DE960834C - Anordnung zum Parallelbetrieb von selbstregelnden Synchrongeneratoren - Google Patents

Anordnung zum Parallelbetrieb von selbstregelnden Synchrongeneratoren

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Publication number
DE960834C
DE960834C DES44884A DES0044884A DE960834C DE 960834 C DE960834 C DE 960834C DE S44884 A DES44884 A DE S44884A DE S0044884 A DES0044884 A DE S0044884A DE 960834 C DE960834 C DE 960834C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
synchronous generators
self
parallel operation
arrangement
parallel
Prior art date
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Expired
Application number
DES44884A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Peters
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE960834C publication Critical patent/DE960834C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers

Description

Im Hauptpatent ist für die Parallelschaltung von selbstregelnden Synchrongeneratoren in Stromschaltung, bei denen also die Erregung des Generators einerseits über eine den Strom vorschreibende Drosselspule von der Netzspannung bestimmt ist und andererseits in Stromüberlagerung von dem Belastungsstrom des Generators beeinflußt ist, vorgesehen, wechselstromführende Punkte gleichen — von der Netzspannung abweichenden — Potentials miteinander zu verbinden. Diese Anordnung läßt sich im allgemeinen nur auf Generatoren anwenden, deren Erregerkennlinienverlauf, d. h.
ie = f Os) υ
const
gleich ist. Schwierigkeiten können dadurch entstehen, daß infolge der häufig vorhandenen Kennlinienabweichungen sich die Blindlastverteilung von Leerlauf bis Vollast ändert. ■
Die neue Einrichtung stellt eine Weiterentwicklung der Anordnung nach dem Hauptpatent dar. Mit ih'r ist es möglich, selbstregelnde Synchrongeneratoren in Stromschaltung auch bei verschiedenem Erregerkennlinienverlauf parallel zu schalten. Ihr Wesen besteht darin, daß für den Parallelbetrieb von Synchrongeneratoren mit ungleichen Erregerdaten und verschiedenem Erregerkennlinienverlauf die Primärseiten der für die Erregung vorgesehenen Gleichrichteranordnungen über einen einstellbaren Ausgleichstransformator parallel geschaltet sind.
Zur näheren Erläuterung wird auf die Zeichnung verwiesen, die ein Ausführungsbeispiel der neuen Parallelschaltungsanordnung zeigt. Mit ι und 2 sind zwei Synchrongeneratoren bezeichnet, die über die Drosseln 3 und 4 und über die Transformatoren 5 und 6 in Stromschaltung erregt werden. Die Erregerwicklungen 7 und 8 der beiden Synchrongeneratoren ι und 2 sind über Gleichrichteranordnungen 9 und 10 an die Transformatoren 5 und 6 angeschlossen. Die Eingangsklemmen der Gleichrichteranordnungen 9 und 10 sind über einen Ausgleichstransformator 11 und über den Synchronisierschalter 12 parallel geschaltet.
Für den Ausgleicbstransformator 11 wird zweckmäßig ein stufenlos regelbarer Transformator verwendet oder ein Transformator mit Wicklungsanzapfungen. Mit Hilfe des Synchronisierschalters 12 ist es möglich, die Generatoren parallel zu schalten. Durch den Ausgleichstransformator 11 wird erreicht, daß Generatoren auch bei verschiedenem Erregerkennlinienverlauf parallel betrieben werden können, ohne daß einer der Generatoren mit Blindleistung überlastet wird, indem entsprechend der jeweiligen Gesamtbelastung die Primärseiten der Gleichrichteranordnungen an die Potentiale bzw. Wicklungsanzapfungen des Ausgleichstransformators gelegt werden, die die Erregerkennlinien der Generatoren erfordern.
Es besteht mit Hilfe von mehreren Ausgleichstransformatoren natürlich auch die Möglichkeit, mehr als zwei Generatoren parallel zu betreiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Anordnung zum Parallelbetrieb von selbstregelnden Synchrongeneratoren nach Patent 946641, dadurch gekennzeichnet, daß für den Parallelbetrieb von Synchrongeneratoren mit ungleichen Erregerdaten und verschiedenem Erregerkennlinienverlauf die Primärseiten der für die Erregung vorgesehenen Gleichrichteranordnungen über einen einstellbaren Ausgleichstransformator parallel geschaltet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES44884A 1955-07-26 1955-07-26 Anordnung zum Parallelbetrieb von selbstregelnden Synchrongeneratoren Expired DE960834C (de)

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DES44884A DE960834C (de) 1955-07-26 1955-07-26 Anordnung zum Parallelbetrieb von selbstregelnden Synchrongeneratoren

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058621B (de) * 1957-12-04 1959-06-04 Hans Still Ag Parallel geschaltete kompoundierte Synchrongeneratoren
DE1097552B (de) * 1958-12-09 1961-01-19 Siemens Ag Anordnung zum Parallelarbeiten mehrerer Synchronmaschinen mit lastabhaengiger Gleichrichtererregung in Stromschaltung
DE1187724B (de) * 1958-12-29 1965-02-25 Lloyd Dynamowerke Ges Mit Besc Aus parallel geschalteten Synchronmaschinen bestehende Anlage

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DE1058621B (de) * 1957-12-04 1959-06-04 Hans Still Ag Parallel geschaltete kompoundierte Synchrongeneratoren
DE1097552B (de) * 1958-12-09 1961-01-19 Siemens Ag Anordnung zum Parallelarbeiten mehrerer Synchronmaschinen mit lastabhaengiger Gleichrichtererregung in Stromschaltung
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