DE954786C - Schiebetuer, insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents

Schiebetuer, insbesondere fuer Fahrzeuge

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DE954786C
DE954786C DEK16725A DEK0016725A DE954786C DE 954786 C DE954786 C DE 954786C DE K16725 A DEK16725 A DE K16725A DE K0016725 A DEK0016725 A DE K0016725A DE 954786 C DE954786 C DE 954786C
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Germany
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door
spring
sliding door
closing
cylinder
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DEK16725A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/008Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door both swinging and sliding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Schiebetür, insbesondere für Fahrzeuge Durch das Patent 8a7 504 ist eine Schiebetür, insbesondere für Fahrzeuge, geschützt, die mittels schwenkbarer Traghebel an im Innern des Fahrzeuges angeordneten Führungen derart aufgehängt ist, daß sie durch Schwenkung der Hebel aus ihrer mit der Fahrzeugwand bündigen Schließstellung nach außen abhebbar und in angehobener Lage parallel zur Fahrzeugwand seitlich verschiebbar ist, wobei die Schwenkbewegung der Traghebel durch eine entsprechend gebogene Führungsschiene bei der Verschiebung der Tür selbsttätig bewirkt wird. Bei einer solchen Schiebetür ist für das Anheben zu Beginn der Türbewegung beim Öffnen ein verhältnismäßig großer Kraftaufwand erforderlich, was besonders beim Handbetrieb unangenehm auffällt, aber auch bei Verwendung eines Kraftantriebes für das Öffnen der Tür störend in Erscheinung tritt.
  • Dieser Nachteil der durch das Hauptpatent geschützten Schiebetür wird gemäß der vorliegenden Zusatzerfindung .dadurch beseitigt, daß das Gewicht der beim Schließen sich senkenden Tür von einer Feder aufgenommen wird, die beim Einschwenken der Tür in die bündige Schließstellung gespannt wird. Da die Tür im allgemeinen in einem durchgehenden Schwung bis zum Einschnappen des Türverschlusses bewegt wird, steht genügend Kraft zur Verfügung, um die Feder zu spannen; eine zusätzliche Kraft ist also nicht erforderlich. Die Feder bewirkt außerdem noch, daß die sich schließende Tür am Ende der Schließbewegung gewissermaßen federnd aufgefangen wird, so daß der letzte Teil der Schließbewegung in vorteilhafter Weise verhältnismäßig sanft erfolgt.
  • Es ist bereits eine Schwenkschiebetür bekannt, die mit Rollen auf einer Führungsschiene läuft, die mittels Lenker so schwenkbar ist, daß die Tür beim Öffnen aus der bündigen Schließstellung herausgeschwenkt und sodann auf der Schiene parallel zur Fahrzeugwandung verschoben werden kann. Bei dieser bekannten Schiebetür ist eine Feder vorgesehen, die so auf die Lenker der Tragschiene der Tür einwirkt, daß sie diese ständig in die Außenlage zu schwenken sucht. Auf diese Weise wird vermieden, daß die Tragschiene beim Verschieben der Schiebetür zurückschwenken kann, wodurch die Tür in Anlage an der Fahrzeugwand kommen würde, so daß Beschädigungen, Kratzer u. dgl. unvermeidbar wären. Die Feder der bekannten Tür erfordert am Ende der Schließbewegung einen zusätzlichen Kraftaufwand, der unerwünscht ist. Sie dient einem ganz anderen Zweck als die Feder gemäß der Erfindung bei der Schiebetür nach dem Hauptpatent.
  • Eine andere bekannte Schiebetür ist an einer Tragschiene mittels Kurbeln derart aufgehängt, daß sie beim öffnen durch Drehung der Kurbeln aus der Türöffnung herausgeschwenkt und sodann parallel zur Fahrzeugwandung verschoben werden kann. Bei dieser bekannten Tür sind Drehfedern vorgesehen, die die Kurbeln in. eine solche Stellung zu schwenken suchen, daß die Tür in die Türöffnung gedrückt und durch die ihren Totpunkt etwas überschreitenden Kurbeln in geschlossener Lage gesichert wird. Bei der Tür sind besondere Sicherungen vorgesehen, die verhindern, daß die Tür beim Schieben an der Wandung des Fahrzeuges entlang an dieser streift. Auch hier dienen die Federn einem ganz anderen Zweck. Sie können nicht mit der Feder nach der Erfindung verglichen werden.
  • Die das Gewicht der beim Schließen sich senkenden Tür aufnehmende Feder kann gemäß der Erfindung in verschiedener Weise angeordnet werden. Vorteilhaft ist es, die Erfindung so durchzuführen, daß auf dem Führungsgestänge der Tür eine sich an einem ortsfesten Anschlag abstützende Schraubenfeder als Druckfeder angeordnet ist. Bei einer mit einem Kraftantrieb durch einen Druckmittelzylinder ausgerüsteten Schiebetür empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß die Druckfeder im Zylinder des Kraftantriebes zwischen Kolben und Kopfwand des Zylinders angeordnet -ist. Die Durchführung der Erfindung ist aber auch in der Weise möglich, daß eine nahe der Schließkante der Tür eingehängte Zugfeder durch ein Seil oder eine Kette solcher Länge mit der einwärts liegenden Fahrzeugwand in Verbindung steht, daß die Feder nach Straffen des Zugmittels erst im letzten Teil der' Schließbewegung der Tür gespannt wird.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i und 2 zeigen eine erste Ausführungsform in zwei Ansichten teilweise im Schnitt Fig. 3 zeigt eine zweite und Fig. 4 eine. dritte Ausführungsform, während Fig.5 eine Seitenansicht der letzten Ausführungsform zeigt.
  • Nach Fig. i und :2 ist auf der unteren Führungsstange i für das mit dem Traghebel 2 der Tür 3 verbundene Führungsrohr 4 zwischen Traghebel und Wandbefestigung 5 für die Stange i eine als Druckfeder wirkende Schraubenfeder 6 angeordnet. Diese wird beim Schließen der Tür 3 unter Abbremsen der Schließbewegung gespannt und durch den nicht dargestellten Türverschluß unter Spannung gehalten (Fig. i). Wird letztere ausgelöst, dann übt die Feder 6 einen Druck im Sinne des öffnens aus, durch den das Ausheben der Tür erleichtert wird. Fig. 2 zeigt die sich öffnende Tür 3 und die bereits entspannte Feder 6.
  • Nach Fig. 3 steckt eine Druckfeder 7 auf dem oberen Führungsrohr 8 der Tür, das auf der Führungsstange 9 verschiebbar ist, und zwar zwischen dem Rollenträger io für das Rohr 8 und der Wagenzwischenwand i i. Die Wirkung ist die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. i und i. Natürlich können auch beide Federanordnungen vereint angeordnet werden bzw. jede Federanordnung für sich jeweils oben und unten an der Tür vorgesehen werden.
  • Nach Fig. 4 ist nahe der Schließkante der Tür i eine Zugfeder 12 durch Seil oder Kette 13 befestigt, die mit der einwärts liegenden Wagenkastenwand 14 verbunden ist und beim Schließen der Tür i durch Straffen des Zugmittels 13 gespannt wird.
  • In Fig. 5 ist ein mit einem Luftzylinder 15 und Kolbenstange 16 versehener mechanischer Türantrieb für die Tür i dargestellt. Hierbei ist eine Druckfeder 17 zwischen dem Kolben 18 und der Kopfwand des Luftzylinders 15 geschaltet, wodurch ebenfalls die beim öffnen der Tür i aufzuwendende Anfangskraft verringert wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schiebetür, insbesondere für Fahrzeuge, die mittels schwenkbarer Traghebel an im Innern des Fahrzeuges angeordneten Führungen derart aufgehängt ist, daß sie durch Schwenkung der Hebel aus ihrer mit der Fahrzeugwand bündigen Schließstellung nach außen abhebbar und in angehobener Lage parallel zur Fahrzeugwand seitlich verschiebbar ist, wobei die Schwenkbewegung der Traghebel durch eine entsprechend gebogene Führungsschiene bei der Verschiebung der Tür selbsttätig bewirkt wird, nach Patent 827 5o4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der beim Schließen sich senkenden Tür von einer Feder aufgenommen wird, die beim Einschwenken der Tür in die bündige Schließstellung gespannt wird.
  2. 2. Schiebetür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Führungsgestänge (i bzw. 8) der Tür eine sich an einem ortsfesten Anschlag (5 bzw. i i) abstützende Schraubenfeder (6 bzw. 7) als Druckfeder angeordnet ist.
  3. 3. Schiebetür nach Anspruch i, mit Kraftantrieb durch einen Druckmittelzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (i7) im Zylinder (i5) des Kraftantriebes zwischen Kolben (i8) und Kopfwand des Zylinders angeordnet ist.
  4. 4. Schiebetür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine nahe der Schließkante der Tür eingehängte Zugfeder (i2) durch ein Seil oder eine Kette (i3) solcher Länge mit der einwärts liegenden Fahrzeugwand (i4) in Verbindung steht, daß die Feder (i2) nach Straffen des Zugmittels (i3) erst im letzten Teil der Schließbewegung der Tür gespannt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 173 337, 664 159, 696 812; französische Patentschrift Nr. 422 852.
DEK16725A 1953-01-10 1953-01-10 Schiebetuer, insbesondere fuer Fahrzeuge Expired DE954786C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0744310A1 (de) * 1995-05-24 1996-11-27 Inventio Ag Entriegelungs- und Verriegelungseinrichtung für eine Schwenkschiebetür

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE173337C (de) * 1900-01-01
FR422852A (fr) * 1910-11-22 1911-04-01 Leon Gugenheim Perfectionnements apportés aux portes coulissantes pour chemins de fer, tramvays et autres véhicules
DE664159C (de) * 1937-05-05 1938-08-22 Curt Stedefeld Dipl Ing Einrichtung zur Fuehrung dicht schliessender Schiebetueren, insbesondere fuer Eisenbahnwagen
DE696812C (de) * 1938-08-31 1940-09-30 Ver Baubeschlag Gretsch Co Schiebetuer fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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