DE952590C - Kegelmuehle fuer Faserstoffe - Google Patents

Kegelmuehle fuer Faserstoffe

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DE952590C
DE952590C DE1952P0007994 DEP0007994A DE952590C DE 952590 C DE952590 C DE 952590C DE 1952P0007994 DE1952P0007994 DE 1952P0007994 DE P0007994 A DEP0007994 A DE P0007994A DE 952590 C DE952590 C DE 952590C
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DE
Germany
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cone
fibers
jacket
shell
mill
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Expired
Application number
DE1952P0007994
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English (en)
Inventor
Ludwig Klarmann
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PAPIERMASCHINENWERKE VEB
Original Assignee
PAPIERMASCHINENWERKE VEB
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D1/00Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
    • D21D1/20Methods of refining
    • D21D1/22Jordans

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ehre Kegelmühle für Faserstoffe mit waagerechter Welle und gesondert angetriebenem Kegel und Kegelmantel. Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art ist der Ein- und Austritt des Mahlgutes in axialer Richtung nicht gewährleistet. Namentlich dann, wenn dickflüssiger Faserstoff verarbeitet wird, treten daher sehr höhe Durchflußwiderstände auf, die einen geschlossenen Durchtritt des Mahlgutes verhindern und gegebenenfalls Anlaß zu Betriebsstörungen sein können.
  • Bei einer anderen bekannten Einrichtung dieser Art ist der Mantel des Kegels fliegend gelagert. Er muß daher in axialer Richtung kurz gehalten sein. Eine lange Ausbildung der mahlenden Kegelfläche ist daher nicht möglich.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, ist erfindungsgemäß die Anordnung getroffen, d@aß der Kegelmantel an seinen beiden Stirnseiten in konzentrisch zur Achse des Kegels liegende, den Durchtritt des Mahlgutes gestattende Stutzen ausläuft, in denen er gelagert ist.
  • Diese Ausbildung ermöglicht die Verwendung eines langen Kegelmantels. Die wirksame Kegelfläche kann daher sehr lang gehalten sein, so daß sie Gewähr für eine gründliche Mahlung das Mahlgutes bietet. Gegenüber einseitiger Lagerung ist dabei trotz der Länge des Kegelmantels ein rascher Umlauf desselben möglich. Das Gut tritt dabei in kontinuierlichen Lauf durch den als Lager dienen= den Eintrittsstutzen zu und wird auf der Austrittsseite durch den Austrittsstutzen abgeführt. Eine Materialstauung tritt selbst bei dickflüssigem Faserstoff nicht ein, weil die Stutzen in ihren Abmessungen geräumig gehalten sein können und das zu behandelnde Gut ohne fühlbaren Richtungswechsel durch die Eintritts-, Bearbeitungs- und Austrittszone hindurchgeführt wird. Da .man es in der Hand tat, bei entsprechender Umlaufzahl des Kegelmantels infolge der Zentrifugalkraft am Austrittsende einen entsprechenden Druckzustand -herbeizuführen, isst es daher mit der erfindungsgemäßen Einrichtung möglich, das austretende Material nicht nur in gleicher Niveauhöhe zu halten, sondern auch höher gelegenen Verarbeitungsstellen zuzuführen. Auf diese Weise erübrigt sich die Einschaltung zusätzlicher Pumpen.
  • Diese Wirkung wird insbesondere dadurch erreicht, daß die Stutzen des Kegelmantels über ihre Lagerfläche hinaus verlängert sind und mit diesen Verlängerungen unter Abdichtung in entsprechende ortsfeste Stutzen der Stoffzu- bzw. -ableitung eingreifen.
  • In der Zeichnung ist ein des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen schematischen Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B gemäß Fig. i, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Lagerstelle in ausführlicher Darstellung.
  • Ein rotierender Kegel i wird über eine Riemenscheibe 2 in Umlauf gesetzt. Der konißche Kegelmantel 3 wird durch einen gesonderten Trieb 4, der - in ähnlicher Weise wie beispielsweise bei Walzen od. dgl. Mühlen bekannt - etwa in der Längsmitte als Verstärkung angebracht ist, mit abweichender Geschwindigkeit in gleicher Drehrichtung, vorzugsweise über gegenläufig angetrieben. Der Antrieb wird zweckmäßig regelbar ausgebildet. Die äußere Umfangsfläche des Kegels i sowie die innere Umfangsfläche des Kegelmantels 3 tragen eine bekannte Bemesserung, Steinzeugbestückung ad. dgl. Der Kegelmantel 3 besitzt zylindrische Enden 1, die in Lagern 6 gelagert sind. Diese Enden dringen in Stutzen 8" der Stoffleitungen 7, 8 ein, wo sie durch Stoffbuchsen oder ähnliche Dichtungsringe agbedichtet sind. Der aufzuschließende Faserstoff tritt durch den Zufluß 7 ein und gelangt während des Bearbeitungsvorganges zwischen den rotierenden Kegelflächen nach dem Abfluß 8, wo er die Mühle verläßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kegelmühle für Faserstoffe mit waagerechter Welle und gesondert angetriebenem Kegel und Kegelmantel, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelmantel (3) an seinen beiden Stirnseiten in konzentrisch zur Achse des Kegels (i) liegende, deal Durchtritt des Mahlgutes gestattende Stutzen (3a) ausläuft,: in denen er gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen (3a) des Kegelmantels (3) über ihre Lagerflächen (6) hinaus verlängert sind und mit diesen Verlängerungen unter Abdichtung in entsprechende ortsfeste Stützen (8d) der Stoffzu- bzw. -ableitung (7 bzw. 8) eingreifen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelmantel (3) an seinem äußeren Umfang Mittel zur Aufnahme seines Antriebes, z. B. eine Riemenlaufringfläche (4), aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 957 232; USA.-Patentschriften Nr. 3.20 486, 351617, 616728.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3427690A (en) * 1966-10-17 1969-02-18 Marie J Doyle Apparatus for working fibrous materials

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US320486A (en) * 1885-06-23 George malcolm
US351617A (en) * 1886-10-26 Machine for disintegrating clay
US616728A (en) * 1898-12-27 Pulp-grinder
FR957232A (de) * 1950-02-17

Patent Citations (4)

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