DE95490C - - Google Patents

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DE95490C
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DENDAT95490D
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Publication of DE95490C publication Critical patent/DE95490C/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G11/00Disintegrating fibre-containing articles to obtain fibres for re-use
    • D01G11/04Opening rags to obtain fibres for re-use
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/66Disintegrating fibre-containing textile articles to obtain fibres for re-use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 76: Spinnerei.
JOSEPH LIEBHOLD in QUEDLINBURG.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. Dezember 1896 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zuführungsvorrichtung für Maschinen zum Auflösen von Strick- und Webwaaren und dergl., bezw. auch zum Auflockern und Oeffnen von Fäden und Rohmaterialien verschiedener Art.
Bisher geschah das Auflösen von dergleichen Waaren, sowie auch das Auflockern und Oeffnen von Fäden und Rohmaterialien insofern mangelhaft, als die dazu verwendeten Maschinen das Material dem Tambour bezw. dessen Stiften nur an der Einführungsstelle darboten, da, wo die Zuführungswalzen sich an den Tambour schliefsen. Die Folge hiervon war, dafs das an den Tambour herangeführte Material den Tambourstiften sofort wieder ausweichen konnte und sonach das erzielte Product der Haare, Fasern und dergl. eine rationelle Grundlage für die nachfolgende Verwendung, für den Spinnerei- und Webereiprocefs etc. nicht bilden konnte und ebenso für die directe Verwendung zu beispielsweise Polstermaterial und dergl.
Durch die vorliegende Zuführungsvorrichtung wird nun diesem Uebelstande dadurch abgeholfen, dafs das von den Zuführungswalzen dem Tambour angebotene Material zwangsweise noch eine entsprechende Wegstrecke den Tambourstiften zur Arbeit geboten wird, so dafs das Endproduct bei möglichster Schonung der ursprünglichen Haare, Fasern und dergl. ein möglichst langfaseriges ist.
Beiliegende Zeichnung stellt die neue Zuführungsvorrichtung dar.
Fig. ι ist ein Verticalschnitt und
Fig. 2 ein Horizontalschnitt der Maschine.
Es bezeichnet A den Tambour, α dessen Stifte, B die Zuführung für das Material gegen den Tambour, die beispielsweise aus den Zuführungswalzen b b1 und dem endlosen Tuch e zusammengesetzt ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich , schliefst sich nun an die untere Zuführungswalze b1 eine Mulde c an, welche möglichst nahe am Tambour und concentrisch mit diesem liegt.
Nachdem bei dem Arbeitsgange die Zuführungswalzen b b1 das auf dem endlosen Tuch e herankommende Material dem Tambour zur Arbeit geboten haben, wird durch die erwähnte Mulde c das Material noch eine entsprechende Wegstrecke den Tambourstiften zur Arbeit geboten, so dafs sich das Material rationell in seine ursprünglichen Bestandtheile auflöst, bezw. bei Rohstoffen auflockert und öffnet, indem diese Mulde eine Fortsetzung der Einführung des Materials durch die Zuführungswalzen gegen den Tambour hin bildet.
Für einige zu verarbeitende Waaren bezw. Rohmaterialien ist es weiterhin zweckmäfsig, dafs die Mulde c nicht nur concentrisch zum Tambour, sondern auch concentrisch zu der unteren Zuführungswalze liegt, und zwar möglichst eng anschliefsend, damit ein Wickeln
des vorbeipassirenden Rohmaterials vermieden wird und keine Stücke sich unbearbeitet nach aufsen hin durchziehen können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Zuführungsvorrichtung für Maschinen zum Auflösen von Strickwaaren, Webwaaren und dergl., sowie zum Auflockern und Oeffnen von Fäden und Rohmaterialien, gekennzeichnet durch eine sich an die Zuführungswalzen und an den Tambour concentrisch anschliefsende Mulde (c), welche nebst den Walzen das aufzulösende Material noch eine angemessene Strecke dem Tambour zur Arbeit bietet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT95490D Expired DE95490C (de)

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DE95490C true DE95490C (de) 1900-01-01

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