DE962723C - Mehrpolige Steckvorrichtung - Google Patents
Mehrpolige SteckvorrichtungInfo
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- DE962723C DE962723C DEL18497A DEL0018497A DE962723C DE 962723 C DE962723 C DE 962723C DE L18497 A DEL18497 A DE L18497A DE L0018497 A DEL0018497 A DE L0018497A DE 962723 C DE962723 C DE 962723C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/648—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding
- H01R13/652—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding with earth pin, blade or socket
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/58—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
- H01R13/595—Bolts operating in a direction transverse to the cable or wire
Landscapes
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine meihrpoMge Steckvorrichtung
mit Schutzleiter und mit einem die Kontaktbuchsen bzw. Kontaktstifte enthaltenden
Isolierstein, der mit einei Zugentlastungseinrichtung
verbunden ist. Die Zugentlastungseinrichtung besteht hierbei aus einem Metallteil, das in geeigneter Weise mit dem Schtitzleiterkontaktstift in
Verbindung steht. Der Schutzleiterkontaktstift ist mit den Kontaktstiften bzw. Kontaktbuchsen für
die Phasenleiter in dem Isolierstein gelagert.
Es war bisher üblich, die Phasenleiter und den Schutzleiter auf derselben, Seite des Metallteiles
anzuschließen. Wegen des geringen zur Verfügung stehenden Bauraumes waren jedoch mit dieser Anordn-ung
der Anschlüsse gewisse Schwierigkeiten verbunden. Die isolierten Phasenleiter lagen unmittelbar
auf bzw. neben der Anschluß schraube für den Schutzleiter, und es bestand die Gefahr, daß
die Isolation eines der Phasenleiter beschädigt wurde. Über die Zugentlastungseinrichtung konnte
das Gehäuse der Steckvorrichtung leicht eine für das Bedienungspersonal gefährliche Spannung
annehmen.
Die Erfindung beseitigt diese Mängel dadurch, daß sie den Schutzleiteranschluß auf die Seite des
als Zugentlastungseinrichtung dienenden Metallteiles anordnet, die den, Phasenleiteranschlüseen. abgewandt
ist, und daß Phasenleiter und Schutzleiter durch eine oder mehrere Isolierabdeckungen voneinander
getrennt sind. An der Aufteilungsstelle
der Phasenleiter ist eine Mulde zu ihrer Führung angeordnet und der Schutzleiter durch eine Öffnung
des Metallteiles und durch eine Öffnung- der Isolierabdeckung
zur Anschlußstelle auf der anderen Seite geführt. Der Anschluß des Schutzleiters gemäß
der Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß eine klare Trennung von spannungführenden
Phasenleitern und dem Schutzleiter geschaffen ist. Mit der Zugentlastungseinrichtung sind nach der
ίο weiteren Erfindung zugleich dielsolierabdeckungen am Isolierstein befestigt. Die eine der Isolierabdeckungen
isoliert die spannungführenden Schrauben,
insbesondere die Leiitungsklemmschrauben, im
Isolierstein gegen die Gehäusewand. Eine zusätzliehe Isolierabdeckung führt eine Trennung der
Phasenleiter von der Gehäusewand, herbei. Die in dieser Weise eingefügten Isolierabdeckungen sorgen
einmal dafür, daß die Phasenleiter von der Zugentlastungseinrichtung isolierend getrennt sind. Bei
schadhafter Isolation eines Phasenleiters kann somit keitie Spannung über die Zugentlastungseinrichtung
an das Gehäuse gelangen. Zum anderen ist durch die zusätzliche Abdeckung die Gefahr beseitigt,
daß infolge Lockerung einer der Leitungsklemmschrauben im Isolierstein diese oder der mit
ihr gehaltene Phasenleiter mit der Gehäusewand in Berührung kommt.
In der Zeichnung ist eine Kragensteckvorrichtung als Ausführungsbeispiel gewählt, an der die
Erfindung erläutert werden soll.
Die Figuren zeigen eine Steckvorrichtung in drei Ansichten -sowie in einem Längsschnitt. Fig. 1
stellt die Seitenansicht dar, in der mit 1 der Isolierstein bezeichnet ist. In den Isolierstein sind die
drei Phasenleiterkontaktstifte 2 sowie der Schutzleiterkontaktstift 3 eingesetzt. Der Kontaktstift 3
durchdringt den Isolierstein und ist über eine Anschlußmutter4 mit der Zugentlastungseinrichtung15
verbunden. Diese besteht aus einem L-förmigen Blechteil, dessen kurzer Schenkel 6 dem Isolierstein
anliegt. Das Ende des anderen Schenkels der Zugentlastungseinrichtung weist in seiner Mitte
eine muldenförmige Vertiefung 7 auf, in die das anzuschließende Kabel 8 eingelegt und mittels einer
Schelle 9 gehalten wird. Ferner besitzt dieser Schenkel eine Ausnehmung 17, so daß ein Steg 18
die Verbindung mit dem kurzen Schenkel 6 herstellt. Der Isolierstein mit der Zugentlastungseinrichtung
ist nach Fig. 1 in einem durch strichpunktierte Linien angedeuteten Gehäuse untergebracht.
Die Phasenleiter 10 sind im Isolierstein mittels Leitungsklemmschrauben 11 befestigt. Der
Schutzleiter 12 ist in dem dargestellten Ausfuhr
ungsbeispiel durch eine Bohrung 13 in der
Isolierabdeckung 15 hindurchgeführt und auf der
Unterseite derZugentlastungsemrichtung entweder mit dem Anschlußteil des Schutzleiterkontaktstiftes
3 mittels der Anschlußmutter 4 oder, wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist, mittels einer besonderen
Anschlußschraube 14 in dem L-förmigen Blechteil gehalten.
Die mit der Zugentlastungseinrichtung zugleich am Isolierstein 1 befestigte Isolierabdeckung 15 ist
derart angeordnet, daß der eine Teil der Isolierabdeckung mit der Schelle 9 gehalten wird und
damit die Phasenleiter von dem Metallteil 5 trennt. Ein anderer Teil der Isolierabdeckung greift über
den Isolierstein hinweg und sorgt für eine Isolation der Leitungsklemmschrauben 11 gegen die benachbarte
Gehäusewand. Aus der Fig. 2 ist die Abdeckung der Leitungsklemmschrauben, durch die
Isolierabdeckung ersichtlich.
Aus der Schnittdarstellung nach der Fig. 4 ist zu ersehen, daß durch eine zusätzliche Isolierabdeckung
16 die Phasenleiter 10 gegen die Gehäusewand isoliert worden sind. Die zusätzliche
Abdeckung 16 wird zusammen mit der Abdeckung vom Isolierstein ι und Schenkel 6 der Zugentlastungseinrichtung
gehalten. Die Abdeckung 16 soll verhindern, daß infolge Lockerung einer der
Leitungsklemmschrauben 11 ein Phasenleiter aus seiner Bohrung herausgezogen wird und mit seinem
Anschlußende die Gehäusewand berührt.
Claims (5)
1. Mehrpolige Steckvorrichtung mit Schutzleiter und einer aus einem Metallteil bestehenden
Zugentlastungseinrichtung, die über den
Schutzleiterkontaktstift mit dem die Kontaktbuchsen bzw. Kontaktstifte enthaltenden Isolierstein
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzleiteranschluß (4, 14) auf
derjenigen Seite des Metallteiles (5) angeordnet ist, die den Phasenleiteranschlüssen abgewandt
ist, und daß Phasenleiter und Schutzleiter durch eine oder mehrere Isolierabdeckungen (15, 16)
voneinander getrennt sind.
2. Steckvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Aufteilungsstelle der Phasenleiter • eine Mulde zu ihrer Führung angeordnet ist
und der Schutzleiter durch eine öffnung (17) des Metallteiles und durch eine Öffnung (13)
der Isolierabdeckung zu der Anschlußstelle auf der anderen Seite des Metallteiles geführt ist.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Zugentlastungseinrichtung
(5) zugleich die Isolierabdeckuingen; (15, 16) am Isolierstein. (1) befestigt
sind.
4. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der
Isolierabdeckungen (15) die spannungführenden Schrauben, insbesondere Leitungsklemmsohrauben
(11), gegen die Gehäusewand isoliert.
5. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Isolierabdeckung
(16) eine isolierende Trennung der Phasenleiter (10) von der Gehäusewand
herbeiführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® «19 «0/317 10.56 (609 865 4.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL18497A DE962723C (de) | 1954-04-07 | 1954-04-07 | Mehrpolige Steckvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL18497A DE962723C (de) | 1954-04-07 | 1954-04-07 | Mehrpolige Steckvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE962723C true DE962723C (de) | 1957-04-25 |
Family
ID=7261101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL18497A Expired DE962723C (de) | 1954-04-07 | 1954-04-07 | Mehrpolige Steckvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE962723C (de) |
-
1954
- 1954-04-07 DE DEL18497A patent/DE962723C/de not_active Expired
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