DE953857C - Lenkkupplung mit Lenkbremse fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Gleiskettenfahrzeuge - Google Patents

Lenkkupplung mit Lenkbremse fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Gleiskettenfahrzeuge

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DE953857C
DE953857C DEH24502A DEH0024502A DE953857C DE 953857 C DE953857 C DE 953857C DE H24502 A DEH24502 A DE H24502A DE H0024502 A DEH0024502 A DE H0024502A DE 953857 C DE953857 C DE 953857C
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DE
Germany
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brake
clutch
steering
parts
rings
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Expired
Application number
DEH24502A
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English (en)
Inventor
Dr Hermann Klaue
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Hanomag AG
Original Assignee
Hanomag AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D11/00Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
    • B62D11/02Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides
    • B62D11/06Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source
    • B62D11/08Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using brakes or clutches as main steering-effecting means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/02Fluid-actuated clutches with means for actuating or keeping engaged by a force derived at least partially from one of the shafts to be connected

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)

Description

  • Lenkkupplung mit Lenkbremse für Kraftfahrzeuge, insbesondere Gleiskettenfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Lenkkupplung mit Lenkbremse für Kraftfahrzeuge, insbesondere Gleiskettenfahrzeuge, bei welcher der mit dem Abtrieb umlaufende Teil der Bremse gegenüber dem gleichfalls mit dem Abtrieb umlaufenden, Teil der Reibkupplung verdrehbar sowie axial verschiebbar ist und die Bremse in der Ruhestellung durch eine in axialer Richtung auf sie wirkende Federkraft die beiden Kupplungsteile zum Schließen der Kupplung zusammenpreßt, wobei Mittel vorgesehen sind, die bei einer durch Betätigen der Bremse herbeigeführten Verdrehung der Bremse zur Kupplung diese beiden Teile gleichzeitig axial so zueinander verschieben, daß die Kupplung gelüftet wird.
  • Es sind Lenkkupplungen der beschriebenen Art bekanntgeworden, so beispielsweise eine solche mit Klauenkupplung, deren Betätigung durch die Bremse nicht stattfindet, sondern durch eine eigene Servoeinrichtung, oder es ist eine andere mit Formschlußkupplung bekanntgeworden. Beide Bauarten sind voluminös und schwer, und die letztere ist obendrein bei Gleiskettenfahrzeugee, nicht anwendbar. Ferner ist eine Einrichtung der oben beschriebenen Art bekanntgeworden, bei welcher das Bremsmoment zum größten Teil dazu benutzt werden muß, um die Kupplung zu lösen.
  • Durch den Erfindungsgegenstand werden die vorgenannten Mängel behoben. Er bildet eine beim Bremsen des einen Kupplungsteiles sich selbständig ausrückende Kupplung, bei welcher als Bremse eine Scheibe mit, breiter Umfangsnut dienst, in welche zwei an, einem feststehenden Gehäuseteil gehaltene, jedoch begrenzt gegeneinander verdrehbare und beim Verdrehen durch entsprechende Mittel auseinanderzudrückende Ringe mit Bremsbelag eingreifen, wobei die Scheibe mit dem sich mit dem Abtrieb drehenden Kupplungsteil in bekannter Weise so verbunden ist, daß deren gegenseitige Verdrehung und axiale Verschiebung eng begrenzt ist.
  • Durch diese besondere Gestaltung wird das ganze aus Kupplung und Bremse gebildete Aggregat in seinen Abmessungen wesentlich verkleinert und dadurch der Einbau auch erheblich vereinfacht. Erfindungsgemäß liegen zwischen den beiden Bremsringen Kugeln, zu deren Aufnahme an den einander zugekehrten Seiten der Bremsringe je eine Vertiefung mit in der Drehrichtung ansteigender Kugellaufbahn vorgesehen ist.
  • Weiter erfolgt die Betätigung der Bremse hydraulisch, zu welchem Zweck die Bremsringe am äußeren Umfang an zwei gegenüberliegenden Stellen je eine Nase besitzen, mit der sie sich an einen hydraulisch zu verschiebenden Kolben anlegen.
  • Erfindungsgemäß sind weiterhin zwischen die Bremsscheiben und den dicht neben ihr befindlichen, mit der abtreibenden Wedle verbundenen Teil der Kupplung in keilförmig ansteigenden Pfannen laufende Kugeln eingeschaltet, durch die bei einer durch Betätigen der Bremse herbeigeführten Verdrehung diese beiden Teile axial gegeneinander verschoben werden.
  • Schließlich sind erfindungsgemäß zwischen der Bremsscheibe und dem dicht neben ihr befindlichen, mit der Abtriebswelle verbundenen Kupplungsteil Kipphebel eingeschaltet, welche bei einer durch Betätigen der Bremse herbeigeführten Verdrehung der beiden Teile zueinander eine Axialverschiebung derselben. bewirken.
  • Der Erfindungsgedanke läßt verschiedene Ausführungsmöglichkeiten zu, einige davon sind, in der Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. I einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Lenkkupplung mit der Lenkbremse nach Linie E-F in Fig. 2, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B in Fig. I, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie C-D in Fig. I, Fig. 4 eine Einzeldarstellung gemäß dem Kreis G in Fig. I, Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie J-K in Fig. 5. Bei der Anordnung gemäß Fig. I bis 4 sitzt auf der Antriebswelle I fest aufgekeilt im Innern des Antriebsgehäuses 3 die Kupplungsaußenglocke 4. Diese trägt in ihrem. Innern axial verschiebbare Lamellenringe 6, welche beiderseits einen Kupplungsbelag 5 tragen.
  • Gegenüber der Antriebswelle I reicht in das Getriebegehäuse 3 die Abtriebswelle a hinein, von der aus der Antrieb für die jeweilige Gleiskette abgeleitet ist. Fest aufgekeilt auf der Welle 2 sitz die Kupplungsinnenglocke 7, die einerseits um die Lamellen 6 herumfaßt bzw. andererseits ebenfalls einen axial verschiebbaren Lamellenring 8 trägt, der zwischen die mit Kupplungsbelägen 5 versehenen Lamellenringe 6 der Außenglocke 4 hineinreicht.
  • Die Nabe der Kupplungsinnenglocke 7 wird: von einer Scheibe II umgeben, die auf ihrem äußeren Umfang eine entsprechend breite rundherum laufende Nut oder Eindrehung I2 aufweist. Die Scheibe II und die Kupplungsinnenglocke 7 sind durch Zuganker 9 verbunden, die. einerseits einen kugeligen Kopf Io tragen und andererseits einen Bund I3 aufweisen., gegen den sich eine Druckfeder 14 abstützt.
  • Die Druckfedern I4 sichern in Verbindung mit den Zugankern 9, Io, I3, daß die beiden Kupplungsteile fest gegeneinander gepreßt werden, so daß zwischen den Lamellen 6 und 7 bzw. 8 Reibungsichluß vorhanden ist, und zwar über den vorstehenden Bund der Scheibe II.
  • Zwischen die Kupplungsinnenglocke 7 und die Scheibe II sind Kugeln I5 eingeschaltet. Diese stützen dis beiden Teile II und 7 gegeneinander ab und führen. sich in keilförmig nach außen ansteigenden Taschen I6. Die beiden Teile 7 und II können sich um ein gewisses Maß gegeneinander verdrehen. Die Größe der Verdrehung wird dadurch begrenzt, daß die Scheibe II Aussparungen I7 aufweist, in die an der Kupplungsinnenglocke 7 sitzende Anschläge I8 hineinreichen:. Die kugeligen Köpfe Io der Zuganker 9, die in. entsprechenden, Kugelpfannen der Scheibe II eingesetzt sind, gestatten dieses. gegenseitige Verdrehen der beiden Teile 7 und i i.
  • In der Normalstellung der Teile 7 und i i, der Kupplungsstellung, befinden: sich, die Rollen, 15 in dem tiefsten. Teil ihrer Taschen I6, die Zuganker 9 liegen parallel zur Achse, die Kupplungslamellen sind. aufeinandergepreßt. Sobald eine axiale Verdrehung der Teile gegeneinander erfolgt, rollen die Kugeln I5 in ihren. Taschen. I6 nah der einen oder anderen Seite, wodurch die Teile II und 7 voneinander um ein gewisses Maß abgehoben. werden., welches ausreicht, um die Kupplungslamellen zu lösen, d. h. die Kupplung zwischen Antriebswelle I und Abtriebswelle 2 aufzuheben.
  • Die mit zur Einrichtung gehörige Bremse besteht im wesentlichen aus den beiden Bre@rnsringen i9 und 2o, die auf ihrer Außenseite je einen Bremsbelag 21 bzw. 22 tragen. Die beiden. Bremsringe i9 und 2o liegen im Innern der Ausdreh:ung 12 Bier Scheibe i i. Zwischen die beiden Ringe i9 und. 2o sind Laufrollen.23 eingeschaltet, die ebenfalls wieder in einer einseitig keilartig ansteigenden Pfanne 2¢ geführt sind. Die Ringe I9 und 2o tragen. an den; gegenüberliegenden Seiten. Mitnehmer 25 bzw. 25', mit denen sie sich auf Hydraulikkolben 26 abstützen, die in Hydraulikzylindern des Gehäuses 3 verschiebbar geführt sind. Durch Einpressen von Hydrauliköl in den Zylinder können die Kolben 26 auseinandergepreßt und damit die Bremsringe I9 und 2o gegeneinander verdreht werden. Diese Verdrehung bewirkt über die Kugeln 23 und die keilförmig ansteigende Kugelführung 24 ein axiales Auseinandergehen der Bremsringe I9 und 2o. Diese legen sich mit ihren: Bremsbelägen 2I und 22 gegen, die Innenseite der in der Kupplungsscheibe II vorgesehenen Nut an und bremsen damit die Scheibe II ab. Diese Abbremsung hat, wie bereits vorher beschrieben, eine Verdrehung der Scheibe II gegenüber der Kupplungsinnenglocke 7 zur Folge, d. h., die Kupplung wird gelöst.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig. 5 und 6 erfolgt die Lüftung der Kupplung nicht mehr über Kugeln und ansteigende Kugelbahnen, sondern über ein Schwenkgestänge.
  • Die Antriebswelle I' trägt hier fest aufgekeilt eine Kupplungsscheibe 27, an deren äußerem Rand ein Ring 28 angeschraubt ist. In diesem Ring 28 führen sich die Kupplungslamellen 29, die in der üblichen Weise mit Kupplungsbelägen versehen sind. Zwischen den einzelnen Lamellen 29 liegen die Gegenlamellen 3o, die sich auf einen inneren Kupplungsring 3I führen.
  • Gegenüber der Antriebswelle I' liegt die Abtriebswelle 2'. Auf der Abtriebswelle 2' ist die Bremsnabe 32 fest aufgekeilt, die ihrerseits 'mit dem Kupplungsring 3I über die Schrauben 33 fest verschraubt irst. Die Schrauben 33 durchsetzen dabei Segmente 34, welche einen Teil mit dem Kupplungsinnenring 3I bilden und zugleich als Widerlager für die Kupplungsfedern 35 dienen.
  • Mit ihrem anderen Endig stützt sich die Feder 35 gen eine Federplatte 36 ab, die ihrerseits von Zugankern. 37 gehalten wird.. Die Zuganker 37 liegen mit ihrem kugelig ausgebildeten Kopf ,38 in entsprechenden Lagerpfannen 39 am Bremsring 4o.
  • Der Bremsring 4o führt sich drehbar auf der Bremsnabe 32 und ist' gegenüber dieser um ein geringes Maß axial verschiebbar. Im übrigen entspricht der Bremsring 4o dem äußeren-Rand der Scheibe II bei der vorher beschriebenen Ausführungsform. In der Ausdrehung des Bremsringes liegen die Bremsscheiben 42, welche wiederum mit Bremsbelägen 43 versehen und durch Kugeln. 44 gegeneinander abgestützt sind. Ähnlich wie vorher können mit Hilfe einer Hydraulik die Bremsscheiben 42 von außen. her gegeneinander verdreht werden, wobei über die Kugeln und deren keilförmig ansteigende Lagerpfannen, wieder ein axiales Ausein.andertreiben der beiden Bremsscheiben 42 und damit ein Abbremsen des Ringes 4o erfolgt.
  • Auf der den Kupplungslamellen zugekehrten Seite des Bremsringes 40 sitzen Laufrollen 45, die durch einen Käfig 46 gesichert sind. Durch. diese Laufrollen 45 wird die Anpreßkraft der Kupplungsfedern 35 auf die Lamellen 29 bzw. 30 übertragen. Soll die Kupplung gelöst werden, so ist es notwendig, diese Übertragung zu unterbrechen. Dies geschieht durch eine Relativbewegung zwischen dem Bremsring 4o und der Bremsnabe 32. Diese beiden Teile sind durch ein. Schwenkgestänge miteinander verbunden. Es. handelt sich hierbei um die Bolzen 47, die mit ihren kugeligen Köpfen 48 einerseits in die segmentartigen nach innen reichenden Vorsprünge 49 des Bremsringes 4o einfassen. und andererseits mit einem Kugelgelenkstück 50 den Rand der Kupplungsnabe 32 durchfassen. Die beiden Teile 40 und 32 sind untereinander durch Federn 4I- verbunden, die die Ausgangsstellung der beiden Teile zueinander sichern sollen.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: In der Kupplungsstellung liegen die Kupplungslamellen 29 und 30 unter der Einwirkung der Federn 35 fest aufeinander. Soll die Kupplung gelöst werden, so ist über die Hydraulik die Bremse zu betätigen, d. h., die beiden Bremsscheiben 42 werden gegeneinander verdreht. Der Bremsring 4o wird dadurch abgebremst und gegenüber der Bremsnabe 32 verdreht. Die Größe dieser Bewegung ist durch die Segmente 34 und 49, die ineinanderfassen., begrenzt. Sobald die Teile 4o und 32 sich gegeneinander bewegen., kippt das. Schwenkgestänge (Bolzen 47). Durch dieses Kippen der Bolzen 47 wird der Bremsring 4o auf seiner Führung auf der Nabe 32 axial so weit zurückgezogen, daß die Druckrollen 45 die Kupplungslamellen. 29 bzw. 30 freigeben. In diesem Augenblick ist die Kupplung gelöst.
  • Bei Freigabe der Bremse bewirken die Federn 4I, daß die Teile 4o und 32 ihre Ausgangsstellung wieder annehmen, d. h., die Kupplungsfedern pressen die Kupplungslamellen wieder aufeinander.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Lenkkupplung mit Lenkbremse für Kraftfahrzeuge, insbesondere Gleiskettenfahrzezge, bei welcher der mit dem Abtrieb umkaufende Teil der Bremse gegenüber dem gleichfalls mit dem Abtrieb umlaufenden Teil der Reibkupplung verdrehbar sowie axial verschiebbar ist und, die Bremse in der Ruhestellung durch eine in axialer Richtung auf sie wirkende Federkraft die beiden. Kupplungsteile zum Schließen der Kupplung zusammenpreßt, wobei Mittel vorgesehen sind, die bei einer durch Betätigen der Bremse herbeigeführten Verdrehung der Bremse zur Kupplung diese beiden Teile gleichzeitig axial so zueinander verschieben, daß die Kupplung gelüftet wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Bremse eine Scheibe (i i bzw. 4o) mit breiter Umfangsnut dient, in welche zwei an einem feststehenden Gehäuseteil (3) gehaltene, jedoch begrenzt gegeneinander verdrehbiare und beim Verdrehen durch entsprechende Mittel auseinanderzudrückende Bremsringe (i9, 2o bzw. 42) mit Bremsbelag (2,1, 22 bzw. 43) eingreifen, wobei die Schreiber (i i bzw. 4o) mit den sich mit dem Abtrieb (2,2) drehender- Kupplungsteil (7 bizw. 32) iin bekannter Weise so verbunden. ist, daß deren gegenseitige Verdrehung und axiale Verschiebung eng begrenzt ist.
  2. 2. Lenkkupplung mit Lenkbremse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den. beiden Bremsringen (I9, 2o bzw. 42) Kugeln (23 bzw. 44) liegen, zu deren. Aufnahme an den. einander zugekehrten Seiten der Bremsringe je eine Vertiefung mit in der Drehrichtung ansteigender Kugellaufbahn vorgesehen ist.
  3. 3. Lenkkupplung mit Lenkbremse nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Bremse in bekannter Weise hydraulisch erfolgt, zu welchem Zweck die Bremsringe (I9, 2o bzw. 42) am äußeren Umfang an zwei gegenüberliegenden Stellen je eine Nase (25, 25') besitzen, mit der sie sich an einen hydraulisch zu verschiebenden Kolben anlegen.
  4. 4. Lenkkupplung mit Lenkbremse nach Anspruch I bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß zwischen der Bremsscheibe (II) und dem dicht neben ihr befindlichen, mit der abtreibenden Welle verbundenen Teil (7) der Kupplung in keilförmig ansteigenden Pfannen (24) laufende Kugeln (23) eingeschaltet sind, durch die bei einer durch Betätigen der Bremse herbeigeführten Verdrehung diese beiden Teile axial gegeneinander verschoben werden.
  5. 5. Lenkkupplung mit Lenkbremse nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bremsscheibe (40) und dem dicht neben ihr befindlichen, mit der Abtriebswelle (2') verbundenen Kupplungsteil (32) Kipphebel (47-50) eingeschaltet sind, welche bei einer durch Betätigen der Bremse herbeigeführten Verdrehung der beiden Teile zueinander eine Axialverschiebung derselben. bewirken. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patenschriften Nr. 477 8io, 849 659; britische Patentschrift Nr. 165 969.
DEH24502A 1955-07-26 1955-07-26 Lenkkupplung mit Lenkbremse fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Gleiskettenfahrzeuge Expired DE953857C (de)

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