DE954668C - Hydraulischer Antrieb fuer Schuettelrutschen und andere, eine hin- und hergehende Bewegung ausfuehrende Arbeitsmaschinen - Google Patents

Hydraulischer Antrieb fuer Schuettelrutschen und andere, eine hin- und hergehende Bewegung ausfuehrende Arbeitsmaschinen

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DE954668C
DE954668C DES35562A DES0035562A DE954668C DE 954668 C DE954668 C DE 954668C DE S35562 A DES35562 A DE S35562A DE S0035562 A DES0035562 A DE S0035562A DE 954668 C DE954668 C DE 954668C
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Germany
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piston
hydraulic
pump
reciprocating
hydraulic drive
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Expired
Application number
DES35562A
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English (en)
Inventor
Julius Yarmak
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STEPHANOIS CONSTR MECA
Original Assignee
STEPHANOIS CONSTR MECA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B13/00Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion
    • F01B13/04Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder
    • F01B13/06Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement
    • F01B13/061Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement the connection of the pistons with the actuated or actuating element being at the outer ends of the cylinders
    • F01B13/063Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement the connection of the pistons with the actuated or actuating element being at the outer ends of the cylinders with two or more series radial piston-cylinder units
    • F01B13/065Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement the connection of the pistons with the actuated or actuating element being at the outer ends of the cylinders with two or more series radial piston-cylinder units directly located side by side

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Description

  • Hydraulischer Antrieb für Schüttelrutschen und andere, eine hin- und hergehende Bewegung ausführende Arbeitsmaschinen Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Antrieb für Schüttelrutschen und andere eine hin und her gehende Bewegung ausführende Arbeitsmaschinen, wobei dem Antriebskolben das Antriebsmittel durch . eine hydraulische Pumpe mit Radialkolben und einem rotierenden Zylinderblock zugeführt wird, die eine veränderliche Förderleistung und eine dadurch umkehrbare Förderrichtung hat, daß eine Führungsbahn für die Radialkolben in zwei entgegengesetzten Richtungen verschoben wird. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen solchen Antrieb zu schaffen, wobei dem Antriebskolben das Antriebsmittel durch eine hydraulische Pumpe mit Radialkolben und" einem rotierenden Zylinderblock zugeführt wird,, die eine veränderliche Förderleistung und. eine dadurch umkehrbare Förderrichtung hat, .daßeine Führungsbahn für die Radialkolben in zwei entgegengesetzten Richtungen verschoben wird. Dabei ist der hydraulische Antrieb nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn der Kolben sich frei dreht und auf drei Lagern, die auf einer durch die Pumpenachse gehenden Geraden, seitliche Verschiebung zulassend, ruht, und daß an Lagern der hin und her gehenden Führungsbahn in einer quer zu deren Verschiebungsrichtung verlaufenden Richtung mehrere schwingende, hydraulische Stempel angreifen. Jeder der hydraulischen Stempel besitzt einen Kolben und einen Zylinder, die paarweise oder unter Bildung von zwei Gruppen über Schläuche jeweils mit den Eintritts- bzw. den Austrittsleitungen der Pumpe bzw. des Motors dauernd in Verbindung stehen.
  • Eine drehbare Welle trägt einen Nocken, mit dessen Hilfe die Förderleistung und Förderrichtung der Pumpe geändert bzw. umgekehrt wird. In den Ansaug- und Ablaßleitungen des hydraulischen Antriebs sind Eintrittsventile angebracht und derart angeordnet, daß sie während jedes Rücklaufes der Schüttelrutsche durch einen Hebelmechanismus offengehalten werden, welcher durch einen Nocken betätigt wird, der ebenfalls auf der drehbaren Welle angebracht ist. Jeder der Radialkolben ist mit einer Schubrolle versehen, die in einem gabelförmigen Teil am äußeren Ende des Kolbens beweglich mittels einer im Kolben befestigten Achse gehalten wird, welche durch eine verhältnismäßig große Bohrung 'in der Rolle geht, die außen auf der zylindrischen Innenfläche der Führungsbahn ruht und gleichzeitig innen gegen eine konkave Fläche am Ende des Kolbens drückt, so daß dieses Ende des Kolbens gegenüber seiner Führungsbahn ohne gleitende Reibung eine relative Wälzbewegung in beiden Richtungen ausführen kann.
  • Die schwingend angebrachten Ausgleichszylinder bzw. -stempel, welche mit einer Pumpe bzw. einem Motor gemäß der Erfindung verbunden sind, dienen zur Erzeugung von Schüben, welche sich in derselben Weise ändern, wie die in der Pumpe bzw. dem Motor auftretenden Kräfte. Die Schübe der Stempel haben dabei immer eine diesen Kräften entgegengesetzte Richtung, um sie ganz ausgleichen zu können.
  • Eine erfindungsgemäße, ausgeglichene hydraulische Pumpe bzw. ein derartiger Motor mit Radialkolben und veränderlichem sowie umkehrbarem Durchfluß eignet sich besonders für hydraulische Übertragung von Antriebskraft, welche einen Servomotor in dauernde, schnelle Hinundherbewegung versetzt. Dieser Servomotor besitzt einen in einem Zylinder laufenden Antriebskolben und kann z. B. zum Antrieb von Rutschen, Rüttelsieben, Hobelmaschinen, Feilmaschinen und vielen anderen Maschinen, welche eine ununterbrochene Hinundherbewegung verschiedener Art erfordern, oder zur Erzielung einer schnell umkehrbaren Drehbewegung bei anderen hydraulischen Motoren verwendet werden.
  • In folgendem wird an Hand der Zeichnungen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung eingehend beschrieben. Es handelt sich um eine Pumpe mit ausgeglichenen Radialkolben, die mit einem Nockenmechanismus verbunden ist und über eine hydraulische Übertragung als Antrieb eines Schüttelrutschenmotors dient.
  • Fig. i ist ein senkrechter Längsschnitt entlang der - Achse ,einer ausgeglichenen., hydraulischen Pumpe nach der Linie I-I von Fig. 2; Fig. 2 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie II-II von Fig. i ; Fig. 3 ist ein Querschnitt in größerem Maßstab der Pumpenwelle nach der Linie III-III von Fig. i ; Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig. i zur Veranschaulichung der Anordnung der Vorgelegezahnräder, welche den Nocken mit der erforderlichen Geschwindigkeit drehen; Fig. 5 ist ein Teilschnitt nach der Linie V-V von Fig. 2 zur Veranschaulichung des Nockens und der Einstellschraube; Fig.6 ist ein Teilschnitt nach der senkrechten Linie VI-VI von Fig. i zur Veranschaulichung der Anordnung der Ventile und deren Steuervorrichtung. ' Die dargestellte hydraulische; ausgeglichene Pumpe mit Radialkolben besitzt einen Zylinderblock i i. In diesem befinden sich in Wechselstellung mehrere (in diesem Beispiel vierzehn) radiale Bohrungen bzw. Zylinder 12. Jeder enthält einen Kolben 13. Der Zylinderblock i I ist drehbar auf einer festen Zentralachse 14 angebracht. Hierzu dient ein Lager 15, das in den Zylinderblock i i eingepreßt. ist. Dieser ist derart angeordnet, daß er über eine Kupplung 16 von der Welle 17 angetrieben wird, welche sich in den Wälzlagern 18 dreht., Jeder Radialkolben 13 ist mit einer Laufrolle bzw. einem Ring 22 versehen. Dieser ist derart angeordnet, daß er auf einer Seite auf einer konkaven Fläche 12" am Ende .des Kolbens und auf der anderen Seite auf der zylindrischen Innenfläche einer Trommel 23 ruht, welche die Führungsbahn der Kolben bildet. Die Schubrollen bzw. Ringe 22 werden in Nuten i i" im Zylinderblock i i geführt sowie in den gabelförmigen Teilen 13a jedes Kolbens 13. Hierdurch werden diese daran gehindert, sich in ihren Zylindern 12 zu drehen. Jede Druckrolle bzw. jeder Ring 22 ist beweglich auf dem dazugehörigen Kolben mittels einer Achse 24 befestigt. Diese sitzt in dem gabelförmigen Teil i3Q des Kolbens 13 'und geht durch eine Zentralbohrung 24" von verhältnismäßig großem Durchmesser in der Druckrolle 22.
  • Die Trommel 23 ist mittels Stiften und Schrauben 25 an zwei seitlichen Kränzen 26 und 27 'befestigt. Diese Teile bilden zusammen einen äußeren Pumpen- bzw. Motorrotor, der die zylindrische Führungsbahn der Kolben 13 bildet und mittels zwei Rollenlagern 28 und 29 drehbar gelagert ist.
  • Wenn sich der Zylinderblock i i von einem Motor angetrieben mit der gewöhnlichen, hohen Geschwindigkeit dreht, drücken die Kolben 13 infolge der Fliehkraft mit ihren. Druckrollen 22 gegen die zylindrische Innenfläche der Trommel 23. -Befindet sich die Trommel 23, welche die Führungsbahn bildet, in einer besonderen Stellung, und zwar konzentrisch zur Achse 14, auf welcher sich der Zylinderblock i i dreht, so können sämtliche Rollen 22 etwas gegenüber dem Grund der konkaven Fläche am Ende der Kolben. in deren gabelförmigem -Teil U, entsprechend der Drehrichtung verschoben werden. Hierdurch berühren sämtliche Achsen 24 dieselbe Seite der Bohrung 24a. Dadurch überträgt sich infolge der Reibungskräfte zwischen den Druckrollen 22 und der zylindrischen Führungsfläche im Inneren der Trommel 23 die Umdrehung des Zylinderblockes i i auf den. Führungszylinder 23. Bei dieser besonderen Stellung der Trommel in bezug auf die Zylinderblockachse 14 bewegen sich die Druckrollen 22 nicht gegenüber den Kolbgn 13, noch entsteht eine Hinundherbewegung der Kolben 13 in bezug auf den Zylinderblock i i. Sämtliche Teile drehen sich mit gleicher Geschwindigkeit gemeinsam um die Achse 14, ohne daß gleitende Reibung zwischen ihnen aufträte. In dieser besonderen Stellung pumpt die Maschine nicht.
  • Dreht sich der Zylinderblock x i in der einen oder anderen Richtung, wenn die Führungstrommel 23 nicht mit der Umdrehungsachse 14 desselben konzentrisch ist, so werden die Kolben 13 durch die Fliehkraft dauernd wieder nach außen gedrückt und folgen der exzentrischen, zylindrischen Führung. Hierdurch führen sie eine vollständige Hinundherbewegung bei jeder Umdrehung des Zylinderblockes i i aus. Bei diesem Vorgang gelangen die Druckrollen 22 von selbst an den konkaver. Enden der Kolben 13 in den gabelförmigen Abschnitten 13a in die geeignete Stellung. Dies erfolgt entsprechend der Exzentrizität und der Drehrichtung der Trommel 23, so daß die Druckrollen 22 etwas in beiden Richtungen rollen. Sie rollen oder schwingen- nämlich auf den, konkaven Enden der Kolben 12a innerhalb der Gabeln 13a während jeder Umdrehung des Zylinderblockes i i, um auf diese Weise die Änderungen im Abstand zwischen den Enden der Kolben und die Unterschiede der relativen Umfangsgeschwindigkeiten auszugleichen, die sich während jeder Umdrehung wiederholen, wenn die Rollen der exzentrischen Führungstrommel folgen.
  • Die Führungstrommel 23 wird nur von dem -Teil der Rollen 22 mit konstanter mittlerer Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt, die der Reihe nach unter Druck stehen, sowie von den Tangential- und Reibungskräften, wie oben .für die konzentrische Trommelstellung beschrieben wurde. Die Tangentialkräfte hängen natürlich von der Verschiebung der Rollen gegenüber den Kolbenenden ab. Es tritt nur eine rollende und keine gleitende Reibung zwischen den flachen Enden der Kolben 13, den Rollen 22 und der Trommel 23 auf, vorausgesetzt, daß das Spiel der Achsen 24 in den Bohrungen 24a für die höchste Exzentrizität der Führungstrommel ausreicht.
  • Die beiden Rollenlager 28 und 29 sind auf Naben angebracht, welche mit zwei seitlichen Wänden 30 und 31 und einer starren Wiege ein Ganzes bilden. Letztere ist mit den beiden Segmenten 32 und 33 (Fig. 2) versehen. Diese vier Elemente bilden eine Wiege, welche sich hin und her bewegt. Sie werden mittels Bolzen 34 und den Führungsstiften 34a miteinander verbunden.
  • Die ganze Wiege schwingt auf zwei Paar Gleitschuhen 35 und 36. Die Schuhe 35 ruhen und gleiten quer auf der Zentralachse 14, während die Schuhe 36 quer auf einer -Büchse 37 ruhen und gleiten. Das Segment 33 der Wiege trägt einen Fortsatz 38, der in dem Lager 39 hin und hex geht. Dieses Lager-bildet mit einem an der Seitenwand des Gehäuses befestigten Flansch 4o ein Ganzes. Die auf diese Weise an drei Punkten 35, 36 und 39 aufgehängte Wiege kann also auf der durch die Pumpenachse 14 gehenden Horizontalebene eine Hinundherbewegung ausführen. Hierdurch wird das Zentrum 41 der kreisförmigen Gleitbahnen der Kolben 13 in bezug auf das Zentrum 42 der Achse 14 in beiden Richtungen verschoben. Um diese Achse 14 rotiert auch der Zylinderblock i i. .
  • Während sich der Zylinderblock z i dreht, wird jeder Kolben 13 durch die Fliehkraft immer gegen die zylindrische Innenfläche der Trommel 23 gedrückt und führt bei jeder Umdrehung des Zylinderblockes i i in seinem Zylinder i2 eine vollständige Hinundherbewegung aus. Die Größe bzw. Länge der Kolbenbewegung beträgt immer das Doppelte der Strecke zwischen den beiden Mittelpunkten 41 und 42.
  • Die Achse 14, welche, wie bei Pumpen dieser Art üblich, auch ein Verteilerventil für die Pumpe bildet, besitzt zwei Kanalpaare 43 und 44. Die beide.: Kanäle 43 stehen mit einem Schlauch 45 in Vö:rbindung, während die beiden Kanäle 44 mit dem. Schlauch 46 verbunden sind. Die beiden Schläuche 45 und 46 enden an den entgegengesetzten Enden eines Zylinders, in welchem sich ein (nicht dargestellter) Antriebskolben befindet. Die beiden Schläuche 45 und 46 können je nach Richtung der Exzentrizität bei gleicher Drehrichtung des Zylinderblockes entweder Eintritts- oder Ausflußleitungen der Pumpe oder des Motors sein.
  • Um die Exzentrizität und demzufolge Menge und Ausflußrichtung der Druckflüssigkeit bei dieser erfindungsgemäßen, beispielsweisen Ausführungsform einer ausgeglichenen, hydraulischen Pumpe oder eines solchen hydraulischen Motors laufend zu ändern, wird ein Nockenmechanismus veä-wendet. Er besteht aus einem länglichen, rotierenden Nocken 47, der sich axial auf einer Welle 48 verschiebt. Diese,wird durch die Zahnräder 49, 50, 51a 52, 53 und 54 des in einem Kasten 55 angebrachten Vorgeleges über die Welle 17 mit der erforderlichen Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt (Fig.4). Der Nocken 47 wirkt auf eine Rolle 56, die drehbär in einer Gabel des Segmentes 3ä der Wiege angebracht ist. Eine Druckfeder 57 drückt die ganze Wiege mit den Rollenlagern 28 und 29 sowie den äußeren Rotor der Pumpe mit dessen Führungstromme123 dauernd gegen den Nocken 47. Hierdurch wird bei jeder Umdrehung dieses Nockens 47 eine vollständige Hinundherbewegung und ein vollständiger Zyklus veränderlichen Pumpendurchflusses.gewährleistet.
  • Der Nocken 47 wird von einem schrägen Zylinderkörper gebildet, so daß jeder Querschnitt ein eigenes Arbeitsprofil von besonderer Form aufweist. Dieser Nocken kann mittels einer Schraube 58 längs der Welle 48 verschoben werden. Diese Schraube 48 besitzt ein Rechts- und ein Linksgewinde und ist in einer mit Gewinde versehenen Büchse 59 angebracht, welche in der Wand des. Gehäuses befestigt ist. Betätigt man die Schraube 58 mittels des Knopfes 6o, so verschiebt sie sich axial und verschiebt ihrerseits doppelt so schnell eine Mutter, welche eine Gabel 61 besitzt. Diese greift in einen Hals 62 des Nockens 47 derart ein, daß dieser auf der Welle 48 je nach der Drehrichtung der Schraube 58 in der einen oder der anderen Richtung mitgenommen wird. Hierdurch bietet sie der Rolle 56 je nach der Verschiebung ein anderes Profil. Dadurch kann man die Art der Hinundherbewegung leicht ändern.
  • Wie wichtig der Ausgleich sämtlicher Kräfte üti dem oben beschriebenen Nockenmechanismus zur Erzielung einer freien und leichten Bewegung der Wiege ist, welche die Führungstrommel 23 trägt, läßt sich leicht ermessen, wenn man berücksichtigt, daß die Wiege, während sie den nur auf einen Teil der Kolben 13 wirkenden hydraulischen Schüben ausgesetzt ist, eine dauernde Hinundherbewegung ausführen muß.
  • Obgleich jeder direkt-vom Zylinderblock i i über das Lager 15 auf die Achse 14 ausgeübte hydraulische Schub hydraulisch vollständig ausgeglichen werden kann, indem man das Verhältnis des Durchmessers der Öffnungen des Lagers 15 und desjenigen der Achsnuten 14 in geeigneter Weise derart wählt, daß zwischen diesen beiden Teilen keinerlei Druck herrscht und demzufolge zwischen ihnen eine geringe Reibung und Abnutzung auftritt, so ergibt der Schub, welcher von den Rollen 22 an den äußeren Enden der Kolben 13 auf ihre Führungstrommel ausgeübt wird, doch eine bedeutende senkrechte Beanspruchung. Dies beruht darauf, daß nur die Hälfte aller Kolben 13 (d. h. nur diejenigen; welche über oder unter der.horizontalen Medianebene liegen) unter Druck stehen. Diese Beanspruchung wird von den Rollenlagern 28 und 29 auf die Wände 30 und 31 der Wiege übertragen und kann erheblichen Druck, Reibung und Gegenkräfte zwischen den Schuhen 35 und 36 .und deren Lagern erzeugen. Man kann auch feststellen, daß waagerechte Beanspruchungen auftreten, und zwar in der Richtung der Hinundherbewegung der Wiege und der Führungstrommel 23. Diese Beanspruchung ist auf die Exzentrizität der Führungsbahn in bezug auf die Drehachse des Zylinderblockes i i zurückzuführen. Es ist zu beachten, daß der größte Teil des Zylinderblockes i i, also eine größere Anzahl der unter Druck stehenden Radialkolben 13, einer Vergrößerung der Exzentrizität der Führungstrommel entgegenwirkt, während der Teil des Zylinderblockes, welcher .eine solche Vergrößerung fördert, kleiner ist.
  • Um sämtliche erwähnten Kräfte auszugleichen, sind gemäß der Erfindung vier schwenkbare, gleiche, hydraulische Stempel 63, 64, 65 und 66 (in Fig. 2 ist nur 63 im Schnitt -dargestellt, während die anderen in Ansicht gezeigt sind) vorgesehen. Jeder dieser Stempel besteht aus einem Zylinder 67, dessen Boden mit einer »Schneide« 68 versehen 'ist, und einem Kolben oder Plunger 69 mit einer ähnlichen Schneide 70. Ein Kolbenring 71 dichtet den Kolben ab. Eine schwache Feder 72 gewährleistet eine dauernde Berührung zwischen den Schneiden 68 und 70 und deren Schalen 73, 73" 74 und 74a# wenn die Kolben nicht unter Druck stehen. Zwei Schalen 74 sind in einem Vorsprung 75 des Segmentes 32 fest eingelassen. Dieser Vorsprung 75 trägt die Rolle 56, welche auf dem Nocken läuft. Zwei weitere Schalen 74a sind in dem Fortsatz 38 des Segmentes 33 fest eingelassen. Zwei Schalen 73 sind an den Querträgern 76 befestigt und zwei weitere Schalen 71, am Boden des Gehäuses.
  • Die beiden oberen Stempel 63 und 65 stehen immer durch zwei Schläuche 77 und .77a (Fig. 2 und 6) mit den oberen Kanälen 43 in Verbindung, und die beiden unteren Stempel 64 und 66 sind über zwei Schläuche 78. und 78Q immer mit den Kanälen 44. verbunden.
  • Wie erwähnt, führt die Wiege, welche den Vorsprung 75 und den Fortsatz 38 trägt, durch den Nocken 47 und die Feder 57 betätigt, eine Hinundherbewegung aus. Auf diese Weise wird das Zentrum "q.1 gegenüber dem Zentrum 42 abwechselnd nach links und rechts verschoben. Gleichzeitig schwingen die vier Stempel 63, 64, 65 und 66. Die Stellungen der feststehenden Schalen 73 und 74 sind so gewählt, daß sämtliche Stempel immer dann eine senkrechte bzw. neutrale Stellung einnehmen, wenn die Zentren 41 und 42 übereinstimmen (wenn also keine Exzentrizität besteht). Der Durchmesser jedes Kolbens 69 der Stempel ist derart gewählt, daß jedes Stempelpaar 63, 65 und 64, 66 in der Lage ist, die vertikale Komponente sämtlicher hydraulischer, auf die Kolben 13 wirkender Schübe auszugleichen. Die Länge der Stempel ist derart gewählt, daß jedes Paar, wenn es schräg liegt, einen Schub in Richtung der Exzentrizität erzeugen kann, dessen Wert der waagerechten Kraft gleich ist und wie diese zunimmt, die sich der Verschiebung der Wiege entgegenstemmt. Hierdurch kann diese Kraft ausgeglichen werden.
  • Auf Grund der oben beschriebenen Anordnung werden sämtliche einer Verschiebung der Wiege entgegenwirkenden Kräfte immer hydraulisch ausgeglichen. Für jede Drehrichtung des Zylinderblockes ii und jeden Druck der hydraulischen Flüssigkeit in dem einen oder anderen der Kanäle 43, 44 (oder in beiden gleichzeitig) sowie für jede Exzentrizität der Führungsbahn der Kolben 13 bilden, wie ersichtlich, die schwingenden hydraulischen. Stempel gleichzeitig und automatisch ausgleichende Schübe bzw. Gegendrücke, die den Belastungen gleich und ihnen entgegengerichtet sind. Die Hinundherbewegung der Wiege, welche zur Änderung des Durchflusses und der Strömungsrichtung der Druckflüssigkeit in der Pumpe erforderlich ist, kann also leicht und unbehindert erfolgen. -Die Pumpe bzw. der Motor besitzt einen Hebelmechanismus zur Betätigung der Eintrittsventile. Dieser dient zur automatischen Regulierung der Hinundherbewegung des Antriebskolbens, welche einen anderen Gegenstand der Erfindung bildet. Der Antriebskolben läüft in einem Zylinder eines Servomotors. -Dieser- treibt eine Schüttelrutsche oder eine ähnliche Maschine. Die Regulierung erfolgt, indem der Flüssigkeitsüberschuß frei abfließen kann, welcher sich auf jeder Fläche des Antriebskolbens infolge einer Undichtheit oder aus anderen zufälligen Gründen in einer erfindungsgemäßen, ausgeglichenen hydraulischen Pumpe bilden kann.
  • Der Hebelmechanismus ist mit gewöhnlichen Ansaug- und Entspannungsventilen verbunden, wie sie allgemein in den hydraulischen Apparaten dieser Art vorgesehen sind. Sie dienen dazu, jedes Lecken oder sonstigen Flüssigkeitsverlust in der Maschine auszugleichen und als Sicherheitsorgane gegen Überdrücke.
  • Jeder Kanal 43 oder 44 ist bei dieser besonderen Ausführungsform mit einem gesonderten Ansaugventil 8o oder Sod versehen, das eine Kugel 81 oder 81" enthält, sowie mit einem Entspannungsventil 92, das eine Kugel 83 enthält. Diese ist mit einer Feder 84 belastet, welche mittels der Verschlußschraube 85 eingestellt werden kann.
  • Wie in Fig. 6 ersichtlich, sind die beiden Ventile So und 82 mit den Kanälen 44 verbunden und in einem abnehmbaren Ventilblock 86 angebracht, der mittels zweier Bolzen 87 dicht mit der Achse 14 verbunden ist. Ebensolche Ansaug- und Entspannungsventile sind mit den anderen Kanälen 43 der Achse 14 verbunden. Diese beiden letzteren Ventile sind in einem zweiten, abnehmbaren Ventilblock 89 an der entgegengesetzten Seite der-Achse 14 mittels der Bolzen 9o dicht befestigt.
  • Zur Betätigung der beiden Ansaugventile 8o und Boa und um sie während der erforderlichen Zeiträurne innerhalb des Laufes des Kolbens des Servomotors gerade dann offenzuhalter, wenn sich die Bewegungsrichtung des Kolbens ändert, sind zwei mit Gewinde versehene Stößel 9i und 92 auf einem Schwengel 93 befestigt, welcher schwingt und der fest mit einer Welle 94 verbunden ist. Der Schwengel 93 ist mittels ein .s Gestänges 95 und einer Druckfeder 96 mit einem zweiten Hebel 97 vexbunden. Dieser ist an einer Welle 98 befestigt, die durch ein Gegengewicht 99 in Schwingungen versetzt wird. Auf diesem ist eine Rolle ioo angebracht, welche mit einem Nocken ioi zusammenarbeitet. Dieser ist auf einer Welle 48 befestigt, welche ebenfalls den länglichen Nocken 47 trägt, der dazu dient, den Durchfluß und die Strömungsrichtung zu ändern. Der Nocken ioi (Fig. 6) besitzt auf seinem Umfang zwei zylindrische Abschnitte io2 und 103 mit einem Radius, auf Grund dessen sie die beiden Stößel gi und 92 in einer neutralen Stellung halten, in welcher sie die beiden Kugeln 81 und 81" der Ventile nicht berühren. Ein Abschnitt mit größerem Radius ioi des Nockens ist dazu bestimmt, die Ventile 8o eine gewisse Zeit lang offenzuhalten, wähnend welcher der Kolben des Servomotors seine Bewegungsrichtung ändert. Ein Abschnitt mit geringerem Radius 1o5 des Nockens hält das zweite Ventil Sod offen, wenn der Antriebskolben wieder seine Bewegungsrichtung ändert. Natürlich verhindert ein offenes Ansaugventil das Entstehen eines Druckes und gestattet den freien Austritt der hydraulischen Flüssigkeit auf der entsprechenden Seite des Servomotorzylinders, wenn der Kolben des Servomotors die Bewegungsrichtung ändert und durch eine Druckfeder bzw. andere Dämpfungsorgane, wie sie gewöhnlich in einem derartigen Servomotor vorgesehen sind, in seine Mittelstellung im Zylinder zurückgebracht wird.
  • Die beschriebene hydraulische Pumpe (bzw. der Motor) ist in einem Gehäuse 107 untergebracht. Es besitzt einen Deckel io8 und ruht auf einer Grundplatte io9, welche auch den Antriebsmotor 2o trägt. Durch eine senkrechte Trennwand-112 wird das Gehäuse in zwei Abteile i io und i i i unterteilt. Das Abteil i i i enthält den Flüssigkeitsbehälter mit hohem Flüssigkeitsstand 113. Die Zentralachse 14 (Fig. i) geht von der Außenwand 114 durch diesen Behälter i i i bis zur Trennwand 112 und ist fest in diesen Wänden gelagert. Die beiden Ventilblöcke 86 und 89, welche die Ansaug-und Entspannungsventile enthalten, befinden sich im Abteil i i i. Die sich drehenden Teile der Pumpe bzw. des Motors sind im Abteil iio untergebracht. Hierin wird der Flüssigkeitsstand 115 niedrig gehalten. Infolge dieser Anordnung drehen sich die Teile der Pumpe nicht in einem Ölbad, sondern in Luft. Hierdurch wird eine hohe Umdrehungsgeschwindigkeit möglich, da die Reibung zwischen dem Öl und den sich drehenden Teilen wegfällt. Sie kann bei hohen Geschwindigkeiten sehr groß sein.
  • Um die Flüssigkeit im Abteil iio auf dein vorgesehenen niedrigen Stand i 15 zu halten, muß jeder Flüssigkeitsüberschuß entfernt werden, der von Undichtheiten während des Betriebes der Pumpe herrühren könnte. Hierfür ist im Gehäuse über dem Rotor der Pumpe eine schräge Wand 116: vorgesehen. Durch diese Anordnung wird jeder ÖI-überschuß über dem Stand 115 von den rotierenden Außenteilen des Rotors, nämlich der Trommel 23, mitgerissen und laufend auf die gewellte Wand 116 geschleudert. Diese leitet das überschüssige Öl in das Abteil i i i. Sämtliche im Gehäuse 107 befindlichen Teile werden natürlich durch die infolge der schnellen Umdrehung der Pumpenteile entstehenden Ölnebel und Öltröpfchen tadellos geschmiert.
  • Zum Einfüllen des Öles und um seinen Stand. zu prüfen, ist oben am Gehäuse ein kleiner Deckel 117 mit einer Verschlußschraube 118 sowie ein kegelförmiger Ölfilter i i9 vorgesehen.
  • Der die Vorgelegezahnräder 49, So, 51, 52, 53 und 54 enthaltende Kasten 55 ist vom Abteil i io durch eine Dichtung i2o abgetrennt. Er ist durch vier Schrauben 121 am Gehäuse 107 befestigt und besitzt auch einen durch die Schrauben. i23 befestigten Deckel 122.
  • Die beschriebene Pumpe arbeitet Motor, wenn ihr Druckflüssigkeit über den _als, ien oder anderen der Kanäle 45 oder 46 zugeführt wird. Infolgedessen arbeitet die beschriebene hydraulische Maschine während des Bewegungsabschnittes des sich hin und her- bewegenden Troges der Rutsche (oder eines anderen schwingenden Teiles), in welchem der Trog beschleunigt wird., als Pumpe. Hierbei liefert die Maschine Druckflüssigkeit und überträgt auf den hin und her gehenden Trog (oder einen anderen Teil) die Antriebskraft des Motors 20 und teilweise die kinetische Energie des schnell rotierenden Schwungrades 21. Während des nächsten Bewegungsabschnittes der Rutsche, in welchem die Trogbewegung verzögert wird, arbeitet die hydraulische Maschine als Motor. Hierbei verbraucht sie Druckflüssigkeit und liefert dem Schwungrad sowie dem Antriebsmotor _Enezgie, wodurch beide beschleunigt werden.
  • In beiden Fällen, d. h. wenn die hydraulische Maschine als Pumpe oder als Motor dient, arbeitet die Ausgleichsvorrichtung ebenso «reich und mit ebenso großer Wirkung.
  • Es sind zwar schon hydraulische Pumpen und Motore mit veränderlichem und umkehrbarem Durchfluß bekannt. Sie besitzen axial angeordnete Zylinder und schwingende Schalen in Verbindung mit feststehenden hydraulischen Zylindern und Kolben, die derart angeordnet sind, daß sie die Kräfte hydraulisch ausgleichen, welche Durchflußänderungen in derartigen hydraulischen Maschinen entgegenwirken. Es sind ebenfalls schon hydraulische Pumpen und Motore mit Radialkolben bekannt, die einen veränderlichen und umkehrbaren Durchfluß haben. Bei diesen wird die Verschiebung von zentralen Gleitführungsbahnen gegenüber der der Hauptachse zur Änderung des Durchflusses und Umkehrung der Durchlaufrichtung durch hydraulische Servomotore erzielt. Diese bestehen aus Zylindern und Kolben, die in der Verschiebungsrichtung der Gleitbahnen wirken unä mit Druckflüssigkeit gespeist werden. Letztere wird über Steuerventile von einer Hilfspumpe oder einer anderen, gesonderten Quelle geliefert. In diesem Falle werden die Kräfte; welche sich einer Verschiebung entgegenstemmen, nicht ausgeglichen, sondern hydraulisch überkompensiert.
  • Es sind anscheinend bisher keine schwingenden, hydraulischen Stempel zum Ausgleichen der Kräfte wie oben beschrieben verwendet worden, ebenso keineAnsaugventile zur automatischen Regulierung der Kolbenbewegung des Servomotors, noch die Anordnung der Radialkolben mit wälzender Reibung oder andere wesentliche Kennzeichen der erfindungsgemäßen Maschine.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. HydraulischerAntrieb fürSchüttelrutschen und andere eine hin und her gehende Bewegung ausführende Arbeitsmaschinen, wobei dem Antriebskolben das Antriebsmittel durch eine hydraulische . Pumpe mit Radialkolben und einem rotierenden Zylinderblock zugeführt wird, die eine veränderliche Förderleistung und eine dadurch umkehrbare Förderrichtung hat, daß eine Führungsbahn für die Radialkolben in zwei entgegengesetzten Richtungen verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (23),der Kolben (13) sich frei dreht und auf drei Lagern (35, 36, 39), die auf einer durch die Pumpenachse gehenden -Geraden,, seitliche Verschiebung zulassend, ruht, und daß an Lagern (74, 74a) der hin und her gehenden Führungsbahn (23) in einer quer zu deren Verschiebungsrichtung verlaufenden Richtung mehrere schwingende, hydraulische Stempel (63, 64, 65, 66) angreifen.
  2. 2. HydraulischerAntrieb fürSchüttelrutschen und andere eine hin und her gehende Bewegung ausführende Arbeitsmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der hydraulischen Stempel (63, 64, 65, 66) einen Kolben (69) und einen Zylinder (67) besitzt, die paarweise oder unter Bildung von zwei Gruppen über Schläuche (77, 77a, 78, 78a) jeweils mit den Eintritts- (43) bzw. den Austrittsleitungen (44) der Pumpe bzw. des Motors dauernd in Verbindung stehen.
  3. 3. HydraulischerAntrieb fürSchüttelrutschen und andere eine hin und her gehende Bewegung ausführende Arbeitsmaschinen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbare Welle (48) einen Nocken (47) träkt, mit dessen Hilfe die Förderleistung und Förderrichtung der Pumpe geändert bzw. umgekehrt wird.
  4. 4. HydraulischerAntrieb fürSchüttelrutschen und andere eine hin und her gehende Bewegung ausführende Arbeitsmaschinen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Eintrittsventile (8o, 8o") in den Ansaug- (43) und Ablaßleitungen (44) des hydraulischen Antriebs angebracht und derart angeordnet sind, daß sie während jedes Rücklaufes der Schüttelrutsche durch einen Hebelmechanismus (91 bis 9$) offengehalten werden, welcher durch einen Nocken (ioi) betätigt wird, der ebenfalls auf der drehbaren Welle (48) angebracht ist. .
  5. 5. HydraulischerAntrieb für Schüttelrutschen und andere eine hin und her gehende Bewegung ausführende Arbeitsmaschinen nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Radialkolben (13) mit einer Schubrolle (22) versehen ist, die in einem gabelförmigen Teil (13a) am äußeren Ende des Kolbens (13) beweglich mittels einer im Kolben befestigten Achse (24) gehalten wird, welche durch eine verhältnismäßig große Bohrung (24a) in der Rolle (22) geht, die außen auf der zylindrischen Innenfläche der Führungsbahn (23) ruht und gleichzeitig innen gegen eine konkave Fläche (12a) am Ende des Kolbens (13) drückt, sö daß dieses Ende des Kolbens (13) gegenüber seiner Führungsbahn (23) ohne gleitende Reibung eine relative Wälzbewegung in beiden Richtungen ausführen kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschuft Nr. 826 396.
DES35562A 1952-10-01 1953-10-01 Hydraulischer Antrieb fuer Schuettelrutschen und andere, eine hin- und hergehende Bewegung ausfuehrende Arbeitsmaschinen Expired DE954668C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE826396C (de) * 1950-07-02 1952-01-03 Wagner & Co Werkzeugmaschinenf Fluessigkeitsgetriebe

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE826396C (de) * 1950-07-02 1952-01-03 Wagner & Co Werkzeugmaschinenf Fluessigkeitsgetriebe

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