DE323633C - Darmfalt- und Heftmaschine - Google Patents

Darmfalt- und Heftmaschine

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DE323633C
DE323633C DE1919323633D DE323633DD DE323633C DE 323633 C DE323633 C DE 323633C DE 1919323633 D DE1919323633 D DE 1919323633D DE 323633D D DE323633D D DE 323633DD DE 323633 C DE323633 C DE 323633C
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intestine
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/14Working-up animal intestines ; Treatment thereof for the manufacture of natural sausage casings; Apparatus for cutting intestines; Machines for pulling intestines to pieces

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Darmfalt- und. Heftmaschine. Die auf der Zeichnung dargestellte Maschine stellt eine Neuerung dar, durch welche Därme, die bislang vor der Füllung mit Fleisch usw. auf selten haltbare Art von Hand gebunden wurden, ordnungsmäßig gefaltet und durchnäht werden, wodurch ein Lösen der Bindestelle und damit verbundene Verluste ausgeschlossen sind.
  • Der Maschinenständer nimmt oben den am unteren Ende gezahnten Halter a auf. Unter diesem sitzt in einem geringen Abstande, gehalten von den Wangen b, ein Führungsstück c, in welchem die aus Flacheisen gebildeten Stege d beweglich angeordnet sind und auf und ab geführt werden können. Die Zahnung des Halters a weist sieben Nuten auf (b. Fig. 3). In jede dieser Lücken, reit 4., 3, 2, r, 2, 3, 4 bezeichnet, wird mit dem erforderlichen Spielraum ein Steg d, ebenfalls in Fig. 3 mit 4., 3, 2, i, 2, 3, 4 bezeichnet, eingeführt. Das Einführen der Stege geschieht durch den Schieber e und den Handhebel f mit Langschlitz. In Fig@4 sind Hebel und Schieber zurückgelegt, die Stege sind sich selbst überlassen und hängen in ihrer Führung nach unten. Ihre Lage ist durch Anschläge bestimmt. Wird Hebel f herumgelegt, so drückt der Schiebere mit seinen schrägen Flächen die Stege in die Nuten des Halters a. Vor dem Hochführen der Stege wird über diese das zu faltende und heftende Darmende aufgelegt, so daß beim Einführen sämtlicher Stege in die zugehörigen Nutendes Halters a der Darm in die Nuten, mit eingeführt und gefaltet wird. Das gleichzeitige Einführen der Stege würde zur Folge haben, daß der Darm für die notwendigerweise anzunehmende Faltform an den äußeren Nuten und Stegen nicht nur in erstere eingedrückt, sondern auch durch die Nut und um den Steg von. außen nach innen sehr nachgezogen werden müßte, damit in die mittleren Nuten 2, 1,:2 der Darm eingefaltet werden kann. Um dieses auf Zerstören des Darmes wirkende Nachziehen zu vermeiden, ist der Schieber e staffelförmig, wie in Fig.5 ersichtlich, ausgebildet. Beim Vorgehen des Schiebers wird zuerst, wie aus Fig. 5 leicht erkennbar ist, Steg rin Nut z vollständig eingehoben, dann nacheinander paarweise die Stege 2 und a, 3 und 3 und zuletzt 4 und 4.. Auf diese Weise wird die unbedingt notwendige Schonung des Darms erreicht. Nach Beistellen des Schiebers e sowie Anheben aller Stege d und erfolgtem Falten des Darmes wird durch den Mechanismus, bestehend aus dem Fußhebel g, den Hebeln h, i, der Feder k, der Führungsstange l und dem Schlitten m, die Nadeln durch die jetzt gegenüberstehenden Aussparungen der Stege d und der Zähne des Halters a und damit durch den Darm durchgeführt.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Der Darm wird auf die Führung für die Stege aufgelegt, worauf Hebel f nach rechts umgelegt und der Schieber e unter die Stege geführt wird und letztere n a c h e i n a n d e r unter Mitnahme des Darmes in die Nuten des Halters a eingeführt werden. Danach wird durch Benutzung des Fußhebels g die Nadel nach vorn durchgeführt. Das Zurückziehen der Nadel und Einziehen der Schnur bewirkt nach Freigabe des Fußhebels g die Feder k durch Zurücklegen des ganzen Hebelmechanismus in die Ruhelage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Darmfalt- und Heftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht geführte einzelne Stege (d) aus Flacheisen durch einen besonders ausgebildeten Schieber (e) n a c h e i n a n d e r in die entsprechenden Nuten eines darüber angeordneten Halters (a) eingeführt werden, so daß der Därm unter größtmöglicher Schonung gefaltet wird, worauf durch einen Mechanismus eine Nadel (n) durch den gefalteten Darm geführt wird und diese bei der Zurücknahme eine Schnur durch den Darm einzieht, zwecks späterer Verknotung.
DE1919323633D 1919-04-01 1919-04-01 Darmfalt- und Heftmaschine Expired DE323633C (de)

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DE323633C true DE323633C (de) 1920-08-04

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ID=6174644

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