DE964113C - Backenbrecher - Google Patents

Backenbrecher

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Publication number
DE964113C
DE964113C DEK22678D DEK0022678D DE964113C DE 964113 C DE964113 C DE 964113C DE K22678 D DEK22678 D DE K22678D DE K0022678 D DEK0022678 D DE K0022678D DE 964113 C DE964113 C DE 964113C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rocker
swing arm
jaw crusher
sleeves
rubber sleeves
Prior art date
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Expired
Application number
DEK22678D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Georg Baron
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DEK22678D priority Critical patent/DE964113C/de
Priority to CH335923D priority patent/CH335923A/de
Priority to GB18489/55A priority patent/GB770978A/en
Priority to FR1135773D priority patent/FR1135773A/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE964113C publication Critical patent/DE964113C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/04Jaw crushers or pulverisers with single-acting jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Backenbrecher zum Zerkleinern von Gestein od. dgl.
Es sind Backenbrecher mit Kniehebelantrieb bekannt; hierbei sind Druckglieder zwischen der beweglichen Brechbacke, d. h. der Schwinge einerseits und der Schubstange andererseits sowie zwischen dieser und einem festen Widerlager angeordnet. Die genannten Teile werden durch eine Zugstange nebst Rückholfeder, die zwischen der Schwinge und dem Rahmen angeordnet ist, zuzusammengehalten. Um ein einwandfreies Arbeiten der Kniehebelgelenke in bezug auf deren Abwälzebenen zu gewährleisten, ist eine genaueste Bearbeitung, insbesondere absolute Parallelität der Schwingenachse mit der Exzenterwelle notwendig. Dabei ist die Schmierung der entsprechend einem Verdrehwinkel der Schwinge von etwa 5 bis 70 oszillierenden Büchse nur sehr schwer durchzuführen, was einen großen Verschleiß der gegeneinander bewegten Teile zur Folge hat. ao
Der bekannte Backenbrecher wird gemäß der Erfindung dadurch verbessert, daß die Schwinge
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unter Zwischenschaltung von Gummihülsen auf der Schwingenachse befestigt ist und daß die Kraft der Rückholfeder so groß ist, daß die einzelnen Teile des Antriebs auch im Leerlauf satt aneinander anliegen. Es ist von großem Vorteil, daß Bearbeitungsungenauigkeiten des Maschinenkörpers hierdurch ausgeglichen werden und daß die Gummihülsen Kantenpressungen vermeiden sowie Achsverlagerungen in radialer Richtung und im kardanischen Winkel, also räumlich, ermöglichen. Weiterhin werden die Spitzenlasten abgedämpft in den Maschinenrahmen eingeleitet. Eine Schmierung ist . nicht mehr erforderlich.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Gummihülsen zwischen Metallbüchsen angeordnet, wobei die äußere Metallbüchse an der Schwinge, die innere Metallbüchse mittels Keils auf der Schwingenachse befestigt ist. Durch diese Anordnung wird ein besonders bequemer und leichter Ein- und Ausbau der Schwinge erzielt.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Backenbrecher im Schnitt, Abb. 2 den Schwingenkopf im Schnitt in größerem Maßstab,
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-B. In den Rahmen ι des Backenbrechers gemäß Abb. ι ist eine feste Brechbacke 2 eingebaut. Die bewegliche Brechbacke besteht aus Verschleißteilen 3 und einer Schwinge 4. Sie sitzt mittels der erfindungsgemäßen Lagerung auf einer Achse 5, die ihrerseits im Rahmen 1 ruht: Der Antrieb des Backenbrechers erfolgt von einem nicht gezeichneten Elektromotor über ebenfalls nicht dargestellte Keilriemen auf eine der beiden Schwungscheiben 7. Die Schwungscheiben sitzen auf einer Exzenterwelle 6, an der eine Schubstange 12 angreift, die mit den Druckgliedern 11 und 25 beiderseitig Kniegelenke bildet, deren eines eine wechselnde Kraftübertragung auf die Schwinge gewährleistet, während das andere auf dem verstellbaren Widerlager 28 abgestützt ist. An einem Bolzen 13 am unteren Ende der Schwinge 4 greift gelenkig eine Stange 10 an. Diese ragt durch eine Knagge 14 des Rahmens hindurch. Zwischen dieser und den auf einem Gewinde 19 der Stange sitzenden Muttern 18 ist eine Rückholfeder 9 angeordnet.
Das Widerlager 28 gestattet durch Drehen des
Handrades 22 eine Verstellung der Schwinge und damit der beweglichen Brechbacke in Richtung auf die feststehende Brechbacke. Hierdurch erfolgt eine Anpassung des Backenbrechers an das Gut.
Die erfindungsgemäße Lagerung der Schwinge gemäß Abb. 1 bis 3 ist innerhalb der Schwingenbohrung angeordnet. Sie besteht aus zwei Gummihülsen 20, die je mit zwei Metallbüchsen 15, 16 verbunden sind. Die äußeren Büchsen 15 werden derart in die Schwinge eingepreßt, daß eine sichere Verbindung mit dieser gegeben ist. Man kann die gleiche Wirkung auch dadurch erreichen, daß man die äußeren Büchsen mittels Keils mit der Schwinge verbindet. Die Gummihülsen sind in der Schwingenbohrung möglichst weit nach außen hin angeordnet. Die Befestigung der inneren Büchsen 16 auf der Achse 5 erfolgt mittels der Keile 21. Zwisehen den inneren Büchsen ist auf der Welle eine Abstandsbüchse 23 angeordnet. Zum Schutz vor Beschädigung der Gummihülsen sind an den Stirnflächen des Schwingenkopfes Schutzringe 24 vorgesehen. Die Achse S wird! mittels Schrauben, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, im Rahmen befestigt.
Wenn nun im Betrieb die Schubstange 12 aus der gezeichneten Mittellage weiter nach oben geht, wird die Schwinge infolge der Doppelkniehebelwirkung zur feststehenden Brechbacke hin bewegt und vollführt dabei ihren Brechhub. Beim Abwärtshub der Schubstange vollziehen sich die Bewegungen im umgekehrten Sinn. Die Schwinge verschwenkt sich bei diesen Bewegungen auf der Achse 5 um einen Winkel von 5 bis 70. Diese Schwenkbewegungen werden von den Gummihülsen der Schwingenlagerung aufgenommen.
Wie in der Einleitung dargetan, sind vielfach Bearbeitungsungenauigkeiten des Rahmens 1 nicht zu vermeiden; auch muß man immer wieder mit kleinen Einbaufehlern beim Zusammenbau des Brechers rechnen. Infolgedessen ergibt sich vielfach eine Unparallelität zwischen der Schwingenachse S und der Exzenterwelle 6. Diese Unparallelität wird nun durch die Gummihülsen 20 ausgeglichen. Die Rückholfeder 9 ist nämlich so stark gespannt, daß die Druckglieder fest an die zylindrischen Pfannen der Schubstange einerseits und die zylindrischen Pfannen der Schwinge sowie des gs Widerlagers andererseits angepreßt werden. Dabei liegen die Druckglieder 11 und 25 in ihren Auflagern satt an. Unter Einwirkung der Rückholfeder kann sich also die Schwingenachse etwas schief zu der geometrischen Achse der Bohrung 30 des Maschinenkörpers einstellen.
Man kann die gleiche Wirkung auch erreichen, wenn man die Gummihülsen nicht innerhalb des Schwingenkopfes anordnet, sondern in den Bohrungen des Rahmens. Zu diesem Zweck wird die Schwinge beispielsweise mittels Keils fest mit der Schwingenachse verbunden. Die Verbindung der inneren Metallbüchsen, auf denen die Gummihülsen zweckmäßig wie bei der obenbeschriebenen Anordnung aufvulkanisiert sind, erfolgt auch hier mittels Keile. Die Befestigung der äußeren Metallbüchsen ist aber bei dieser Anordnung vereinfacht durch Anziehen von nicht eingezeichneten Schrauben zu erreichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Backenbrecher mit Kniehebelantrieb, bei dem eine Rückholfeder die einzelnen Teile des Antriebs der Schwinge zusammenhalt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge unter Zwischenschaltung von Gummihülsen auf der Schwingenachse befestigt ist und daß die Kraft der Rückholfeder so groß ist, daß die einzelnen
    Teile des Antriebs auch im Leerlauf satt aneinander anliegen.
  2. 2. Backenbrecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummihülsen (20) zwischen je zwei Metallbüchsen (15, 16) angeordnet sind, wobei die äußere Metallbüchse (15) an der Schwinge (4), die innere Metallbüchse (16) mittels Keils (21) auf der Schwingenachse (5) befestigt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 651 209; britische Patentschriften Nr. 630 824, 569 705.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 709/224 11.56 (705 514/313 5.57)
DEK22678D 1954-06-28 1954-06-28 Backenbrecher Expired DE964113C (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK22678D DE964113C (de) 1954-06-28 1954-06-28 Backenbrecher
CH335923D CH335923A (de) 1954-06-28 1955-06-23 Backenbrecher
GB18489/55A GB770978A (en) 1954-06-28 1955-06-27 A jaw crusher
FR1135773D FR1135773A (fr) 1954-06-28 1955-06-28 Broyeur à mâchoires

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK22678D DE964113C (de) 1954-06-28 1954-06-28 Backenbrecher

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE964113C true DE964113C (de) 1957-05-16

Family

ID=27625389

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK22678D Expired DE964113C (de) 1954-06-28 1954-06-28 Backenbrecher

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH335923A (de)
DE (1) DE964113C (de)
FR (1) FR1135773A (de)
GB (1) GB770978A (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE651209C (de) * 1936-02-15 1937-10-09 Georg Heinrich Schieferstein Backenbrecher
GB569705A (en) * 1943-09-07 1945-06-05 William Warren Triggs Improvements in rock crushers
GB630824A (en) * 1947-10-02 1949-10-21 Metalastik Ltd A new or improved drive coupling

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE651209C (de) * 1936-02-15 1937-10-09 Georg Heinrich Schieferstein Backenbrecher
GB569705A (en) * 1943-09-07 1945-06-05 William Warren Triggs Improvements in rock crushers
GB630824A (en) * 1947-10-02 1949-10-21 Metalastik Ltd A new or improved drive coupling

Also Published As

Publication number Publication date
FR1135773A (fr) 1957-05-03
GB770978A (en) 1957-03-27
CH335923A (de) 1959-01-31

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