beiden Sekundärwicklungen und auf dessen Mittelschenkel und Außenschenkeln symmetrisch je eine von zwei Wicklungen angeordnet sind, von denen die eine an der Netzspannung liegt und die andere vom Belastungsstrom der Synchlronmaschinedurchflossen ist.
- 2. Schaltanordnung -nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Mittelschenkel die an der Netzspannung liegende Wicklung und auf den Außenschenkeln je ein Teil der Stromwicklung angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES37700A DE964700C (de) | 1954-02-19 | 1954-02-19 | Schaltanordnung fuer eine selbstregelnde Synchronmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES37700A DE964700C (de) | 1954-02-19 | 1954-02-19 | Schaltanordnung fuer eine selbstregelnde Synchronmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE964700C true DE964700C (de) | 1957-05-29 |
Family
ID=7482653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES37700A Expired DE964700C (de) | 1954-02-19 | 1954-02-19 | Schaltanordnung fuer eine selbstregelnde Synchronmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE964700C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1074142B (de) * | 1960-01-28 | Conz Elektncitatsgesellschaft m b H Hamburg Bahrenfeld | Anord nung zur Konstanthaltung der Spannung von selbsterregten Synchrongeneratoren |
-
1954
- 1954-02-19 DE DES37700A patent/DE964700C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1074142B (de) * | 1960-01-28 | Conz Elektncitatsgesellschaft m b H Hamburg Bahrenfeld | Anord nung zur Konstanthaltung der Spannung von selbsterregten Synchrongeneratoren |
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