DE602990C - Reguliertransformatorsatz - Google Patents

Reguliertransformatorsatz

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DE602990C
DE602990C DES74728D DES0074728D DE602990C DE 602990 C DE602990 C DE 602990C DE S74728 D DES74728 D DE S74728D DE S0074728 D DES0074728 D DE S0074728D DE 602990 C DE602990 C DE 602990C
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
    • H02M5/02Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc
    • H02M5/04Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters
    • H02M5/10Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using transformers
    • H02M5/12Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using transformers for conversion of voltage or current amplitude only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Zur Regelung der Spannung von Großtransformatoranlagen verwendet man Zusatztransformatoren, deren Spannung je nach Bedarf zur Spannung des Haupttransformators hinzugefügt oder davon abgezogen werden kann. Dadurch lassen sich Anzapfungen an der Wicklung des Haupttransformators vermeiden. Um eine größere Anzahl, von Spannungsstufen zu erhalten, werden mit-
to unter auch zwei Zusatztransformatoren verschiedener Spannung mit dem Haupttransformator in Reihe geschaltet. Eine solche Einrichtung ist in Abb. 1 schematisch dargestellt. Der Haupttransformator H ist mit seiner Primärwicklung 1 an das Netz N angeschlossen. Seine Sekundärwicklung 2 ist über die Sekundärwicklungen 3, 5 der Zusatztransformatoren Z, s mit der Verbraucherleitung V verbunden. Die Erregerwicklungen 4, 6 der Zusatztransformatoren sind über die Umschalter 7, 8 an das Netz N angeschlossen, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines besonderen Erregertransformators.
Eine solche Einrichtung läßt eine Regelung des Übersetzungsverhältnisses nur innerhalb kleiner Grenzen zu. Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Transformatorsatz zu schaffen, durch den eine Spannungsregelung in weiten Grenzen ermöglicht wird.
In an sich bekannter Weise wird jede Sekundärwicklung der einzelnen Phasen des Haupttransformators in mehrere Wicklungsgruppen unterteilt, die parallel oder in Reihe geschaltet werden können, und die mit je einer zusätzlichen sekundären Wicklungsgruppe in Reihe geschaltet sind.
Erfindungsgemäß sind sämtliche wenigstens zu einer Phase gehörenden zusätzlichen sekundären Wicklungsgruppen gemeinsam auf einem Zusatztransformator aufgebracht, dessen magnetischer Fluß durch eine von einem Reguliertransformator gespeiste Erregerwicklung beeinflußbar ist.
Es ist zwar schon bekannt, auf einem Haupttransformato r zwei in getrennten S tromkreisen liegende Sekundärwicklungen anzubringen, die in Reihe mit einer nicht unterteilten Sekundärwicklung je eines Zusatztransformators liegen. Die Primärwicklungen jedes dieser beiden Zusatztransformatoren sind parallel geschaltet und sind über einen Umschalter an eine Tertiärwicklung des Haupttransformators angeschlossen. Mit Hilfe des Umschalters können sie im positiven oder negativen Sinn erregt oder kurzgeschlossen werden. Da beide Stromkreise bei der bekannten Anordnung parallel oder hintereinandergeschaltet werden können, kann auch mit dieser Anordnung eine Spannungsregelung erzielt werden; jedoch sind bei einer nach dieser Art arbeitenden Spannungsreguliervorrichtung mehr Transformatoren erforderlich, die mehr Platz und mehr Material beanspruchen und in ihrer Herstellung teuerer sind. Außerdem muß, da die Erregerwicklungen der Zusatztransformatoren parallel geschaltet sind, der doppelte Magnetisierungsstrom geschaltet werden. Überdies besitzt die
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bekannte Anordnung keine auf einem gemeinsamen Kern eines Transformators aufgebrachte, in Gruppen unterteilte Sekundärwicklung, auch ist bei der bekannten Anordnung keine derartig feine Spannungsregelung, wie sie bei der Erfindung erzielt wird, möglich· Die Induktion im Eisenkern des Zusatztransformators kann in an sich bekannter Weise geregelt werden, beispielsweise durch .10 einen regulierbaren Transformator, der zwischen der Primärwicklung des Zusatztransformators und dem Netz eingeschaltet ist. Auf diese Weise erhält man eine der Zahl der Wicklungsgruppen gleiche Anzahl von Wicklungsstufen, die nach Bedarf geschaltet werden und je eine unveränderliche und eine veränderliche Teilspannung liefern.
Eine solche Einrichtung ist in Abb. 2 beispielsweise dargestellt. Der Haupttransformator H mit der Primärwicklung ι hat drei Sekundärwicklungen 2a, 2b, 2C, desgleichen hat der Zusatztransformator Z drei Sekundärwicklungen 3a, 36, 3C. Die Primärwicklung 4 des Zusatztransformators ist über den regelas baren Transformator R mit der Sekundärwicklung 9 und der Primärwicklung 10 und über den Umschalter 11 an das Netz N angeschlossen. Die Spannung in der Zusatzwicklung 3e beträgt ^3 der Spannung der damit in Reihe geschalteten Hauptwicklung 2a. Das gleiche gilt für die anderen Wicklungsgruppen.
Die Einrichtung gestattet eine Spannungsregelung in dem Bereiche von dem Vierfachen bis herab zu 2/3 der in der Wicklungsgruppe2tt erzeugten Spannung, und zwar kann jede beliebige innerhalb dieser Grenzen liegende Spannung eingestellt werden. Angenommen die Wicklungsgruppe 2a liefere die Spannung .E und die Wicklungsgruppe 3a die Spannung 1Z3 E, so ist, wenn nur diese beiden Wicklungsgruppen eingeschaltet sind, eine Spannungsregelung innerhalb der Grenzen 2/3 E bis 4/3 E möglich. Werden die Wicklungen 2b, 3j mit den Wicklungen 2a, 3S in Reihe geschaltet, so erhält man eine zwischen den Grenzen 4/3 E bis 8/3 E regelbare Spannung usw.
Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung wird der Haupttransformator H und der Nebentransformator Z in einem gemeinsamen Behälter untergebracht, dabei können die Wicklungen in der durch die Abb. 3 und 4 dargestellten, an sich bekannten Art zusammengefaßt werden. Hier ist 12 der Eisenkern des Haupttransformators mit der Erregerwicklung 1, 13 der Eisenkern des Zusatztransformators mit der Erregerwicklung 4. In Abb. 3 sind die Sekundärwicklungen 2S, 3« (Abb. 2) des Zusatz- und Haupttransformators in eine einzige Wicklung 23a, die die Eisenkerne 12 und 13 umschlingt, zusammengefaßt. Entsprechendes gilt für die anderen Wicklungsgruppen 2b, 36 und 2C, 3r Um den Übertritt von Kraftlinien zwischen den Eisenkernen 12 und 13 zu verhüten, ist zwischen beiden Kernen eine Kupferplatte 14 eingeschoben, die in bekannter Weise die Kerne elektrodynamisch gegeneinander abschirmt.
Diese Platte ist entbehrlich, wenn man die Sekundärwicklung 23a nach Abb. 4 doppelschleifenförmig ausführt.
Die Abb. 3 und 4 zeigen die Ausführung der Wicklung bei Einphasentransformatoren. Bei Drehstromtransformatoren erhält jede Phase die dargestellte Wicklungsanordnung.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Reguliertransformatorsatz, der einen Haupttransformator besitzt, bei dem je Phase mehrere parallel oder in Reihe schaltbare S ekundärwicklungsgruppen vorgesehen sind, die je mit einer zusätzlichen sekundären Wicklungsgruppe in Reihe geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche wenigstens zu einer Phase gehörenden zusätzlichen sekundären Wicklungsgruppen gemeinsam auf einem Zusatztransformator aufgebracht sind, dessen magnetischer: Fluß durch eine von go einem . Reguliertransformator gespeiste Erregerwicklung beeinflußbar ist.
2. Reguliertransformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der einzelnen Wicklungsgruppe des Haupttransformatprs dreimal so groß ist wie die Spannung der damit in Reihe geschalteten Wicklungsgruppe des Zusatztransformator.
3. Reguliertransformator nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Haupt- und Zusatztransformator in einem gemeinsamen Kessel untergebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES74728D 1926-06-02 1926-06-02 Reguliertransformatorsatz Expired DE602990C (de)

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