DE960380C - Schaufenstereinfassung - Google Patents

Schaufenstereinfassung

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DE960380C
DE960380C DEA12555A DEA0012555A DE960380C DE 960380 C DE960380 C DE 960380C DE A12555 A DEA12555 A DE A12555A DE A0012555 A DEA0012555 A DE A0012555A DE 960380 C DE960380 C DE 960380C
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DE
Germany
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frame
shop window
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leg
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Expired
Application number
DEA12555A
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English (en)
Inventor
Maurice Arnd
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/36Frames uniquely adapted for windows
    • E06B1/38Frames uniquely adapted for windows for shop, show, or like large windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 21. MÄEZ1957
Schaufenstereinfassung
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Schaufenstereinfassung mit einem Rahmen für die Aufnahme der Scheibe und einem zum Verdecken mindestens eines Teils dieses Rahmens und zum Festhalten der Scheibe dienenden, direkt am Rahmen befestigten, mit einer flachen Anlageschiene versehenen Abdeckteil.
Es sind bereits derartige Schaufenstereinfassungen bekannt. Sie weisen aber noch verschiedene Nachteile auf, beispielsweise den Nachteil, daß die Rahmenprofile zu kompliziert und damit teuer sind und sich nicht für eine einfache und unauffällige Belüftung der Innenseite der Schaufensterscheibe eignen.
Gemäß anderen Vorschlägen verwendet man für den Rahmen ein auf einer Seite offenes Hohlprofil, das einen winkelförmigen Querschnitt haben kann. An diesem Rahmenprofil ist dann das Abdeckprofil mittels Klemmteilen befestigt, die einerseits in Nuten des Abdeckprofils eingreifen und andererseits mittels Schrauben am Rahmenprofil befestigt sind. Die beiden Profile liegen demnach nicht unmittelbar aufeinander. Die Schrauben für das Festhalten der genannten Klemmteile sind auf der offenen Stirnseite des einen Schenkels des hohlen Rahmenprofils in dieses einzuführen. Dies bedingt, daß dieser Schenkel im Querschnitt verhältnismäßig breit sein muß, wodurch die lüftungswirkung, wenn das Hohlproftl für das Zuführen der Außenluft gegen die Innenseite der Scheibe herangezogen wird, beeinträchtigt wird. Es wurde zwar vorgeschlagen, die offene Seite des hohlen Rahmenprofils
mittels einer abnehmbaren Deckschiene abzudecken, in welcher schmale Schlitze angebracht sind, was aber die Schaufenstereinfassung weiter verteuert und eine unerwünschte Verwirbelung der durch den breiten Schenkel des Hohlprofils fließenden Luft zur Folge hat. Schließlich ist die Lüftung noch unvollkommen, weil bei diesen vorgeschlagenen Schaufenstereinfassungen die öffnungen des Rahmenprofils nicht direkt gegen die Außenluft münden, ίο Die Erfindung hat zum Zwecke, diese Nachteile zu beheben. Die erfindungsgemäße Schaufenstereinfassung ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Rahmens aus einem hohlen Winkelprofil mit einem vertikalen, parallel znir Scheibenoberfläche liegenden, als Scheibenanschlag dienenden ■und einem horizontalen, senkrecht zur Scheibenoberfläche liegenden Schenkel besteht, daß das Abdeckteil mit seiner flachen Schiene gegen das stirnseitige Ende des horizontalen Schenkels des Winkelprofils anliegt und daß das Winkelprofil der horizontal liegenden Rahmenteile in der stirnseitigen Wand des vertikalen Schenkels Luftaustrittsöffnungen und in einer Wand des horizontalen Schenkels direkt mit der Außenluft in Berührung stehende Lufteintrittsöffnungen aufweist.
Die Zeichnung zeigt einen Teil eines Ausführungsbeispiels der Schaufenstereinfassung nach der Erfindung. Es stellt dar
Fig. ι eine Ansicht, teilweise in Perspektive und teilweise im Schnitt, der unteren Seite der Schaufenstereinfassung und
Fig. 2 einen entsprechenden Querschnitt, Der in der Zeichnung dargestellte Teil der Einfassung enthält ein hohles dopp el wandiges Winkelprofil i, welches den unteren Teil des Rahmens für die Aufnahme der Scheibe 2 bildet. Die Scheibe 2 ist gegen außen durch das Profil des Abdeckteils 3 auf den hohlen Winkelprofil 1 festgehalten. In diesem hohlen, doppelwandigen Winkelprofil 1 sind Luftzirkulationsöffnungen 4 und 6 für das Durchströmen von Luft vorgesehen. Die eine, 4, der schlitzförmigen öffnungen ist in der Nähe des Endes des horizontalen Schenkels des hohlen Winkelprofils, und zwar in der äußeren Wand 5 desselben, und die andere, 6, am Ende des zur Oberfläche der Scheibe 2 parallelen, vertikalen Schenkels des Winkelprofils 1 angebracht. Die Schlitze 4 und 6 sind gegeneinander versetzt. Dadurch wird verhindert, daß die Luft direkt von einem Spalt zum andern durchströmen kann. Man kann natürlich mehrere entlang der Scheibe in bestimmten Abständen verteilte Spalten 6 vorsehen.
Der vertikale Schenkel des hohl en Winkelprofils 1 besitzt eine innere Wand 7 und eine hintere äußere Wand 8, welche zusammen einen Luftzirkulationskanal bilden. Im Schlitz 6 ist ein verschiebbares Schließorgan derart angeordnet, daß es mittels dem Teil 9' zwecks Regulierung der Öffnung des Schlitzes 6 verschoben werden kann. Dieses Schließorgan 9 kann selbstverständlich auch irgendeine andere Form aufweisen.
Die durch den Schlitz 4 eintretende Luft strömt durch den Hohlraum des Winkelprofils 1, wo sie hauptsächlich innerhalb des durch die Wände 7 ■und 8 gebildeten Kanals gegen den Austrittsschlitz 6 geleitet wird. Dieser ist so nahe wie möglich der Scheibe 2 angeordnet.
Die nicht gezeigte obere Horizontalseite des Rahmens enthält in gleicher Weise wie der beschriebene untere Teil ein hohles Winkelprofil, das jedoch derart angeordnet ist, daß die vertikalen Schenkel des oberen und des unteren Winkelprofils gegeneinander gerichtet sind. Bei dem oberen Winkelprofil tritt die Luft durch einen dem Schlitz 6 analogen Schlitz ein und strömt durch einen Schlitz aus, der dem Schlitz 4 entspricht. Dadurch bildet sich entlang der inneren Oberfläche der Scheibe 2 ein kühler Luftstrom aus, dessen Feuchtigkeitsgehalt kleiner ist als derjenige der übrigen im Schaufenster eingeschlossenen, wärmeren Luft. Das Beschlagen der Scheibe mit Wasserdampf ist dadurch unmöglich gemacht.
Das Profil des Abdeckteiles 3 ist derart an dem Winkelprofil 1 befestigt, daß zwischen der vertikalen Wand 7 des Winkelprofils und dem Rande 11 des Abdeckteils ein Raum für die Aufnahme des Scheibenrandes gebildet ist. Die Rippe 12 des Profils des Abdeckteils 3 verläuft parallel zum Rand der Scheibe 2. Zwischen dieser Rippe 12 und der Oberfläche der Scheibe 2 ist ein Raum vorhanden, der zur Aufnahme des die Scheibe 2 gegen die Abdeckung 3 dichtenden Kittes 13 dient.
Die Befestigung der Abdeckung 3 (dessen Profil irgendeine günstige Form aufweisen kann) an dem Winkelprofil 1 ist mittels der Schraube 14 verwirklicht, welche dieses Winkelprofil durchdringen und in Gewindelöcher einer flachen Schiene 15 eingeschraubt sind. Die flache Schiene 15 stellt einen Teil des Profils der Abdeckung 3 dar. Sie legt sich gegen das stirnseitige äußere Ende des Winkelprofils ι an, d. h. gegen den horizontal liegenden Schenkel. Die Köpfe der Schrauben 14 sind in der äußeren Wand 8 des zur Scheibenoberfläche parallelen Schenkels des Winkelprofils versenkt eingelassen und so vom Schaufenster inner η her leicht erreichbar.
Die beschriebene Schaufenstereinfassung hat den Vorteil des einfachen Aufbaues und der Billigkeit, insbesondere mit Rücksicht auf das Winkelprofil 1 des Rahmens und die Befestigungsart des Profils des Abdeckteils 3 auf dem Winkelprofil.
Im weiteren liegt ein wichtiger Vorteil der Konstruktion im Umstände, daß durch die Anordnung der Luftzirkulationssc'hli-tze 6 ein günstiger Luftstrom in nächster Nähe der Scheibe erzeugt wird, welcher die Bildung von Feuchtigkeitsniederschlägen oder Vereisung in bereits erläuterter Wirkungsweise verhindert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Schaufenstereinfassiung mit einem Rahmen für die Aufnahme der Scheibe und einem zum Verdecken mindestens eines Teils dieses Rahmens und zum Festhalten der Scheibe dienen-
    den, direkt am Rahmen befestigten, mit einer flachen Anlageschilene versehenen Abdeckteil, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Rahmens aus einem hohlen Winkelprofil (i) mit einem vertikalen, parallel zur Scheibenoberfläche liegenden, als Scheibenanschlag dienenden und einem horizontalen, senkrecht zur Sc'heibenoherfläche liegendten Schenkel besteht, daß das Abdeckteil (3) mit seiner flachen Schiene (15) gegen das stirnseitige Ende des horizontalen Schenkels des Winkelprofils anliegt und daß das Winkelprofil der horizontal liegenden Rahmenteile in der stirnseitigen Wand des vertikalen Schenkels Luftaustrittsöffnungen (6) und in einer Wand des horizontalen Schenkels direkt mit der Außenluft in Berührung stehende Lufteintrittsöffnungen (4) aufweist.
  2. 2. Schaufenstereinfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Schiene (15) des Abdeckprofils (3) gegen die Außenseite der Einfassung verdeckte Gewindebohrangen für die Aufnahme von durch das hohle Winkelprofil geführten Befestigungsschrauben (14) enthält.
  3. 3. Schaufenstereinfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzirkulationsöffniungen (6) des vertikalen Schenkels des Winkelprofils schlitzförmig ausgebildet sind und daß Schieber (9) zur Regulierung dieser schlitzförmigen Öffnungen vorgesehen sind.
  4. 4. Schaufenstereinfassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschließen jeder der genannten schlitzförmigen Öffnungen ein besonderer Schieber (9) vorgesehen ist, so daß sich diese öffnungen unabhängig voneinander verschließen lassen.
  5. 5. Schaufenstereinfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckprofil
    (2) zur Scheibenoberfläche parallele Flügel aufweist, deren Enden sich auf den horizontalen Schenkel des Winkelprofils abstützen.
  6. 6. Schaufenstereinfassung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der genannten Flügel verdickt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Schweizerische Patentschriften Nr. 208 149,
    224, 260 250.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 842 3.
DEA12555A 1949-12-29 1950-12-13 Schaufenstereinfassung Expired DE960380C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH960380X 1949-12-29

Publications (1)

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DE960380C true DE960380C (de) 1957-03-21

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ID=4550477

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DEA12555A Expired DE960380C (de) 1949-12-29 1950-12-13 Schaufenstereinfassung

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DE (1) DE960380C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH208149A (de) * 1939-06-15 1940-01-15 Glasmanufaktur A G Rahmen, insbesondere für Schaufenster.
CH258224A (de) * 1945-02-03 1948-11-30 Gauger & Co Ag Fensterrahmen.
CH260250A (de) * 1947-01-25 1949-03-15 Ag Glasmanufaktur Deckprofilrahmen für Schaufenster- und Türeinrahmungen.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH208149A (de) * 1939-06-15 1940-01-15 Glasmanufaktur A G Rahmen, insbesondere für Schaufenster.
CH258224A (de) * 1945-02-03 1948-11-30 Gauger & Co Ag Fensterrahmen.
CH260250A (de) * 1947-01-25 1949-03-15 Ag Glasmanufaktur Deckprofilrahmen für Schaufenster- und Türeinrahmungen.

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