DE963315C - Wagen fuer Haengebahnen, der durch Spreizen seiner Rollenboecke von der Laufschiene abnehmbar ist - Google Patents
Wagen fuer Haengebahnen, der durch Spreizen seiner Rollenboecke von der Laufschiene abnehmbar istInfo
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- DE963315C DE963315C DESCH15755A DESC015755A DE963315C DE 963315 C DE963315 C DE 963315C DE SCH15755 A DESCH15755 A DE SCH15755A DE SC015755 A DESC015755 A DE SC015755A DE 963315 C DE963315 C DE 963315C
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- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/20—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising load-carriers suspended from overhead traction chains
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/02—Articles
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- B65G2201/02—Articles
- B65G2201/0229—Clothes, clothes hangers
Description
- Wagen für Hängebahnen, der durch Spreizen seiner Rollenböcke von der Laufschiene abnehmbar ist Die Erfindung bezieht sich auf Hängebahnen, wie sie im Fabrikationsgang zum Transport von Rohmaterial, Halbfertigfabrikaten und Fertigteilen vielfach Verwendung finden. Hängebahnen dieser Art sind meist mit einer größeren Anzahl von Hängewagen ausgerüstet, die auf ein oder mehreren Schienenkreisen geführt werden,. so daß sie regelmäßig den ganzen Arbeitskreis im gleichen Sinne durchlaufen, ehe sie an ihre Ausgangsstelle zurückkehren. Durch die Gestaltung der Gleisanlage und insbesondere durch Anordnung von Weichen und Abstellgleisen läßt sich eine weitgehende Anpassung an die verschiedenartigen Betriebsverhältnisse erzielen. Auf Abstellgleisen z. B. können Leerwagen bereitgehalten und je nach Bedarf in den Kreislauf eingeführt werden. Es ist auch bekannt, die Laufrollen an gelenkig miteinander verbundenen Hebelarmen anzubringen, die in der Betriebslage miteinander verschraubt sind.
- Durch diese Bauweise wird zwar die Möglichkeit gegeben, einzelne Wagen durch Lösen der Verschraubung der Laufrollenhebel vor der Laufschiene abzunehmen, jedoch eignet sich diese Anordnung nicht für den Betrieb von Hängebahnen, bei denen eine möglichst schnelle Abfertigung erwünscht ist. Insbesondere ist es bei einer solchen Konsltruktion im praktischen Betrieb nicht möglich, schnell einzelne Wagen an beliebiger Stelle des Schienennetzes einzusetzen oder aus der Reihe herauszunehmen, ohne den laufenden Transport zu stören. Dadurch ergibt sich oftmals die Notwendigkeit, eine größere Anzahl von Wagen nur deshalb zu verschieben, um einen bestimmten, z. B. einen Leerwagen an die gewünschte Stelle bringen zu können. Ferner macht sich die feste Einreihung der Wagen in den Kreislauf besonders dann nachteilig bemerkbar, wenn die Hängewagen mit auswechselbaren Tragstangen, Materialkästen od. dgl. versehen sind.
- Diesem Mangel ist erfindungsgemäß dadurch abgeholfen, daß bei an sich bekannter Anordnung der Laufrollen an gelenkig miteinander verbundenen Hebelarmen diese durch Federkräfte unter gegenseitigem Anschlag in der Laufstellung gehalten werden. Dadurch wird die vorteilhafte Möglichkeit gegeben, Wagen je nach Bedarf ohne Zeitverlust und Störung der sonstigen Wagenbewegungen von der Schiene abzunehmen oder an beliebiger Stelle der Gleisanlage aufzuhängen.
- Die Rollentragarme sind zweckmäßig zum Spreizen mit zangenartig gegeneinander beweglichen Griffarmen verbunden. Dadurch ist es möglich, die beiden Rollenpaare des Wagens gleichzeitig durch Betätigung der beiden Bedienungszangen zu öffnen und zu schließen und dabei die Zangengriffe als Traggriffe für den Wagen zu benutzen. Um dabei eine Bedienung von beiden Wagenseiten zu ermöglichen, können an jedem Rollenpaar zwei nach entgegengesetzten Seiten gerichtete Zangengriffpaare vorgesehen sein.
- Die Erfindung sei an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
- Abb. 1 zeigt die Seitenansicht eines Hängewagens nach der Erfindung mit Schnitt nach der Linie 1-1 durch den linken Rollenbock der Abb. 2, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. I in größerem Maßstabe.
- Der dargestellte Hängewagen ist mit zwei Laufrollenpaaren I, 2 und 3, 4 versehen. Jedes Laufrollenpaar wird von einem gabelförmigen Rollenbock 5, 6 getragen, der von unten her die LaufschieneS umgreift und an den Innenseiten seiner beiden Schenkel 5 und 6 je eine Laufrolle trägt.
- Die beiden Rollenböcke des Wagens sind durch eine Stange in Form eines Rohres 7 miteinander verbunden. Diese Verbindung ist gelenkig ausgebildet, so daß die Rollenböcke um vertikale Achsen, die durch Schrauben 8 gebildet werden, schwenkbar sind. Das Rohr 7 ruht mit Zapfen g in Form von angeschweißten Rohrstücken auf im Winkel der gabelförmigen Rollenböcke angeordneten Stützen 10. Die freien, über die Halter der Rollen hinausragenden Enden der Stange 7 dienen zum Aufhängen einer leicht auswechselbaren Tragstange II, die zu diesem Zweck mit Haken I2, 13 versehen ist. Das Rohr 7 kann mit Kerben versehen sein, in die sich die Haken 12 I3 der Tragstange einlegen, um einer ungewollten Verschiebung vorzabeugen. An der Tragstange können die zu transportierenden Güter, in Betrieben der Kleiderkonfektion z. B. fertige oder halbfertige Kleildungsstücke mit Hilfe von Kleiderbügeln aufgehängt werden.
- Die Schenkel der Rollenböcke sind als gelenkig miteinander verbundene Hebelarme ausgebildet, die durch Zugfedern I4, I5 in der Laufstellung gehalten werden. Damit in der Laufstellung die Rollen im richtigen Abstand voneinander liegen, ist die Schwenkbewegung der Hebel 5 und 6 durch einen Anschlag I6 begrenzt.
- Unter Anspannung der Federn 14 können die Hebelarme 5 und 6 auseinandergeschwenkt werden, so daß die Laufrollen I und 2 einen freien Abstand voneinander größer als die Breite der Laufschiene gewinnen und damit der ganze Wagen nach unten von der Schiene abgenommen werden kann. Diese Spreizbewegung, sei es zum Abnehmen oder Wiederaufsetzen des Wagens, läßt sich durch Be tätigung von zwei mit den Hebelarmen 5 und 6 fest verbundenen Spreizgriffen I7, I8 bewirken.
- Diese dienen gleichzeitig als Traggriffe für den Wagen beim Abnehmen von der Schiene oder beim Aufhängen. Durch den Greifdruck auf die beiden Zangenhebel wird gleichzeitig auch die Spreizbewegung durchgeführt, so daß hierzu keine besondere Arbeitsbewegung erforderlich ist. Wie durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, kann noch ein zweites Spreizgriffpaar vorgesehen sein, um eine Bedienung von beiden Wagenseiten zu ermöglichen und auch die Übergabe des Wagens von Arbeiter zu Arbeiter zu erleichtern. Entsprechend ist auch die auswechselbare Tragstange II mit je zwei nach verschiedenen Seiten gerichteten Griffen 21, 22 und 23, 24 versehen. Diese Griffe sind durch schlaufenförmig-gebogene Stangen gebildet und gewähren dadurch eine besonders gute Griffigkeit und ein sicheres Festhalten auch bei größerer Belastung der Tragstange.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Wagen für Hängebahnen mit einem oder mehreren die Laufschiene beidseitig umgreifenden Rollenböcken, deren Laufrollen von gelenkig miteinander verbundenen Hebelarmen getragen werden, so daß der Wagen durch Spreizen seiner Rollenböcke von der Laufschiene abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollenhebelarme (5, 6) durch Federkräfte unter gegenseitigem Anschlag in der Laufstellung gehalten werden.
- 2. Wagen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollentragarme (5,6) zum Spreizen mit zangenartig gegeneinander beweglichen Griffarmen (17, I8) verbunden sind.
- 3. Wagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Rollenpaar zwei nach entgegengesetzten Wagenseiten gerichtete Spreizgriffe, insbesondere Zangengriffpaare (I7, I8), vorgesehen sind.In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 645 187.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH15755A DE963315C (de) | 1954-07-02 | 1954-07-02 | Wagen fuer Haengebahnen, der durch Spreizen seiner Rollenboecke von der Laufschiene abnehmbar ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH15755A DE963315C (de) | 1954-07-02 | 1954-07-02 | Wagen fuer Haengebahnen, der durch Spreizen seiner Rollenboecke von der Laufschiene abnehmbar ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE963315C true DE963315C (de) | 1957-05-02 |
Family
ID=7427557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH15755A Expired DE963315C (de) | 1954-07-02 | 1954-07-02 | Wagen fuer Haengebahnen, der durch Spreizen seiner Rollenboecke von der Laufschiene abnehmbar ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE963315C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2645187A (en) * | 1951-07-21 | 1953-07-14 | Guadagna Joseph | Removable snatch roller |
-
1954
- 1954-07-02 DE DESCH15755A patent/DE963315C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2645187A (en) * | 1951-07-21 | 1953-07-14 | Guadagna Joseph | Removable snatch roller |
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