DE961211C - Zwischen Schneckenkopf und Kaliberdorn angeordnete Werkstoffuehrung in Spritzkoepfen von Schneckenpressen - Google Patents
Zwischen Schneckenkopf und Kaliberdorn angeordnete Werkstoffuehrung in Spritzkoepfen von SchneckenpressenInfo
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Description
-
- Die Erfindung betrifft eine zwischen Setineckenkopf und Kaliberdorn angeordnete Werkstofführung in Spritzköpfen von Schneckenpressen, insbesondere zur Herstellung' von hohlen Strängen aus Kunststoff.
- Bei den bisher bekannten Spritzköpfen und Vorrichtungen zur Herstelimig insbesondere von harten Rohren aus Kunststoff ist am hinteren Ende des sogenannten Strählers eine Spitze aufgesetzt, während die Schnecke nach vorn ebenfalls in einer Spitze endet. Diese Konstruktion wurde deshalb gewählt, weil es niemals mit Sicherheit erreichbar ist, daß die Schnecke ohne Schlag vollständig rund läuft. Aus diesem Grunde hat man, auch in den meisten Fällen den Strähler und den anschließenden Kaliberdorn stillstehend gewählt, um eine genaue Kalibrierung des hohlen Strangartikels erzielen zu können.
- Es ist auch bereits bekanntgeworden, das vordere Ende der Schnecke zum rotierenden Hohldorn auszubilden und dabei die Schnecke in besonderer Weise auszuführen, um dadurch den Schlag auf ein Mindestmaß herabzusetzen. In der Praxis hat sich jedoch diese Ausführungsform nicht bewährt, da sie eine gleichmäßige Wandung des Strangartikels nicht sicherstellen kann.
- Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, in der Preßschnecke einen Dorn fliegend zu lagern. Auch diese Ausführung zeigt den gleichen Nachteil.
- Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile durch einen nicht drehbaren, im drehbaren Schnekkenkopf gelagerten Gleitbolzen, der in' Richtung des Werkstofflusses sich unmittelbar an den Kaliberdorn anschließt, beseitigt.
- Dabei hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn der Gleitbolzen innerhalb des Verschlußstopfens mittels einer Büchse aus Tetrafinoräthylen gelagert und abgedichtet ist. Dieser Werkstoff hat genügend Elastizität, der trotzdem eine vollständige Abdichtung der Lagerung des Gleitbolzens gegenüber dem plastischen Kunststoffmaterial ergibt, ohne ein Anbacken an der Büchse zu begünstigen.
- Auf diese Weise lassen sich alle hohlen, Strangartikel, wie Schläuche, Rohre u. dgl. herstellen.
- Besonders zweckmäßig ist jedoch ihre Verwendung zur Herstellung von Rohren aus Hart-Polyvinylchlorid.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegeastandes der Erfindung schematisch in einem Schnitt dargestellt, der das vordere Ende der Preßschnecke und das Mundstück zeigt.
- Mit I ist die eigentliche Preßschnecke und mit 2 das Schneckengehäuse bezeichnet, das in einem Mantel 3 gelagert ist, der oeffnungen 4 zur Kühlung oder Beheizung aufweist. In den Verschluß stopfen 5 der Schnecke ist ein Gleitbolzen 6, und zwar mittels einer Büchse aus Tetrafluoräthylen 7 eingesetzt und in dieser gelagert und abgedichtet. Der Gleitbolzen 6 setzt sich nach vorn in den Kaliberdorn 11 fort. der innerhalb der Düse 9 feststehend angeordnet ist.
- Mit 8 ist der Strähler und mit I2 sind Stellschrauben bezeichnet, mittels deren die Düse gegenüber dem Kaliberdorn eingestellt werden kann.
- Die Venvendung von Tetrafluoräthylen als Dichtungs- und Lagerungsmaterial hat den Vorteil, daß dieser Werkstoff die bei der Verarbeitung von Kunststoff auftretenden Temperaturen ohne Veränderung aushält, eine genügende Elastizität besitzt, um den eventuell vorhandenen geringen Schlag des Schneckenkopfes auszugleichen und trotzdem eine vollständige Abdichtung der Lagerung des Gleitbolzens gegenüber dem plastischen Kunststoffmaterial ergibt, ohne daß dieses Neigung zeigt, an der Büchse anzubacken.
- Durch den nicht drehbaren Gleitbolzen ergibt sich für das zu verarbeitende Material eine besonders günstige Flußrichtung, ohne daß die Möglichkeit der Verbrennung oder Gasung des zu verarbeitenden Materials besteht, das sich auch nicht mehr stauen kann und innerhalb der Verarbeitungszone kürzere -Zeit verweilt. Auf diese Weise ergibt sich eine einfache Möglichkeit zur Herstellung von Rohren aus Hart-Polyvinylchlorid mit gleichmäßiger Wandstärke bei einfachstem Aufbau des Mundstücks.
- PATRNTANSPRÜGHE I. Zwischen Scheeckenkopf und Kaliberdorn angeordnete Werkstofführung in Spritzköpfen von Schneckenpressen, insbesondere zur Herstellung von hohlen Strängen aus Kunststoff, gekennzeichnet durch einen nicht drehbaren, im drehbaren Schneckenkopf gelagerten Gleitbolzen, der in Richtung des Werkstoffiusses sich unmittelbar an den Kaliberdorn anschließt.
Claims (1)
- 2. Werkstofführung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitbolzen innerhalb des Verschlußstopfens mittels einer Büchse aus Tetrafluoräthylen gelagert und abgedichtet ist.3. Werkstofführung nach den Ansprüchen I und 2, gekennzeichnet durch ihre Verwendung zur Herstellung von Rohren aus Hart-Polyvinylchlorid.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK23266A DE961211C (de) | 1954-08-27 | 1954-08-27 | Zwischen Schneckenkopf und Kaliberdorn angeordnete Werkstoffuehrung in Spritzkoepfen von Schneckenpressen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK23266A DE961211C (de) | 1954-08-27 | 1954-08-27 | Zwischen Schneckenkopf und Kaliberdorn angeordnete Werkstoffuehrung in Spritzkoepfen von Schneckenpressen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE961211C true DE961211C (de) | 1957-04-04 |
Family
ID=7216681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEK23266A Expired DE961211C (de) | 1954-08-27 | 1954-08-27 | Zwischen Schneckenkopf und Kaliberdorn angeordnete Werkstoffuehrung in Spritzkoepfen von Schneckenpressen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE961211C (de) |
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1954
- 1954-08-27 DE DEK23266A patent/DE961211C/de not_active Expired
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