DE964301C - Mischmaschine fuer Leichtbeton - Google Patents

Mischmaschine fuer Leichtbeton

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Publication number
DE964301C
DE964301C DEP13699A DEP0013699A DE964301C DE 964301 C DE964301 C DE 964301C DE P13699 A DEP13699 A DE P13699A DE P0013699 A DEP0013699 A DE P0013699A DE 964301 C DE964301 C DE 964301C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blades
sieve
agitator
mixing machine
lightweight concrete
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Expired
Application number
DEP13699A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Plueckhahn Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH PLUECKHAHN MASCHINENF
Original Assignee
HEINRICH PLUECKHAHN MASCHINENF
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/118Stirrers in the form of brushes, sieves, grids, chains or springs

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Mischmaschine für Leichtbeton Es ist bereits bekannt, Mischmaschinen für Leichtbeton mit Rührtrommeln und darin befindlichen Rührflügeln auszustatten. Die Rührflügel sind dabei mit Siebgeflecht oder einem anderen durchlöcherten Material bespannt und dienen dazu, Luftporen in das Mischgut bineinzuschlagen.
  • Bei den bekannten Maschinen sind diese Siebflügel vorzugsweise plan; sie liegen in der radialen Ebene der Rührwelle und erstrecken sich von derselben in radialer Richtung. Diese Anordnung ergibt nur eine sehr unvollkommene Mischwirkung, so daß es zur Erreichung einer gleichbleibenden Zusammensetzung des Mischgutes erforderlich ist. die verschiedenen Bestandteile beim Einfüllen in die Rührtrommel gleichmäßig über die ganze Breite derselben zu verteilen. Dieses Erfordernis verlangt große Sorgfalt bei der Beschickung und Handarbeit und ist immer wieder die Ursache für mangelhafte Beschaffenheit und Ausschuß des Mischgutes.
  • Es sind auch Siebflügel bekanntgeworden, die spiralig, gegebenenfalls spiegelbildlich, gekrümmt sind. Die Grundbefestigungslinien dieser Siebflügel verlaufen ebenfalls spiralig um die Rührwelle. Mit diesen Siebflügeln wird das Material zwar gemischt und gefördert, jedoch infolge der Schrägstellung der Siebflügel über ihre ganze Breite nur ungenügend geschlagen.
  • Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten und ergibt neben der Erzeugung von Luftporen durch Schlagen des Mischgutes eine hervorragende Durchmischung.
  • Die Erfindung betrifft eine Mischmaschine für Leichtbeton mit in einer etwa waagerechten, Rührtrommel umlaufenden Siebflügeln, deren Grundbefestigungslinien. an der Rührwelle etwa in. der gleichen Ebene mit dieser Welle liegen und deren. äußere Begrenzungskanten in geringem Abstand von den Rührtrommelwänden verlaufen, und ist dadurch. gelennzeichnet, daß die von den genannten. Begrenzungskanten. umschlossenen. Siebflächen. nach. zwei Richtungen gekrümmt sind, so daß in sich verwundene Flächen entstehen.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Krümmungen der Siebflächen in bezug auf Radialebenen der Rührtrommel spiegelbildlich verlaufen, In einer beispielsweisen Ausführungsform ist die Erfindung in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Rührtrommel mit Ansicht der Siebflügel, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. I.
  • Die Rührtrommel I, die mit der erforderlichen Beschickungsöffnung 2 und der Entleerungsöffnung 3 versehen ist, enthält die Rührwelle 4 mit den daran befindlichen Siebflügeln 5, die mit Siebgeflecht oder einem an.deren durchlöcherten Material 6 bespannt sind. Die Siebflügel 5 sind die von den genannten Begrenzungskanten umschlossenen Siebflächen; sie sind nach zwei Richtungen gekrümmt, so daß in sich verwundene Flächen entstehen (vgl. Fig. I), woraus man sieht, daß die Begrenzungskanten 8 der Flügel 5 zur Mittellinie der Achse 4 einen Winkel bilden.
  • In. dem gezeigten Beispiel ist eine pfeilförmige Anordnung der Siebflügel deutlich erkennbar. Es kann. jedoch auch jede andere schräge Anordnung ausgeführt werden, bei der die Siebflächen infolge der Krümmung der äußeren Begrenzungskanten verwunden sind, auch kann die Anordnung bei längeren Trommeln sich mehrfach wiederholen.
  • Die Flügel 5 sind außerdem in radialer Richtung gekrümmt: Die Radialkrümmung erfolgt vorzugsweise entsprechend dem Radius 7. Durch den Antrieb 9, nämlich Zahnrad, Riemenscheibe od. dgl., wird die Rührwelle 4 mit den Siebflügeln 5 in Pfeilrichtung 10 in Umdrehung gesetzt. Durch die SchrägsLelilung der Siebflügel 5 wird dabei dem Mischgut eine seitliche Bewegung in Pfeilrichtung II erteilt. Außerdem entsteht durch die radiale Krümmung 7 der Siebflügel 5 eine Wirbelbildung gemäß Pfeilrichtung 12 (Fig. 2). Die beiden beschriehenen Bewegungen II und I2 überlagern sich zu einer schraubenförmigen Bewegung, die das Mischgut in dem gezeigten. Beispiel zur Mitte I3 der Rührtrommel befördert. Nachdem jeweils ein. Rührflügelpaar 5 durch. das Mischgut hindurchgewandert ist, fließt dasselbe durch seine eigene Schwerkraft in die ursprüngliche Ausgangslage mit der horizontalen Oberfläche 15 zurück. Dann wird es erneut von dem etwa radial folgenden nächsten Mischflügelpaar erfaßt und so fort. Im Ausführungsbeispiel ist teine vierflügelige Anordnung vorgesehen (vgl. Fig. 2), ohne daß die Erfindung sich auf diese Zahl beschränkt.
  • Durch dieses dauernde seitliche und. drehende Bewegen des Mischgutes wird: neben der gewünschten Luftporenbildung eine innige Durchmischung in. kürzes.ter Frist erreicht.
  • PATENTANSPROCHE: I. Mischmaschine für Leichtbeton, mit in einer etwa waagerechten Rührtrommel umlaufenden Siebflügeln, deren. Grundbefestigungslinien an. der Rührwelle etwa in der gleichen Ebene mit dieser Welle liegen. und deren äußere Begrenzungskanten in geringem Abc stand von den Rührtrommelwänden verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die von den genannten. Begrenzungskanten umschlossenen Siebflächen nach zwei Richtungen. gekrümmt sind, so daß in sich verwunden Flächen entstehen.

Claims (1)

  1. 2. Mischmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungen der Siebflächen in bezug auf Radialebenen. der Rührtrommel spiegelbildlich. verlaufen In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. I68 644; französische Patentschrift Nr. 776 031; britische Patentschrift Nr. 6in 809.
DEP13699A 1955-03-05 1955-03-05 Mischmaschine fuer Leichtbeton Expired DE964301C (de)

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DEP13699A DE964301C (de) 1955-03-05 1955-03-05 Mischmaschine fuer Leichtbeton

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DE964301C true DE964301C (de) 1957-05-23

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR776031A (fr) * 1934-07-16 1935-01-15 Appareil pour la fabrication de béton léger poreux
GB616809A (en) * 1943-08-24 1949-01-27 Matti Janhunen Improvements in or relating to mixers for use in making light concrete
AT168644B (de) * 1949-09-30 1951-07-10 Gottfried Jury Mischmaschine zur Herstellung poriger Baustoffe

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR776031A (fr) * 1934-07-16 1935-01-15 Appareil pour la fabrication de béton léger poreux
GB616809A (en) * 1943-08-24 1949-01-27 Matti Janhunen Improvements in or relating to mixers for use in making light concrete
AT168644B (de) * 1949-09-30 1951-07-10 Gottfried Jury Mischmaschine zur Herstellung poriger Baustoffe

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