DE951890C - Vulkanisierbare Masse zur Herstellung von Siloxankautschuk - Google Patents

Vulkanisierbare Masse zur Herstellung von Siloxankautschuk

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DE951890C
DE951890C DED16019A DED0016019A DE951890C DE 951890 C DE951890 C DE 951890C DE D16019 A DED16019 A DE D16019A DE D0016019 A DED0016019 A DE D0016019A DE 951890 C DE951890 C DE 951890C
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Remo Maneri
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Dow Silicones Corp
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Dow Corning Corp
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Description

  • Vulkanisierbare Masse zur Herstellung von Siloxankautschuk Silikonkautschuk wird seit langem für den längeren Einsatz bei Temperaturen von I50" und darüber empfohlen. Obwohl er hierbei den übrigen elastomeren Stoffen überlegen ist, findet bei Temperaturen über I50" doch in merklichem Maße ein Abbau des Silikonkautschuks statt. Dieser Abbau des Silikonkautschuks macht sich bemerkbar in einem Anstieg seines Durometerwertes und einer Verminderung seiner Zerreißfestigkeit und Dehnung. Deshalb wurden Silikonkautschuke bisher nur beschränkte Zeit Temperaturen von 250" und darüber ausgesetzt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine vulkanisierbare Masse, die einen Organopolysiloxankautschuk mit außergewöhnlich hoher Stabilität bei erhöhten Temperaturen ergibt.
  • Die erfindungsgemäße vulkanisierbare Masse enthält a) ein Organopolysiloxan der allgemeinen Formel 4-n Rn SiO, worin R ein Methyl- oder Phenylrest ist, 2 wobei mindestens 50°/o der Gesamtanzahl der Reste Methylreste darstellen und n einen durchschnittlichen Wert von I,95 bis 2,05 hat, b) einen Kieselsäurefüllstoff, c) ein Vulkanisiermittel und d) auf 100 Teile des Siloxans mindestens 0,5 Gewichtsteile einer Zirkonverbindung aus der Gruppe der Zirkonate, der Zirkonsilikate oder der Fluorzirkonate.
  • Aus diesen vulkanisierbaren Massen erhält man einen Siloxankautschuk, der nach dem Vulkanisieren und Härten seine physikalischen Eigenschaften auch bei Temperaturen zwischen I50 und 250° längere Zeit beibehält. Diese verbesserte Stabilität des Silikonkautschuks wird durch die Zirkonverbindungen erreicht.
  • Die erfindungsgemäße vulkanisierbare Masse wird durch beliebiges Mischen der einzelnen Komponenten hergestellt.
  • Als Polysiloxane werden solche der allgemeinen 4-n Formel Rn SiO verwendet, worin n einen durch-2 schnittlichen Wert von 1,95 bis 2,05 hat und R ein Methyl- oder Phenylrest ist. Dabei sollen mindestens 50 01o aller Kohlenwasserstoffreste Methylreste sein.
  • Geeignete Stoffe sind z. B. Homopolymere von Dimethylsiloxan oder Mischpolymere von Dimethylsiloxan und Methylphenylsiloxan oder Diphenylsiloxan. Es können auch geringe Mengen monoorgano-oder triorganosubstituierter Siloxane zusammen mit den diorganosubstituierten Siloxanen verwendet werden, vorausgesetzt, daß Index n den angegebenen Wert beibehält. Die Siloxanpolymere sind benzollöslich und variieren in ihrer Konsistenz von Flüssigkeiten mit mindestens 15 000 cSt bis zu verformbaren Feststoffen. Vorzugsweise werden feste Siloxanpolymerisate oder Copolymere mit Viskositäten der Größenordnung I 000 000 cSt und mehr verwendet.
  • Als Füllstoffe werden feinverteilte Kieselsäurefüllstoffe, wie Diatomeenerde, Silika-Aerogele, durch Verbrennung flüchtiger Siliciumverbindungen erhaltene Kieselsäure und Xerogele verwendet.
  • Am besten eignen sich die sogenannten »verstärkendenvr Kieselsäurefüllstoffe, welche aus feinverteilten SiO2-Partikeln bestehen und ein Porenvolumen von mindestens 3 ccm pro Gramm sowie eine Benetzungswärme von 0,1 bis 1,8 kali pro ccm des Porenvolumens besitzen. Das Porenvolumen läßt sich leicht bestimmen, indem man eine gewogene Menge der Kieselsäure in ein Pyknometer gibt, dieses mit Wasser füllt und die Anzahl der vorhandenen ccm Wasser mittels des Gewichtsunterschiedes feststellt. Das Pyknometer wird sodann mit einer zweiten gewogenen Kieselsäuremenge beschickt und mit Quecksilber gefüllt. Nachdem man das Volumen des Quecksilbers in ccm bestimmt hat, wird dieses von dem Volumen des Wassers in ccm abgezogen, wodurch man das Porenvolumen in ccm- erhält. Dieses kann in ccm Porenvolumen pro Gramm des Gewichts der verwendeten Probe umgerechnet werden.
  • Die Benetzungswärme des Füllstoffs wird bestimmt, indem man eine gewogene Menge Hexamethyldisiloxan in ein Kalorimetergefäß gibt. Eine gewogene Probe der Kieselsäure von der gleichen Temperatur wie der des Disiloxans in dem Kalorimetergefäß wird zugegeben und die Benetzungswärme Hw in kal pro Gramm aus dem Temperaturanstieg gemäß der Formel Hw = (H + H1 x W1 + 0,188 Ws) Ws berechnet. In der Formel bedeutet #T den Temperaturanstieg in "C, Ws ist das Gewicht der Kieselsäure, H die Kalorimeterkonstante,-H1 die spezifische Wärme des Hexamethyldisiloxans und W1 das Gewicht des Hexamethyldisiloxans. Die Konstante 0,188 ist die spezifische Wärme von Quarz. Die so bestimmte Benetzungswärme ist ausgediückt in kal pro Gramm.
  • Dieser Wert kann in kal pro ccm des Porenvolumens umgerechnet werden, indem man ihn durch das Porenvolumen in ccm pro Gramm dividiert.
  • Im Handel erhältliche Kieselsäuren, welche den obigen Anforderungen betreffend Porenvolumen und Benetzungswärme entsprechen, sind durch Verbrennung flüchtiger Siliciumverbindungen gewonnene Kieselsäuren und Silika-Aerogele. Gegebenenfalls können die Kieselsäurefüllstoffe modifiziert werden, indem man sie z. B. mit Organosilanen, wie Methylchlorsilan, vor ihrer Einführung in die vulkanisierbare Masse behandelt.
  • Die besten Ergebnisse hinsichtlich Zerreißfestigkeit und Dehnung des Siloxankautschuks werden erzielt, wenn man verstärkende Kieselsäuren in einer Menge von 20 bis 80 Gewichtsteilen auf 100 Teile Siloxan verwendet.
  • Die Menge des verwendeten Kieselsäurefüllstoffes hat keinerlei EinfLuß auf die stabilisierende Wirkung der Zirkonverbindungen. Es können auch andere Füllstoffe, wie Metalloxyde, zusammen mit dem SiO2 in beschränkten Mengen verwendet werden, ohne daß dies die physikalischen Eigenschaften des vulkanisierten Materials wesentlich beeinflußt. So kann z. B. durch geringe Mengen ZnO, TiO2 und Fe2O3 das Produkt pigmentiert oder gefärbt werden.
  • Die stabilisierende Wirkung der Zirkonverbindungen tritt jedoch nicht auf, wenn nur Metalloxyde als Füllstoffe verwendet werden.
  • Wirksame Vulkanisiermittel für Silikonkautschuk sind hinreichend bekannt; am meisten werden Acylperoxyde, Benzoylperoxyd und tert.-Butylperbenzoat verwendet. Es kann jedes Acylperoxyd, das mindestens einen aromatischen Acylrest enthält, wie z. B. Benzoylacetylperoxyd, Dinaphthylperoxyd, Benzoyllauroylperoxyd und halogenierte oder nitrierte Benzoylperoxyde, als Vulkanisiermittel zur Anwendung gelangen. Im allgemeinen werden zur Vulkanisation und Härtung I bis 10 Gewichtsteile Vulkanisiermittel auf 100 Gewichtsteile des Siloxanp olymerisates verwendet.
  • Als Zirkonverbindungen werden Zirkonate, d. h. die Metallsalze von Zirkonsäure (H2Zr 03), wie Bariumzirkonat, Calciumzirkonat, Strontiumzirkonat und Magnesiumzirkonat, oder Zirkonsilikate, wie Zinkzirkonsilikat, B ariumzirkonsilikat, Calciumzirkonsilikat und Magnesiumzirkonsilikat, sowie Metallsalze der Fluorzirkonsäure (H3ZrF6), wie Natriumfluorzirkonat, Calciumfluorzirkonat und Kaliumfluorzirkonat, verwendet. Diese Verbindungen eignen sich am besten, da sie im Handel erhältlich sind. Es können jedoch auch andere Verbindungen, wie Cadmiumzirkonat, Lithiumfluorzirkonat und Caesiumfluorzirkonat, angewendet werden. Es können natürlich auch alle anderen Metallzirkonate, Metallfluorzirkonate und Zirkonsilikate verwendet werden. Einige Zirkonverbindungen, wie z. B. Zirkonylnitrate, führen jedoch nicht zu den erfindungsgemäßen Vorteilen.
  • Die Zirkonverbindung wird in einer Menge von mindestens 0,5 Gewichtsteilen, berechnet auf 100 Teile Siloxan, verwendet. Im allgemeinen kommen Mengen zwischen I bis 20 Gewichtsteilen zur Anwendung.
  • Werden mehr als 40 Gewichtsteile Zirkonverbindung auf 100 Teile Siloxan verwendet, so wird kein besonderer Vorteil erzielt.
  • Das Vermengen des Materials mittels der üblichen Apparaturen, wie Mischwalzen und Teigmischer, ist allgemein bekannt. In welcher Reihenfolge die Füllstoffe, Vulkanisiermittel und sonstigen Zusätze, wie die genannten Zirkonverbindungen, zugegeben werden, spielt keine Rolle.
  • Beispiel I 100 Gewichtsteile benzollösliches Dimethylpolysiloxan, 35 Gewichtsteile eines Kieselsäurefüllstoffes mit einer Benetzungswärme von I,47 kal pro ccm des Porenvolumens und einem Porenvolumen von 4,04 ccm pro Gramm und I,5 Gewichtsteile Benzoylperoxyd wurden auf Gummi-Mischwalzen verarbeitet.
  • Einzelnen Proben dieser Masse wurden 3 Gewichtsteile (berechnet auf das Siloxan) der in Tabelle I angeführten Zirkonverbindungen zugesetzt. Die Proben mit den verschiedenen Zirkonzusätzen wurden jeweils 5 Minuten unter Druck bei I50° verpreßt. Die gepreßten Probeplatten des vulkanisierten Kautschuks wurden sodann in einem Ofen auf 250° erhitzt. Wie aus der Tabelle I ersichtlich, wurden jeweils nach I und nach 7 Tagen Proben aus dem Ofen entnommen, um die physikalischen Eigenschaften festzustellen.
  • Die Härte (Durometer Shore A), Zerreißfestigkeit in kg/cm2 und die Prozent-Bruchdehnung wurden bestimmt gemäß ASTM D 676-49T und D 4I2-4gT.
  • Diese Werte sind in der Tabelle mit D, T und E angegeben. Einen Tag (24 Stunden) bei 250° dauert im allgemeinen die normale Härtung von Kautschuken mit hoher Widerstandskraft gegen mechanische Beanspruchungen, um die günstigste Kombination physikalischer Eigenschaften zu erhalten. Tabelle 1 zeigt die Wirkung einer 6 Tage langen Hitzealterung gehärteter Silikonkautschuke bei 2500.
  • Tabelle I
    Alterung bei 2500
    Zusatz 1 Tag 7 Tage
    D T E D T E
    49 60,2 347 73 28,3 23
    Bariumzirkonat . . . . . .............. ............... 45 59,6 360 57 50,5 I97
    Calciumzirkonat .............................. 52 51,7 357 57 42,3 180
    Strontiumzirkonat ............................ 47 61,9 375 57 44,4 180
    Magnesiumzirkonat ............................ 50 48,8 375 58 46,5 210
    Magnesiumzirkonsilikat ....................... 49 59,5 330 55 44,4 210
    Zirkonsilikat ............ ................... 49 53,1 275 63 52,6 143
    Natriumfuorzirko at .......................... 48 33,8 385 63 51,6 245
    Calciumfluorzirkonat ......................... - - - 63 42,5 183
    Kaliumfluorzirkonat .......................... - - - 60 54.0 257
    Die überlegene Hitzebeständigkeit der Kautschuke mit Zirkonzusätzen ergibt sich klar aus der Tabelle.
  • Beispiel 2 Proben der vulkanisierbaren Masse des Beispiels I wurden verschiedene Mengen Bariumzirkonat gemäß Spalte I der Tabelle II zugesetzt. Aus der Spalte 1 ist die jeweilige Menge Bariumzirkonat in Gewichtsteilen zu ersehen. Die erhaltenen Mischungen wurden in gleicher Weise wie im Beispiel 1 gehärtet und ergaben die folgenden Resultate: Tabelle II
    Gewichtsteile
    Bariumzirkonat
    1 Tag 7 Tage
    auf 100 g
    Siloxan D # T ß E D # T # E
    0 49 6I,5 335 89 34,9 10
    I 49 47,5 297 66 50,6 100
    12 49 43,7 305 58 41,0 163
    20 48 47,8 340 56 39,9 I80
    40 53 - 41,1 283 58 4I,3 I55
    Die erfindungsgemäßen vulkanisierbaren Massen ergeben einen für den Einsatz bei 200 bis 300° viel geeigneteren Silikonkautschuk als die bisher verwendeten Massen. Die Hitzebeständigkeit wird erhöht ohne Einbuße der erwünschten physikalischen und elektrischen Eigenschaften.
  • Beispiel 3 Wird ein festes, benzollösliches Polymerisat aus 5 Molprozent Phenylmethylsiloxan- oder 5 Molprozent Diphenylsiloxan- und 95 Molprozent Dimethylsiloxaneinheiten wie im Beispiel 1 zur Herstellung von Silikonkautschuk zusammen mit den Zirkonzusätzen des Beispiels I verwendet, so erhält man Produkte mit ausgezeichneter Hitzebeständigkeit.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vulkanisierbare Masse zur Herstellung von Siloxankautschuk, gekennzeichnet durch einen Gehalt an a) einem Organopolysiloxan der allgemeinen Formel RSiO 4, worin R ein MethyloderPhenylrest ist, n einen durchschnittlichenWert von I,95 bis 2,05 hat und wobei mindestens 50% der gesamten Kohlenwasserstofreste Methylreste sind, b) einem Kieselsäurefüllstoff, c) einem Vulkanisiermittel und d) mindestens 0,5 Gewichtsteile eines Zirkonsilikats, eines Metallzirkonats oder eines Fluorzirkonats auf 100 Gewichtsteile des Organopolysiloxans.
  2. 2. Vulkanisierbare Masse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Vulkanisiermittel ein organisches Peroxyd ist.
  3. 3. Vulkanisierbare Masse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kieselsäurefüllstoff ein Porenvolumen von mindestens 3 ccm pro Gramm und eine Benetzungswärme in Hexamethyldisiloxan von 0,1 bis I,8 kal pro ccm des Porenvolumens aufweist.
  4. 4. Vulkanisierbare Masse nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Menge von 20 bis 80 Gewichtsteilen Kieselsäurefüllstoff auf 100 Gewichtsteile des Organopolysiloxans.
  5. 5. Verarbeitung der vulkanisierbaren Masse nach Anspruch 1 bis 4 auf Siloxankautschuk, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse erhitzt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 982 753.
DED16019A 1952-10-03 1953-09-26 Vulkanisierbare Masse zur Herstellung von Siloxankautschuk Expired DE951890C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132330B (de) * 1957-05-02 1962-06-28 Midland Silicones Ltd Verfahren zur Herstellung von elastomeren Formkoerpern

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR982753A (fr) * 1948-03-11 1951-06-14 Thomson Houston Comp Francaise Compositions élastiques vulcanisables

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