DE1533840C - Vorrichtung zum Abtragen von Schacht ofenauskleidungen - Google Patents
Vorrichtung zum Abtragen von Schacht ofenauskleidungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtragen von feuerfesten Auskleidungen von Schachtöfen,
insbesondere Hochöfen, mit einer Kabine, einer Anzahl von teleskopischen Spreizen, die unterhalb
der Kabine schwenkbar angelenkt und mit einer von der Kabine abgestützten Hubvorrichtung versehen
sind, mit an den äußeren Enden der Spreizen angeordneten Werkzeugen und die Kabine an den Wänden
des Schachtofens abstützenden Einrichtungen.
Feuerfeste Auskleidungen von Schachtöfen haben nur eine Lebensdauer von etwa vier bis sieben
Jahren und müssen dann erneuert werden. Das Abtragen der alten Auskleidung aus einem stillgesetzten
Schachtofen wird üblicherweise mittels eines hölzernen Gerüsts bewirkt, das eine Plattform aufweist, auf
der sich die Arbeiter bewegen können. Dieses Gerüst wird von oben in den Schacht gesenkt. Unter Benutzung
von geeigneten Werkzeugen, wie Preßlufthämmern, entfernen die Arbeiter schichtweise die
Steine der Ausmauerung. Die losgebrochenen Steine fallen in den Schachtofen hinein und werden vom
Boden des Ofens entfernt. Beim Absenken des Gerüsts in den Ofen muß, wenn sich, was vielfach der
Fall ist, die öfen nach unten erweitern, die Plattform ständig vergrößert werden, damit die Arbeiter
in dem nach unten hin sich erweiternden Schacht mit ihren Preßluftwerkzeugen die Ausmauerung erreichen
können. Zum Absenken der Plattform,, das bei fortschreitender Abtragung der Ausmauerung
nötig wird, sind ferner zusätzliche Arbeitskräfte notwendig. Diese komplizierte Arbeitsweise wird noch
dadurch erschwert,-daß die Wände des Ofens noch heiß sind und die Arbeiter sich nur für kurze Zeit
darin aufhalten können. Diese Arbeitsweise ist sehr teuer, weil man bei ihr viel Zeit und Arbeitskraft
benötigt.
Beim Losbrechen von Schachtofenauskleidungen, die üblicherweise aus einzelnen Steinen bestehende
Ausmauerungen sind, müssen die zum Lösen der Steine verwendeten Werkzeuge möglichst genau an
der Auskleidung angesetzt werden, wenn der Abtragevorgang zügig vor sich gehen soll. Mit einer
mechanischen Vorrichtung der eingangs erwähnten bekannten Art läßt sich die beim Abtragen von Auskleidungen
erforderliche genaue Steuerung der Werkzeuge nicht erreichen, da bei dieser an sich zum
Abteufen von Schächten dienenden Vorrichtung die in den Schachtboden zum Anbringen von Schießlöchern
eindringenden Bohrwerkzeuge an einer für die Bedienungsperson nur schwer beobachtbaren
Plattform sitzen, die an einem Bauteil befestigt ist, der an einer relativ zu dem am Aufhängeseil der
Vorrichtung hängenden äußeren Teil der Kabine zusammen mit dem Bedienungspult der Kabine drehbaren
Anordnung vertikal beweglich angeordnet ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestellt nun darin, eine leistungsfähige, weitgehend
automatisch, arbeitende Abtragungsvorrichtung der eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, die so ausgebildet
ist, daß die in der Kabine befindliche Bedienungsperson den. Abtrage Vorgang aus nächster Nähe
beobachten und steuern kann.
Dies wird erfindiingsgemäß dadurch erreicht, daß die Spreizen unmittelbar an ein· gerätetragendes Teil
angelcnkt sind, das drehbar an der Unterseite der Kabine angeordnet ist.
Vorzugsweise ist dabei der gerätelragcndc Teil so
ausgebildet, daß sich ein von ihm nach oben erstrekkender Zapfen durch den Boden der Kabine hindurchreicht
und daß auf dem Boden der Kabine ein mit dem Zapfen über ein Getriebe in Antriebsverbindung stehender Antrieb zur Drehung des
gerätetragenden Teils angeordnet ist. Hierdurch wird es ermöglicht, den gerätetragenden drehbaren Teil
flach zu1 bauen, so daß die an den Spreizen angeordneten
Werkzeuge nahe an die Kabine herangerückt werden.
ίο Es empfiehlt sich, die Kabine drehbar an der Unterseite
eines an den Wänden des Schachtofens abstützbaren Rahmenteils anzuordnen, was gegenüber
der bekannten Bauart, bei der die Kabine aus zwei relativ zueinander drehbaren Bauteilen besteht, den
Vorteil hat, daß die Kabine ein einheitliches Ganzes bildet.
Im folgenden Teil der Beschreibung wird an Hand der Zeichnungen die gegenwärtig bevorzugte Ausführung
der Vorrichtung beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 eine teils im Schnitt gezeigte Seitenansicht der in einem Schacht angeordneten Abtragungsvorrichtung,
F i g. 1 eine teils im Schnitt gezeigte Seitenansicht der in einem Schacht angeordneten Abtragungsvorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in einem Schnitt 2-2 nach F i g. 1,
F i g. 3 eine Ansicht von unten im Schnitt 3-3 nach Fig. L.
F i g. 4 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung in der Ebene 4-4 nach F i g. 2 und
F i g. 5 eine ähnliche Darstellung wie F i g. 4, aber mit einer anderen Drehvorrichtung und einer anderen Aufhängung der Bedienungskabine.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Abtragungsvorrichtung
ist in F i g. 1 dargestellt. Sie wird in den Hochofen 10 mit der feuerfesten Auskleidung
12 von oben her eingelassen. Ein Träger 14 erstreckt sich über die obere Öffnung des Ofenmantels 13.
Der Träger 14 ist mit einem Laufwagen 16 versehen, in dem eine Seilscheibe 17 montiert ist.
Die Abtragungsvorrichtung besteht aus dem plattformartigen
Rahmenteil 18 und mehreren Stützstreben 20, die an ihren unteren Enden am Außen- ,
rand der Plattform 18 befestigt sind. Die oberen Enden der Stützstreben 20 sind mit einem Kopfstück
22 verbunden. Auf der Plattform 18 befindet sich eine Winde 24 mit einer Trommel 26 und einem
Motor 28. Ein Hubseil 31 ist durch den Haken 31 a mit dem Kopfstück 22 verbunden, läuft über eine
Seilscheibe 17 und wird auf die Trommel der Winde . 26 aufgewickelt. ...-..■', '.. ' '
Eine Kabine 30 ist drehbar an der Unterseite der Plattform 18 angebracht. In dem Ausführungsbeispiel
ist die Kabine 30 mit einer Rundumverglasung 32 versehen, die es dem Bedienungspersonal ermög-Ifcht,
den Abtragungsvorgang von einem Standort '55 aus zu sehen, der vor Staub und herumfliegenden
Gesteinsteilen geschützt ist. Die Rundumverglasung 32 kann aus Sicherheitsglas bestehen oder aus normalem
Glas, das durch Maschendraht (nicht gezeigt) geschützt ist. Zweckmäßigerweise wird das 'untere
Kabinenteil 33 gegen Wärme isoliert (hier nicht gezeigt). Die Rundumverglasung 32 kann zu diesem
Zweck doppelt verglast werden oder mit einer geeigneten Isolierung versehen sein, um das Bedienungspersonal
vor der Hitze zu schützen, die von der noch heißen Auskleidung 12 ausstrahlt.
Auf der Unterseite der Kabine 30 sind mehrere
teleskopische Spreizen 34 montiert, die jeweils über die Gelenke 36 mit dem gerätetragenden Teil 35
3 4
verbunden sind, das im Ausführungsbeispiel drehbar gen Arbeitsstellung an dem sich längs des Schachts
unter der Kabine 30 angeordnet ist. Das geräte- in seinem Durchmesser ändernden Ofenmantel 13
tragende Teil 35 ist napfförmig ausgebildet und am sind hydraulisch betriebene Stabilisierungszylinder 58
Umfang mit einer senkrechten Seitenwandung 37 mit der oberen Seite der Plattform 18 verbunden,
versehen. Aus der Fig. 1 ersieht man, daß das ge- 5 wie aus Fi g. 2 ersichtlich ist. Die Kolbenstangen 59
rätetragende Teil 35 mittels des Zapfens 38 drehbar der Stabilisierungszylinder 58 können bei dieser Ausmit
dem unteren Kabinenteil 33 der Kabine 30 ver- führungsform radial ausgeschoben und an die Innenbunden
ist. Am inneren bzw. oberen Endabschnitt fläche des Ofenmantels 13 angepreßt werden. Die
des Zapfens 38 ist ein sich nach außen erstreckender Kolbenstangen 59 tragen an ihren freien Enden beFlansch
40 angeordnet. Die zwischen dem Flansch io weglich angeordnete, am Ofenmantel anliegende
40 und dem Boden des unteren Kabinenteils 33 vor- Endstücke 61. Durch die Verwendung von mehreren
gesehenen Lager und Drucklager, die vorzugsweise teleskopischen Spreizen 34 wird eine zusätzliche
als Wälzlager ausgebildet sind, sind nicht dargestellt. Sicherheitsvorrichtung dargestellt, falls das Hubseil
Der Drehzapfen 38 ist zweckmäßigerweise so aus- 31 reißen sollte. Falls das Seil 31 reißt, werden die
gebildet, daß er über den Flansch 40 vorsteht. An 15 teleskopischen Spreizen 34, wenn sich ihre Meißel
diesem vorstehenden Ende des Zapfens ist ein . 50 in ihrer Arbeitsstellung, d. h. in der Auskleidung
sektorförmiges Schneckenrad 39 befestigt. Das 12 befinden, gegen die Auskleidung gedruckt und
Schneckenrad 39 erstreckt sich vorzugsweise über halten dadurch den Rahmen 18 in seiner Stellung,
einen Bogen von nur 130°, so daß jede Spreize 34 Fig. 2 zeigt ferner eine zentrale Öffnung60 der
in der waagerechten Ebene um einen entsprechen- ao Plattform 18, durch die das Bedienungspersonal die
den Winkel gedreht werden kann, so daß die Vor- Kabine 30 betreten und verlassen kann. Bei dieser
richtung den Gesamtbereich von 360° überstreichen Ausführungsfonn der Erfindung ist die Kabine 30
kann. Der Bogen des Schneckenrades 39 ist etwas (dazu F i g. 2 und 4) drehbar an der Unterseite der
größer als die hier erforderlichen 120°, um eine Plattform 18 montiert. Die Kabine 30 kann gedreht
Überlappung zu gewährleisten. Das Schneckenrad 25 werden, damit das Bedienungspersonal den Abtra-39
wird von einem geeigneten Antrieb 43 über eine gungsvorgang beobachten kann, ohne das in der
nicht gezeigte Schnecke angetrieben. Zwei Endschalter Kabine befindliche (nicht gezeigte) Steuerpult verficht
gezeigt) begrenzen die Drehung des Schnek- lassen zu müssen. Die Rundumverglasung 32 ist
kenrades 39 und bewirken eine Umkehr der Dreh- zweckmäßigerweise nach außen erweitert (F i g. 1),
richtung oder setzen den Antrieb 43 still. 30 damit das Bedienungspersonal sowohl waagerecht
Der notwendige Schwenkbereich der Spreizen 34 als auch nach unten hin den Abtragungsvorgang be-
ist abhängig von der Zahl dieser teleskopischen Teile. ' obachten kann. Im unteren Kabinenteil 33 kann ein
Werden, wie es in den Figuren gezeigt ist, drei Laufboden 27 vorgesehen werden, der den Antrieb
solche Spreizen 34 benutzt, reicht für das sektor- 43 und das Schneckengetriebe abdeckt. Es liegt auch
förmige Schneckenrad 39 ein Bogen von 130° aus. 35 im Rahmen der Erfindung, die Einrichtungen zur
Werden aber vier Spreizen benutzt (hier nicht ge- Drehung der Kabine 30 zum Drehen der teleskopi-
zeigt), dann müßte der Schneckenradsektor zweck- sehen Spreizen 34 in der waagerechten Ebene zu
mäßigerweise etwas größer als 90° sein; für zwei benutzen. In diesem Fall kann das drehbare geräte-
Spreizen34 wäre ein Schneckenradsektor von etwas tragende Teil 35 weggelassen und die teleskopischen
mehr als 180° notwendig. In jedem Fall kann also 40 Spreizen 34 direkt an der Unterseite der Kabine 30
mit der hier angegebenen Vorrichtung ein Arbeits- angebracht werden,
bereich von 360° überstrichen werden. Eine hierzu mögliche Drehvorrichtung der Kabine
In dieser Ausführung der Erfindung ist ein Preß- 30 weist einen Zahnkranz 62 auf, der an der Decke
lufthammer oder ein anderes zweckmäßiges Gerät 64 der Kabine 30 befestigt ist (F i g. 4). Die Decke
42 drehbar am ausziehbaren Ende 46 jeder telesko- 45 64 ist mit dem unteren nach innen weisenden Flansch
pischen Spreize 34 angebracht, wie dies in den F i g. 1 68 eines rohrförmigen Verbindungsstücks 66 mittels
und 3 angedeutet ist. Jeder Preßlufthammer ist mit Schraubenbolzen 70 verbunden. Das rohrförmige
einem Meißel 50 versehen. Hubzylinder 54, die an Verbindungsstück 66 liegt oberhalb der öffnung 71
ihrem oberen Ende mit der Seitenwandung 37 des der Decke 64, um dem Bedienungspersonal den Ein-
gerätetragenden Teils 35 und an ihrem unteren Ende 50 stieg in die Kabine 20 zu ermöglichen. Zunächst wird
mit der Spreize 34 verbunden sind, dienen dazu, die das zylindrische Verbindungsstück 66 in die öffnung
Spreizen 34 in der senkrechten Ebene innerhalb eines 60 der Plattform 18 eingesetzt, wobei der obere
Bereichs von ungefähr 90° zu verschwenken. Zylin- äußere Flansch 72 sich auf dem Rand der öffnung
der 56, die auf die Kolbenstangen 44 der teleskopi- „;', 60 abstützt. Der äußere Flansch 72 wird möglichst
sehen Spreizen aufgesetzt sind, machen ein weiteres 55 reibungsfrei (z. B. durch Kugellager 74) auf dem
Ausrichten der Preßlufthämmer 42 möglich. Doppelt Rand der Öffnung 60 gelagert (F i g. 4).
wirkende Kolben 47 können in beiden Richtungen Die Decke 64 wird über das auf der eine öffnung
durch über die Anschlußstücke 48 zugeführte Druck- 80 der Plattform durchdringenden Welle 78 sitzende
mittel zum Ausdehnen und Zusammenziehen der Ritzel 76, das mit dem Zahnkranz 62 in Eingriff steht,
teleskopischen Spreizen 34 bewegt werden, um die 60 gedreht. Die Welle 78 wird über ein Untersetaings-
Preßlufthämmer 42 relativ zu der Auskleidung 12 zu getriebe 82 durch einen geeigneten Motor angetrie-
bewegen. ben, z. B. einen Elektromotor 84. Das Untersetzungs-
Ein auf der Plattform 18 angeordnetes Aggregat getriebe 82 und der Elektromotor können auf der
57 erzeugt Druckluft für die Preßlufthämmer 42 und Oberfläche der Plattform 18 montiert werden,
versorgt die teleskopischen Spreizen 34, die Ausricht- 65 Eine andere Möglichkeit zur Aufhängung und
zylinder 56, die Hubzylinder 54 und die weiter unten Drehung der Kabine zeigt Fig. 5, in der die in den
beschriebenen Stabilisierungszylinder 58 mit Drucköl. anderen Figuren verwendeten Bezugszeichen mit
Zur Stabilisierung der Plattform 18 in ihrer jeweili- einem Strich versehen sind, in diesem Beispiel ist
der Zahnkranz 62' am oberen Ende des mit einem Flansch versehenen Verbindungsstücks 66' angebracht,
an dessen unterem Ende die Decke 64' der Kabine 30' befestigt ist. Ein Antriebsritzel 76', das
von dem Motor 84' über das Untersetzungsgetriebe 82' angetrieben wird, ist über dem Rahmen 18' angeordnet
und steht im Eingriff mit dem Zahnkranz 62', um die Drehung der Kabine 30' zu bewirken.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Abtragen von feuerfesten Auskleidungen von Schachtofen, insbesondere
Hochöfen, mit einer Kabine, einer Anzahl von teleskopischen Spreizen, die unterhalb der Kabine
schwenkbar angelenkt und mit einer von der Kabine abgestützten Hubvorrichtung versehen sind,
mit an den äußeren Enden der Spreizen angeordneten Werkzeugen und die Kabine art den Wänden
des Schachtofens abstützenden Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizen (34) unmittelbar an ein gerätetragendes
Teil (35) angelenkt sind, das drehbar an der Unterseite der Kabine (30) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem gerätetragenden
Teil (35) nach oben sich erstreckender Zapfen (38) durch den Boden der Kabine (30) hindurchreicht
und daß auf dem Boden der Kabine ein mit dem Zapfen (38) über ein Getriebe (39, 41)
in Antriebsverbindung stehender Antrieb (43) zur Drehung des gerätetragenden Teils (35) angeordnet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine (30) drehbar
an der Unterseite eines an den Wänden des Schachtofens abstützbaren Rahmenteils (18) angeordnet
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Anordnung ein
im Querschnitt kreisförmiges Verbindungsstück (66, 66') aufweist, das durch eine mittige öffnung
des Rahmenteils (18) hindurchreicht und einen nach innen weisenden, an der Decke (64, 64') der
Kabine befestigten Flansch (68) und einen über Kugellager (74, 74') auf den Randabschnitten der
öffnung im Rahmenteil abgestützten, nach außen weisenden Flansch (72) hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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