DE1134715B - Fernsprechapparat, insbesondere Heimfernsprecher, fuer zwei Gebrauchslagen - Google Patents

Fernsprechapparat, insbesondere Heimfernsprecher, fuer zwei Gebrauchslagen

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Publication number
DE1134715B
DE1134715B DEA37527A DEA0037527A DE1134715B DE 1134715 B DE1134715 B DE 1134715B DE A37527 A DEA37527 A DE A37527A DE A0037527 A DEA0037527 A DE A0037527A DE 1134715 B DE1134715 B DE 1134715B
Authority
DE
Germany
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earpiece
telephone
housing
lever
handset
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA37527A
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English (en)
Inventor
Heinz-Wilhelm Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALLG TELEFON FABRIK
Telephonwerke & Co Deu GmbH
Original Assignee
ALLG TELEFON FABRIK
Telephonwerke & Co Deu GmbH
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Publication date
Priority claimed from DEA27346A external-priority patent/DE1058561B/de
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Publication of DE1134715B publication Critical patent/DE1134715B/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0297Telephone sets adapted to be mounted on a desk or on a wall
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Gegenstand des Patentes 1058 561 ist ein Fernsprechapparat für zwei Gebrauchslagen, der dem Handapparat in beiden Gebrauchslagen des Fernsprechapparates eine sichere Auflage und Anlage an das Gehäuse gewährleistet. Zu diesem Zweck sind die Auflageflächen derart ausgebildet, daß bei waagerechter Lage des Fernsprechapparates der aufgelegte Handapparat sowohl mit seiner Hörmuschel als auch mit seiner Einsprache voll auf den beiden Auflageflächen aufliegt, die eben und so geneigt sind, daß ίο ihre Verlängerungen in einem stumpfen Winkel ungefähr der Gehäusemitte zusammenlaufen, und bei denen — gemessen gegen die Horizontale — der Winkel der Auflagefläche für die Hörmuschel kleiner und derjenige der Auflagefläche für die Einsprache größer als der jeweilige Reibungswinkel ist. Die Auflagefläche für die Einsprache weist eine im wesentlichen rechteckige Form auf, und der begrenzende Rand ist spitzwinklig ausgeformt. Der die Auflagefläche für die Hörmuschel begrenzende, der Hörmuschelform angepaßte Rand ist zusammenhängend ausgebildet und läuft oben in eine Wulst aus, die als Teilstück einer Kreislinie ausgebildet ist und nach den Seiten zu derart abfällt, daß sie in der Mitte über die Hörmuschel greift und abfallend seitlich der Hörmuschel etwa in Höhe der Mitte der Auflagefläche ausläuft mit der Wirkung, daß bei senkrechter Lage des Fernsprechapparates die Hörmuschel in Richtung zu ihrer Auflagefläche hingleitet.
Das derartig ausgebildete Gehäuse bietet den Vorteil einer für jeden Verwendungszweck sicheren Auflage des Handapparates. Wird der Fernsprechapparat als Tischapparat verwendet, so gleitet der aufgelegte Handapparat auf der schiefen Auflagefläche der Einsprache, die eine größere Neigung als der Reibungswinkel aufweist, und kehrt dabei in seine Ruhelage zurück. Bei der Verwendung des Fernsprechapparates als Wandapparat gleitet beim Einhängen des Handapparates die Hörmuschel über die Wulst in ihr halbrund geformtes Gehäuseteil, wodurch der Handapparat in seine Ruhelage gelangt. Die unterschiedlich ausgeformten Gehäuseteile für Hörmuschel und Einsprache verhindern außerdem eine Seitenverwechselung bei der Rückführung des Handapparates bei jeder Gebrauchslage des Fernsprechapparates in die ordnungsgemäße Ruhelage.
Die Aufnahme der Hörmuschel des Handapparates besteht aus einer halbrunden Ausnehmung mit einer Wulst, einem glatten Teil und einer der Form der Hörmuschel angepaßten geneigten Aufnahmefläche, 5p die durch eine Lochung und einen Schlitz für den Betätigungshebel der Gabelkontaktfedersätze unter-Fernsprechapparat,
insbesondere Heimfernsprecher,
für zwei Gebrauchslagen
Zusatz zum Patent 1 058 561
Anmelder:
Allgemeine Telefon-Fabrik,
Deutsche Telephonwerke G.m.b.H. & Co., Hamburg 11, Admiralitätsstr. 71/72
Heinz-Wilhelm Meyer, Hamburg-Rönneburg,
ist als Erfinder genannt worden
brachen ist. Dieser federnde Betätigungshebel ist unterhalb einer Schalterplatte in Richtung der Auflagefläche der Einsprache befestigt und trägt dem Befestigungsende entgegengesetzt ein ballig ausgebildetes durch den Schlitz reichendes Betätigungsstück (Nocken), auf das die Hörmuschel beim Gleiten in die Ruhelage einwirkt, wodurch die Kontaktfedersätze betätigt werden.
Solange der Handapparat in der jeweiligen Gebrauchslage des Fernsprechapparates ordnungsgemäß aufgelegt wird, besteht über den Betätigungshebel eine ausreichende Steuerung und damit eine sichere Kontaktgabe der Gabelkontaktfedersätze. Sollte jedoch in senkrechter Gebrauchslage des Fernsprechapparates beim Auflegen des Handapparates durch unsachgemäßes Bedienen, z. B. durch Gleichgewichthalten beider Geräteteile an der Wulst des Gehäuses und der abgerundeten Kante der Hörmuschel versucht werden, die Betriebsfähigkeit zu vermindern, so kann die Kontaktbetätigung des Kontaktfedersatzes verspätet einsetzen oder unzureichend sein.
Es ist zwar für Tischapparate bekannt, senkrecht zur Mulde, die die Hörkapsel aufnimmt, einen Schlitz vorzusehen, durch den ein abgeschrägter Nocken eines Winkelhebels ragt, der Kontaktfedersätze betätigt. Die gewählte Schräge an der Oberkante des Nockens gewährleistet jedoch nicht ein Betätigen der Kontaktfedersätze über den Winkelhebel, wenn ein
209 630/194
im Gleichgewichthalten des Handapparates an der Hörkapsel- und Gehäusekante des Tischapparates versucht wird. Die bekannte Anordnung ist außerdem nicht zur Anwendung für Apparate mit zwei Gebrauchslagen geeignet.
Die Erfindung verbessert den Fernsprechapparat für zwei Gebrauchslagen gemäß Patent 1058 561 und vermeidet die aufgezeigten Nachteile dadurch, daß ein gewinkelter, federnder Hebel im Innern des Fernsprechgehäuses unter der Auflagefläche für die Hörmuschel eines Handapparates drehbar angeordnet ist und sein einer Schenkel derart senkrecht durch eine Lochung der Auflagefläche ragt, daß bereits beim Aufsetzen der Hörmuschel auf die Wulst des Gehäuses ein Kontaktfedersatz vom Hebel betätigt wird.
Durch diese vorteilhafte Maßnahme wird in waagerechter Gebrauchslage des Fernsprechapparates, besonders jedoch bei Verwendung als Wandapparat, beim Aufsetzen der Kante der Hörmuschel auf die Wulst des Gehäuses schon beim Versuch des Gleichgewichthaltens des Handapparates an diesem Berührungspunkt die Kontaktbetätigung des Kontaktfedersatzes eingeleitet.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei sind nur die wesentlichen Einzelheiten zum Verständnis der Erfindung dargestellt.
Das nur teilweise und im Längsschnitt gezeigte Fernsprechgehäuse 1 hat die gegen die Horizontale geneigte ebene Auflagefläche 5, die in der Nähe des glatten Teiles 3 die Ausnehmung 6 aufweist, durch die ein gewinkelter, federnder Hebel 7 mit seinem einen Schenkel ragt. Der federnde Hebel 7 ist am anderen Schenkelende 8, das sich unter der Auflagefläche 5 befindet, drehbar gelagert, wobei die Lagerung von einem weiteren Winkel 9 getragen wird, der in bekannter Weise an bestehenden Teilen des Fernsprechapparates befestigt ist. Der gewinkelte Hebel 7 betätigt unmittelbar Kontaktfedersätze 10, z. B. Gabelkontaktfedern. Vom Handapparat ist lediglich die Hörmuschel 2 mit ihrer Wulst 11 strichpunktiert dargestellt.
Bei Verwendung des Fernsprechapparates als Wandapparat kann versucht werden, die Wulst 4 des glatten Teiles 3 des Gehäuses 1 als Lagerung für den Handapparat an der Wulst 11 der Hörmuschel 2 zu benutzen, so daß die Kontaktfedersätze 10 nicht betätigt werden, obwohl der Handapparat in der Ruhelage ist. Die Ausbildung der beiden Wülste 4 und 11, insbesondere ihre Balligkeit, ist jedoch derart, daß entweder der Handapparat von der Wulst 4 bei dem Versuch des Gleichgewichthaltens sofort nach außen fällt oder mehr oder weniger schnell nach innen gleitet. Hierbei entsteht am nach außen ragenden Schenkel des Hebels 7 eine kraftschlüssige Verbindung, die den Hebel 7 in eine Endlage bringt und damit auch die Kontaktfedersätze 10 betätigt. Wird der Handapparat aus seiner Ruhelage entfernt, so gelangt der Hebel in bekannter Art und Weise durch gespeicherte Federenergie in seine andere Endlage.

Claims (2)

Patentansprüche :
1. Fernsprechapparat, insbesondere Heimfernsprecher, für zwei Gebrauchslagen mit einem das Gehäuse in Längsrichtung überdeckenden Handapparat, bei dem, gemessen gegen die Horizontale, der Winkel der Auflagefläche für die Hörmuschel kleiner und derjenige der Auflagefläche für die Einsprache größer als der jeweilige Reibungswinkel ist und bei dem der die Auflagefläche für die Hörmuschel begrenzende, der Hörmuschelform angepaßte Rand zusammenhängend ausgebildet ist und in eine Wulst ausläuft und aus der Auflagefläche das Betätigungsglied eines Betätigungshebels herausragt nach Patent 1058 561, dadurch gekennzeichnet, daß ein gewinkelter, federnder Hebel (7) im Innern des Fernsprechgehäuses (1) unter der Auflagefläche (5) für die Hörmuschel (2) eines Handapparates drehbar angeordnet ist und sein einer Schenkel derart senkrecht durch eine Lochung (6) der Auflagefläche (5) ragt, daß bereits beim Aufsetzen der Hörmuschel (2) auf die Wulst (4) des Gehäuses (1) ein Kontaktfedersatz (10) vom Hebel (7) betätigt wird.
2. Fernsprechapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durch das Gehäuse (1) ragende Schenkelstück des Hebels (7) so lang ausgeformt ist, daß bereits beim Pendeln des Handapparates auf der Wulst (4) des senkrecht angeordneten Gehäuses (1) der Hebel (7) und damit der Kontaktfedersatz (10) betätigt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 956 060.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 20i 630/194 8.62
DEA37527A 1957-06-15 1961-05-25 Fernsprechapparat, insbesondere Heimfernsprecher, fuer zwei Gebrauchslagen Pending DE1134715B (de)

Priority Applications (1)

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DEA37527A DE1134715B (de) 1957-06-15 1961-05-25 Fernsprechapparat, insbesondere Heimfernsprecher, fuer zwei Gebrauchslagen

Applications Claiming Priority (2)

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DEA27346A DE1058561B (de) 1957-06-15 1957-06-15 Fernsprechapparat, insbesondere Heimfernsprecher fuer zwei Gebrauchslagen
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Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4107481A (en) * 1976-04-13 1978-08-15 The Post Office Telephone instruments

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956060C (de) * 1954-04-22 1957-01-10 Siemens Ag Fernsprechstation

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