DE961840C - Zapfensenker - Google Patents

Zapfensenker

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Publication number
DE961840C
DE961840C DEF11718A DEF0011718A DE961840C DE 961840 C DE961840 C DE 961840C DE F11718 A DEF11718 A DE F11718A DE F0011718 A DEF0011718 A DE F0011718A DE 961840 C DE961840 C DE 961840C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
countersink
milling cutter
envelope
milling
Prior art date
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Expired
Application number
DEF11718A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Schrag
Gottlieb Stoll
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Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
Original Assignee
Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G15/00Boring or turning tools; Augers

Description

  • Zapfensenker Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Absenken und Ebensenken von Holzzapfen, insbesondere für Querholzzapfen, die an Stelle von ausgebohrten Ästen in die Hölzer eingesetzt werden und meistens etwas über das Werkstück herausragen.
  • Bislang wurden diese erhöhten. Zapfen mit dem Stecheisen abgestemmt oder auf einer stationären Hobelmaschine abgehobelt. Auch wurde schon versucht, eine tragbare Kreissäge so auszubilden, daß damit die Zapfen annähernd eben abgesägt werden konnten. Der Nachteil lag jedoch darin, daß eine saubere Arbeit nicht damit zu erzielen war oder der Zeitaufwand und Umstand zu groß für diesen Zweck war.
  • Auch wurde schon -versucht, bei Stirnfräsern mit Schaft daran: Schälmesser anzuordnen, mit denen Plansenkungen ausgeführt werden konnten, mit denen jedoch eine Ebenheit mit dem Werkstück nicht zwangläufig zu erzielen war.
  • Die Erfindung sieht nunc vor, ein Werkzeug zu schaffen, mit dem momentartig an jeder Astbohrmaschine diese Zapfen auf die genaue Ebene des Werkstückes abgesenkt werden, ohne daß nachträglich eine Nacharbeit notwendig ist.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst worden, daß ein Werkzeug nach Art eines Zapfensenkers mit einer um den Schaft drehbar gelagerten und in der Schaftachse verschiebbaren und feststellbaren glockenartigen Umhüllung mit Fernstern zum Austritt der Frässpäne ausgebildet wurde.
  • Diese Erfindung ermöglicht es, an derselben Maschine, wo die Äste ausgebohrt werden, auch gleichzeitig ohne umständliches Wegschaffen der meist sperrigen Werkstücke die Holzzapfen auf die Werkstückhöhe abzusenken. Zudem ist dieses Werkzeug sehr einfach und bleibt vorzugsweise stets an einer der üblichen dreispindeligen Astbohrmaschinen einsatzbereit eingespannt.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt Fig. i den Zapfensenker im; Längsschnitt-, Fig.2 die schaubildliche Darstellung in der Längsansicht, Fig. 3 eine stirnseitige Ansicht der Messerseite, Fig. 4 ein Werkstück mit Holzzapfen.
  • Den Zapfensenker bildet ein Schaft i, der auf einem Messerkopf a erweitert und dessen Stirnfläche 3 plangenau ist. An der Stirnfläche ist ein in einer zur Planfläche schräg gerichteten Anlagefläche 4 ein Schälmesser 5 vom Mitteipu.nkt des Senkers aus, vorzugsweise in einer rückwärts verlaufenden Bogenform, auf die Spanfläche höhenr einstellbar und in üblicher Art mittels Schraube in einem Schlitz verstellbar.
  • Zur Erzielung der plangenauen Senktiefe auf dem Werkstück ist der Zapfensenker mit einer glockenartigen Umhüllung 6 in einem Gewinde 7 höheneinstellbar und mittels einer Gewindemutter 8 feststellbar. Gegen Reibung der Umhüllung 6 ist diese um ein Wälzlager g abgestützt. F'ür den Späneaus.tritt sind in die Umhüllung fensterartige Ausnehmungen, io eingeordnet.
  • Beim Absenken von vorstehenden Holzzapfen ii auf die Werkstückebene 12 wird der Zapfen senker in das Futter einer Astbohrmaschine eingespannt und das Werkstück daruntergeschoben, wobei die Absenkung durch stirnseitige Abschälung erfolgt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. S:tirnfräser für die Holzbearbeitung mit einem Schaft und einem oder mehreren an einer Fräserscheibe befestigten Schälmessern, gekennzeichnet durch eine um den Schaft (i) drehbar gelagerte und in der Schaftachse verschiebbare und feststellbare glockenartige Umhüllung (6) mit Fenstern (ro) zum Austritt der Frässpäne.
  2. 2. S.tirnfräser nach; Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Umhüllung (6) durch Verdrehen ihrer Lagerung auf einem Gewinde (7) des Schaftes (i) und die Feststellung durch eine Gegenmutter (8) erfolgt.
  3. 3. Stirnfräser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schälmesser (5) zwecks Einstellung der Spantiefe auf ihre Auflage (4) verschiebbar sind und ihre Schneiden, vom Mittelpunkt des Fräsers aus in einem Bogen in Drehrichtung nach hinten laufen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Pätentschrift Nr. 8o4475; USA.-Patentschrift Nr. 2, 5i7 374.
DEF11718A 1953-04-29 1953-04-29 Zapfensenker Expired DE961840C (de)

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DEF11718A DE961840C (de) 1953-04-29 1953-04-29 Zapfensenker

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DEF11718A DE961840C (de) 1953-04-29 1953-04-29 Zapfensenker

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DE961840C true DE961840C (de) 1957-04-11

Family

ID=7086818

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DEF11718A Expired DE961840C (de) 1953-04-29 1953-04-29 Zapfensenker

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2517374A (en) * 1946-12-28 1950-08-01 William H Amon Rotary end thrust cutter head for woodworking
DE804475C (de) * 1950-02-24 1951-04-23 Inh Dipl Ing Rudolf Mey Holzfraeser, insbesondere zum Einfraesen zylindrischer Einsenkungen fuer die Koepfe und Muttern bei Schraubenverbindungen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2517374A (en) * 1946-12-28 1950-08-01 William H Amon Rotary end thrust cutter head for woodworking
DE804475C (de) * 1950-02-24 1951-04-23 Inh Dipl Ing Rudolf Mey Holzfraeser, insbesondere zum Einfraesen zylindrischer Einsenkungen fuer die Koepfe und Muttern bei Schraubenverbindungen

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