DE959180C - Vorrichtung zum Verdichten von Massen, wie Beton od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Verdichten von Massen, wie Beton od. dgl.

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DE959180C
DE959180C DEW1947D DEW0001947D DE959180C DE 959180 C DE959180 C DE 959180C DE W1947 D DEW1947 D DE W1947D DE W0001947 D DEW0001947 D DE W0001947D DE 959180 C DE959180 C DE 959180C
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winding drum
winding
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drum
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/08Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting
    • B28B1/093Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting by means directly acting on the material, e.g. by cores wholly or partly immersed in the material or elements acting on the upper surface of the material
    • B28B1/0935Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting by means directly acting on the material, e.g. by cores wholly or partly immersed in the material or elements acting on the upper surface of the material using only elements wholly or partly immersed in the material, e.g. cores

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verdichten von Massen, wie Beton od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verdichtung von Massen, wie Beton od. dgl.
  • Um Massen zu verdichten, die in starken Schichten übereinanderliegen, müssen vielfach Werkzeuge verwendet werden, die an biegsamen Schläuchen, Wellen, Seilen od. dgl. in die Masse eingeführt «-erden, um zur Arbeitsstelle zu gelangen, So verwendet man beispielsweise bei der Aufführung von Betonbauten Innenrüttler, deren Rüttelkörper in die Betonmasse hinabgelassen werden muß, um eine Verdichtung von unten her zu bewirken. Der mit dem Rüttelkörper durch eine biegsame Welle und den darüber gezogenen Schutzschlauch verbundene Motor muß infolge seiner Größe außerhalb der Verschalung bleiben. Das Einführen und Herausziehen des Werkzeuges aus der vollen Tiefe erfordert große Kraftanstrengung des Bedienungspersonals. Der ganze Vorgang ist demzufolge schwer durchführbar und zeitraubend. Außerdem ist noch der Nachteil gegeben, daß durch zu scharfes Knicken der Biegewelle und zu starkes Ziehen sehr leicht Betriebsstörungen eintreten.
  • Dies gilt nicht nur für Betonrüttelgeräte, sondern auch für alle anderen Werkzeug- und Arbeitsgerätschaften, wie Druckluftwerkzeuge usw., die zur Durchführung ihrer Arbeiten nach dem Arbeitsplatz hinabgelassen und aus der Tiefe heraufgezogen werden müssen. Es ist vorgeschlagen worden, die Arbeitsgeräte an einem Gestell so aufzuhängen, daß sie aus einer Außerbetriebsstellung in die Arbeitsstellung überführbar sind, und umgekehrt. Zu diesem Zweck hängt man die Geräte mittels eines Seilzuges oder einer Kette an ein entsprechendes ortsfest angeordnetes Gestell oder einen Winkelhebel. Derartige Anordnungen nehmen viel Platz in Anspruch. Außerdem kann das Gerät nur an einer bestimmten Stelle in das Erdreich eingelassen werden. Schließlich sind zum Heben und Senken des Arbeitsgerätes entsprechende Gegengewichte notwendig.
  • Die Erfindung zeigt eine Vorrichtung, die einen verhältnismäßig geringen Platz benötigt, die Möglichkeit gibt, das Arbeitsgerät an verschiedenen Stellen in die Masse einzulassen, und welche schließlich ein leichtes Auf- und Abwickeln bei geringem Kraftbedarf ermöglicht. Zu diesem Zweck besteht das Gestell erfindungsgemäß aus einer um ihre Achse verdrehba.ren Wickeltrommel oder einem Wickelring. Das Verdichtungsgerät wird mit seiner Biegewelle auf dieser Wickeltrommel bzw. dem Wickelring auf- und abgewickelt. Zum Zweck des Gewichtsausgleiches, also einer leichten Bedienung der Wickeltrommel bzw. des Wickelringes, können diese exzentrisch gelagert sein. Auch können zum Gewichtsausgleich noch zusätzlich Federn, Hebel oder Belastungsg e Wichte auf der Wickeltrommel bzw. dem Wickelring vorgesehen sein.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die das Verdichtungsgerät tragende Wickeltrommel zusätzlich in verschiedenen Richtungen beweglich angeordnet sein kann. So kann die Wickeltrommel auf einem Unterbau vierdrehbar, vierfahrbar oder verschiebbar aufgesetzt sein. Damit kann das Arbeitsgerät in einem bestimmten Bereich an verschiedenen Stellen in die zu behandelnde Masse eingelassen werden.
  • Die Speichen der Wickeltrommel bzw. des Wickelringes können gleichzeitig mit als Handgriff zur Bedienung ausgestattet sein.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Einrichtung, Fig. -9 eine teilweise Draufsicht auf Fig. i.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist eine Vorrichtung dargestellt, wie sie beispielsweise bei Innenrüttlern zur Herstellung von hohen Betonrohren größeren Durchmessers eingesetzt wird.
  • Die Betonmasse zur Bildung des Rohres ist in eine aus der Bewehrung ? gebildete ringartige Form eingefüllt. Durch Winkeleisen i ist die Form 2 versteift. Auf diese Winkeleisen i stützt sich vermittels Auflageklötzen q. ein Führungsring 3, auf dem das Fahrgestell 5 vermittels der Laufrollen io geführt wird. Die Rollen liegen mit ihrer Achse radial, so daß eine Drehung des Fahrgestells 5 um die Rohrachse ermöglicht wird. Seitlich kann durch entsprechende Stellung der Rollen und Ausbildung der Schienen in der gleichen Weise eine seitliche Verschiebung des Fahrgestells bewirkt werden, wenn anders geformte Betonkörper gebildet werden sollen.
  • Auf dem Fahrgestell s lagert in den Lagerböcken 6 der Wickelring bzw. die Wickeltrommel 7, deren Speichen 8 als Handgriffe zum Verdrehen der Trommel ausgebildet sind..
  • Im gezeigten Beispiel erfolgt der Gewichtsausgleich durch eine exzentrische Lagerung bzw. exzentrische Ausbildung der M'ickeltrom.mel, d. h. durch eine Schwerpunktverlagerung der Trommel.
  • Auf der abgeflachten Seite der Wickeltrommel, also dem Drehpunkt nahegerückt, sitzt der Antriebsmotor 14 für den Innenrüttler 13, der mit diesem durch den Schlauch 12 verbunden ist. Der Verbindungsschlauch, der die biegsame Kraftübertragungswelle in sich aufnimmt, ist über den Umfang der Wickeltrommel 7 herumgelegt. Unterhalb der Trommel sitzt am Fahrgestell 5 eine Leitrolle 9, über die hinweg der Rüttler 13 in die Betonmasse eingeführt wird. In Fig. i ist in ausgezogenen Linien das Gerät in seiner hochgehobenen Stellung wiedergegeben. Die strichpunktierte Linienführung läßt die eingefahrene Stellung des Rüttlers erkennen. Die Abflachung der Trommel bzw. deren exzentrische Lagerung bildet, wie deutlich erkennbar ist, einen Gewichtsausgleich für das beim. Ein- und Ausführen des Rüttlers auftretende wechselnde Gewicht. Die Drehung des Fahrgestells 5 um die vertikale Achse gestattet einen seitlichen Versatz des Rüttlers über den ganzen Umfang des zu bildenden Betonrohres hinweg. An Stelle der exzentrischen Lagerung der Wickeltrommel können andere Gewichtsausgleiche, wie Hebel, Federn od. dgl., zur Anwendung kommen. Zur Durchführung gerader Betonbauten kann die Einrichtung auch seitlich vierfahrbar gemacht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verdichten von Massen, wie Beton. od. dgl., die aus einem Verdichtungsgerät und einem Gestell besteht, an dem das Verdichtungsgerät so aufgehängt ist, daß es aufs seiner Außerbetriebsstellung in die Arbeitsstellung überführbar ist, und umgekehrt, daidurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus einer um die Achse der Vorrichtung drehbaren Trommeli besteht, auf die sich die Biegewelle (i2) mit dem an ihrem Ende befestigten Verdichtungsgerät aufwickelt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickeltrommel bzw. der Wickelring zum Zweck des Gewichtsaiusgleiches exzentrisch gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickeltrommel bzw. der Wickelring einen Gewichtsausgleich, wie Federn. Hebel, Belastungsgewichte, aufweist. q.. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Verdichtungsgerät tragende Wickeltrommel zusätzlich in verschiedenen Richtungen beweglich ist. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, daduirch gekennzeichnet, daß die das Verdichtungsgerät tragende Wickeltrommel auf einem Unterbau verdrehbar, verfahrbar oder verschiebbar aufgesetzt ist. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickeltrommel bzw. der Wickelring mit als Handgrift ausgebildeten Speichen ausgestattet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 531 023; schweizerische Patentschrift Nr. 67 379; französische Patentschriften Nr. 377 845 , 689 5 i 7 ; britische Patentschrift Nr. 28 748 vom Jahre i 9 i o ; USA.-Patentschriften Nr. i 865 652, 2 148 765; Werbeschrift der Allgemeinen Baumaschinen Gesellschaft m. b. H., Wien, »Die Betonverdichtung nach dem Vib@rationsverfahren«; Werbeschrift der Compagnie Parisienne d'Outillage ä Air Comprime, »Le Beton Vibre«, i932.
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Citations (7)

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FR377845A (fr) * 1906-06-05 1907-09-16 Cesar Cabrini Dispositif de martelage des blocs de béton
GB191028748A (en) * 1910-12-10 1911-12-07 Francis Gascoign Lynde Improvements in and relating to Apparatus for Vibrating Tamping or Punning Wet Concrete and similar Material.
CH67379A (de) * 1914-02-19 1914-12-01 Dipl Ing Spangenberg Verfahren zur Herstellung von Betonpfählen im Grundwasser mittelst heruntergetriebener Leitrohre und einer Schlageinrichtung
FR689517A (fr) * 1930-02-06 1930-09-08 Appareil pour tasser des matières plastiques
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