DE422986C - Mischmaschine - Google Patents

Mischmaschine

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DE422986C
DE422986C DEB108255D DEB0108255D DE422986C DE 422986 C DE422986 C DE 422986C DE B108255 D DEB108255 D DE B108255D DE B0108255 D DEB0108255 D DE B0108255D DE 422986 C DE422986 C DE 422986C
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DE
Germany
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mixing
wing
wings
machines
trough
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DEB108255D
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EDUARD BOEHME
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F29/00Mixers with rotating receptacles
    • B01F29/60Mixers with rotating receptacles rotating about a horizontal or inclined axis, e.g. drum mixers
    • B01F29/64Mixers with rotating receptacles rotating about a horizontal or inclined axis, e.g. drum mixers with stirring devices moving in relation to the receptacle, e.g. rotating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
    • B01F27/70Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms
    • B01F27/701Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms comprising two or more shafts, e.g. in consecutive mixing chambers
    • B01F27/703Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms comprising two or more shafts, e.g. in consecutive mixing chambers with stirrers rotating at different speeds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
    • B01F27/70Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms
    • B01F27/701Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms comprising two or more shafts, e.g. in consecutive mixing chambers
    • B01F27/705Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms comprising two or more shafts, e.g. in consecutive mixing chambers with stirrers rotating in opposite directions about the same axis, e.g. with a first stirrer surrounded by a tube inside a second stirrer

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Mischmaschine.
  • Es sind Mischmaschinen bekannt, bei denen die Flügel eines in einer Mulde angeordneten schwingbaren Flügelsystems in die zwischen den einzelnen Flügelsternen bestehenden Zwischenräume eines andern schwingbaren Flügelsystems hineingreifen (s. schweizerische Patentschrift 27705). Ferner sind Mischmaschinen bekannt, bei denen in feststehenden, innen mit Flügeln besetzten Trögen Flügelsysteme umlaufen, deren Flügel durch die zwischen den einzelnen am Troge befestigten Flügelsystemen bestehende:1 Zwischenräume hin durchschlagen (s. britische Patentschrift 5068 v. J. T9Io). Schließlich sind Mischmaschinen vorhanden, bei denen in einer Schüssel zwei an lotrecht stehenden Achsen befestigte Flügelsysteme in entgegengesetztem Sinne umlaufen (s. britische Patentschrift 5742 v J I894).
  • Alle diese Mischmaschinen besitzen den Nachteil, daß sie nach jeder Mischperiode entleert und wieder gefüllt werden müssen, wodurch viel Zeit verlorengeht und die Leistungsfähigkeit der Maschinen sehr herabgemindert wird. Außerdem ist die Leistungsfähigkeit und gute Mischwirkung dieser Maschinen abhängig von dem Fleiß und der Achtsamkeit des Bedienungspersonals, denn die einzelnen Mischperioden können leicht zu kurz oder zu lang bemessen werden. Ferner müssen diese Maschinen meist so eingerichtet sein, daß ihre Tröge zwecks Entleerung gesenkt und gekippt werden können, worunter die Einfachheit der Maschinen sehr leidet.
  • Alle diese Übelstände werden durch den Gegenstand vorliegender Erfindung beseitigt, da diese Maschine während d ihres Betriebes ununterbrochen, dabei trockenes und feuchtes Gut sehr kräftig und, wenn einmal richtig eingestellt, stets gleichmäßig mischt, auch ihre Mulde nicht gesenkt und gekippt werden braucht.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt, und zwar veranschaulicht: Abb. I einen wagerechten Schnitt (Grundriß) und Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt durch die Maschine, Abb. 3 einen Schnitt durch zwei gegeneinanderarbeitende Flügelrechen.
  • In der Mulde ist die Achse b drehbar gelagert, und an dieser sind mittels Schellen c die Mischflügel d befestigt. Um dieses Mischflügelsystem herum ist eine drehbare Trommel angeordnet, deren Umfang bis auf vier schmale Streifen e offen ist und deren beide Stirnwände aus vierarmigen Endkreuze gebildet sind. Je ein Arm eines dieser Endkreuze ist durch einen Streifen e mit einem Arme des andern Endkreuzes verbunden. An den Streifen e sind die Mischflügel g befestigt, welche von außen in die Zwischenräume der Mischfiügd d hineingreifen. Je vier der Mischflügel g treffen sich mit ihren Enden an der kreisrunden, mit einigem Abstand um die Achse b gelegten Scheibell und sind an dieser befestigt. Die Streifen e laufen zweckmäßig schräg über den Umfang der Trommel und sind deshalb etwas verwunden.
  • Jedes der beiden Endkreuze f ist mit einem hohlen Lagerzapfen i ausgestattet, welcher außerhalb der Mulde drehbar gelagert ist.
  • An jedem dieser hohlen Lagerzapfen ist ein Zahnrad k befestigt. Diese beiden Zahnräder werden gemeinschaftlich von der mit zwei Zahnrädern I versehenen Antriebswelle m angetrieben. Die aus den Endkreuzenf, Streifen e und Flügeln g bestehende Trommel wird in dem der Achse b entgegengesetzten Sinne gedreht. Die Auslauföffnung für das Mischgut befindet sich in einer Stirnseite der Mulde, nach welcher die Mischflügeli g infolge ihrer schrägen Stellung das Gut hintreiben.
  • Diese Öffnung ist zweckmäßig in der Höhenrichtung verstellbar angeordnet, wodurch die Füllung der Maschine bestimmt werden kann.
  • Das Mischgut wird an der der Auslaufseite entgegengesetzten Stirnseite der Mulde eingefüllt. Während das Gut nun von den Flügeln g und Längsstäben e nach der Auslaufseite hingeschohen wird, wird es von den entgegengesetzt gedrehten Flügeln d rückwärts nach der Einlaufseite hingedrückt. Das Gut wird mithin von dem einen Flügelsystem drei Schritt vorwärts, von dem andern gleichzeitig zwei Schritt rückwärts getrieben. Dabei wird der von dem einen System bewegte Mischgutstrom durch den von dem andern System erzeugten hindurchgeschraubt, wodurch eine sehr gründliche Mischung erzielt wird, auch wenn das Gut von feuchter oder schmierender Beschaffenheit ist.
  • Die Mischwirkung und Leistungsfähigkeit der Maschine können außer durch mehr oder weniger große Füllung der Mulde noch dadurch veränderlich gestaltet werden, daß die Mischflügel des einen oder andern Flügelsystems mehr oder weniger schräg gestellt und die Umdrchungsgeschwindigkeiten der beiden Flägelsysteme regelbar eingerichtet werden.
  • Statt der vier über die Trommel laufenden Streifen e können auch mehr oder weniger angeordnet werden. Ebenso können statt der an der Achse b zu zweien gegenüberstehenden Flügel d drei, vier oder mehr zu einem Flügeistern vereinigt werden.
  • Da bei dem Erfindungsgegenstand jeder rechtsumlaufende Flügel das Gut, das er vor sich her treibt, in die Partie des Gutes, die der neben ihm linksumlaufende Flügel vor sich her treibt, hineindrückt, so wird mit der Maschine eine noch innigere Mischung erzielt als mit den wirksamsten periodenweise arbeitenden Mischmaschinen.
  • Den bisher gebräuchlichen, kontinuierlich arbeitenden Mischmaschinen gegenüber hat sie den Vorteil, daß bei ihr das Gut den Flügeln nicht so leicht ausweichen kann wie bei diesen Maschinen und infolgedessen mit ihr auf viel kleinerem Raume und mit geringeren Mitteln, somit auch bei geringerem Kraftverbrauch und Verschleiß eine innigere Mischung erzielt wird als mit diesen Maschinen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Mischmaschine, bei welcher in einer halbzylindrischen, zylindrischen oder ähnlichen Mulde eine mit Mischflügeln versehene Achse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Flügelsystem von einer umlaufenden, ein zweites Flügelsystem bildenden Mischtrommel umgeben ist.
  2. 2. Mischmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder ein Teil der in je einer Querschnittebene der äußeren Mischtrommel liegenden Flügel (g) in der Nähe der Achse (b) miteinander verbunden sind.
DEB108255D 1923-02-03 1923-02-03 Mischmaschine Expired DE422986C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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