DE95219C - - Google Patents
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- DE95219C DE95219C DENDAT95219D DE95219DA DE95219C DE 95219 C DE95219 C DE 95219C DE NDAT95219 D DENDAT95219 D DE NDAT95219D DE 95219D A DE95219D A DE 95219DA DE 95219 C DE95219 C DE 95219C
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- DE
- Germany
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- nail
- washer
- barbs
- tabs
- shaft
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Links
- 210000000282 Nails Anatomy 0.000 claims description 17
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C31/00—Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
- A47C31/02—Upholstery attaching means
- A47C31/026—Upholstery attaching means passing through the upholstery, e.g. upholstery nails or buttons
Landscapes
- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Nagel, der hauptsächlich zur Aufpolsterung von
Möbeln und ähnlichen Gegenständen Verwendung finden soll. Bisher gebrauchte man
hierzu gewöhnliche, mit Henkeln versehene Knöpfe, welche mittelst Nadel und Schnur
angenäht wurden. Diese Herstellungsweise ist langsam und mühevoll, da nach dem schwierigen
Durchnähen der Schnur die Enden derselben noch zusammengezogen und unter einander
verbunden werden müssen. Hierbei geben die Knoten mehr oder weniger nach, so dafs
einige Schnüre straffer angezogen sind als die anderen und die Polsterung dadurch ungleichmäfsig
wird. Infolge dieser Mängel erweist sich das alte Arbeitsverfahren als unzulänglich
und verhältnifsmäfsig theuer.
Diese Nachtheile werden durch vorliegende Erfindung vollständig behoben. Nach dieser
kommt ein ziemlich langer Nagel zur Verwendung, dessen Schaft oben mit einem Kopfe
versehen, unten mehr oder weniger zugespitzt und mit Widerhaken ausgestattet ist. Dieser
Nagel wird in Verbindung mit einer zum Festhalten dienenden dünnen Unterlagscheibe verwendet,
welche mit federnden Lappen versehen ist. Letztere sind so gestaltet, dafs die Unterlagscheibe
wohl über den Schaft des Nagels geschoben werden kann, an einer Rückbewegung
aber gehindert ist.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt
Fig. ι einen solchen Nagel mit Unterlagscheibe im Gebrauchszustande, Fig. 2 und 3
die Einzelansicht eines Nagels und einer Unterlagscheibe.
A ist der Nagel, dessen zugespitzter Schaft oben einen Kopf trägt und unten mit einer
Anzahl Widerhaken 1 versehen ist, deren Spitzen nach oben gerichtet sind, die jedoch in keiner
Weise das Eintreiben des Nagels hindern. Dies geschieht mit der Hand in der Weise,
dafs der Nagel mit dem Daumen in den Stoff eingedrückt und so lange festgehalten wird,
bis die Unterlagscheibe aufgesetzt ist.
B ist die Unterlagscheibe, welche aus einer dünnen Blechplatte besteht, die in der Mitte
eine Oeffhung 2 zum Durchgang für den Nagelschaft besitzt und mit radialen Schlitzen
versehen ist. Letztere bilden mehrere federnde Lappen 3, welche beim Aufschieben der
Scheibe auf den Nagel leicht nachgeben und die Widerhaken 1 hindurchtreten lassen, hierauf
aber über die Widerhaken zurückfedern und dadurch die Scheibe B auf dem Nagel A festhalten.
Die Oeffnung 2 ist im Verhältnifs zu dem Nagelschaft so grofs gewählt, dafs die Lappen 3 nach dem Durchgang der Widerhaken
nicht ganz in die Ebene der Scheibe B zurückspringen können, wobei der Schaft des
Nagels das Widerlager für die federnden Lappen 3 bildet. Hierdurch wird verhindert,
dafs die Lappen 3 nach der anderen Seite, in Fig. ι also nach oben, nachgeben können.
Nach Aufsetzen der Unterlagscheibe sitzt der Polsternagel demnach vollständig fest und
seine Lösung kann nur dann erfolgen, wenn
der ausgeübte Druck so stark ist, dafs die Metallteile verbogen oder zerbrochen werden.
Aus Vorstehendem ist ersichtlich, dafs der neue Polsternagel leicht und schnell verarbeitet
werden kann und dafs er eine durchaus sichere ■Befestigung bietet.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zum Abheften von Polstern, bestehend aus einem oben mit Kopf und unten mit aufwärts gerichteten Widerhaken (i) versehenen Nagel (A), welcher nach Eintreiben in den zu polsternden Gegenstand durch die federnden Lappen (3) einer über die Widerhaken geschobenen Unterlagscheibe (B) festgehalten wird.
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Oeffnung (2) der Unterlagscheibe (B) nur so grofs ist, dafs die Lappen (3) nach dem Passiren der Widerhaken nicht ganz wieder, in die Ebene der Scheibe zurückfedern können, zum Zweck, ein Nachgeben der federnden Lappen nach der entgegengesetzten Seite zu verhindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE95219C true DE95219C (de) |
Family
ID=366485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT95219D Active DE95219C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE95219C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE927115C (de) * | 1953-01-03 | 1955-04-28 | August Wilhelm Andernach K G | Nagel mit Widerhaken zum Befestigen von Dachpappen |
DE19512581A1 (de) * | 1995-04-04 | 1996-10-10 | Marion Schiller | Spreiznagel |
EP2071980A1 (de) * | 2007-12-20 | 2009-06-24 | Cassina S.P.A. | Vorrichtung zum Befestigen einer Polsterabdeckung eines capitonnégepolsterten Teils eines Sofas, Sessels, Stuhls oder anderen Möbelstücks und entsprechendes Befestigungsverfahren |
-
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- DE DENDAT95219D patent/DE95219C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE927115C (de) * | 1953-01-03 | 1955-04-28 | August Wilhelm Andernach K G | Nagel mit Widerhaken zum Befestigen von Dachpappen |
DE19512581A1 (de) * | 1995-04-04 | 1996-10-10 | Marion Schiller | Spreiznagel |
EP2071980A1 (de) * | 2007-12-20 | 2009-06-24 | Cassina S.P.A. | Vorrichtung zum Befestigen einer Polsterabdeckung eines capitonnégepolsterten Teils eines Sofas, Sessels, Stuhls oder anderen Möbelstücks und entsprechendes Befestigungsverfahren |
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