DE955395C - Traggeruest fuer Bandfoerderer - Google Patents

Traggeruest fuer Bandfoerderer

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DE955395C
DE955395C DEST8107A DEST008107A DE955395C DE 955395 C DE955395 C DE 955395C DE ST8107 A DEST8107 A DE ST8107A DE ST008107 A DEST008107 A DE ST008107A DE 955395 C DE955395 C DE 955395C
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DE
Germany
Prior art keywords
belt conveyor
support frame
box girder
stations
rollers
Prior art date
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Expired
Application number
DEST8107A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Ommert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILLHELM STOEHR FA
Original Assignee
WILLHELM STOEHR FA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/02Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Traggerüst für Bandförderer Der Nachteil der bekannten tragbaren und fahrbaren Bandförderer der üblichen großen Leistungen mit entsprechend kräftiger Bauart besteht in dem verhältnismäßig großen Gewicht, ihrer Sperrigkeit und Länge. Der Transport ist daher nur über kurze Ent£ernungen wirtschaftlich und damit ihr Aktionsradius nur gering, ganz abgesehen von dem großen Platzbedarf zum Lagern, was dazu führt, daß solche Bandförderer meist im Freien abgestellt werden, wo sie den Witterungseinflüssen ausgesetzt sind.
  • Zur Verringerung des Gewichtes ist vorgeschlagen worden, die Bandbräcke nicht mehr aus zwei. seitlichen Fachwerkträgern mit Querverbindungsstreben herzustellen, sondern als Rohrdreieckträger auszubilden mit einem durchgehenden Rohr als Oberholm und zwei durchgehenden Rohren als Unterholme in den Ecken der Dreieckbasis. Die gegenseitige Versteifung der drei Trägerflächen erfolgt in üblicher Weise durch vertikal und schräg verlaufende Streben zu einem in sich starren Fachwerkverband. Die Tragrollen für das Förderband sind am Olierholm zweiflügelig und starr angeordnet. Damit mag es möglich sein, das Gewicht des B,andförderers zu verringern. Es bleibt aber die Sperrigkeit und die starre Länge Ein anderer bekannter Vorschlag betrifft die Anwendung des Baukastenprinzips beim Bau von fahrbaren und ortsfesten Bandförderern. Zu diesem Zweck sind die Umlenk- bzw. Antriebsstationen in sich geschlassene Baueinheiten, während die Bandbrücke aus einer Anzahl normalisierter Einzelglieder besteht, die über Bolzen oder andere Schneilverbindungen zusammengebaut sind. Diese Bandförderer lassen sich zwar auseinandernehmen, doch ist ihr Gewicht größer als seither, weil die Einzelglieder als in sich starre Fachwerkträger mit Vertikalstreben an beiden Enden ausgebildet sein müssen, so daß nunmehr an Stelle der bei einem durchgehenden Fachwerkträger erforderlichen einen Vertikalstrebe jetzt an einer Stoßstelle zweier Einzelglieder zwei solcher Streben unmittelbar benachbart vorgesehen sind.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile beider Vorschläge und kombiniert ihre Vorzüge, so daß sich ein vollwertiger, große Leistungen aufweisender, tragbarer oder fahrbarer Bandförderer ergibt, der sich in einfacher Weise in seine Einzelteile und auf geringen Raum zusammenlegen läßt und im zusammenmontierten Zustand einen starren, verwindungssteiien Verband aufweist.
  • Ausgehend volm Baukastenprinzip bestehen auch bei der Erfindung die Umkehr- bzw. Antriebsstation aus in sich leicht handhabbaren und transportierbarer Einlseiten. Die Verbindung zwischen der Umlenk- und der Antriebsstation erfolgt mit Hilfe von drei durchgehenden Einzelrohren, die im Gegensatz zum beschriebenen älteren Vorschlag keinen in sich starren Dreieckverband bilden. Die mittlere Verbindung ist erfindungsgemäß als Kastenträger ausgebildet, die zwei anderen Rohre dienen als Bodenstützen. Die drei durchgehenden Verbindungsrohre erhalten ihre Querverbindung und damit Quersteifigkeit allein durch die die Ober- und Untertrumrollen tragenden Böcke, die sogenannten Rolientragstationen. Diese sind selbständige Bauemheiten und jeweils so geformt, daß sie sich auf den mittleren Kastenträger aufschieben bzw. aufstecken lassen. Die Verbindung zu den beiden Bodenrohren wird durch Schrauben oder sonstige leicht lösbare Verbindungselemente hergestellt.
  • Der erfindungsgemäße Bandförderer läßt sich nicht nur aus wenigen Einzelteilen in kurzer Zeit und damit wirtschaftlich herstellen, sondern auch in kurzer Zeit aluseiinandernehmien und auf kleinen Raum zusammenlegen. Das erleichtert den Transport auch auf weite Strecken bedeutend und vergrößert den Aktionsradius. Auch ist es leicht mögsich, die Länge des Bandförderers zu ändern. Es genügt, die gleichbleibenden Umlenkstationen durch drei z. B. längere Rohre bzw. Kastenträger zu verbinden und eine entsprechend größere Zahl von Rollentragstationien aufzuschieben. Ein vorhandener erfindungsgemäßer Bandförderer kann lediglich durch zusätzliches Aufschieben weiterer Rollentragstationen für schwerere Transportarbeiten wie vorgesehen eingerichtet werden: In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindungen dargestellt. Es zeigt Fig. I eine Seitenansicht eines tragbaren Bandförderers, Fig. 2 die Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach Fig. L in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 im (verschnitt eine andere Ausbildungsform des Tragrollenbockes.
  • Die Antriebsstation 1 und die Spann- bzw. Aufgabestation 2 sind in an sich bekannter Weise als einheitliche Bauelemente in sich geschlossen ausgebildet. Ihre Verbindung wird hergestelIt durch die einstückig durchgehenden Verbindungsholme 3, 4. und 5. Dabei sind die Holme 3, 4 beiderseits in Bodennähe als rechte und linke Seiten- bzw. Bodenholme ausgebildet und dienen somit dem gesamten Bandförderer als Bodenauflage. Der dritte Holm 5 ist mittig oberhalb dieser beiden Holme 3, 4 angeordnet und als Kastenträger ausgebildet. Gehaltert sind diese Verbindungsholme 3, 4, 5 an der A,ntriebs!station I einerseits und der Spann- bzw.
  • Aufgabestation 2 andererseits über muffenartige, kurze Ansätze 6, 7 und 8 an den rückseitigen Stirnwänden der beiden Bauelemente, und zwar im Ausführungsbeispiel mit Hilfe leicht lösbarer Schraubverbindungen.
  • Das Förderband wird von einer Anzahl von Rollenböcken 10 getragen, die sowohl die Obertrumtragrolien 11 aufnehmen als auch die Untertnimtragrollen 12.
  • Diese Rollentragstationen sind im Schiebesitz auf dem mittleren Tragholm 5 in Abständen montiert.
  • Dieser Schiebesitz besteht bei der Ausführun,g nach Fig. 3 aus einem gesclilossenen, kragenartigen Körper 13, bei der dz Ausführung nach Fig. 4 aus einem nach unten offenen Profilkörper I4, der nach dem Aufsetzen auf den Holm 5 diesem gegenüber mit Hilfe einer von unten her auf die Seitenwände des Profflkörpers 14 aufschraubbaren Klemmplatte 15 Festsitz erhält. Schiebesitzprofil und Holmprofil sind jeweils so ausgebildet, daß eine Verlagerung der Rollentragstationen in keiner Richtung möglich ist. Zu diesem Zweck ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 der mittlere Holm 5 aus zwei hochkant stehenden U-Profilen zusammengeschweißt, so daß sich ein rechteckiges Profil ergibt, das mit dem ebenfall-s rechteckig ausgebildeten Schtiebesitzquerschntitt 13 bzw. 14 korrespondient. Die Rollentragstationen I0 sind mit allen drei Holmen 3, 4 und 5 kraft- und formschlüssig verbunden, so daß die Stabilität der Rollenlagerung selbst ebenso wie diejenige der Traggerüstkonstruktion allen zu stellenden Anforderungen gerecht wird.
  • Zum Schutz der Untertrumrolien 12 können in üblicher Weise Abdeckbleche Verwendung finden.
  • Zur Montage ist es also lediglich erforderlich, auf den mittleren Tragholm 5 die einzelnen Rollentragstationen 10 aufzuschieben, alsdann an der vorgesehenen Stelle sowohl am Holm 5 als audi an den Bodenholmen 3, 4 ZU befestigen und anschließend die Antriebsstation 1 einerseits sowie die Spann-bzw. Aufgabestation 2 andererseits anzubauen und das Förderband 16 aufzulegen. In gleicher Weise können nach Gebrauch die Einzelteile wieder auseinander genommen und getrennt voneinander transportiert werden.
  • Dler gesamte trag- bzw. fahrbare Bandförderer besteht demnach lediglich noch aus in sich geschlosslene Bauelemente bildenden Einzelteilen, wie Antriebsstation, Trag- und Aufgabestation, Holmen, Rollentragstationen und dem Band.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Traggerüst für Bandförderer, bestehend aus anstechbaren Umlenkstationen und einem drei Rohre aufweisenden Längsverband für die Tragrollen, dadurch gekennzeichnet, daß ein mitt lerer Kastenträger (5) und zwei als Bodenstützen dienende Rohre (3, 4) verwendet werden, welche nur durch die aufschiebbaren, entsprechend dem Kastenträger geformten und die Ober- und Untertromrollen tragenden Böcke (I0) ihre lösbare Querverbindung erhalten.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 800 740, 808 693; schweizerische Patentschriften Nr. 267 024, 268065, 274 109; britische Patentschriften Nr. 314 598, 706 311; französische Patentschriften Nr. 591 9I7, 648 172; Zeitschrift »Glückauf«, 8. 7. 1950, S. 564.
DEST8107A 1954-04-28 1954-04-28 Traggeruest fuer Bandfoerderer Expired DE955395C (de)

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