DE956758C - Vorrichtung in Haerteoefen zum Befoerdern von Stahlnadeln und aehnlichem Haertegut vom Heizraum zum OElbad - Google Patents

Vorrichtung in Haerteoefen zum Befoerdern von Stahlnadeln und aehnlichem Haertegut vom Heizraum zum OElbad

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DE956758C
DE956758C DET6954A DET0006954A DE956758C DE 956758 C DE956758 C DE 956758C DE T6954 A DET6954 A DE T6954A DE T0006954 A DET0006954 A DE T0006954A DE 956758 C DE956758 C DE 956758C
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DE
Germany
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oil bath
compartments
conveyor belt
needles
conveyor
Prior art date
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Expired
Application number
DET6954A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erhard Traumueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Traumueller & Raum
Original Assignee
Traumueller & Raum
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0006Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces
    • C21D9/0018Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces for charging, discharging or manipulation of charge
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/26Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for needles; for teeth for card-clothing

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  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
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  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung in Härteöfen zum Befördern von Stahlnadeln und ähnlichem Härtegut vom Heizraum zum Ölbad Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung in Härteöfen zum Befördern von Stahlnadeln und ähnlichem Härtegut vom Heizraum zum Ölbad.
  • Wie bekannt ist, befinden sich die Nadeln reihenweise in Fächern, welche auf den Gliedern eines über Trommeln geführten endlosen Förderbandes lagern. Bei solchen Vorrichtungen sind bisher die Fächer an dem Förderband unverrückbar befestigt. Dabei ergibt sich folgender Nachteil: Sobald ein Fach über den senkrechten Durchmesser der dem Einfüllschacht des Ölbades benachbarten Trommel hinaus gelangt, gerät es in zunehmende Schräglage, wobei die in dem Fach liegenden Nadeln auf der Schrägfläche des Faches herabgleiten, bis sie in die Schachtöffnung fallen. Die Bewegung der Nadeln findet also auf einer schiefen Ebene statt, und zwar mit einer so verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit, daB die Nadeln während der Bewegung zusammenbacken. Demzufolge fallen nicht einzelne Nadeln sondern zusammenhängende Nadelreihen in den Schacht des Ölbades.
  • Durch die Erfindung wird dieser Übelstand behoben. Die zur Aufnahme der Nadelreihen dienenden, in an sich bekannter Weise auf dem Förderband schwenkbar gelagertenFächer sind über die dem Schacht des Ölbades benachbarte Trommel hinweg so geführt, daB sie in waagerechter Lage verbleiben, bis sie in rascher Drehbewegung senkrecht herabkippen können. Auf diese Weise wird erreicht, daB die Nadeln von dem aus der Waagerechten rasch in die Senkrechte kippenden Fach einzeln herabrollen, ohne zusammenzubacken. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In Fig. z ist der gemäß der Erfindung ausgebildete Teil der Fördervorrichtung in Seitenansicht schematisch dargestellt; Fig. a ist eine Teilansicht von oben in vergrößertem Maßstab.
  • Das endlose Förderband ist über zwei gleiche Trommeln geführt, von welchen in der Zeichnung nur eine dargestellt ist. Über dieTrommel a sind die kettenartigen Glieder b des Förderbandes geführt. Die Glieder b sind durch Rundstäbe c gelenkig miteinander verbunden. Diese dienen zugleich als Schwenkachsen für die Fächer d, welche die aus dem Heizraum des Härteofens kommenden Nadeln aufnehmen. In jedem Fach ist eine Nadelgruppe derart untergebracht, daß die Nadeln in der Querrichtung parallel zueinander liegen. Die Fächer d sind an ihren freien Enden offen und stützen sich mit Fußklötzchen e auf die Glieder b des Förderbandes. Die Seitenwände der Fächer d sind in an sich bekannter Weise mit nach außen stehenden symmetrisch angeordneten Bolzen f versehen.
  • An der in der Zeichnung abgebildeten Seite des Förderbandes befindet sich ein Paar kreisbogenförmig gestalteter Führungsschienen g, die über das Förderband hinausragend in dem Ofen so angebracht sind, daß sie über die Öffnung des Schachtes h zu liegen kommen. Dieser Schacht dient zur Aufnahme der von der Fördervorrichtung herabfallenden Nadeln, welche durch den Schacht hindurch in ein Ölbad fallen. Unter dem Förderband ist eine waagerecht liegende Gleitbahn i angeordnet, deren kreisbogenförmig nach oben gebogenes Ende i sich im Bereich der herabgekippten Fächer d befindet und den Schacht h teilweise überragt.
  • Der Abstand der beiden Führungsschienen g voneinander entspricht ungefähr der Breite der Fächer d, während der Abstand des Schienenpaares g von den über die Trommel a laufenden Förderbandgliedern b etwas geringer ist als die Fachlänge. Die Gleitbahn i verläuft parallel zu dem Förderband und steht von deren Gliedern b etwas mehr ab, als die Höhe der Fächer d beträgt. Das kreisbogenförmig gebogene Ende i der Bahn i ist um etwa die Hälfte einer Fachlänge von den über die Trommel a geführten Gliedern b entfernt. Das Förderband bewegt sich in der Pfeilrichtung nach Fig. z.
  • Solang die Fächer d auf dem waagerechten Teil des Förderbandes aufstehen, stützen sie sich mit ihren Fußklötzchen e auf die Glieder b und werden dadurch in waagerechter Lage gehalten, so daß die in den Fächern liegenden Nadelreihen unverrückt bleiben. Sobald ein Fach über den senkrechten Durchmesser der Trommel a hinaus gelangt, geraten seine beiderseits nach außen abstehenden Bolzen, f auf die Führungsschienen g. Dadurch wird das Fach weiterhin in waagerechter Lage gehalten und eine Verschiebung der in dem Fach enthaltenen Nadeln verhindert. Jedes Fach verbleibt in waagerechter Lage, bis seine Bolzen f über die Enden g' der Führungsschienen g hinweggleiten.
  • In dem Augenblick, in welchem die Bolzen f eines Faches von den Schienenenden g' abgleiten, kippt das Fach, sich um die Achse c drehend, sofort in senkrechte Lage herab (Fig. z). Bereits zu Beginn dieser kurzen Drehbewegung rollen die in dem Fach liegenden Nadeln über das freie Fachende hinaus und fallen in rascher Hintereinanderfolge an dem Ende i' der Gleitbahn i vorbei in den Schacht la. Das in einem sehr kleinen Zeitintervall stattfindende Kippen des Faches geht mit solcher Geschwindigkeit vor sich, daß die Nadeln einzeln herabfallen, ohne zusammenzubacken.
  • Bei der Weiterbewegung des Förderbandes gelangt das freie Ende des in senkrechte Lage gekippten Faches alsbald auf die Bahn i, an welcher es entlanggleitet. Wenn das Fach die Stelle erreicht, von welcher an das Band b und die Bahn i parallel zueinander zu liegen kommen, so schließt die Weiterbeförderung in der Waagerechten an. An der Gegenseite der Fördervorrichtung wird das Bandb über eine zweite Trommel nach oben geführt. Dabei verbleiben die Fächer d in der Gleitbahn i, welche sich über die Fördertrommel hinweg nach oben fortsetzt, bis die Fächer d wieder in waagerechte Stützlage gelangen. Die beiden Trommeln der Fördervorrichtung können auf gemeinschaftlichen Antrieb z. B. mittels eines Elektromotors miteinander gekuppelt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung in Härteöfen zum Befördern von Stahlnadeln oder ähnlichem Härtegut in schwenkbar gelagerten Fächern vom Heizraum zum Ölbad, gekennzeichnet durch eine an der dem Schacht (h) des Ölbades benachbarten Seite des Förderbandes angeordnete, während dessen Bewegung über die Fördertrommel (a) wirkende Führung jeden Faches (d), derart, daß es aus der waagerechten Lage unmittelbar in die senkrechte kippbar ist. a. Fördervorrichtung nach Anspruch z, gekennzeichnet- durch Anordnung mindestens einer über das Förderband hinausragende, kreisbogenförriiige Führungsschiene (g) für die Fächer (d). 3. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen z und a, gekennzeichnet durch Anordnung einer in der Waagerechten beweglichen Gleitbahn (i), deren Ende (ä) im Bereich der herabgekippten Fächer (d) kreisbogenförmig nach oben gerichtet ist, unter dem Förderband. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 68q,433.
DET6954A 1952-11-09 1952-11-09 Vorrichtung in Haerteoefen zum Befoerdern von Stahlnadeln und aehnlichem Haertegut vom Heizraum zum OElbad Expired DE956758C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193077B (de) * 1958-01-08 1965-05-20 Siemens Schuckertwerke Gmbh Vorrichtung zur Entleerung von Transportbehaeltern fuer Haerteoefen
DE1209582B (de) * 1958-10-28 1966-01-27 Indugas Ges Fuer Ind Gasverwen Waermofen mit fuer den Transport von Kleinteilen wie Bolzen, Nieten u. dgl., eingerichteter Transporteinrichtung
DE1231276B (de) * 1959-03-12 1966-12-29 Ofag Ofenbau Ges M B H Durchlaufofen zur Behandlung von Platten, Bahnen, Blechen, Knueppeln, Bloecken od. dgl.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE684433C (de) * 1936-11-11 1939-11-28 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Liegender elektrischer Durchlaufofen mit Kettenfoerderung und Waermerueckgewinnung

Patent Citations (1)

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