DE956060C - Fernsprechstation - Google Patents
FernsprechstationInfo
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- DE956060C DE956060C DES38810A DES0038810A DE956060C DE 956060 C DE956060 C DE 956060C DE S38810 A DES38810 A DE S38810A DE S0038810 A DES0038810 A DE S0038810A DE 956060 C DE956060 C DE 956060C
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- contact spring
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- spring set
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- Expired
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-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/04—Supports for telephone transmitters or receivers
- H04M1/06—Hooks; Cradles
- H04M1/08—Hooks; Cradles associated with switches operated by the weight of the receiver or hand-set
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 10. JANUAR 1957
S 38810 VIII α μια*
Fernsprechstation
Die Erfindung betrifft eine Fernsprechstation mit vom Mikrotekifon über einen, Winkelhebel betätigtem
Kontaktfedersatz (Hakenumschalter).
Es sind bereits mehrere Fernsprechstationen bekannt, deren Hakenumsdraltkontaktfedersatz
mittels eines Winkelhebels betätigt wird1. In allen
Fällen jedoch wird erst durch, den Einbau von einzelnen
Teilen in das Apparatgehäuse bzw. deren Befestigung auf der Montagebasis. für die Fern-Sprechstation
die komplette Baueinheit »Hakenumschalter« geschaffen. Dies bedingt einen relativ
hohen Aufwand an Montagezeit, was seinerseits wieder entsprechende Fertigungskosten zur Folge
hat. Demgegenüber bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Fernsprechstation mit einem sicher
wirkenden und mit geringem Aufwand an Zeit und Mitteln herstellbaren Hakenumschalter. Dies wird
dadurch erreicht, daß der Winkelhebel mit dem Kontaktfedersatz zu einer selbständigen Baueinheit
vereinigt ist und ein Teil des Kontaktfedersatzes ao
Bestandteil der Lagerung des Winkelhebels ist. Der besondere Vorteil dieser Anordnung gegenüber dem
Bekannten ist die Möglichkeit, die gesamte aus Winkelhebel und von diesem bedientem Kontaktfedersatz
bestehende Baueinheit außerhalb des Apparatgehäuses fertig zu montieren und sodann
in einfacher Weise in das Apparatgehäuse einzusetzen. Die besondere räumliche Anordnung des
Kontaktfedersatzes zum Winkelhebel bewirkt einen sehr geringen Raumbedarf und erhöht die Zuverlässigkeit
der Einrichtung durch zweckmäßige Lagerung· des Winkelhebels und Staubschutz für
die Kontakte.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung ragt der Winkelhebel durch, einen Schlitz seitlich
in eine Mulde an der Außenseite des Apparatgehäuses, wo, durch die Muldenform geführt, das
ίο abgelegte Mikrotelefon auf ihn einwirkt. Die seitliche
Anordnung des Durchführungsschlitzes durch das Gehäuse vermindert die Gefahr einer unbeabsichtigten
Betätigung dies Winkelhebels. Der Schlitz dient gleichzeitig als' Führung für den
Hebel und ist so gestaltet, daß er bei abgenommenem Mikrotelefon. durch den Winkelhebel weitgehend
gegen einfallenden Staub abgedichtet wird. Bei aufgelegtem Mikrotelefon verdeckt die anr
liegende Hörmuschel den Schlitz vollkommen.. Der in die Mulde ragende Fortsatz des Winkelhebele ist
erfindungsgemäß an seiner Oberkante abgeschrägt, so daß auch bei senkrechtem Auflegen des Mikrotelefons·
eine Auslenkung· des Winkelhebels gewährleistet ist. Die Form der Mulde sichert die Einwirkung
einer genügend! großen Komponente des Mikrotelefongewichts auf den Winkelhebel. Bisher
erforderliche zusätzliche Teile, wie z. B. Aufniahmeeinrichtung, Lagerschelle und Führungsbuchse, entfallen.
Seitliche Fortsätze des Hebels dienen der Lagerung. Sie kann als Rundstab- oder, vorzugsweise
wegen der besonders geringen Lagerreibung, als Schneidenlagerung ausgeführt sein. Die Fortsätze
ruhen in entsprechend· ausgebildeten Lagerpfannen und werden gemäß weiterer Erfindung
durch das Trägerblech des Kontaktfedersatzes in der Lagerung gehalten. Diese Lagerung ermöglicht
ein seitliches Einstellen des· Hebels. Nach· einem
weiteren Erfindungsmerkmal kann eine eventuell vorgesehene Rückstellfeder für den Winkelhebel
gleichzeitig die Betätigung des Kontaktfedersatzes vornehmen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele· der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι die Seitenansicht einer teilweise aufgeschnittsenen
Fernsprechstation mit waagerecht liegendem Umschaltekontiaktfiedersatz,
Fig. 2 einen Schnitt A-B gemäß Fig. 1, Fig. 3 die Seitenansicht einer teilweise aufgeschnittenen,
Fernsprechstation mit senkrecht li*egendem
Kontaktfedersatz.
Das Mikrotelefon ruht mit seiner Hörmuschel in einer muldenförmigen Vertiefung 1 im Fernsprechergehäuse und mit der Sprechmuschel in
einer Mulde 2. Die Anordnung der Mulden ist so getroffen, daß das Mikrotelefon durch eine Komponente
seines Eigengewichts in Richtung des Pfeiles C in die Mulde 1 hineingezogen wird.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Umschalteeinrichtung
besteht aus einem Winkelhebel 3 und eimern Federsatz 4. Der Winkelhebel 3 ist aus einem
Kunststoff, z. B. Polystyrol, gefertigt. Er ist auf der Montageplatte 10 derart gelagert, daß die
schneidenförmigen Lagerzapfen. 5 in dreieckförmigen
Lagerpfannen 7 der Montageplatte ruhen. Das Trägerblech 8, auf dem der Kontaktfedersatz 4
aufgebaut ist, ragt durch einen Ausschnitt 11 in der Vorderseite des Winkelhebels 3 und hält, auf eine
Schneide 6 des Hebels, einwirkend, die Lagerzapfen
5 in den Pfannen 7. Der Ausschnitt 11 ist
so bemessen, daß er dem Winkelhebel 3 in Drehund. seitlicher Richtung einen. Spielraum läßt,
innerhalb welchem der funktionell bedingte Hub und die seitliche Einstellbarkeit liegen.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Umschalteeinrichtung dargestellt,
bei der der Umschaltekontaktfedersatz 4 senkrecht angeordnet ist. Eine besondiere Rückstellfeder
für den Winkelhebel 3 entfällt hier. Die Rückstellung wird durch die eine Kontaktfeder 4a des
Kantaktfedersatzes 4 bewirkt. Der Winkelhebel 3 greift direkt am Kontaktfedersatz 4 an und bewirkt
so die Umschaltung desselben.
Der Winkelhebel 3 kann zweckmäßigerweise, wie beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ist, so ausgebildet
werden, daß er den Umschaltekontaktfedersatz 4 allseitig umfaßt und so als Schutzkappe für dien
Kontaktfedersatz dient. Besonders vorteilhaft wird in diesem Falle als Material für den Winkelhebel 3
ein durchsichtiger Kunststoff zur einfachen: Überprüfung der Kontaktfederstellung verwendet. go
Beim Aufsetzen des Fernsprechergehäuses auf die Montageplatte 10 stellt sich der Winkelhebel in
seiner Lagerung in seitlicher Richtung nach einem Schlitz 13 im Fernsprechergehäuse ein. Er greift
durch den Schlitz 13 hindurch und liegt bei aufgelegtem
Mikrotelefon unter der Kraft der Rückstellfeder 12 bzw. der rückstellenden Kontaktfeder^
gegen- den Rand der Hörmuschel, die in der Mulde 1 ruht, an. Beim Abnehmen des Mikrotelefons
bewegt sich der Winkelhebel 3 von der Stellung I in die Stellung II, wobei die Rückstellfeder
12 (Fig. 1) bzw. die angelenkte Kontaktfeder
4a die Umschaltung des Koötaktf edersatzes 4
vornimmt. Die obere Kante des im die Mulde 1
ragenden Fortsatzes des. Winkelhebels' 3 ist abgeschrägt, um auch beim Auflegen des Mikrotelefons
senkrecht von oben eine Auslenkung des Hebels und somit die Umschaltung zu gewährleisten.
Claims (5)
1. Fernsprechstation mit vom Mikrotelefon über einen Winkelhebel betätigtem Kontaktfedersatz,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (3) mit d/em Kontaktfedersaitz (4)
zu einer selbständigen Baueinheit vereinigt ist und ein Teil (8) dies Kantaktfedersatzes (4)
Bestandteil der Lagerung des Winkelhebels ist.
2. Fernsprechstation nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (3) iao durch einen Schlitz (13) seitlich in eine Mulde
(r) im Fernsprechergehäuse ragt und, durch die Muldenform geführt, das abgelegte Mikrotelefon
auf ihn einwirkt.
3. Fernsprechstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, diaß der in die mulden-
förmige Vertiefung (ι) des Fernsprechergehäuses
ragende Teil dies Wimkelhebels (3) an seiner Oberkante abgeschrägt ist.
4. Fernsprechstation nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichneit, daß der Winkelhebel (3) mit einer Rückstellfeder (12) versehen ist, die
gleichzeitig als Betätigungsglied für den Kontaktfedersatz (4) dient.
5. Fernsprechstation nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichneit, daß der Winkelhebel (3) so ausgebildet ist, daß er den Kontaktfedersatz
(4) schutzkappenartig umgibt.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 558 699;
österreichische Patentschrift Nr. 143 242.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609549/336 7.56 (609 742 1.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES38810A DE956060C (de) | 1954-04-22 | 1954-04-23 | Fernsprechstation |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE783639X | 1954-04-22 | ||
DES38810A DE956060C (de) | 1954-04-22 | 1954-04-23 | Fernsprechstation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE956060C true DE956060C (de) | 1957-01-10 |
Family
ID=25948307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES38810A Expired DE956060C (de) | 1954-04-22 | 1954-04-23 | Fernsprechstation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE956060C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1058561B (de) * | 1957-06-15 | 1959-06-04 | Allg Telefon Fabrik | Fernsprechapparat, insbesondere Heimfernsprecher fuer zwei Gebrauchslagen |
DE1104561B (de) * | 1958-12-23 | 1961-04-13 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechteilnehmerstellen |
DE1134715B (de) * | 1957-06-15 | 1962-08-16 | Allg Telefon Fabrik | Fernsprechapparat, insbesondere Heimfernsprecher, fuer zwei Gebrauchslagen |
DE1135962B (de) * | 1959-08-31 | 1962-09-06 | Ericsson Telefon Ab L M | Anordnung fuer Fernsprechgeraete |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT143242B (de) * | 1934-10-10 | 1935-10-25 | Telefon & Elek Zitaets Ges M B | Verschwenkbar gelagerte Auflegegabel für Telephonapparate. |
US2558699A (en) * | 1942-01-23 | 1951-06-26 | Ericsson Telefon Ab L M | Casing for telephone instrument adapted to be used either as desk set or wall set |
-
1954
- 1954-04-23 DE DES38810A patent/DE956060C/de not_active Expired
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