DE952551C - Scheibenschneidemaschine für Backwaren - Google Patents

Scheibenschneidemaschine für Backwaren

Info

Publication number
DE952551C
DE952551C DENDAT952551D DE952551DA DE952551C DE 952551 C DE952551 C DE 952551C DE NDAT952551 D DENDAT952551 D DE NDAT952551D DE 952551D A DE952551D A DE 952551DA DE 952551 C DE952551 C DE 952551C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
cut
catcher
carrier
cutting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT952551D
Other languages
English (en)
Inventor
Essen Franz Kortenkamp
Original Assignee
Midema Franiz Landen G.mJb.H., Essen
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE952551C publication Critical patent/DE952551C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/14Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
    • B26D1/143Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter rotating about a stationary axis
    • B26D1/153Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter rotating about a stationary axis with inclined cutting member

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenschneidmaschine für Backwaren wie Brot, Kuchen u. dgl., die vorzugsweise für Kleinbetriebe und Haushaltungen bestimmt ist und mit-einem umlaufenden, geneigt angeordneten Kreismesser und einem parallel zur Messerschneidebene verschiebbar angeordneten Schneidgutträger versehen ist. Es sind bereits Scheibenschneidmaschinen für Backwaren bekannt, die voll- oder halbautomatisch arbeiten und in Großbäckereien oder ähnlichen Einrichtungen Verwendung finden. Derartige Maschinen sind häufig mit Verpackungseinrichtungen gekuppelt und in ihrer Unterhaltung verhältnismäßig kostspielig, so daß sie für die Verwendung in Kleinbetrieben kaum geeignet sind, zumal ihre Leistung nicht voll ausgenutzt werden kann.
Man hat auch bereits für den Haushalt bestimmte Scheibenschneidmaschinen geschaffen; diese weisen aber noch mancherlei Mängel auf, vor allem bereitet das Zerteilen von weichem Schneidgut wie ao Weißbrot oder Kuchen in einzelne Scheiben erhebliche Schwierigkeiten. Das Schneidgut wird beim Schneiden zu sehr zerkrümelt. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, daß das Schneiden
unter einem zu großen Druck erfolgt und die Umlaufgeschwindigkeit des Messers nicht groß genug ist. Eine bekannte Ausführungsform einer solchen Scheibenschneiidmaschine besitzt ein umlaufendes Flügelmesser, das das gegen eine gleichfalls mit umlaufende, verstellbare Anschlagplatte anliegende Schneidgut in einzelne Scheiben teilt. Dabei wird bei einer Umdrehung des Messers nur eine Schnitte abgetrennt, die in einen besonderen Sammelbehälter
ίο fällt. Bei dieser Ausführungsform der Maschine ist nicht nur die Umlaufgeschwindigkeit des Schneidmessers, sondern auch die Leistung begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die angeführten Mangel der bisherigen Scheibenschneidmaschinen für Backwaren zu beseitigen und eine vorzugsweise für Kleinbetriebe und Haushaltungen bestimmte Maschine zu schaffen, mit der auch weiches Schneidgut zerteilt werden kann. Erfindungsgemäß wird zur Lösung dieser Aufgabe
ao im wesentlichen vorgeschlagen eine Scheibenschneidmaschine, die gekennzeichnet ist durch die Anordnung eines hochtourig umlaufenden Kreismeseers, eines als Rost ausgebildeten Schnittenfängers und einer mit dem Kreismesser zusammen wirkenden, verstellbaren Abstreifeinrichtung. Durch die hohe Tourenzahl des Kreismessers wird die Krümelbildung beim Zerteilen von weichem Backgut wie Kuchen, Weißbrot od. dgl. erheblich herabgesetzt.
Im Maschinensockel kann der als Rost oder Gitter ausgebildete Scfanittenfänger angeordnet sein. Durch diese Ausbildung kann man die der Schnitte anhaftenden losen Krümel leicht abstreifen. Es ist vorteilhaft, den Schnittenfänger geneigt anzubringen, wobei er zur Schneidebene hin ansteigend angeordnet ist. Auf der so gebildeten schiefen Ebene können die Schnitten von selbst heruntergleiten. Unterhalb des Schnittenfängers kann ein Teller oder auch ein Behälter aufgestellt werden, die die von dem Schnittenfänger gleitenden Schnitten aufnehmen. Der Schnittenfänger ragt dabei zweckmäßig mit seiner Oberkante bis an den Ranc des Schneidgutträgers, damit kein großer freier Raum entstehen kann, durch welchen die Schnitten beschädigt werden könnten.
Da sich insbesondere bei frischen Backwaren, wie beispielsweise Brot, leicht Teile an dem umlaufenden Messer festsetzen können, die zu einer Beeinträchtigung eines glatten Schnittes führen wurden, wird gemäß der Erfindung am Messerträger eine Abstreifeinrichtung vorgesehen, die aus einem quer zur Schneidebene des Kreismessers zur Messerschneide geneigt angeordneten Federblatt besteht, wobei die Neigung des Federblattes etwa 45 ° beträgt. Zweckmäßig wird der Abstreifer so eingestellt, daß er nicht an dem Messer schleift, sondern ein kleiner Zwischenraum verbleibt. Durch den Abstreifer werden etwa an dem Messer anhaftende Teilchen entfernt, so daß das Messer dauernd frei bleibt und einwandfrei schneiden kann. Zur Vermeidung von Unfällen kann man das Messer mit einem Messerschutz versehen, der das Messer bis auf die eigentliche Schnittstelle umgibt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine Scheibenschneidmaschine in Ansicht,
Fig. 2 eine um 900 versetzte Ansicht der Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Messerträgers.
Auf einem im wesentlichen rechteckig geformten Maschinensockel 1 ist ein innen hohler Messerträger 2 befestigt, der an seinem oberen Ende eine Erweiterung 3 aufweist, in welcher die mit dem Motor zusammenwirkenden und zur Übertragung der Drehbewegung eines Kreismessers 4 dienenden Elemente gelagert sind. Der Messerträger 2 und das mit diesem verbundene Kreismesser 4 ist auf dem Maschinensockel geneigt angeordnet. Der Träger 2 kann jedoch auch einstückig mit dem Sockel gefertigt, z. B. gegossen sein. Der Maschinensockel 1 nimmt ferner den in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsmotor des Kreismessers 4 auf. An seiner dem Kreismesser 4 abgewandten Seite ist der Maschinensockel 1 erhöht und mit Führungsbahnen für einen auf ihm hin und her verschiebbaren Schneidgutträger 5 versehen. Der Schneidgutträger 5 ist auf der einen Seite auf Wälzkörper gelagert, während die andere Seite eine Gleitlagerung aufweist. Der Schneidgutträger 5 ist gleichfalls geneigt angeordnet, so daß die senkrecht zu seiner Neigungsebene stehende Ebene parallel zur Schneidebene des Messers 4 liegt. Die Neigung des Schneidgutträgers 5 bietet den Vorteil, daß das Schneidgut durch sein Eigengewicht von selbst gegen eine Anschlagplatte 6 gleitet. Durch die über eine Stange 7 und einen Bedienungsknopf 8 in ihrer Längsrichtung verstellbare Anschlagplatte 6 wird die Stärke der Schnitten eingestellt. Zweckmäßig wird zu diesem Zweck der Knopf 8 mit einer Skala 9 versehen, auf der die jeweils eingestellte Dicke der Schnitten abgelesen werden kann. Um eine unbeabsichtigte Verstellung der Anschlagplatte 6 zu vermeiden, kann die Verstelleinrichtung durch in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel in jeder Lage gesichert werden. Der Maschinensockel 1 trägt einen Schnittenfänger 10, der in Ausnehmungen des Sockels 1 ruht. Diese können so beschaffen sein, daß der Schnittenfänger nur in sie eingeführt zu werden braucht, so daß er jederzeit leicht entfernt werden kann, beispielsweise um die Maschine zu reinigen. Der Schnitten fänger 10 selbst ist als Rost ausgebildet, damit die Krümel hindurchfallen können, und gegenüber dem Maschinensockel 1 geneigt angeordnet. Die Oberkante des Rostes ist so geführt, daß sie dicht an dem Messerträger 2 entlang geht, um sodann dicht unter der Unterkante des beweglichen Schneidgutträgers 5 zu verbleiben und im Bereich der Anschlagplatte 6, 6' wieder zurückzutreten, damit die Schnitten auf ihm abglei- iao ten können. Der Schnittenfänger 10 kann in gleicher Weise als Gitter ausgebildet werden. An der Anschlagplatte 6 springt die Oberkante des Schnittenfängers 10 wieder zurück, um die Verstellmöglichkeit des Anschlages nicht zu beeinträchtigen. Die 1*5 Anschlagplatte 6 ist mit einer Ausprägung 6' ver-
sehen, durch die die Anschlagplatte 6 versteift wird, so daß diese-sich nicht durchbiegen kann.
Damit sich auf dem Messer 4, insbesondere beim Schneiden von frischem Schneidgut, keine Teile festsetzen können, die einen glatten Schnitt beeinträchtigen, ist auf dejtn Messerträger 2 edne Abstreifeinrichtung angebracht. Diese besteht aus einem mit dem Messerträger verbundenen Lagerböckchen 11, in welchem längs verschiebbar und durch eine Sohrauoe 12 eine feststellbare Stange 13 befestigt ist. An ihrem freien Ende trägt die Stange 13 einen Halter 14 für den Abstreifer, der aus einem Federblatt 15 gebildet ist. Dieser steht etwa in einem Winkel bis zu 45° zu der Schneidflache des Messers 4. Zwischen dem Abstreifer 15 und der Schneidfläche des Messers 4 ist ein kleiner Zwischenraum, damit der Abstreifer 15 nicht dauernd an dem Messer 4 schleift, sondern nur von diesem mitgeführte Teile entfernt.
Um Unfälle zu vermeiden, ist das Kreismesser 4 mit einem zweckmäßig an dem Sockel 1 befestigten Messerschutz 16 versehen, welcher die Schneidkante des Messers 4 bis auf die Schnittstelle umgibt. Auch an der Schnittstelle können Verletzungen praktisch nicht auftreten, da sie von der Anschlagplatte 6 her zum Teil überdeckt wird bzw. so weit an das Messer herangeführt werden kann, daß ein Unfall ausgeschlossen ist.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausfühlung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So wäre es z. B. möglich, auch den Schneidgutträger 5 motorisch hin und her zu bewegen sowie den Schneidgutträger 5 mit einer Halteeinrichtung für das Schneidgut zu versehen. Auch die Anordnung des Schneidgutträgers 5 sowie seine Lagerung kann mannigfach abgewandelt werden. Ferner könnte der Messerträger 2 auch eine Schleif- bzw. Abzieheinrichtung für das Kreismesser 4 aufnehmen, die jeweils nach Bedarf eingeschwenkt werden kann. Auch die Anordnung eines weiteren Aostreifers ist im Rahmen der Erfindung möglich. Schließlich könnte mit der Maschine auch eine Wiegeeinrichtung verbunden werden, oder es könnte der Schnittenfänger io als Teil einer solchen ausgebildet werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Scheibenschneidmaschine für Backwaren wie Brot, Kuchen u. dgl. vorzugsweise für Kleinbetriebe und Haushaltungen mit einem umlaufenden, geneigt angeordneten Kreismesser und einem parallel zur Messerschneidebene verschiebbar angeordneten Schneidgutträger, gekennzeichnet durch die Anordnung eines hochtourig umlaufenden Kreismessers (4), eines als Rost ausgebildeten Schnittenfängers (10) und einer mit dem Kreismesser (4) zusammenwirkenden, verstellbaren Abstreifeinrichrung (11 bis 15).
2. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittenfänger (10) zur Messerschneidebene hin ansteigend angeordnet ist.
3. Schneidmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittenfänger (10) mit seiner Unterkante in Ausnehmungen des Maschinensockels (1) ruht und mit seiner freien Oberkante bis in Höhe der Unterkante des Schneidgutträgers (5) reicht.
4. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Messerträger (2) vorgesehene Abstreifeinrichtung (11 bis 15) aus einem quer zur Schneidebene des Kreismeseers (4) zur Messerschneide geneigt angeordneten Federblatt (15) besteht.
5. Schneidmaschine nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des Federblattes (15) etwa 450 beträgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 813 241;
schweizerische Patentschrift Nr. 270526;
britische Patentschrift Nr. 630 118.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
θ 809527/142 5.56 (609 682 11. 56)
DENDAT952551D Scheibenschneidemaschine für Backwaren Expired DE952551C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE952551C true DE952551C (de) 1956-10-25

Family

ID=582038

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT952551D Expired DE952551C (de) Scheibenschneidemaschine für Backwaren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE952551C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE952551C (de) Scheibenschneidemaschine für Backwaren
DE102014004612B4 (de) Brotschneidemaschine
DEM0019093MA (de)
DE1022768B (de) Brotschneidemaschine mit Kreismesser
DE1629975B2 (de) Drehbar angeordneter halter fuer zwiebeln, fruechte, gemuese o. dgl. waehrend des zerkleinerns auf einem plattenartigen schneid- oder reibgeraet
DE608393C (de) Schneidgutbehaelter fuer Vorrichtungen zum Zerkleinern von Fruechten, Gemuese u. dgl.
DE1951887U (de) Wuerfelschneidmaschine fuer speck, wurst und andere lebensmittel.
DE4239563C2 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Gemüse oder dergleichen Schneidgut
DE523146C (de) Maschine zum Schneiden von steinlosen Fruechten, Fleisch u. dgl. in Streifen und Wuerfel
DE940141C (de) Auf einen elektromotorischen Antriebssockel fuer hochtourige Misch- und Zerkleinerungsmaschinen anstelle eines Arbeitsbehaelters mit Messersatz aufsetzbare Vorrichtung zum Zerschneiden von Fruechten, Gemuesen und anderen Nahrungs- und Genussmitteln in Scheiben
DE1757766C3 (de) Aufschnittmaschine
DE102011052883A1 (de) Lebensmittelschneidvorrichtung
DE453590C (de) Zerkleinerungsmaschine fuer Lebensmittel
DE610960C (de) Maschine zum Schneiden von Kartoffeln o. dgl. in Schnitzel
DE1187846B (de) Rotierende Schnitzelmaschine
DE601889C (de) Vorrichtung zum Schneiden von Esswaren in Scheiben
DE305872C (de)
DE639173C (de) Vorrichtung zum Zerteilen von Fruechten, insbesondere Zwiebeln
AT137989B (de) Vorrichtung zum Schneiden von Eßwaren in Scheiben.
DE514530C (de) Bohnenschnitzelmaschine
AT138730B (de) Semmelschneidemaschine.
DE530310C (de) Schneidvorrichtung fuer Zwiebeln, Gemuese u. dgl.
CH270526A (de) Scheibenschneidmaschine für Esswaren.
DE683224C (de) Kaeseschneidmaschine
DE202004015510U1 (de) Maschine zum Schneiden von Schneidgut, wie von Brotlaiben und dergleichen Lebensmitteln, in Scheiben