DE958216C - Endverschluss fuer koaxiale Kabel - Google Patents
Endverschluss fuer koaxiale KabelInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/38—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
- H01R24/40—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 14. FEBRUAR 1957
13281 VIIId 121 c
Die Erfindung betrifft die konstruktive Gestaltung eines Endverschlusses für in Hochfrequenzanlagen
verwendete koaxiale Kabel. Der Endverschluß dient als Abschluß solcher Kabel beispielsweise
in Verstärkerstationen, Vermittlungsämtern oder Funkübertragungsanlagen, in denen das
Kabel mit einer Sende- oder Empfangsvorrichtung verbunden werden soll.
Bei solchen koaxialen Kabeln müssen die Endverschlüsse besonders genau ausgeführt werden,
wenn man bedenkt, daß jedes Kabel hundert oder mehr Übertragungskanäle umfaßt. Die bisher bekannten
Kabelendverschlüsse für Telephonfernkabel sind ungeeignet für koaxiale Kabel, bei
denen es von großer Wichtigkeit ist, daß die koaxiale Anordnung der einzelnen Leiter durchgehend
bis zu dem angeschlossenen Gerät aufrechterhalten wird.
Es ist aber schon als Kabelaufbauprinzip bekannt, bei der Verbindung von koaxialen Kabeln
mit ebensolchen Kabeln anderen Durchmessers oder Aufbaus oder mit anderen Bauteilen von
Hochfrequenzanlagen das Außenleiter-Innenleiter-Durchmesserverhältnis möglichst genau beizube-
*) Von der Patentsucherin sind als die Eränder angegeben worden:
Thomas R. Scott und Thomas E. Menzies, London
halten. Weiterhin ist es auch schon bekannt, mit dem gleichzeitig zur Befestigung des Kabels
dienenden Metallgehäuse seinen Außenleiter fortzusetzen und den Innenleiter und/oder seine Fortsetzung
in dem Metallgehäuse unter Beibehaltung der koaxialen Anordnung mittels Isolierstoftbuchsen
zu haltern.
Es ist nun neuerdings vorgeschlagen worden, einen Endverschluß für luftraumisolierte konzenirische
Hochfrequenzkabel konstruktiv in der Weise auszubilden, daß das Kabel mittels einer Überwurfmutter
an der Eintrittsstelle durch konusförmige Klemmbacken gleichmäßig von allen Seiten festgeklemmt und der Außenleiter zur
leitenden Verbindung durch einen dahinter angeordneten Klemmring in einen Hohlkonus des
metallischen Endverschlußgehäuses konzentrisch hineingepreßt ist. Bei diesem Endverschluß ist jedoch
weder die konzentrische Lage des Innenleiters an der Stelle seiner Befestigung in dem Endverschlußgehäuse
beibehalten noch ist für eine elektrisch unbedingt sichere stoff schlüssige Verbindung
des Außenleiters mit dem Gehäuse gesorgt.
Demgegenüber zeichnet sich der Endverschluß gemäß der Erfindung dadurch aus, daß der Außenleiter
mit dem einen Ende des hülsenförmigen, gradlinig gestreckten oder winklig abgebogenen
Gehäuses durch einen eingeschraubten und dann mit ihm selbst und dem Gehäuse verlöteten leitenden
Ring mechanisch und elektrisch fest verbunden ist und der Innenleiter oder seine Fortsetzung in
dem Gehäuse durch zwei ebenfalls eingeschraubte, vorzugsweise stufenförmig abgesetzte Isolierstoffbuchsen
gehaltert ist, die zugleich den zwischen ihnen liegenden und mit einer elektrisch und physikalisch
geeigneten Masse vergossenen Verguß raum begrenzen. Die Vorteile dieser konstruktiven Ausbildung
bestehen insbesondere darin, daß unter Beibehaltung der völlig konzentrischen Anordnung
aller leitenden Teile die Verbindung zwischen Außenleiter und Endverschlußgehäuse besonders
gut ist und der durch die Isolierstoffbuchsen begrenzte Raum gleichzeitig als Vergußraum dient.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die übrigen Merkmale
dieser Ausführungsbeispiele werden aber nicht einzeln für sich, sondern nur im Zusammenhang
mit den zuvor schon angegebenen Merkmalen als Kennzeichen der Erfindung angesehen.
Der in Fig. 1 dargestellte Kabelendverschluß besteht aus einem Außengehäuse 1 aus Bronze oder
aus einer sonstigen geeigneten Legierung, das mit dem Mantel des Kabels A verlötet ist und in
direkter elektrischer Verbindung mit dem Außenleiter B des Kabels über den aufgeschraubten
Messingring 3 steht, der mit den Kupferbändern, die den Außenleiter des Kabels bilden, verlötet ist.
Der Messingring 3 steht außerdem durch die Lötlöcher 13 in unmittelbarer elektrischer Verbindung
mit dem Gehäuse. Im Innern des Gehäuses 1 sind Buchsen 6 und 7 aus einem hochwertigen Isoliermaterial
angeordnet, die mit Gewinde versehen und stufenförmig ausgebildet sind. Die Buchsen
zentrieren den Innenleiterfortsatz 8 aus Messing und bilden gleichzeitig die Endabschlüsse des Vergußraumes
14. Die Abmessungen der Stufen dieser Buchsen sorgen für einen Kriechstromweg mit
hohem Widerstand sowohl bei Vergußmassefüllung wie auch unter Luft. Der Innenleiter ist am inneren
und am äußeren Ende mit je einer Steckbuchse 15 und 16 versehen, in denen der Innenleiter C des
Kabels und die abgehende Leitung D verlötet werden. Der Innenleiterfortsatz 8 wird durch die Verschlußschraube
9 gegen die Buchse 7 herangeschraubt und auf diese Weise befestigt. Der mittlere Vergußraum 14 besitzt eine Einfüllöffnung,
die von einer Deckplatte 2 mit vier Stellschrauben abgeschlossen ist. Durch diese Öffnung
kann der Innenleiter beim Verlöten leicht erreicht werden. Am abgehenden Ende des Gehäuses 1 liegt
eine Buchse 10 aus gepreßtem Isolationsmaterial, durch die der Innenleiter hindurchragt und die das
Eindringen von Staub und ähnlichen Verunreinigungen in den Raum zwischen den Buchsen 10
und 7 verhindert. Auf dem Gehäusemantel an diesem Ende kann ein Gewinde geschnitten sein,
das mit Schraubenmuttern 4 und 5 und Unterlegscheiben versehen ist, durch die der Endverschluß
an einem Rahmen oder einem Gestell festgeklemmt werden kann. Die abgehende Leitung kann an dem
Gehäuse in einer Nut 12 festgelötet werden. Als Füllmaterial dient vorzugsweise Polystyrol oder
eine andere geeignete Vergußmasse, die die' erforderlichen elektrischen und physikalischen Eigenschaften
besitzt.
Fig. 2 zeigt eine andere erfindungsgemäße Ausführung, die sich für Innenmontage eignet, wenn
die abgehende Leitung rechtwinklig zu der ankommenden Leitung liegen soll. Das Außengehäuse
ι ist rechtwinklig geformt, besteht aus Bronze oder einer anderen geeigneten Legierung,
ist mit dem Mantel des Kabels verlötet und steht somit in direkter elektrischer Verbindung mit dem
Außenleiter Z?, wie an Hand der Fig. 1 beschrieben. Der Außenleiter kann auch direkt mit dem Mantel
des Kabels verlötet werden, so daß eine elektrische Verbindung zwischen dem Außenleiter und dem
Gehäuse über den Bleimantel und die Lötstelle entsteht. Das Innere des Gehäuses ist mit Buchsen 6
und 7 versehen, die ein Gewinde tragen, stufenförmig sind und demselben Zweck dienen, wie in
der Anordnung nach Fig. 1 beschrieben. Der Innenleiterfortsatz 8 ist durchbohrt, um den Innenleiter
C des koaxialen Kabels aufzunehmen und um mit diesem verlötet werden zu können. Das Außenende
des Innenleiterfortsatzes 8 kann mit einer Steckbuchse versehen sein, in die der Stecker 24
hineinpaßt und in der eine Feder aus Phosphorbronze oder einem anderen geeigneten Material
den elektrischen Kontakt bildet. Nach Entfernung iao der Verschraubung 23 kann die Verlötung vorgenommen
bzw. der Raum mit Vergußmasse gefüllt \verden. Der Innenleiterfortsatz 8 wird durch die
Verschlußmutter 9 festgehalten. Die innere Fläche :o des abgehenden Schenkels des Gehäuses kann
entweder parallel verlaufen oder leicht konisch
ausgebildet sein, um die äußere Hülse 19 eines
Steckers aufnehmen zu können und um einen guten Kontakt zwischen diesen beiden Teilen zu bilden.
Der Außendurchmesser des Schenkels kann mit Gewinde und mit Schraubenmuttern 4 und 5 sowie
Unterlagscheiben versehen sein, durch die das Gehäuse an einem Rahmen oder Gestell befestigt werden
kann. Eine Überwurfmutter 22 kann auf dem Gehäuse angebracht werden. Durch einen Nippel
18 mit doppelter Verschraubung, der in dem Gehäuse angebracht ist, kann Luft oder Gas in das
Innere des Kabels für Druckuntersuchungen oder zum Trocknen hineingeführt werden. Als Füllmaterial
kann Polystyrol oder eine andere Füllmasse verwendet werden, die die erforderlichen
elektrischen oder physikalischen Eigenschaften besitzt.
Fig. 3 zeigt eine U-förmige Steckeränordnung,
die dazu dient, ein Gerät einer Station mit einem Kabel unter Beibehaltung des konzentrischen Aufbaues
der beiden Leiter zu verbinden und das koaxiale Kabel von dem angeschlossenen Gerät durch
Entfernung des U-förmigen Verbindungsstückes zu trennen. Das Verbindungsstück besteht aus einem
in zwei Rohrhälften längs geteilten Außenleiter 19 aus vernickeltem Messing oder einem sonstigen geeigneten
Material. Der Innenleiter 26 liegt konzentrisch zu dem Außenleiter und wird durch
geschlitzte Buchsen 25 aus gepreßtem Isolationsmaterial gehalten. Die beiden Enden des Innenleiters
26 sind als Steckbuchsen 24 mit Federkontakten ausgebildet und den Steckbuchsen der
Leiter 8 angepaßt. Der Innenleiter 26 kann mit Ansätzen versehen sein, die in die Nuten von zwei
oder mehreren geschlitzten Buchsen 25 hineinpassen. Die beiden Hälften des Außenleiters 19 sind
mit Vertiefungen 40 versehen, die in Rillen auf der Außenseite der Buchsen 25 hineinpassen. Die beiden
Hälften des Außenleiters werden mittels Sprengringen 27 festgehalten, die in die Vertiefungen
des Außenleiters hineinpassen. Der Außenleiter ist an den Schenkeln mit Erhöhungen versehen,
die mittels Überwurfmuttern 28 auf dem Gehäuse 1 fixiert werden können, um eine ungewünschte
Entfernung des Verbindungsstückes zu vermeiden. Die äußere Fläche des Verbindungsgliedes
des Gehäuses 1 soll blank poliert sein, um den Übergangswiderstand auf einem Minimumwert zu halten.
Eine geradlinige Verbindung zeigt Fig. 4, die insbesondere dann zur Verwendung kommen kann,
wenn die Verbindung zwischen einer Apparatur und dem Kabel durch Leitungen erfolgt, die nicht
konzentriert angeordnet zu sein brauchen. Der Innenleiter 26 ist am abgehenden Ende durchbohrt,
wobei die Bohrung als Lötverbindung für die abgehende Leitung D dient. Die Außenfläche des
äußeren geschlitzten Leiters 19 soll vorzugsweise verzinnt werden, um eine gute Lötfläche für die
von ihr abgehende Leitung zu erzielen.
In Fig. 5 ist ein gerades Verbindungsstück mit einem biegsamen koaxialen Kabel 31 dargestellt,
wobei der Innenleiter C an der Lötstelle 30 mit dem Innenleiter 8 und der Außenleiter B' durch
die Messinghülsen 28 und 29 mit dem Gehäuse verbunden ist. Die Messinghülsen sind mit dem geschlitzten
Außenleiter 19 bzw. mit den Metallbändern des Außenleiters des biegsamen Kabels
verlötet.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 6 gezeigt ist, kann der Kabelabschluß dadurch vereinfacht
werden, daß der Innenleiter C durch den Endverschluß hindurchragt. Die Befestigung des
Außenleiters des Kabels an dem Gehäuse ist die gleiche, wie bereits an Hand der Fig. 1 beschrieben.
Der Innenleiter ragt durch die stufenförmigen und mit Gewinde versehenen Buchsen 6
und 10 aus hochwertigem Isolationsmaterial hindurch. Die innere Buchse 6 zentriert den
Innenleiter und bildet gleichzeitig das eine Ende der Vergußkammer 14. Die äußere Buchse
10 zentriert den Innenleiter an der Austrittsstelle aus dem Endverschluß und bildet die
zweite Wand des Vergußraumes 14. Ein Verbindungsstift
41, -dessen Enden mit Steckbuchsen versehen sind, stellt die Verbindung zwischen dem
Innenleiter des Endverschlusses und der abgehenden Leitung her. Die Außenfläche des Gehäuses 1
kann mit Gewinde und Muttern 4 und 5 sowie Unterlagscheiben 11 versehen sein, so daß der go
Endverschluß an einem Rahmen oder einem Gestell genau wie in Fig. 1 ■ befestigt werden kann. Die
Außenfläche des 'Gehäuses kann aber statt dessen auch glatt sein, wobei 'die Befestigung mit einem
Klemmring 42 wie in Fig. 7 ausgeführt werden kann. Am abgehenden Ende des Gehäuses 1 kann
eine Vertiefung 12 vorgesehen sein, in der eine abgehende Leitung festgelötet werden kann. Der
Vergußraum 14 soll wieder mit einer geeigneten Vergußmasse ausgefüllt werden. Soll der End-Verschluß
rechtwinklig ausgebildet sein, so kann, wie Fig. 7 zeigt, ein rechtwinklig geformtes Verlängerungsstück
43 auf das Gehäuse 1 aufgesetzt werden. Hier kommt ein rechtwinkliges Verbindungsstück
44, d-as an beiden Enden mit Lotbüchsen versehen ist, als MitteHeiter in Frage.
In der Anordnung, die in Fig. 8 gezeigt ist, ist das Verbindungsstück 45 am Ende des Gehäuses 1
eingesetzt, um einen kleinen Durchmesser für den Stecker 46 zu bilden, der mit einem biegsamen n0
koaxialen Kabel in Verbindung steht. Das Verbindungsglied 8, das mit dem Innenleiter C verbunden
ist, wird in dem Verbindungsstück 45 durch die Isolierbuehse 47 getragen, die auf dem
Gewindezapfen des Steckers festsitzt. Der Stecker 46 ist auf dem Außenleiter B' des biegsamen
Kabels mittels einer Klemmvorrichtung 49 und einer Überwurfmutter 50 befestigt. Der Mittel·
leiter C ist bei 51 an der mittleren Steckervorrichtung 5,2 festgelötet und wird von den Isolierbuchsen
53 getragen. Eine Überwurfmutter 22 kann vorgesehen werden.
Fig. 9 zeigt eine Abschlußvorrichtung für ein koaxiales Kabel,' die für Außenmontage vorgesehen
ist und an der eine Luftleitung angeschlossen wer- iss
den kann. Die Anordnung ist etwa dieselbe, wie in
Fig. ι gezeigt, jedoch mit dem Unterschied, daß der Innenleiterfortsatz 8 durch die Anordnung
und durch einen Porzeilanisolator 32 hindurchragt. Der Isolator, der aus hochwertigem Porzellan
5 oder irgendeinem anderen geeigneten Material hergestellt ist, trägt eine Metallkappe, die an dem
Isolator festzementiert ist und einen Teil des Einführungshalses
33 bildet. An dem untern Ende ist der Isolator 32 durch einen Gewindering 34 aus
Messing in ähnlicher Weise an dem Gehäuse des Endverschlusses 1 befestigt. Dichtungsscheiben
35 können, wie dargestellt, eingefügt sein. Vor dem Zusammenbau soll der ringförmige Raum 36
zwischen dem Innenleiterfortsatz 8 und dem Gehäuse ι sowie auch dem Isolator 32, wie bereits
beschrieben, mit einer geeigneten Vergußmasse ausgefüllt werden. Die wasserdichte Packung 37
kann aus verestertem imprägniertem Baumwollgarn bestehen. Um eine vollständige Abdichtung zu erzielen,
nachdem der Einführungshals vollständig angezogen ist, kann eineLötverbindung38 zwischen
der Kappe und dem Innenleiterfortsatz angebracht werden, die als weiterer Schutz gegen Eindringen
von Feuchtigkeit dient. Die Schraubengewinde können, falls erforderlich, mit einem Abdichtungslack überzogen sein, wodurch ein Durchsickern
des Wassers in den Verschluß verhindert wird. Die Verbindung zwischen dem Innenleiterfortsatz 8
und einer abgehenden Luftleitung geschieht durch Verlöten in der Einsteckbohrung 16. Die Befestigung
des gesamten Kabelendverschlusses an einer Mauer, einem Mast oder einem anderen Gegenstand
geschieht vorzugsweise mit Hilfe einer Konsole, wie bei 39 angedeutet.
Da die Energiespeisung für Verstärkerstatiorien in Anlagen mit Koaxialkabeln häufig über die
Koaxialkabel selbst mit dm allgemeinen relativ hoher Spannung und niedriger Frequenz erfolgt,
sind die Kabelendverschlüsse gemäß der Erfindung so ausgeführt, daß sie auch die üblichen Prüfspannungen
für Starkstromanlagen aushalten.
Claims (9)
- Patentansprüche:i. Endverschluß für koaxiale Kabel mit einem den Außenleiter des Kabels fortsetzenden und gleichzeitig zur Befestigung des Kabels dienenden Metallgehäuse, in dem der Innenleiter und/oder seine Fortsetzung unter Beibehaltung der koaxialen Anordnung mittels Isolierstoffbuchsen gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenleiter mit dem einen Ende des hülsenförmigen, geradlinig gestreckten oder winklig abgebogenen Gehäuses durch einen eingeschraubten und dann mit ihm selbst und dem Gehäuse verlöteten leitenden Ring mechanisch und elektrisch fest verbunden ist und der Innenleiter oder seine Fortsetzung in dem Gehäuse durch zwei ebenfalls eingeschraubte, vorzugsweise stufenförmig abgesetzte Isolierstoffbuchsen gehaltert ist, die zugleich den zwischen ihnen liegenden und mit einer elektrisch und physikalisch geeigneten Masse vergossenen Vergußraum begrenzen.
- 2. End Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einer Öffnung versehen ist, die während der Montage den Zugang zu dem Innenleiter gestattet und gleichzeitig als Einfüllöffnung für die Vergußmasse dient.
- 3. Endverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nippel vorgesehen ist, durch den Luft oder Gas dem Kabel zugeführt werden kann.
- 4. End Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf sein dem Kabel abgekehrtes Ende ein Isolator aufgesetzt ist, der einen für alle Witterungsverhältnisse ausreichenden Kriechweg zwischen dem Innenleiter und dem Metallgehäuse schafft.
- 5. Endverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator mit einem z. B. zu verlötenden Einführungshals oder einer sonstigen Abdichtvorrichtung für den durch den Isolator zum Anschluß an eine abgehende Leitung hindurchragenden Innenleiter versehen ist.
- 6. Endverschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein ihm ansetzbares, mitSteckern bzw. Steckerbuchsen ausgerüstetes Zwischen- go verbindungsstück mit ebenfalls koaxialer, durch Isolierstoffbuchsen gesicherter Leiteranordnung, das. zur Abtrennung des Kabels von dem angeschlossenen Gerät wieder abgenommen werden kann.
- 7. Endverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenverbindungsstück U-förmig gebogen und sein Außenleiter längs geteilt ist.
- 8. Endverschluß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenleiter eine oder mehrere Vertiefungen besitzt, die mit den Isolierbuchsen im Eingriff stehen, und Erhöhungen aufweist, durch die das Verbindungsstück an dem Endverschluß mittels einer Spannvorrichtung befestigt wird.
- 9. Endverschluß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Verbindungsstückes dauernd mit einem biegsamen koaxialen Kabel durch eine geschlitzte Buchse verbunden ist, die den Außenleiter hält, während das andere Ende des Verbindungsstückes mittels einer Stecker anordnung mit dem Endverschluß verbunden oder von diesem getrennt werden kann.In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 1 841 473.Hierzu 3 Blatt ZeichnungenI 609 796 2.57
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB958216X | 1935-07-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE958216C true DE958216C (de) | 1957-02-14 |
Family
ID=10786473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI3281D Expired DE958216C (de) | 1935-07-08 | 1936-07-08 | Endverschluss fuer koaxiale Kabel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE958216C (de) |
NL (1) | NL44441C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1841473A (en) * | 1930-01-30 | 1932-01-19 | American Telephone & Telegraph | Arrangement for connecting or terminating coaxial conductors |
-
0
- NL NL44441D patent/NL44441C/xx active
-
1936
- 1936-07-08 DE DEI3281D patent/DE958216C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1841473A (en) * | 1930-01-30 | 1932-01-19 | American Telephone & Telegraph | Arrangement for connecting or terminating coaxial conductors |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL44441C (de) |
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