CH260250A - Deckprofilrahmen für Schaufenster- und Türeinrahmungen. - Google Patents

Deckprofilrahmen für Schaufenster- und Türeinrahmungen.

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CH260250A
CH260250A CH260250DA CH260250A CH 260250 A CH260250 A CH 260250A CH 260250D A CH260250D A CH 260250DA CH 260250 A CH260250 A CH 260250A
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Inventor
Ag Glasmanufaktur
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Ag Glasmanufaktur
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/36Frames uniquely adapted for windows
    • E06B1/38Frames uniquely adapted for windows for shop, show, or like large windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)

Description


      Deckprofilrahmen    für Schaufenster- und Türeinrahmungen.    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  einen     Deckprofilralimen    für     Schaufenster-          und        Türeinrahmungen.    Die     Schaufensterrah-          inen    bestehen in der Regel aus einem Deck  profilrahinen und einem Tragrahmen, der  mittels Anker an der Mauer befestigt ist. Der       Deckprofilrahmen    wird mit Schrauben oder  Klemmorganen mit dem Tragrahmen verbun  den.

   An die     Deckprofilrahmen    werden in vie  len Fällen     Abschlussleisten    in. anderer Farbe       angeschraubt,    welche nicht nur den     Abschluss     gegen die     blauer    darstellen, sondern auch  durch verschiedene Farben eine bessere Far  benharmonie zwischen der     Mauer    und dem  Fensterrahmen ermöglichen. Ist die Fenster  mauer beispielsweise mit gelbem Marmor um  kleidet, dann kann eine dunkle Abschluss  leiste den Übergang zum. goldfarbenen Fen  sterrahmen bilden.

   Da diese     Absehlussleiste     an den Deckrahmen     angepasst    und ange  schraubt werden muss, erfordert dies eine we  sentliche zusätzliche Arbeit und eine Verteue  rung der     Fenstereinrahmung.     



  Vorliegende Erfindung bezweckt, diese  Mehrarbeit bei der Herstellung zweifarbiger  Rahmen auf ein     @linimuni    zu beschränken.  



  Die     Erfindung    besteht darin,     dass    der       Deckprofilrahinen    aus zwei Profilstäben be  steht, welche in der Längsrichtung     ineinan-          dergreifen    und miteinander     verbunden    sind.  



  In beiliegender Zeichnung, welche einige  Beispiele des     Deckprofilralini.ens    in seiner An  wendung veranschaulicht, zeigen:         Fig.1.,    3, 1 und 5 je einen Querschnitt  durch eine Ausführungsform des Deckprofil  rahmens in seiner Anwendung an einem Fen  sterrahmen, während       Fig.    2 die Draufsicht auf ein Klemmorgan  des     Deckprofilrahmens    nach     Fig.1    darstellt.  Der Tragrahmen 1, gemäss     Fig.    1, der  zweckmässig aus Stahl besteht, ist mit den  Steinschrauben 2 in der Mauer befestigt. Die  Fensterscheibe 3 ist in bekannter Weise im       Tragrahmen    eingekittet.

   Der     Deckprofilrali-          men    wird durch die Profilstäbe 6 und 7 ge  bildet. Der Profilstab 7 weist eine längslau  fende Nase 8 auf, welche mit einem halbrun  den     Abstützungswulst    9 und einer abgerun  deten Kante 10 versehen ist. Der Profilstab 6  ist mit einer     Ausnehmung    11 versehen, welche  eine Lagerrinne 12 und eine     Klemnifläclie     13 für den Teil 8 aufweist.

   Die     Kleinmfläclie     1.3 ist derart gegenüber der Rinne 12<U>ange-</U>  ordnet, dass, um den Teil 7 mit dem Teil     S     in der Längsrichtung der     Ausnehmung    in  diese einführen zu     können,    der Teil 6 leicht  ausgeweitet werden muss, was infolge der  Federung ohne weiteres möglich ist. Zum  Festhalten der beiden auf ihrer Länge     inein-          andergreifenden    Profilstäbe und zur Verbin  dung derselben mit dem.

   Trabrahmen sind die  Profilstäbe 6 und 7 mit Nuten 1.5 und 16 ver  sehen, in welche die Schenkel 17     Lind    18 von  Klemmorganen 19,     Fig.l    und 2, mit     T-för-          inigem    Querschnitt greifen. Der Schenkel 20  dieser Klemmorgane 19 ist geschlitzt und wird  mit der Schraube 21 am. Tragrahmen festge-      klemmt.

   Durch den Konus der Schraube 21  werden die beiden Teile des Sehenkels 20 in  Richtung der Pfeile in     Fig.    2     auseinanderge-          drückt,    wodurch die Schenkel 17, 18 etwas  gebogen und     durch    diese die Profilstäbe 6  und 7 fest miteinander     verbinden    werden, da  gleichzeitig auch die Kante 10 der Nase 8 in  die Ecke der Nute 11 gedrückt wird. Der  artige Klemmorgane sind bekannt.  



  Bei der in     Fig.    3 gezeigten Ausführungs  form greift der Stab     7cc    mit einer Zunge 23  in eine Rinne 25 des Stabes     6a.    Die Zunge  23 weist noch eine 'Wulst 24 auf, mit welcher  sie bei 25' am     Stabe        6a    anliegt.  



  Zur     Verbindung    der beiden in ihrer Längs  richtung     ineinandergreifenden    Stäbe     6ca    und       7a    dienen mehrere Platten 26, die in die Nu  ten<I>1.5a</I> und     15b    eingeschoben werden und  eine Schraube 27 aufweisen. Die Schraube 27  drückt gegen den Stab 7a und presst diesen  mit den Teilen 23, 24 gegen den Stab     6a    und  zieht letzteren gegen die Rückwand     26a    der  Platte 26. Da bei eventueller Abnützung der  Schraube 27 oder des Profilstabes eine Ent  spannung entstehen könnte, wird zweckmässig  eine federnde Platte 26 verwendet, die bei  spielsweise aus Stahlblech sein kann.

   Die  Verbindung der beiden Rahmenstäbe mit dem  Tragrahmen 1 kann     wie    in     Fig.    1 mit beson  deren     T-förmigen    Klemmorganen 19 gemäss       Fig.    2 erfolgen, die neben den Platten 26 an  geordnet werden. Die Nuten 15     Lund    16 nach       Fig.    1 sowie die Nuten     :15a    und     16a    der     Fig.    3  sind     gegenüberliegend    in einer Ebene ange  ordnet, wobei zur Verbindung der Stäbe in       Fig.1    eine flache Platte und in     Fig.3    ein  umgebogenes Blech 26 dient.

   Sofern jedoch  die Profile der Stäbe eine andere     Anordnung     dieser Nuten ergeben, werden auch entspre  chend geformte Klemmorgane verwendet. Die  Platte 26 kann auch mit einer federnden  Wulst 28 versehen sein, wodurch sich die  Schraube 28 erübrigt, da dann die     Verklem-          mLmg    der Platte lediglich durch ihre     Fede,-          ring    erfolgt.  



  Beim Beispiel gemäss     Fig.4    werden die  Stäbe     6b    und     7b    durch Schrauben 30 zusam  mengeklemmt. Zwischen dem Stab     6b        und       der Schraube 30 ist ein federndes Zwischen  glied 31 angeordnet, das aus einer federnden       Unterlagscheibe,        einem    Federkeil oder der  gleichen bestehen kann. Bei     Fig.    5 erfolgt die  Verbindung der beiden Stäbe durch teilweises  oder ganzes Ausfüllen des Zwischenraumes 32,  der durch die beiden Stäbe gebildet wird. Als  Füllmaterial kann Kitt dienen, der an den  Enden der Stäbe in den Zwischenraum ein  gefüllt wird.

   Dieser Zwischenraum kann auch  mit Gips oder Zement oder einem andern  giessbaren, erhärtenden Stoff, beispielsweise  Kolophonium, ausgefüllt werden, oder es kön  nen an den Enden der Stäbe Pfropfen, bei  spielsweise Holzpfropfen mit entsprechendem  Querschnitt, in den Zwischenraum     eingepresst     werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Deekprofilrahmen für Schaufenster- und Türeinrahmungen, dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei Profilstäben besteht, welche in der Längsrichtung ineinandergreifen und miteinander verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Deckprofilrahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Pro filstäbe eine Längsnute aufweist, welche Nu ten Klemmorgane aufnehmen, die die beiden Stäbe miteinander verbinden und auch zur Verbindung derselben mit dem Tragrahmen zu dienen bestimmt sind.
    2. Deckprofilrahmen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die beiden INTuten in einer und der selben Ebene liegen. 3. Deckprofilrahmen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Klemmorgane T-förmigen Quer schnitt haben und mit den Schenkeln in die Nuten der beiden Stäbe eingreifen und diese miteinander verbinden, wobei der Steg der Klemmorgane gleichzeitig zur Verbindung der Stäbe mit dem Grundrahmen zu dienen be stimmt ist.
    4. Deckprofilrahmen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Klemmorgane durch Platten ge- bildet sind, die in die Längsnuten der Stäbe eingreifen und eine Klemmschraube aufwei sen. 5. Deckprofilrahmen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Platten federnd sind. 6. Deckprofilrahmen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass einer der Profilstäbe eine Längsrinne aufweist, in welche ein Profilteil des an dern Stabes eingreift.
    7. Deekprofilrahmeti nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss der eine Profil stab mit Schrauben versehen ist, die zur Ver- klemmung der beiden Stäbe dienen. B. Deckprofilrahmen nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass zwischen den Klemmschrauben des einen Profilstabes und dem andern Profil stab, gegen den die Schrauben drücken, fe dernde Zwischenstücke eingesetzt sind.
    9. Deckprofilrahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der bei- den ineinandergreifenden Profilstäbe eine Längsrille aufweist, in welche der andere Stab eingreift., wobei dieser die Rille nicht voll ständig ausfüllt und der verbleibende Raum Mittel zum Zusammenhalten der beiden Stäbe enthält. 10. Deckprofilrahmen nach Patentan spruch und Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass der genannte Raum mit Kitt ausgefüllt ist. 11. Deckprofilrahmen nach Patentan- sprueh und Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass der genannte Raum mit einem giessbaren Material ausgefüllt ist.
    12. Deckprofilrahmen nach Patentan spruch und Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass der genannte Raum Pfrop fen enthält. 13. Deckprofilrahmen nach Patentan spruch und Unteransprüchen 9 und 12, da durch gekennzeichnet, dass die Pfropfen aus Holz sind.
CH260250D 1947-01-25 1947-01-25 Deckprofilrahmen für Schaufenster- und Türeinrahmungen. CH260250A (de)

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CH (1) CH260250A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954099C (de) * 1952-04-11 1956-12-13 Wieland Werke Ag Geteilter Schaufensterrahmen
DE960380C (de) * 1949-12-29 1957-03-21 Maurice Arnd Schaufenstereinfassung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960380C (de) * 1949-12-29 1957-03-21 Maurice Arnd Schaufenstereinfassung
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