DE954865C - Verfahren zum Herstellen eines durch einen Bund begrenzten Einschraubendes an einem zylindrischen Teil - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines durch einen Bund begrenzten Einschraubendes an einem zylindrischen Teil

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DE954865C
DE954865C DET9646A DET0009646A DE954865C DE 954865 C DE954865 C DE 954865C DE T9646 A DET9646 A DE T9646A DE T0009646 A DET0009646 A DE T0009646A DE 954865 C DE954865 C DE 954865C
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DE
Germany
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collar
screw
groove
piston
piston rod
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Expired
Application number
DET9646A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Erdmann
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Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/14Spinning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H7/00Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
    • B21H7/18Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons grooved pins; Rolling grooves, e.g. oil grooves, in articles
    • B21H7/182Rolling annular grooves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen eines durch einen Bund begrenzten Einschraubendes an einem zylindrischen Teil Es ist bekannt, Kolbenstangen an ihrem Einschraubende im Durchmesser abzusetzen, um eine Anlagefläche für den auf das Kolbenstangenende aufgeschobenen Kolben zu erhalten. Die Anlagefläche des Kolbens an der Kolbenstange muß dabei derart dimensioniert sein, daß die zulässige Flächenpressung zwischen dem Kolben und der Anlagefläche unter Einfluß der stirnseitig wirkenden Kraft nicht überschritten wird. Der Stangendurchmesser darf also nicht zu klein gewählt werden, um die Schaffung einer ausreichend großen Anlagefläche sicherzustellen. Daraus entsteht der Nachteil, daß die ringförmige, der Kolbenstange zugewandte, wirksame Kolbenfläche verkleinert wird. Zur Vermeidung dieses Nachteiles wurde bereits früher die Kolbenstange mit einem Bund versehen, dessen eine Fläche als Auflagefläche für den Kolben dient. Die wirksame Kolbenfläche wird zwar dadurch vergrößert, jedoch ist auch bei dieser Ausführungsform der Nachteil zu vermerken, daß die gesamte Kolbenstange auf einen kleineren Durchmesser abgedreht werden muß. Der Verlust an Werkstoff und Arbeitszeit ist dabei beträchtlich und außerdem eine solche Ausführungsform trotz der Vergrößerung der wirksamen Fläche wegen der Faserzerschneidung unvorteilhaft.
  • In der spanlosen Formgebung von Kleinteilen ist es bekannt, einen die Einschraubtiefe eines zylindrischen, an seinem Ende mit einem Gewinde versehenen Konstruktionsteils begrenzenden Bund dadurch herzustellen, daß man neben dem herzustellenden Bund eine Nut einwalzt und den Bund durch das seitliche Hochsteigen des Werkstoffes bildet.
  • Die dabei erzielten Bunde sind im Durchmesser allerdings nur unwef:°ntlich größer als das Ausgangswerkstück bzw. als das Einschraubende und können daher keine wesentlichen Längskräfte übertragen.
  • Eine unmittelbare Anwendung des Bekannten auf die hier in Rede stehenden Kolbenstangen erscheint einerseits deshalb nicht möglich, da so große Bunde, wie die im Falle einer Kolbenstange benötigten, durch einen derartigen Walzvorgang nicht ohne weiteres erzielbar sind. Andererseits sind die im bekannten Falle erkennbaren Vorzüge der spanlosen Bundbildung wegen der Werkstoffeinsparung und des undurchschnittenen Faserverlaufs unbestreitbar.
  • Die Erfindung bedient sich daher einer kombinierten spanlosen und spangebenden Arbeitsweise bei der Formgebung des Einschraubendes einer zylindrischen Kolbenstange. Bei diesem wird zwar, wie im bekannten Fall, in das zylindrische Ausgangswerkstück gleichfalls zunächst eine Nut neben dem zu bildenden Bund eingewälzt und der Werkstoff dabei zum seitlichen Hochsteigen veranlaßt, dann aber das Werkstückende bis auf Nuttiefe und bis zur Nut abgedreht, d. h. das Einschraubende auf dera vorgegebenen Durchmesser gebracht.
  • Bei einer erfindungsgemäß hergestellten, mit einem Bund zur Anlage des Kolbens ausgebildeten Kolbenstange wird neben dem bekannten Vorzug eines undurchschnittenen Faserverlaufes und einer Einsparung an Werkstoff noch eine Verfestigung des Bundes an der Bundstelle erzielt, wodurch höhere spezifische Flächenpressungen an den die Arbeitskraft übertragenden Berührungsflächen von Bund und Kolben zugelassen werden können. Auf diesem Wege wird mit einem geringen Aufwand an Arbeitszeit und Werkstoffverlust eine große Auflagefläche für den Kolben erhalten, ohne die wirksame Kolbenfläche zu verkleinern.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Abbildungen dargestellt. Es zeigt Abb. i die Ansicht einer Kolbenstange mit anliegender Einwalzrolle, Abb. a die Ansicht einer gemäß der Erfindung bearbeiteten Kolbenstange. Die Abb. I zeigt eine Kolbenstange i, in die mittels der Rollen :2 eine Nut 3 eingewalzt ist. Die bei dem Einwalzen, beispielsweise mit einer Gewindewalzmaschine, entstandenen verdickten Wülste beidseitig der Nut 3 sind mit q. bezeichnet. Abb. a zeigt eine Ansicht einer fertigen Kolbenstange, bei der der zum Aufschieben des Kolbens dienende Kolbenstangenteil5 bereits auf den gewünschten Durchmesser abgedreht ist. Die Auflagefläche des Kolbens ist dabei mit 6 bezeichnet.
  • Bei Einwirkung der beiden Rollen auf die Kolbenstange steigt das verdrängte Material an den Flanken der Nut hoch und verursacht eine örtliche Vergrößerung des Kolbenstangendurchmessers. Die Nut wirkt sich bei dem Drehvorgang günstig aus, da sie den Punkt kennzeichnet, bis zu welchem die Kolbenstange abzudrehen ist.
  • In der Zeichnung ist erkennbar, daß der Faserverlauf nur abgelenkt, aber nicht wie bei dem bisher üblichen Abdrehen einer Stange von dem Durchmesser des Bundes zerschnitten wird. Die Kerbwirkung des Stangenabsatzes wird also ausgeschaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-Verfahren zum Herstellen eines durch einen Bund begrenzten Einschraubendes an einem zylindrischen Teil, bei dem neben dem zu formenden Bund eine Nut eingewalzt und der Bund durch das seitliche Hochsteigen des Werkstoffes gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung einer runden Kolbenstange mit zur Aufnahme im Kolben abgesetztem und zur Längskraftübertragung mit einem Bund versehenen Einschraubende aus einem zylindrischen Stangenabschnitt neben dem zu bildenden Bund eine Nut von einer dem Durchmesser des Einschraubendes entsprechenden Tiefe eingewalzt, dabei der Werkstoff zum seitlichen Hochsteigen neben der Nut veranlaßt und durch anschließendes Abdrehen des Werkstückendes auf Nuttiefe und bis zur Nut das Einschraubende auf den vorgegebenen Durchmesser gebracht wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 268 78q.; Die Werbeschrift »PEE-WEE Nachrichten«, Mai 195o, S.:25.
DET9646A 1954-06-25 1954-06-25 Verfahren zum Herstellen eines durch einen Bund begrenzten Einschraubendes an einem zylindrischen Teil Expired DE954865C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0796680A1 (de) * 1996-03-19 1997-09-24 Eric Bedouet Verfahren zur Herstellung von Gewindebolzen oder Gewindezugstangen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE268784C (de) *

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE268784C (de) *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0796680A1 (de) * 1996-03-19 1997-09-24 Eric Bedouet Verfahren zur Herstellung von Gewindebolzen oder Gewindezugstangen
FR2746331A1 (fr) * 1996-03-19 1997-09-26 Bedouet Eric Perfectionnement pour procede de realisation de goujons ou tirants filetes

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