DE959509C - Stichlaengenanzeiger fuer eine Naehmaschine - Google Patents
Stichlaengenanzeiger fuer eine NaehmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B27/00—Work-feeding means
- D05B27/22—Work-feeding means with means for setting length of stitch
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B73/00—Casings
- D05B73/005—Doors or covers for accessing inner parts of the machine; Security devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 7. MÄRZ 1957
S 44294 VII j 52 a
Die Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen, in welchen die Einstellung von Hand der Vorschubeinrichtungen
durch die Schaffung eines Anzeigers erleichtert wird, der die besondere Stichlängeneinstellung
leichter erkennbar macht.
Gemäß der Erfindung ist in einer Nähmaschine, welche einen winklig einstellbaren, den Vorschub
regelnden Teil aufweist, der mit einem in einem geschlitzten Rahmen bewegbaren Arbeitshebel versehen
ist und der in einer beliebigen ausgewählten Einstellung gehalten werden kann, an dem den
Vorschub regelnden Teil ein Anzeigearm vorgesehen, der in einem Anzeigeelement endigt, welches
durch einen Anzeigeschlitz in dem Rahmen hindurchragt, so daß die Stellung des Anzeigeteiles
mit Bezug auf eine dem Schlitz zugeordnete, mit Einteilungen versehene Skala beobachtet werden
kann.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform ■der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
Fig. ι ist eine Teilvorderansicht eines Ständerendes
einer Nähmaschine, an welcher die Erfindung verkörpert ist;
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt quer durch den Ständer der in Fig. 1 dargestellten Nähmaschine;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht nach Linie 3-3 der
Fig. 1;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht nach Linie 4-4 der Fig. 2.
In den Zeichnungen ist eine Nähmaschine dargestellt, die ein Gehäuse aufweist, das einen
Sockel i, einen Ständer 2 und einen Maschinenarm 3 enthält. Die dargestellte Maschine enthält
eine Stichbildeeinrichtung und eine Vorschubeinrichtung, welche von beliebiger üblicher Ausführung
sein können.
In Längsrichtung des Maschinenarmes 3 ist eine Hauptäntriebswelle 4 gelagert, die an ihrem- freien
Ende ein Handrad 5 trägt. Auf der Welle 4 ist mittels einer Stellschraube 6 ein Exzenter 7 befestigt,
das ein Paar von Exzenterflächen 8 und 9 aufweist. Die Exzenterfläche 8 wird von dem bügelartigen
oberen Ende einer Vorschubhubantriebsstange 10 umfaßt, welche in dem Ständer 2 in senk-
»° rechter Richtung angeordnet ist und weiche einer üblichen unteren Vorschubeinrichtung mit Viereckbewegung
Vorschubhubbewegungen erteilen kann. Weiterhin ist in dem Ständer 2 in senkrechter
Richtung eine Vorschubantriebsstange 11 angeordnet, die an dem oberen Ende mit einer Gabel 12
versehen ist, welche die Exzenterfläche 9 umgibt. Eine Schwingbewegung, welche der Steuerstange
11 durch die Exzenterfläche 9 erteilt wird, wird in Längsbewegungen umgewandelt, die veränderbar
sind, um eine Einstellung der Stichlänge durch eine übliche Einrichtung zu bewirken, die einen
Vorschubstellblock 13 enthält, der an einer Querwandung 14 innerhalb des Ständers 2 mittels
einer waagerechten Zapfenschraube 15 angelenkt ist, die einen glatten Teil 16 aufweist, der sich
lose durch eine zweckentsprechende, in der Wandung 14 ausgebildete Bohrung hindurch erstreckt
und welche einen in den Block 13 eingeschraubten Gewindeteil 17 aufweist. Eine federnde Unterlegscheibe
18 ist zwischen dem Kopf 19 der Zapfenschraube 15 und der benachbarten Fläche der Wandung
14 angeordnet, um der Schwenkbewegung des Blockes 13 einen reibenden Widerstand entgegenzusetzen.
Eine Kulisse 20 ist in dem Block 13 angeordnet, und innerhalb dieser Kulisse befindet
sich ein Schlitten 21, der auf dem glatten Endteil
22 eines Zapfens 23 lose angeordnet ist, welcher weiterhin einen durch die Steuerstange 11 geschraubten
Gewindeteil 24 enthält. Die Steuerstange 11 wird, wenn sie üblicherweise durch den
Exzenter 7 verschwenkt wird, durch die Zusammenarbeit des Schlittens 21 mit der Kulisse 20 in
Längsrichtung hin- und herbewegt. Die Größe der der Steuerstange 11 erteilten. Hin- und Herbewegung
und.' daher die Stichlänge werden- durch die Winkeleinstellung des Blockes 13 und daher der
Kulisse 20 bestimmt.
Um die Winkeleinstellung des Blockes 13 zu· verändern,
ist ein Hebel 25 vorgesehen, der im wesentliehen über seine ganze Länge Gewindegänge hat
und welcher in eine Bohrung 26 in dem Block eingeschraubt ist. Der Hebel 25 erstreckt sich durch
einen Schlitz 27, der in der Vorderfläche des Ständers 2 ausgebildet ist. In üblicher Weise wird der
Schlitz 27 durch eine Platte 28 verschlossen, welche an dem Ständer 2 durch Schrauben 29 befestigt ist.
In der Platte 28 ist ein Schlitz" 30 ausgebildet, durch welchen hindurch sich der Hebel 25 erstreckt.
Skalenstriche auf der Platte deuten, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, die Einstellung. des Hebels 25 und
- daher die Stichlängeneinstellung an. Auf das Ende des Hebels 25 ist eine Anschlagmutter 31 aufgeschraubt,
welche mit den Seitenwandungen des Schlitzes 30 zusammenarbeitet, um die Einstellung
des Hebels 25 in üblicher Weise zu begrenzen.
Es ist ersichtlich, daß kleine. Bewegungsvergrößerungen um den mittleren Teil des Bogens,
durch welchen der Hebel 25 schwingt, die Anzahl der Stiche je Längeneinheit weitgehend verändern.
Die tatsächliche Größe der Anschlagmutter 31, relativ zu den Skalenstrichen auf der Platte 20,
macht es schwierig, die Stichlängeneinstellung genau zu bestimmen. Bei der Einrichtung gemäß
der Erfindung ist zusätzlich ein Anzeiger vorgesehen, welcher eine Stange 32 enthält, die von
dem Block 13 allgemein in einer Richtung parallel' zum Hebel 25 vorsteht. Eine Buchse 33 nimmt teleskopartig
die Stange 32 auf, und auf ihrem äußeren Ende ist eine Kappe 34 ausgebildet, die einen in
axialer Richtung angeordneten Vorsprung 35 hat, der sich durch einen Schlitz 36 in der Platte 28
parallel zu dem Schlitz 30 erstreckt. Der Vorsprung 35 hat, verglichen mit dem der Kappe 34,
einen kleinen Durchmesser und dient durch seine Größe dazu, die Stichlängeneinstellung genau anzuzeigen.
Die Buchse 33 und die Stange 32 werden von einer Schraubenfeder 37 umgeben:, welche sich
an einem Ende gegen den Block 13 und am anderen Ende gegen die Schulter an der Kappe 34 legt, wodurch
die Buchse 33 zur Stange 32 nach außen gedrückt und auf diese Weise die Kappe mit der
Innenfläche der Platte 28 in elastischer Berührung gehalten wird, wobei der Vorsprung 35 sich durch
den Schlitz 36 hindurch erstreckt. Wegen der federbeeinflußten teleskopartigen Ausführung der
Stange 32 und der Buchse 33 bleibt die Kappe 34 mit der Innenfläche der Platte 28 in Berührung,
wenn der Block 13 durch Hebel 25 verschwenkt wird, und der Vorsprung 35 bleibt in dem Schlitz
36. Die Skalenstriche auf der Platte 28, welche den Vorschub oder die Stichlängeneinheit in Stichen
je Längeneinheit andeuten, sind zu dem Vorsprung 35 in Beziehung gebracht, wodurch der Vorsprung
als Anzeiger oder als Zeiger arbeitet.
Aus vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß ein Anzeiger geschaffen ist, der eine genaue
Bestimmung der Stichlängeneinstellung zufolge der Tatsache erleichtert, daß der Vorsprung 35 zu
den Anzeigen verhältnismäßig sehr klein ist. Es ist weiterhin beabsichtigt, daß der Vorsprung 35 in iao
einer Farbe gemalt wird, welche zu der der Platte kontrastiert, beispielsweise kann der Vorsprung
rot und die Platte schwarz sein.
Gemäß einer abgeänderten Ausführungsform wird der Anzeigearm durch einen federbeeinflußten las
Schlitten gebildet, der in einem Führungsschlitz in
dem Block 13 angeordnet und der eine Verlängerung hat, die in einem Anzeigeelement endigt, welches
in dem Schlitz 36 bewegbar ist.
Claims (5)
1. Stichlängenanzeiger für eine Nähmaschine, die einen schwenkbaren einstellbaren Vorschubregelteil
hat, welcher mit einem Arbeitshebel versehen ist, der in einem geschlitzten Rahmen bewegbar ist und in einer beliebigen
ausgewählten· Stellage gehalten werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubregelteil
mit einem besonderen Anzeigearm versehen ist, der in einem Anzeigeelement endigt,
das durch einen Anzeigeschlitz in dem Rahmen hindurchragt, so daß die Stellung des Anzeigeelements
mit Bezug auf eine dem Schlitz zu-
ao geordnete, mit Einteilungen versehene Skala beobachtet werden kann.
2. Stichlängenanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigearm
durch einen elastisch nachgiebigen Teil gebildet wird, welcher mit der Hinterseite des Rahmens
über seinen Bewegungsbereich in Berührung gehalten wird und von dem das Anzeigeelement
in den Anzeigeschlitz in dem Rahmen vorragt.
3. Stichlängenanzeiger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anzeigearm durch einen federbeeinflußten, teteskopartig auf
seinem Träger verschiebbaren rohrförmigen Körper gebildet ist, welcher in dem Anzeigeelement
endigt und einen Kopfteil aufweist, der an den Rändern des Anzeigeschlitzes in
dem Rahmen mit Reibung angreift.
4. Stichlängenanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigearm
durch einen federbeeinflußten Schlitten gebildet ist, der iri einem Führungsschlitz angeordnet
ist, welcher in dem Vorschubregelteil ausgebildet ist, und eine Verlängerung hat, welche
in dem Anzeigeelement endigt, das in dem Anzeigeschlitz
in dem Rahmen bewegbar ist.
5. Stichlängenanzeiger nach Anspruch 1 mit einer Platte, welche eine öffnung in. dem
Maschinengehäuse nahe dem Vorschubregelteil verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platte zwei parallele Schlitze aufweist und der Arbeitshebel sich durch einen der Schlitze und
das Anzeigeelement sich in den anderen Schlitz erstreckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
S 605 618/71 9.56 (609 833 2. 57)
Applications Claiming Priority (1)
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