DE962051C - Kinderherd, insbesondere fuer Puppenkuechen, mit Funkenerzeugungsvorrichtung - Google Patents
Kinderherd, insbesondere fuer Puppenkuechen, mit FunkenerzeugungsvorrichtungInfo
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- DE962051C DE962051C DEB31711A DEB0031711A DE962051C DE 962051 C DE962051 C DE 962051C DE B31711 A DEB31711 A DE B31711A DE B0031711 A DEB0031711 A DE B0031711A DE 962051 C DE962051 C DE 962051C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/30—Imitations of miscellaneous apparatus not otherwise provided for, e.g. telephones, weighing-machines, cash-registers
- A63H33/3055—Ovens, or other cooking means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/36—Sparking toys
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Description
AUSGEGEBEN AM 18. APRIL 1957
BIBLIOTHEK DES DEUTSCHEM
Zusatz zum Patent 959
Die Erfindung ist auf Kinderherde, insbesondere solche· für Puppenküchen, gerichtet. Sie
bezweckt eine Weiterbildung des Hauptpatents 959 1J 1A-
Nach der Haupterfindung' ist ein Kinderiherd mit eingebauter Funkenerzeugungsvorrichtung dadurch
gekennzeichnet, daß den Herdplatten und Kochstellen, vorzugsweise jeder von ihnen, eine Funkenerzeugungsvorrichtung
zugeordnet und diese ίο mittels eines Laufwerks zu betätigen ist, indem
von diesem das mit einem Zündstein zusammenwirkende Reibrad der Funkenerzeugungsvorrichtung
angetrieben ist.
Wenn bei einem solchen Kinderherd ein richtiger Kochvorgang abgewickelt werden soll, so muß,
da für alle Kochstellen bzw. ihre Funkenerzeugungsvorrichtungen
ein gemeinsamer Antrieb vorhanden ist, die Einrichtung so getroffen werden, daß für jede Kochstelle mithin ihre Funkenerzeugunigsvorrichtung
in Betrieb gesetzt und wieder abgeschaltet werden kann.
Die Zusatzerfindung bezweckt deshalb, in dieser Richtung das Hauptpatent weiterzuenitwickeln.
Sie besteht darin, daß eine Ein- und Ausschaltvorrichtung für jede Funkenerzeugungsvorrichtung
und noch eine Brems- und Freigabeein-
^■richtung für den gemeinsamen Antrieb vorgesehen
ist. Es ist mithin zusatzerfindungsgemäß möglich, alle Funkenerzeugungsvorrichtungen im Bedarfsfalle
gleichzeitig außer Funktion zu setzen, und zwar mittels der Brems- und Freigabeeinrichtung
des Antriebs. Andererseits kann aber, wenn das gemeinsame Laufwerk eingeschaltet ist, jede Kochstelle
durch Ein- und Ausschaltung ihrer Funkenerzeugungsvarrichtung auch gesondert für das
ίο Kochspiel herangezogen bzw. freigegeben werden.
Die Zusatzerfindung wird vorzugsweise derart verwirklicht, daß die Ein- und Ausschaltvorrichtung
für jede Funkenerzeugungsvorrichtung einen ' ein Zündglied, z. B. den Zündstein, in'die bzw. aus
der Funktionsstellung bringbaren hin- und herbewegbaren
Träger aufweist, während die Brems- und Freigabevorrichtung des Antriebs von einem
in den Bewegungsbereich eines drehbaren Antriebs- oder Übertragungsteiles, z. B. des Reglers, bringbaren
Sperrglied gebildet ist. Dabei kann der Zündsteinträger ein unter Sdhwergewidhtswirkung
in die Gebrauchslage fallender, mittels eines Handhebels in Nichtgebrauchsstellung bewegbarer
Schwenkhebel sein. Als Sperrglied findet vorteilhafterweise ein Schwenkarm Verwendung, der
unter Sohwergewichtswirkung in· die Bremslage fällt und mittels eines Handhebels abhebbar ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung
sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel in
schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht eines Kinderherds, Fig. 2 eine Draufsicht dazu bei abgenommener
Herdplatte,
Fig. 3 einen Querschnitt nach A-B der Fig. 2. Der Herd α besitzt in üblicher Weise oben die
Herdplatte b, in welche die die Kochstellen ergebenden Ausnehmungen c eingelassen sind. Diese
können bei Nichtgebrauch mittels Herdringe oder mittels einer Scheibe abgedeckt werden. In die
öffnungen sind zum »Kochen« Kochtopfe od. dgl. einsetzbar.
Im Herdgehäuse ist unterhalb der Kochstellen c ein Federlaufwerk d eingebaut, das über seine Profilachse e mittels eines Schlüssels in bekannter
Weise aufgezogen werden kann. Selbstverständlich ist auch jeder andere Antriebsmotor, z. B. ein
sonstiges Laufwerk (Schwungradmotor od. dgl.),
brauchbar.
Den Kochstellen c, zweckvoll jeder von ihnen, ist eine von dem Laufwerk angetriebene Funkenerzeugungsvorrichtung
zugeordnet, welche aus den Reibrädern f1 bzw. /2 und den Zündsteinen g1
bzw. g2 bestehen. Diese sitzen an den in Ä,1
bzw. h2 schwingbar gelagerten Tragplättchen i1
bzw. i2. Unter ihrem und dem eigenen Gewicht der Träger i legen sich die Zündsteine g in der Gebrauchslage
an die Reibräder f an. Sie können mittels der Hebel k1 bzw. k2 abgehoben werden, wenn
diese, wie Fig. 3 erkennen läßt, auf die Tragplättchen i drücken, diese daher mit dem Reibstein
nach oben in die in Fig. 3 — punktiert — angedeu-
ι, " TijiUii
tete Lage verschwenkt werden. Die Hebel k sind
mit Hilfe der Handgriffe I1,12 zu betätigen, welche
Nachbildungen der Herdschalter sind.
Oberhalb des Laufwerkes d ist in m das plattenförmige
Sperrglied η schwenkbar gelagert, welches in niedergeklappter Stellung mit seinem Seitenarm
0 in den Bewegungsbereich des Laufwerkreglers p ekiragt, aus diesem Bereich herausschwenkt,
wenn es etwas nach oben angehoben wird. Dieses Anheben kann sowohl mit Hilfe des
Hebels k1 als auch mittels des Hebels k2 geschehen.
Es wird also stets bei Betätigung eines dieser Hebel sowohl der Antrieb freigegeben als auch die
betreffende Funkenerzeugungsvorrichtung eingeschaltet. Andererseits ist es jederzeit möglich, während
der Ausschaltung der einen Funkenerzeugungsvorrichtung die andere Funkenerzeugungsvorrichtung
ein- und auszuschalten und dabei je nach Bedarf den gemeinsamen Antrieb freizugebenoder
abzubremsen. Es ragt deshalb die Sperrplatte η mit ihren beiden Seitennasen q1
und q2 auch in den Bewegungsbereich der Handhebel
k1 und k2 ein. Dabei sind diese Seitennasen
so gestaltet und angeordnet, daß sie den Zündsteinträgern derart gegenüberliegen, daß die Hebel k
bei Bewegung in der einen Richtung jeweils die Zündsteinträiger i und bei Bewegung in der Gegenrichtung
die Sperrplatte η erfassen.
Claims (6)
1. Kinderherd, insbesondere für Puppenküohen,
mit gemäß Hauptpatent 959 174 den Kochstellen zugeordneten FunkenerzeugungS'Vorrichtungen,
die motorisch, z. B. durch ein Laufwerk antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Ein- und Ausschaltvorrichtung für jede Funkenerzeugungsvorrichtung und noch eine Brems- und Freigabeemrichtung
für den gemeinsamen Antrieb vorgesehen ist.
2. Kinderherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ein- und Ausschaltvor- ip5 richtung für jede Funkenerzeugungsvorrichtung
einen ein Zündglied, z.B. den Zündstein, in die
bzw. aus der Funktionsstellung bringenden hin- undi herbewegbaren Träger aufweist und
die Brems- und Freigabevorrichtung für den Antrieb von einem in den Bewegungsbereich
eines drehbaren Antriebs- oder Übertragungsteiles, z. B. des Laufwerkreglers, bringbaren
Sperrglied gebildet ist.
3. Kinderherd nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündsteinträger
ein unter Schwergewichts wirkung in die Gebrauchslage fallender, mittels eines
Handhebels in Nichtgebrauchsstellung bewegbarer Schwenkhebel ist.
4. Kinderherd nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (0) an einem Schwenkarm (n) sitzt, der unter
Schwergewichts wirkung in die Bremslage fällt
und mittels eines Handhebels (k1, k2) in Nichtgebrauchsstellung
abhebbar ist.
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5· Kinderherd nach den Ansprüchen ι bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrgliedschwenfcarm mit in den Bewegungsbereich von
die Zünds'teinträger betätigenden Handhebeln einragenden Lappen (q1, q2) versehen ist, derart,
daß jeder zu den Zündsteinträgern einer Funkenerzeugungsvorrichtung gehörende Handhebel auch auf den Sperrgliedschwenkarm einwirkt.
6. Kinderherd nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für zwei Kochstellen
auf einer angetriebenen Welle im Abstand zwei Reibräder (Z1, /2) sitzen, vor diesen
je ein z. B. plattenförmiger Zündsteinträger (i1, iz) angelenkt ist und eine hinter der Reibradwelle
gelagerte Platte schwenkbar angeordnet ist, diese eine in den Regler des Laufwerks
einschwenkbare Seitennase besitzt und vorn gegenüberliegend zwei Seitenlappen aufweist,
welche je durch einen zwischen sie und den zugehörigen Zündsteinträger einragenden Handhebel
(k1, k2) zu betätigen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 658/110 10.56 (609 863 4.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB31711A DE962051C (de) | 1953-09-03 | 1954-07-06 | Kinderherd, insbesondere fuer Puppenkuechen, mit Funkenerzeugungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE316789X | 1953-09-03 | ||
DEB31711A DE962051C (de) | 1953-09-03 | 1954-07-06 | Kinderherd, insbesondere fuer Puppenkuechen, mit Funkenerzeugungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE962051C true DE962051C (de) | 1957-04-18 |
Family
ID=25798532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB31711A Expired DE962051C (de) | 1953-09-03 | 1954-07-06 | Kinderherd, insbesondere fuer Puppenkuechen, mit Funkenerzeugungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE962051C (de) |
-
1954
- 1954-07-06 DE DEB31711A patent/DE962051C/de not_active Expired
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