DE961030C - Stempelnapf fuer die Eichstempelung, vorwiegend der Zaehlwerkskappe von Gaszaehlern - Google Patents
Stempelnapf fuer die Eichstempelung, vorwiegend der Zaehlwerkskappe von GaszaehlernInfo
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- DE961030C DE961030C DEW14251A DEW0014251A DE961030C DE 961030 C DE961030 C DE 961030C DE W14251 A DEW14251 A DE W14251A DE W0014251 A DEW0014251 A DE W0014251A DE 961030 C DE961030 C DE 961030C
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- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F15/00—Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
- G01F15/14—Casings, e.g. of special material
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Description
-
- Um an Gegenständen, z. B. an Meßgeräten einen Stempel, der die erfolgte Eichung bekundet, anzubringen, sind verschiedene Einrichtungen vorgeschlagen worden, die in der Eichanweisung der Physikalisch Technischen Bu'ndcsanstalt, Neufassung vom I. Juni 1950, abgebildet und beschrieben sind (vgl. § 28, § 7I und § 72, ferner Normblatt DIN 1932). Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die vereinfachte und verbesserte Befestigung des Stempelplättchens mit Hilfe eines neuartigen Napfes. Während die Eichanweisung in § 72 ein gangs des 5. Absatzes betont, daß das dem Napf entsprechende Kästchen mindestens durch zwei Schrauben (Niete) oder durch Schraube und einen Stift so befestigt sein soll, daß es sich nicht drehen lasse, genügt beim Gegenstand der Erfindung nur eine Schraube, da der Napf erfindungsgemäß an seinem Boden mit Nasen, Warzen, Zapfen oder anderen Sperrelementen versehen ist, die in entsprechende Ausnehmungen der Auflage des Stempelnapfes einrasten. Durch den Umstand, daß der Stempelnapf mit seinen Nasen, Warzen oder Zapfen in entsprechende Ausnehmungen seiner Auflage eingreifen und mit einer durch ein Stempelplättchen çerschlossenen Schraube auf dieser Auflage festgehalten wird, andererseits das aus einer weichen Blei legierung hergestellte Stempelplättchen durch die Stempelung in den verjüngten Bord des Stempelnapfes gestemmt wird, ist es möglich, die Schraubverbindung zu lösen, ohne den Stempelnapf und den Stempel zu zerstören oder doch wenigstens schwer zu beschädigen, was aber leicht zu erkennen wäre.
- In der Zeichnung ist im BildI die Verschlußweise eines BlechteiLes c mit dem Blechteil d durch den Stempelnapf b, die Zylinderschraube e und das Stempelplättchen a dargestellt. Dabei ist angenommen, daß c auf d, wie die Verhältnisse bei der Zählwerkskappe durch ihre Formgebung auf dem Klappenhalter gegeben sind, nicht drehbar sei. Das Blechteil d mündet beispielsweise in eine Blechdüse, in die unmittelbar ein Muttergewinde eingeschnitten ist, in das die Zylindlerschraube e eingreift und ihrerseits den Stempelnapf b festhält.
- Der in Bild I, 2 und 3 gezeigte Stempe'lnapf b ist aus Blech gefertigt und trägt am Boden die beiden Nasen g (Bild 1, 2 und 3), die in die Vierkantlöcher h (Bild I und 4) des Blechteiles c einrasten.
- Bild I zeigt außerdem das eingelegte kegelförmige Stempelplättchen a, über das der Rand des Stempeinapfes b zweckmäßig mit einem trichterförmigen Werkzeug angebördelt wird, damit er die in Bild 2 und 3 gezeigte Form erhält. Bild 2 ist eine teilweise Seitenansicht von Bild 1.
- Bild 3 zeigt die Anwendung der Stempelung auf der festen Auflage f, in die zur Aufnah1ne der Xasen g die Nutzt (vgl. auch Bild 6) eingefräst ist.
- Nach Bild g ist der Stempelnapf b nicht aus Blech gestanzt, sondern im Preßgußverfahren hergestellt und in Bild 7 von unten gezeigt. Äfit den Zapfen k greift der Stempelnapf b sowohl durch die Löcher 1 (Bild 8) .des Blechteiles c (Bild g) als auch durch dile Löchern (Bild Io) des Blechteiles d (Bild 9). In den bereits zuvor verjüngten Bord des Stempelnapfes b wird das in Bild 5 gezeigte Stempelplättchen n mit der Einbuchtung gegen die Zyliaderschraube e eingesetzt. Die zum Stempeln des Stempelplättchens ausgeführten Hammerschläge bewirken aber nicht nur die Stempelung, sondern auch eine Spreizung oder Flächenausdehnung des Stempelplättchens n innerhalb des Stempelnapfes b.
- Die Sperrung gegen ein Losdrehen des Stempelnapfes könnte auch durch eine axial wirkende, an sich bekannte Zahnkupplung erfolgen, um den Erfindungsgedanken zu erfüllen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Stempelnapf für die Eichstempelung. vorwiegend der Zählwerkskappe von Gaszählern, festgehalten durch eine Schraube, die ihrerseits durch ein Stempelplättchen und den Bord des Stempelnapfes verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelnapf (b) an seinem Boden mit Nasen, Warzsen, Zapfen oder anderen Sperrelementen (g, 1e) versehen ist, die in entsprechende Ausnehmungen (1i, i, l, »t) der Auflage (c, d, f) des Stempelnapfes (b) ein rasten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW14251A DE961030C (de) | 1954-06-24 | 1954-06-24 | Stempelnapf fuer die Eichstempelung, vorwiegend der Zaehlwerkskappe von Gaszaehlern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW14251A DE961030C (de) | 1954-06-24 | 1954-06-24 | Stempelnapf fuer die Eichstempelung, vorwiegend der Zaehlwerkskappe von Gaszaehlern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE961030C true DE961030C (de) | 1957-03-28 |
Family
ID=7595239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW14251A Expired DE961030C (de) | 1954-06-24 | 1954-06-24 | Stempelnapf fuer die Eichstempelung, vorwiegend der Zaehlwerkskappe von Gaszaehlern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE961030C (de) |
-
1954
- 1954-06-24 DE DEW14251A patent/DE961030C/de not_active Expired
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