DE961412C - Schweissmaschine mit zwei die Werkstuecke ueber Stempel festlegenden und den Schweisstisch ueberbrueckenden Traegern - Google Patents

Schweissmaschine mit zwei die Werkstuecke ueber Stempel festlegenden und den Schweisstisch ueberbrueckenden Traegern

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Publication number
DE961412C
DE961412C DEV8000A DEV0008000A DE961412C DE 961412 C DE961412 C DE 961412C DE V8000 A DEV8000 A DE V8000A DE V0008000 A DEV0008000 A DE V0008000A DE 961412 C DE961412 C DE 961412C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
welding
workpieces
welding table
welding machine
fix
Prior art date
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Expired
Application number
DEV8000A
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Broetler
Helmut Karliczek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VOLKSEIGENER SCHIFFBAU VEB VOL
Original Assignee
VOLKSEIGENER SCHIFFBAU VEB VOL
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/04Flash butt welding

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schweißmaschine mit Trägern, die den Schweißtisch überbrücken und die beiden miteinander zu verschweißenden Werkstücke parallel zur Schweißnaht über Stempel festlegen. Sie dient dem selbsttätigen Schweißen geradliniger Stumpf- und Kehlnähte.
  • Es sind Stumpfschweißmaschinen für dünne Bleche bekanntgeworden, bei denen zu beiden Seiten der Naht Niederhalter die Werkstücke auf die Unterlage pressen. Mit diesen Einrichtungen läßt sich jedoch jeweils nur eine Naht schweißen. Für das Schweißen mehrerer paralleler oder zur ersten Naht rechtwinkliger Nähte müssen die Werkstücke umgespannt werden.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Träger, an denen die niederhaltenden Stempel befestigt sind, quer zu ihrer Längsachse gegenüber dem Schweißtisch verschiebbar sind. Dabei ist der Schweißtisch, über den sich die Träger erstrecken, mit Schienen versehen, deren Obergurte als Zahnstangen ausgebildet sind. Mit diesen Zahnstangen arbeiten Zahnräder der Träger zusammen, die deren Querbewegung bewirken. Auf den Untergurten laufen Rollen der die Schienen hintergreifenden Arme der Träger.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Abb. I ist die Maschine in Ansicht und in Abb. II von der Seite, teilweise geschnitten nach A-B, dargestellt.
  • i ist der Schweißtisch mit den daran befestigten, als Zahnstangen ausgebildeten Schienen 2, in welche die Zahnräderpaare 3 und 4 eingreifen, von denen je ein Zahnradpaar 4 durch eine Welle 5 starr verbunden ist. Die Zahnradpaare 3 und sowie die Wellen 5 sind in vier Schlitten 6 gelagert, welche mit den Trägern 7 und 7' starr verbunden sind. Die Träger 7 und 7' greifen mit den an den vertikalen Armen :2o angebrachten Nasen 8 unter die Schienen 2 des .Schweißtisches i und tragen Rollen 9, die an den Untergurten der Schienen anliegen. Mit io ist eine durch die Nase $ führende Feststellspindel bezeichnet. Die Träger 7 und 7' besitzen eine Reihe von auf ihrer Längsachse verschiebbar angeordneten Stempeln i i, die hydraulisch betätigt werden. Jeder Stempel,i i trägt an 'seinem unteren Ende eine abnehmbare Druckrolle i2, deren Achse parallel zur Längsachse des Trägers 7 bzw. 7' liegt. An der der Schweißnaht zugewandten Seite 13 des Trägers 7 oder 7' befinden sich Führungsschienen 14 und i5, in denen Führungsräder 16 laufen, dies an einem an sich bekannten Schweißautomaten drehbar befestigt sind. Ferner befinden sich an der gleichen Seite 13 des Trägers 7 eine an dessen beiden Enden gelagerte Leitspindel 17, die eine selbsttätige Fortbewegung eines oder mehrerer Schweißautomaten übernimmt, die mit geteilten Spannschlössern auf die Leitspindel 17 aufgesetzt werden. An den Trägern 7 und 7' befindet sich außerdem je ein Antrieb 18, beispielsweise ein Elektromotor, der über ein Getriebe 19 ein Zahnradpaar 4 antreibt.
  • Die Arbeitsweise 'der erfindungsgemäßen Einrichtung ist beispielsweise beim Schweißen von Stumpfnähten folgende: Die zu schweißenden Bleche werden mit ihrer Naht parallel zu den Trägern auf den Schweißtisch gelegt; die beiden Träger, von denen nur einer die eigentliche Führung für den Schweißautomaten hat, werden an die Naht beiderseits herangeführt und durch die Feststellspindeln gesichert. Dann werden die Bleche durch die hydraulisch betätigten Stempel der Träger angedrückt. Anschließend wird der an einem der Träger geführte Schweißautomat eingeschaltet und selbsttätig über die Naht geleitet.
  • Sollen rechtwinklig zur Längsachse der Träger liegende Kehlnähte, z. B. von Versteifungen der Blechplatten, geschweißt werden, so werden diese Versteifungen auf die entsprechenden Entfernungen gelegt und an einer Stirnseite geheftet. Die Träger drücken mittels ihrer verschiebbaren Stempel die Versteifungen an. Auf der an dem einen Spannbalken befindlichen Leitspindel werden die Schweißautomaten auf die entsprechenden Abstände der Kehlnähte eingestellt und anschließend eingeschaltet. Gleichzeitig wird der' Antriebsmechanismus der Träger eingeschaltet, so daß diese über die zu schweißenden Kehlnähte gleiten.
  • Ist aus besonderen Gründen bei Stumpfnähten ein Druck auf die Blechplatten in unmittelbarer Nähe der Schweißnaht erwünscht, so werden die Rollen aus den Stempeln herausgenommen und statt dessen an sich bekannte Spannklauen, sogenannte Krähenfüße, in die Stempel eingesetzt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schweißmaschine mit zwei die beiden miteinander zu verschweißenden Werkstücke parallel zur Schweißnaht über Stempel festlegenden und den Schweißtisch überbrückenden Trägern, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (7 7') quer zu ihrer Längsachse -gegenüber dem Schweißtisch (i) verschiebbar sind.
  2. 2. Schweißmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißtisch (i) mit am Obergurt als Zahnstange ausgebildeten Schienen (2) versehen ist, auf deren Untergurt Rollen (9) der die Schienen (2) hintergreifenden Arme (2o) der Träger (7,7') laufen und auf deren Obergurt Zahnräder (3,4) die Querbewegung der Träger (7, 7') bewirken. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 353 099, 911 570; 115 USA.-Patentschrift Nr. a 571 i96.
DEV8000A 1954-11-05 1954-11-05 Schweissmaschine mit zwei die Werkstuecke ueber Stempel festlegenden und den Schweisstisch ueberbrueckenden Traegern Expired DE961412C (de)

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DE961412C true DE961412C (de) 1957-04-04

Family

ID=7572127

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE353099C (de) * 1918-08-23 1922-05-19 Davis Bournonville Company Gasschneideapparat
US2571196A (en) * 1945-01-09 1951-10-16 Union Carbide & Carbon Corp Machine for severing and shaping metal plates
DE911570C (de) * 1939-08-01 1954-05-17 Armco Int Corp Verfahren und Vorrichtung zum Stumpfschweissen von duennen Blechen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE353099C (de) * 1918-08-23 1922-05-19 Davis Bournonville Company Gasschneideapparat
DE911570C (de) * 1939-08-01 1954-05-17 Armco Int Corp Verfahren und Vorrichtung zum Stumpfschweissen von duennen Blechen
US2571196A (en) * 1945-01-09 1951-10-16 Union Carbide & Carbon Corp Machine for severing and shaping metal plates

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