CH410538A - Verfahren zur Herstellung eines Kugellagers, sowie nach diesem Verfahren hergestelltes Kugellager mit Spaltring - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Kugellagers, sowie nach diesem Verfahren hergestelltes Kugellager mit SpaltringInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung eines Kugellagers, sowie nach diesem Verfahren hergestelltes Kugellager mit Spaltring Es sind Kugellager bekannt, öei welchen einer der beiden Laufringe, in der Regel der äussere Laufring, als Spaltring ausgebildet ist. Dieser Spaltring weist dabei eine oder mehrere Laufrillen für die Kugeln auf. Die Herstellung solcher Spaltringe stösst nun erfahrungsgemäss auf erhebliche praktische Schwierig keiten, wenn gleichzeitig eine rationelle Fertigung er reicht werden soll. Besondere Probleme ergeben sich dadurch, dass der Spaltring auch ohne Nachbear beitung genau rundlaufen sollte und diese Forderung konnte bisher in befriedigender Weise nicht erfüllt werden. Die vorliegende Erfindung betrifft demgemäss ein Verfahren zur Herstellung eines Kugellagers, welches einen mit einer oder mehreren Laufrillen versehenen Spaltring aufweist. Das erfindungsgemässe Verfahren ist nun dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung dieses Spaltringes ein Stangenabschnitt verwendet wird, dass zuerst die beiden Endteile desselben derart abgebogen werden, dass der Krümmungsradius dieser Abbiegungen je dem Krümmungsradius des herzustel lenden Spaltringes entspricht, während zwischen diesen Abbiegungen vorerst noch ein gerades Mittelstück des Stangenabschnittes verbleibt, und dass hernach dieser erst teilweise verformte Stangenabschnitt auf einen zylindrischen Dorn gebracht und zur Fertigstel lung des Spaltringes um diesen Dorn herum gedrückt wird. Die Erfindung betrifft ferner ein Kugellager mit Spaltring, welches nach dem eben gekennzeichneten Verfahren hergestellt ist. Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Ver fahrens sowie des nach diesem Verfahren hergestellten Kugellagers sind nachfolgend anhand der Zeichnung noch näher erläutert, in welcher Fig. 1 die Ansicht eines fertigen Kugellagers zeigt, Fig. 2 einen Querschnitt durch das Kugellager nach Fig. 1 veranschaulicht, Fig. 3 die Seitenansicht des zu verwendenden Stan genabschnittes kurz vor dem Abbiegen seiner beiden Endteile zeigt, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3 wiedergibt, Fig. 5 eine gegenüber den Fig. 3 und 4 vergrösserte Ansicht eines Schnittes durch einen der beiden be reits abgebogenen Endteile des Stangenabschnittes zeigt, Fig. 6 in nicht massstäblicher Weise veranschau licht, wie der erst teilweise verformte Stangenabschnitt auf einen zylindrischen Dorn gebracht und an diesem angedrückt wird, Fig. 7 in einem der Fig. 6 gleichen Masstab ein Zwischenstadium während des Herumdrückens des Stangenabschnittes um den zylindrischen Dorn wieder gibt, und Fig. 8 den fertigen und vollständig um den zylin drischen Dorn herum gedrückten Spaltringzeit. Gemäss Fig. 1 und 2 hat das fertige Kugellager 10 einen äusseren Laufring 12, der in der Regel als Spaltring ausgebildet ist und Laufrillen 14 und 16 für die Kugeln 18 aufweist. Im Querschnitt der Fig. 2 betrachtet, haben die Laufrillen 14 und 16 je einen Krümmungsradius, der demjenigen der Kugeln 18 entspricht. Das Kugellager 10 weist ferner den inneren Laufring 20 auf, der seinerseits mit Laufrillen 22 und 24 für die Kugeln 18 versehen ist, wobei die Anord nung der Laufrillen 22 und 24 mitderjenigen der Laufrillen 14 und 16 korrespondiert. Auch die Lauf rillen 22 und 24 haben hinsichtlich ihres Querschnittes einen den Kugeln 18 entsprechenden Krümmungsra- dius. Das ganze Kugellager 10 wird durch eine ring förmige Kappe 26 zusammengehalten, die über den äusseren Spaltring 12 gepresst ist, wie dies die Fig. 2 zeigt. Dabei soll die Kappe 26 den Spaltring 12 derart zusammenhalten, dass dessen beide Stirnflächen anein ander anstehen. Hinsichtlich der Anzahl Laufrillen, die in den beiden Laufringen 12 und 20 angebracht sind, bestehen keinerlei Einschränkungen. Die Laufrin ge 12 und 20 können nach Bedarf mit nur je- einer Laufrille oder zwei oder noch mehr Laufrillen verse hen sein. In der Fig. 2 ist nur als Beispiel zwei Laufrillen 14 und 16 bzw. 22 und 24 angenommen. Der Spaltring 12 des Kugellagers 10 wird nun am besten in der einen Weise hergestellt, die anhand den Fig. 3 bis 8 noch näher zu erläutern ist. Als Aus gangswerkstück wird vorzugsweise ein Stangenab schnitt B gemäss Fig. 3 und 4 verwendet, dessen Querschnittsform und dessen Querschnittsabmessun- gen gleich sind wie diejenigen des herzustellenden Spaltringes 12. Demgemäss weist der Stangenabschnitt B zwei Längsrillen 14 und 16 auf, die nach Fertig stellung des Spaltringes die Laufrillen für die Kugeln 18 ergeben. Die Länge des Stangenanschnittes (Fig. 3) soll etwas grösser sein, als der Umfang des herzustel lenden Spaltringes 12. Für Kugellager 10 normaler Abmessungen, wie sie in Fig. 1 und 2 gezeigt sind, genügt es, wenn die Länge des Stangenabschnittes B etwa 6 bis 7 Millimeter grösser ist, wie der Umfang des zu fertigenden Spaltringes. Der noch gestreckte Stangenabschnitt B wird nun auf das Pressbett 28 einer Press- oder Biegevorrichtung gelegt, wie dies die Fig. 3 zeigt. Das Pressbett 28 hat dabei vorstehende Rippen 30 und 32, die nach Fig. 4 in die Längsrillen des Stangenabschnittes eingreifen und damit eine ungewollte seitliche Verschiebung (Fig. 4) des Stan genabschnittes B verhindern. In der Fig. 3 ist das Pressbett 28 im Schnitt dargestellt; es wird in dem üblichen jedoch nicht veranschaulichten Pressfuss ge halten. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die beiden Längsenden des Pressbettes 28 in der Form von Viertelkreisbogen 34 und 36 abgerundet, wobei der Radius dieser Abrundungen gleich ist dem Innen radius des herzustellenden Spaltringes 12. Die Presse- oder Biegevorrichtung hat nun ein bewegliches Halteglied 40 (Fig. 3), vermittels welchem der Stangenabschnitt B an den mittleren flachen Teil des Pressbettes 28 angedrückt werden kann. Dieses Halteglied 40 ist dabei in einer Bohrung 42 verschieb bar gelagert, die in dem mit dem Pressbett 28 zusam menwirkenden beweglichen Presstempel 44 vorgesehen ist. Dieser Presstempel 44 hat eine Ausnehmung 46 welche mit der Form des Pressbettes 28 korrespon diert und dementsprechende Abrundungen aufweist, wie die Fig. 3 dies zeigt. Am Boden dieser Ausneh- mung 46 ist schliesslich eine Rinne 52 ausgespart, welche bei 48 und 50 in der Form von Viertelsbogen gekrümmt verläuft, wobei der Radius dieser Krüm mungen der Rinne 52 dem Aussenradius des herzu stellenden Spaltringes 12 entspricht. Die Breite der Rinne 52 (Fig. 4) ist zweckmässig nur wenig grösser wie die Breite des Stangenabschnittes B, so dass der Stangenabschnitt B schon vor dem Niederdrücken des Pressstempels 44 mit seinen beiden äusseren Enden in die an die Viertelskreisbogen nach aussen sich an- schliessenden Teile der Rinne 52 eintreten kann, wie dies die Fig. 3 veranschaulicht. Wird nunmehr der Pressstempel 44 noch weiter nach unten bewegt, als dies die Fig. 3 zeigt, dann werden ersichtlich die beiden äusseren Enden des Stangenabschnittes nach unten abgebogen. In der tiefstmöglichen Stellung des Pressstempels 44 ergibt sich dann die Lage nach Fig. 5, in welcher jedes der beiden Endstücke des Stangen abschnittes B eine viertelkreisförmige Krümmung er halten hat. Da jedoch die Länge des Stangenabschnit tes B etwas grösser als der Umfang des herzustellenden Spaltringes 12 gewählt worden ist, werden die beiden abgebogenen Stirnenden des Stangenabschnittes noch etwas über die beiden Abrundungen 34 und 36 des Pressbettes 28 hinaus vorstehen, wie dies in der Fig. 5 strichpunktiert veranschaulicht ist. Nachdem nun der Stangenabschnitt B in der be schriebenen Weise mittels des Pressbettes 28 und des Pressstempels 44 teilweise verformt worden ist, erfolgt ein Abscheren oder Abschleifen der noch über das Pressbett 28 hinaus vorstehenden und in der Fig. 5 strichpunktierten Enden des Stangenabschnittes. In der Fig. 5 ist ein solches Schleif- oder Scherorgan schematisch angedeutet und mit 56 bezeichnet, das selbe ist in horizontaler Richtung verschiebbar. Selbst verständlich wird auf beiden Seiten des Pressbettes 28 je ein solches Schleif- oder Scherorgan angebracht, um im gleichen Arbeitsvorgang beide Enden des Stangenabschnittes in der erwähnten Weise bearbeiten zu können. Ist nun ferner die Länge des noch verblei benden geradlinigen Teiles des Stangenabschnittes B genau gleich der Hälfte des Umfanges des herzustel lenden Spaltringes 12 gewählt worden, so wird nach dem Abscheren und Abschleifen der Enden gemäss Fig. 5 der teilweise verformte Stangenabschnitt gerade seine richtige Länge erhalten haben. Damit sind dann aber auch die planen Stirnflächen erhalten worden, die beim fertiggestellten Spaltring 12 und bei zusam mengesetztem Kugellager dann aneinander anstehen sollen. Der solchermassen teilweise verformte und mit bearbeiteten Stirnenden versehene Stangenabschnitt B wird nun gemäss Fig. 6 auf einen zylindrischen Dorn 60 gebracht, dessen Umfang genau gleich dem Innen umfang des herzustellenden Spaltringes gleich ist. Ein nach vorn konisch verjüngtes Halteglied 62 dient dazu, den teilweise verformten Stangenabschnitt B an den Dorn 60 in der erforderlichen Weise anzu drücken und festzuhalten. Dabei soll zweckmässig genau die Mitte des noch geradlinigen Mittelstückes des teilweise verformten Stangenabschnittes B auf dem Dorn 60 anliegen. Mit dem Dorn 60 arbeiten Press- backen 64 und 66 zusammen, die in der Darstellung nach Fig. 6 bis 8 in horizontaler Richtung auf den Dorn 60 hin und vom Dorn 60 weg bewegt werden können, während das Halteglied 62 in diesem Fall in lotrechter Richtung beweglich sein soll. Jede der Pressbacken 64 und 66 hat eine halbkreisförmige Aus- nehmung 68 bzw. 70, die sich in einer zum Dorn 60 hinweisenden Richtung öffnen. In den Ausnehmun- gen 68 und 70 sind ferner Nuten 72 und 74 ange bracht, die denselben Zweck verfolgen wie die Nute 52 in Fig. 3 und in Bezug auf den Stangenabschnitt B entsprechend bemessen sind. Die Nuten 72 und 74 bilden Halbkreise, deren Radius gleich ist dem Aus senradius des herzustellenden Spaltringes. Ferner sind die Pressbacken 64 und 66 noch mit Abschrägungen 75 versehen, welche den Zweck haben, das Halteglied 62 in einer nach oben weisenden Richtung hinauszu schieben, sobald die Pressbacken sich nach Fig. 8 genügend einander genähert haben. Die Fertigstellung des Spaltringes 12 aus dem erst teilweise verformten Stangenabschnitt B ist nun aus Fig. 6 bis 8 ersichtlich. Sobald sich die Pressbacken 64 und 66 dem Dorn 60 in symmetrischer Weise nähern, werden die vorgekrümmten Endteile des Stangenabschnittes B längs der halbkreisförmigen Nuten 72 und 74 vorrücken und bei diesem Vorrücken wird ersichtlich der ursprünglich noch gestreckte Mit telteil des Stangenabschnittes B fortschreitend ge krümmt, wie dies die Fig. 7 andeutet. Sind die Press- backen 64 und 66 nach Fig. 8 ganz zusammengerückt und ist vorher das Halteglied 62 nach oben hinausbe wegt worden, dann werden die vorher schon bear beiteten Stirnflächen des Stangenabschnittes B anein ander anstehen und es wird der bereits fertige Spalt ring 12 erhalten. Nach erfolgtem Auseinanderrücken der Pressbacken 64 und 66 kann dieser vom Dorn 60 abgestreift werden. Dieser letzte anhand den Fig. 6 bis 8 erläuterte Verfahrensschritt bietet nun bei der Herstellung des Spaltringes erhebliche Vorteile. Es wird nämlich na hezu der ganze Stangenabschnitt B - nur mit Aus nahme eines sehr kurzen zwischen dem Dorn 60 und dem Halteglied 62 befindlichen Teiles - faktisch um den zylindrischen Dorn 60 herumgedrückt, so dass der sich ergebende Spaltring eine praktisch völlig einwandfreie Kreisform erhält. Dabei ist zu beachten, dass während dieses Umdr ückungsvorganges die beiden schon vorher vorgekrümmten Endteile des Stangenabschnittes an sich nicht mehr verformt wer den, sondern lediglich längs der halbkreisförmigen Nuten 72 und 74 in schleifender Weise vorrücken, da der Radius des Nutengrundes der Nuten 72 und 74 bereits dem Radius des herzustellenden Spaltringes und damit auch dem Radius des Nutengrundes der Nute 52 des Pressstempels 44 entspricht. Infolgedessen wird beim fortschreitenden Zudrücken der Press- backen 64 und 66 lediglich der ursprünglich noch ge streckte Mittelteil des Stangenabschnittes B einem -ebenfalls zu seiner Mitte hin fortschreitenden Biege vorgang unterworfen, der dann bereits den endgültigen Krümmungsradius des herzustellenden Spaltringes er gibt. Es wird somit im wesentlichen fast der ganze Stangenabschnitt B um den zylindrischen Dorn her- umgedrückt und an diesen angepresst, wodurch sich das angestrebte gute Rundlaufen des Spaltringes ergibt. Von besonderem Vorteil ist auch, dass die beim fertigen Kugellager aneinander anstehenden Stirnflä- chen des Spaltringes schon vor dem endgültigen Zu biegen des Stangenabschnittes gemäss den- Fig. 6 bis 8 bearbeitet und gerichtet werden können, wie dies weiter oben beschrieben worden ist. Die mit dem solchermassen hergestellten Spaltring ausgerüsteten Kugellager zeichnen sich sowohl durch gute Laufeigenschaften wie auch durch geringe Her stellungskosten aus.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung eines Kugellagers, welches einen mit einer oder mehreren Laufrillen ver- sehenen Spaltring aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Herstellung dieses Spaltringes ein Stan genabschnitt verwendet wird, dass zuerst die beiden Endteile desselben derart abgebogen werden, dass der Krümmungsradius dieser Abbiegungen je dem Krüm- mungsradius des herzustellenden Spaltringes ent spricht, während zwischen diesen Abbiegungen vorerst noch ein gerades Mittelstück des - Stangenabschnittes verbleibt,und dass hernach dieser erst teilweise ver formte Stangenabschnitt auf einen zylindrischen Dorn gebracht und zur Fertigstellung des Spaltringes um diesen Dorn herum gedrückt wird. II. Kugellager mit Spaltring, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Fertigstellung des Spaltringes der erst teilweise verformte Stangenabschnitt um einen zylindrischen Dorn herum gedrückt wird, dessen Ra dius dem Innenradius des herzustellenden Spaltringes gleich ist. 2.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Fertigstellung des Spaltringes die Mitte des geraden Mittelstückes des erst teilweise verformten Stangenabschnittes an den zylindrischen Dorn angedrückt wird und dass die beidseits dieser Mitte befindlichen Teile des erst teilweise verformten Stangenabschnittes um den zylindrischen Dorn in symmetrischer Weise herum gedrückt werden.3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das Herumdrücken des erst teil weise verformten Stangenabschnittes um den zylin drischen Dorn in solcher Weise erfolgt, dass der Krümmungsradius der schon vorher hergestellten Endabbiegungen nicht verändert, sondern nur noch das noch gerade Mittelstück gebogen wird, bis es ebenfalls einen Krümmungsradius aufweist, der dem jenigen des herzustellenden Spaltringes entspricht.4. Verfahren nach Patentanspruch I und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Her umdrücken des erst teilweise verformten Stangenab schnittes um den zylindrischen Dorn zwei diametral zum Dorn angeordnete und bewegliche Pressbacken verwendet werden, die in einer Richtung aufeinander zu bewegt werden können, die senkrecht steht auf der Richtung, mit welcher das noch nicht abgebogene Mittelstück des Stangenabschnittes an den Dorn an gedrückt wird. 5.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass der noch nicht verformte Stangen abschnitt auf ein Pressbett gebracht wird, welches ein gerades Mittelstück und anschliessende Endab- rundungen aufweist, deren Krümmungsradius dem Krümmungsradius des herzustellenden Spaltringes ent spricht, und dass hernach der Stangenabschnitt um dieses Pressbett herum gedrückt wird, bis der erwähnte erst teilweise verformte Stangenabschnitt entsteht. 6.Verfahren nach Patentanspruch I und Unter anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Herum drücken des Stangenabschnittes um das Pressbett vermittels eines korrespondierenden Presstempels er folgt, der ebenfalls ein gerades Mittelstück und an- schliessende Endabrundungen aufweist. 7. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass ein gerader langgestreckter Stan genabschnitt verwendet wird, der schon vor seinem Abbiegen die erforderliche Anzahl und in seiner Längsrichtung sich erstreckenden Laufrillen aufweist. B.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass an den Enden des Stangenabschnit tes Viertelsbögen abgebogen werden und dass das zwischen diesen Viertelsbögen verbleibende gerade Mittelstück eine Länge hat, die der Hälfte des Umfan ges des herzustellenden Spaltringes entspricht. 9. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass nach dem Abbiegen der beiden Endteile am erst teilweise verformten Stangenab schnitt, jedoch vor dem Umdrücken desselben um den zylindrischen Dorn, durch Bearbeitung seiner beiden Enden die Stirnflächen hergestellt werden, die beim fertigen Spaltring aneinander anstehen. 10.Verfahren nach Patentanspruch 1 und Unter anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei der genannten Bearbeitung der beiden Enden des erst teilweise verformten Stangenabschnittes derselbe auf eine Länge gebracht wird, die dem Umfang des herzu stellenden Spaltringes gleich ist.
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