DES0037700MA - - Google Patents
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Description
S 37700 VIHb/21d2
Die Erfindung bezieht «ich auf eine Schaltanordnung für eine selbstregelnde Synchronmaschine mit'
einem im ,Verbraucherkreis liegenden Stromtransförmafor,
der zwei Sekundärwicklungen hat, von denen die eine in einem mit. einem Widerstand versehenen
Differenzstromkreis und die andere in einem an den Erregerkreis anschließbaren Summenstromkreis
liegt, nach Patent 953 637. Nach dem Hauptpatent werden der Differenz- und der
Summenstrom, durch Gegenschaltung des Stromtransformators und eines Netztransformators, die
sich gegenseitig nicht beeinflussen, auf elektrischem Wege gebildet. Die Erfindung geht von der Erkenntnis
aus, daß die Mischung der beiden Ströme auch auf magnetischem Wege' möglich ist. Erfindungsgemäß
ist der Stromtransformator als Dreischenkel-Transformator ausgebildet, an dessen
Außenschenkeln je eine der beiden Sekundärwicklungen und auf dessen Mittelschenkel und Außen-
ao, schenkein symmetrisch je eine.von zwei Wicklungen
angeordnet sind, von denen die eine an der Netzspannung liegt -und die andere vom Bei as tang sstrom
der Synchronmaschine durchflossen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der-Zeichnung dargestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der-Zeichnung dargestellt.
""'-'■■' Die' Synchronmaschine ι, die von einem Antrieb
2 angetrieben wird;, ist über die Schleifringe 3 und 4 und die Leitungen 5 und 6 über eine Gleichrichteranordnung
7 erregt. Diese liegt andererseits im Stromkreis einer Wicklung 8, die an dem einen
Außeinschenkel 9 eines Dreischenkel-Transformators 10" "angeordnet ist. Der Gleichrichteranordnung
kann ein in dem Stromkreis 11 liegender Widerstand 12 zum Abgleichen, vorgeschaltet werden. Auf
dem anderen Außenschenkel 13 des Transformators ist eine Wicklung 14 aufgebracht, die die gleiche
Windungszahl wie die Wicklung 8 hat. Diese Wicklung 14 bildet mit einem Widerstand 15 einen
geschlossenen Stromkreis 16. Die beiden! Außenschenkel 9 und 13 sind außerdem mit je einer
Stromwicklung''i5O bzw. 160· versehen, die vom
Belastungsstrom der Synchronmaschine durchflossen sind. Auf dem Mittelschenkel 17 ist eine
Wicklung 18 aufgebracht, deren Enden an die Phasen R und 5 der Netzleitung 19 angeschlossen
sind.
Durch den Anschluß der Wicklung 18 an die Phasen R und 5 wird der Mittelschenkel des Transformators
10 magnetisiert. Die verkettete Spannung im Mittelschenkel erzeugt einen Fluß, der
sich über die Außenscheinkel 9 und 13 schließt. In den Wicklungen 8 und 14 auf den Außenschenkeln
wird dadurch je die halbe Spannung des Mittelschenkels erzeugt. In den Wicklungen, die mit den
Widerständen 12 bzw. 15 belastet sind, fließen gleichphasige Ströme wie in der Mittelschenkelwicklung
i8. Die vom Belastungsstrom der Syn- - chronmaschine
ι durchflossenen Wicklungen 150 und 160 auf den Außenschenkeln wirken nur über
diese Außenschenkel, der Zustand, im Mittelschenkel wird dadurch nicht gestört, und eine Rückwirkung
des Stromes auf die an Spannung liegende Wicklung 18 tritt nicht ein. Die Wirkung der
Stromwicklungen 150 und, 160 auf. den Außeinschenkelin
und der Wicklung 18 des Mittelschenkels überlagert sich in dien Außenschenkeln, und zwar
derart, daß der Strom in dem Widerstand 15 die Vektofdifferenz und der Strom in dem Widerstand
12 die Vektorsumme aufweist. In dem Stromzweig 11 ist das Regelgesetz der Synchronmaschine
nachgeahmt. Dieser Zweig kann daher unter Abschaltung des Widerstandes 12 über die
Gleichrichteranordnung 7 zur Speisung des Erregerkreises der Synchronmaschine herangezogen
werden. Dieser gibt für jeden Belastungszustand der Synchronmaschine den Erregeraufwand, her,
der zur Konstanthaltung der Klemmspannung erforderlich ist. Die Spannungs- und die Stromwicklung
können auch gegenseitig vertauscht sein, derart, daß die Spannungswicklung auf den Außenschenkein
und die Stromwicklung auf dem Mittelschenkel des Transformators angeordnet sind.
Das Ausführungsbeispiel zeigt eine einphasige Anordnung. Eine dreiphasige Ausführung, Spannungsdrehung
mit Zick-Zack-Schaltung ist ebenso möglich, desgleichen eine Kopplung über den
Wechselstromteil des Erregerkreises mit einer zweiten oder mehreren Synchronmaschinen usw.
Claims (2)
1. Schaltanordnung für eine selbstregelnde
Synchronmaschine mit einem im Verbraucherkreis liegenden Transformator, der zwei Sekundärwicklungen
hat, von denen die eine in einem mit einem Widerstand versehenen, Differenz-Stromkreis
und die andere in einem an den Erregerkreis anschließbaretn Summenstrom-
,kreis--,liegt, nach. Patent 953 637, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stromtransformator als Dreischenkeltransformator ausgebildet ist, auf 100,
dessen Außenschenkeln je eine der beiden Sekundärwicklungen und auf dessen Mittelschenkel
und: Außenseheinkeln. symmetrisch je eine von zwei Wicklungen angeordnet sind, von
denen die eine an der Netzspannung liegt und die andere vom Belastungsstrom der Synchronmaschine
durchflossen ist.
2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Mittelschenkel
die an der Netzspannung liegende Wicklung und auf den Außenschenkeln je ein Teil der StromwicMung angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 609 736/156 12. 56
Family
ID=
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