DE960104C - Elektrische Weichenheizung - Google Patents

Elektrische Weichenheizung

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DE960104C
DE960104C DEE9504A DEE0009504A DE960104C DE 960104 C DE960104 C DE 960104C DE E9504 A DEE9504 A DE E9504A DE E0009504 A DEE0009504 A DE E0009504A DE 960104 C DE960104 C DE 960104C
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DE
Germany
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heating
switch
rail
rail foot
held
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Expired
Application number
DEE9504A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Todor Bakaloff
Alfons Andreas Leicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eltra GmbH and Co KG Leicht und Trambauer
Original Assignee
Eltra GmbH and Co KG Leicht und Trambauer
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/24Heating of switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hochwirksame, zuverlässige und in ihrem Aufbau sowie in bezug auf ihre Montage einfache Weichenheizung zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß je ein durch. eine einzige Stromzuführung gespeister, sieh über die ganze Länge der Weiche erstreckender Heizstab auf jeder Weichenseite zwischen dem Schienenfuß und dem Gleitstuhl verlaufend angeordnet und unmittelbar auf dem Schienenfuß aufliegend von Federzungen niedergehalten wird, die ihrerseits mit an sich bekannten Spannklauen am Schienenfuß befestigt sind. Die Anordnung der Heizstäbe einerseits unmittelbar auf dem Schienenfuß und andererseits zwischen Schienensteg und Gleitstuhl hat zur Folge, daß die Heizung auf Medien, wie Schnee und Eis, die die Weicheneinstellung behindern, unmittelbar zur Einwirkung kommt und im übrigen störenden Temperatureinflüssen durch gleichmäßige unmittelbare Beheizung des Einbauraumes schnell entgegenwirkt. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß der zwischen Schienensteg und Gleitstuhl liegende Einbauraum leicht zugänglich ist und infolgedessen Einbau und Demontage der Heizstäbe ohne Schwierigkeit möglich sind. Die Forderung des einfachen Einbaues und der leichten Demontage wird auch dadurch erfüllt, daß die Heizstäbe erfindungsgemäß mit Federzungen und Spannklauen gehalten werden, die leicht lösbare Befestigungsmittel darstellen.
  • Eine Weichenheizung mit einem oder mehreren durch eine.gemeinsame Stromzuführung gespeisten, sich über die ganze Länge der Weiche erstreckenden Heizstäben ist bekannt. Die Heizstäbe liegen bei dieser Ausführung jedoch in unter der Gleitplatte angebrachten Kanälen, sind nicht frei zugänglich und wirken nur mittelbar auf das zu schmelzende Medium. Größere Anheizzeiten und Anschlußwerte sind in diesem Fall erforderlich. In weiteren Ausführungen hat man versucht, die Heizstäbe um die Weichenstuhlplatten herumzuführen oder Heizpatronen in dieselben einzubauen. Die Weichenstuhlplatten werden in diesem Fall zu stark erwärmt, wobei das Schmiermittel zu dünnflüssig und vom Zungengewicht herausgepreßt wird. Die Unterbringung von Heizpatronen in den Weichenstuhlplatten erfordert außerdem umständliche Nacharbeiten an den vorhandenen Gleisanlagen sowie eine große Anzahl von beweglichen Leitungen, die leicht beschädigt werden können und die Arbeiten der Ausbesserungskolonnen bedeutend erschweren. Letztgenannte Nachteile sind noch bei Heizplatten vorzufinden, die nur Teilstrecken beheizen und unter dein Schienenfuß mittels Federklammern gehalten werden, die nicht als starre Verbindung ausgebildet sind, so daß sie leicht und unbeabsichtigt gelöst werden können.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht. Abb. i zeigt im Querschnitt die Anordnung der Weichenheizung an der Innenseite der Schiene zwischen Schienensteg und Weichenstuhlplatte der Weichenzunge; Abb. z und 3 stellen ebenfalls im Querschnitt weitere Einzelheiten dä.r; Abb. 4 ist eine Seitenansicht der Schiene mit dem an ihr verlegten Rohrheizkörper und dem Stromanschlußkasten.
  • In der Zeichnung bezeichnet i den Schienensteg, a die Weichenstuhlplatte der Weiche, 3 den Stromanschlußkasten, 4 den Schienenfuß, 5 den elektrischen Rohrheizkörper oder Heizstab, 6 die Spannklauen, 7 die an den Spannklauen befestigten federnden Zungen zur Lagesicherung des Heizkörpers 5, 8 die Schraubverbindung der Spannklauen, 9 das armierte Kabel im Anschlußkasten 3 und io die Weichenzunge.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Weichenheizung, bestehend aus je einem durch eine einzige Stromzuführung gespeisten, sich über die ganze Länge der Weiche erstreckenden Heizstab auf jeder Weichenseite, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizstäbe zwischen dem Schienensteg und dem Gleitstuhl verlaufend angeordnet sind und unmittelbar auf dem Schienenfuß aufliegend von Federzungen niedergehalten werden, die ihrerseits mit an sich bekannten Spannklauen am Schienenfuß festgehalten -werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 618 276, 231 69o, 695 741; Patentschrift Nr. 1984 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.; USA.-Patentschriften Nr. 1707 o16, 1 952 589; schweizerische Patentschrift Nr. 239 872.
DEE9504A 1954-09-07 1954-09-07 Elektrische Weichenheizung Expired DE960104C (de)

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