Deckprofilrahmen für Schaufenster- und Türeinrahmungen. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Deckprofilralimen für Schaufenster- und Türeinrahmungen. Die Schaufensterrah- inen bestehen in der Regel aus einem Deck profilrahinen und einem Tragrahmen, der mittels Anker an der Mauer befestigt ist. Der Deckprofilrahmen wird mit Schrauben oder Klemmorganen mit dem Tragrahmen verbun den.
An die Deckprofilrahmen werden in vie len Fällen Abschlussleisten in. anderer Farbe angeschraubt, welche nicht nur den Abschluss gegen die blauer darstellen, sondern auch durch verschiedene Farben eine bessere Far benharmonie zwischen der Mauer und dem Fensterrahmen ermöglichen. Ist die Fenster mauer beispielsweise mit gelbem Marmor um kleidet, dann kann eine dunkle Abschluss leiste den Übergang zum. goldfarbenen Fen sterrahmen bilden.
Da diese Absehlussleiste an den Deckrahmen angepasst und ange schraubt werden muss, erfordert dies eine we sentliche zusätzliche Arbeit und eine Verteue rung der Fenstereinrahmung.
Vorliegende Erfindung bezweckt, diese Mehrarbeit bei der Herstellung zweifarbiger Rahmen auf ein @linimuni zu beschränken.
Die Erfindung besteht darin, dass der Deckprofilrahinen aus zwei Profilstäben be steht, welche in der Längsrichtung ineinan- dergreifen und miteinander verbunden sind.
In beiliegender Zeichnung, welche einige Beispiele des Deckprofilralini.ens in seiner An wendung veranschaulicht, zeigen: Fig.1., 3, 1 und 5 je einen Querschnitt durch eine Ausführungsform des Deckprofil rahmens in seiner Anwendung an einem Fen sterrahmen, während Fig. 2 die Draufsicht auf ein Klemmorgan des Deckprofilrahmens nach Fig.1 darstellt. Der Tragrahmen 1, gemäss Fig. 1, der zweckmässig aus Stahl besteht, ist mit den Steinschrauben 2 in der Mauer befestigt. Die Fensterscheibe 3 ist in bekannter Weise im Tragrahmen eingekittet.
Der Deckprofilrali- men wird durch die Profilstäbe 6 und 7 ge bildet. Der Profilstab 7 weist eine längslau fende Nase 8 auf, welche mit einem halbrun den Abstützungswulst 9 und einer abgerun deten Kante 10 versehen ist. Der Profilstab 6 ist mit einer Ausnehmung 11 versehen, welche eine Lagerrinne 12 und eine Klemnifläclie 13 für den Teil 8 aufweist.
Die Kleinmfläclie 1.3 ist derart gegenüber der Rinne 12<U>ange-</U> ordnet, dass, um den Teil 7 mit dem Teil S in der Längsrichtung der Ausnehmung in diese einführen zu können, der Teil 6 leicht ausgeweitet werden muss, was infolge der Federung ohne weiteres möglich ist. Zum Festhalten der beiden auf ihrer Länge inein- andergreifenden Profilstäbe und zur Verbin dung derselben mit dem.
Trabrahmen sind die Profilstäbe 6 und 7 mit Nuten 1.5 und 16 ver sehen, in welche die Schenkel 17 Lind 18 von Klemmorganen 19, Fig.l und 2, mit T-för- inigem Querschnitt greifen. Der Schenkel 20 dieser Klemmorgane 19 ist geschlitzt und wird mit der Schraube 21 am. Tragrahmen festge- klemmt.
Durch den Konus der Schraube 21 werden die beiden Teile des Sehenkels 20 in Richtung der Pfeile in Fig. 2 auseinanderge- drückt, wodurch die Schenkel 17, 18 etwas gebogen und durch diese die Profilstäbe 6 und 7 fest miteinander verbinden werden, da gleichzeitig auch die Kante 10 der Nase 8 in die Ecke der Nute 11 gedrückt wird. Der artige Klemmorgane sind bekannt.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungs form greift der Stab 7cc mit einer Zunge 23 in eine Rinne 25 des Stabes 6a. Die Zunge 23 weist noch eine 'Wulst 24 auf, mit welcher sie bei 25' am Stabe 6a anliegt.
Zur Verbindung der beiden in ihrer Längs richtung ineinandergreifenden Stäbe 6ca und 7a dienen mehrere Platten 26, die in die Nu ten<I>1.5a</I> und 15b eingeschoben werden und eine Schraube 27 aufweisen. Die Schraube 27 drückt gegen den Stab 7a und presst diesen mit den Teilen 23, 24 gegen den Stab 6a und zieht letzteren gegen die Rückwand 26a der Platte 26. Da bei eventueller Abnützung der Schraube 27 oder des Profilstabes eine Ent spannung entstehen könnte, wird zweckmässig eine federnde Platte 26 verwendet, die bei spielsweise aus Stahlblech sein kann.
Die Verbindung der beiden Rahmenstäbe mit dem Tragrahmen 1 kann wie in Fig. 1 mit beson deren T-förmigen Klemmorganen 19 gemäss Fig. 2 erfolgen, die neben den Platten 26 an geordnet werden. Die Nuten 15 Lund 16 nach Fig. 1 sowie die Nuten :15a und 16a der Fig. 3 sind gegenüberliegend in einer Ebene ange ordnet, wobei zur Verbindung der Stäbe in Fig.1 eine flache Platte und in Fig.3 ein umgebogenes Blech 26 dient.
Sofern jedoch die Profile der Stäbe eine andere Anordnung dieser Nuten ergeben, werden auch entspre chend geformte Klemmorgane verwendet. Die Platte 26 kann auch mit einer federnden Wulst 28 versehen sein, wodurch sich die Schraube 28 erübrigt, da dann die Verklem- mLmg der Platte lediglich durch ihre Fede,- ring erfolgt.
Beim Beispiel gemäss Fig.4 werden die Stäbe 6b und 7b durch Schrauben 30 zusam mengeklemmt. Zwischen dem Stab 6b und der Schraube 30 ist ein federndes Zwischen glied 31 angeordnet, das aus einer federnden Unterlagscheibe, einem Federkeil oder der gleichen bestehen kann. Bei Fig. 5 erfolgt die Verbindung der beiden Stäbe durch teilweises oder ganzes Ausfüllen des Zwischenraumes 32, der durch die beiden Stäbe gebildet wird. Als Füllmaterial kann Kitt dienen, der an den Enden der Stäbe in den Zwischenraum ein gefüllt wird.
Dieser Zwischenraum kann auch mit Gips oder Zement oder einem andern giessbaren, erhärtenden Stoff, beispielsweise Kolophonium, ausgefüllt werden, oder es kön nen an den Enden der Stäbe Pfropfen, bei spielsweise Holzpfropfen mit entsprechendem Querschnitt, in den Zwischenraum eingepresst werden.
Cover profile frame for framing shop windows and doors. The present invention relates to a cover profile trim for window and door frames. The shop window frames usually consist of a deck profile frame and a support frame that is attached to the wall by means of anchors. The cover profile frame is connected to the support frame with screws or clamps.
In many cases, end strips in a different color are screwed to the cover profile frame, which not only represent the end against the blue, but also enable a better color harmony between the wall and the window frame through different colors. If the window wall is clad with yellow marble, for example, then a dark border can be the transition to the. gold-colored window frames.
Since this closing strip has to be adapted to the cover frame and screwed on, this requires a lot of additional work and an increase in the price of the window framing.
The present invention aims to limit this additional work in the production of two-tone frames to a @linimuni.
The invention consists in that the cover profile frame consists of two profile rods which interlock in the longitudinal direction and are connected to one another.
In the accompanying drawing, which illustrates some examples of the Deckprofilralini.ens in its application, show: Fig.1., 3, 1 and 5 each a cross section through an embodiment of the cover profile frame in its application to a window frame, while Fig. 2 represents the plan view of a clamping member of the cover profile frame according to Figure 1. The support frame 1, according to FIG. 1, which is suitably made of steel, is fastened with stone screws 2 in the wall. The window pane 3 is cemented into the support frame in a known manner.
The deck profile rails are formed by the profile bars 6 and 7. The profile bar 7 has a Längslau Fende nose 8, which is provided with a semicircular support bead 9 and a rounded edge 10. The profile rod 6 is provided with a recess 11 which has a bearing channel 12 and a clamping surface 13 for the part 8.
The small area 1.3 is arranged opposite the channel 12 in such a way that in order to be able to introduce the part 7 with the part S into the recess in the longitudinal direction of the recess, the part 6 has to be widened slightly, which is easily possible due to the suspension. To hold the two interlocking profile rods along their length and to connect them to the.
Trotting frames are the profile bars 6 and 7 with grooves 1.5 and 16 see ver, in which the legs 17 and 18 of clamping members 19, Fig.l and 2, engage with T-shaped cross-section. The leg 20 of this clamping member 19 is slotted and is clamped to the support frame with the screw 21.
Due to the cone of the screw 21, the two parts of the leg 20 are pressed apart in the direction of the arrows in FIG. 2, whereby the legs 17, 18 are bent somewhat and through them the profile rods 6 and 7 are firmly connected to one another, since the Edge 10 of the nose 8 is pressed into the corner of the groove 11. The like clamping members are known.
In the embodiment shown in Fig. 3, the rod 7cc engages with a tongue 23 in a groove 25 of the rod 6a. The tongue 23 also has a 'bead 24' with which it rests at 25 'on the rod 6a.
To connect the two rods 6ca and 7a, which interlock in their longitudinal direction, several plates 26 are used, which are inserted into the grooves 1.5a and 15b and have a screw 27. The screw 27 presses against the rod 7a and presses this with the parts 23, 24 against the rod 6a and pulls the latter against the rear wall 26a of the plate 26. Since a possible wear of the screw 27 or the profile rod, a relaxation could arise, is useful a resilient plate 26 is used, which can be made of sheet steel for example.
The connection of the two frame bars with the support frame 1 can be carried out as in Fig. 1 with their T-shaped clamping members 19 according to FIG. 2, which are arranged next to the plates 26 on. The grooves 15 Lund 16 according to FIG. 1 and the grooves: 15a and 16a of FIG. 3 are arranged opposite one another in a plane, a flat plate being used to connect the rods in FIG. 1 and a bent sheet metal 26 in FIG .
However, if the profiles of the rods result in a different arrangement of these grooves, appropriately shaped clamping elements are also used. The plate 26 can also be provided with a resilient bead 28, whereby the screw 28 is superfluous, since the plate is then only clamped by its spring ring.
In the example according to FIG. 4, the rods 6b and 7b are clamped together by screws 30. Between the rod 6b and the screw 30, a resilient intermediate member 31 is arranged, which can consist of a resilient washer, a spring wedge or the like. In Fig. 5, the connection of the two rods is carried out by partially or completely filling the gap 32 which is formed by the two rods. Putty can be used as filling material, which is filled into the space at the ends of the rods.
This gap can also be filled with plaster of paris or cement or another pourable, hardening substance, for example rosin, or plugs, for example wooden plugs with a corresponding cross-section, can be pressed into the gap at the ends of the rods.