DE951674C - Geschwindigkeitsgesteuerte Dosierbandwaage mit einem Schwingmundstueck - Google Patents

Geschwindigkeitsgesteuerte Dosierbandwaage mit einem Schwingmundstueck

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Publication number
DE951674C
DE951674C DESCH12061A DESC012061A DE951674C DE 951674 C DE951674 C DE 951674C DE SCH12061 A DESCH12061 A DE SCH12061A DE SC012061 A DESC012061 A DE SC012061A DE 951674 C DE951674 C DE 951674C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weighfeeder
mouthpiece
belt
bunker
speed
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Expired
Application number
DESCH12061A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Achim Von Petery
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Schenck AG
Original Assignee
Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/003Details; specially adapted accessories

Description

  • Geschwindigkeitsgesteuerte Dosierbandwaage mit einem Schwingmundstück Zusatz zum Patent 880942 Die Erfindung bezieht sich auf eine geschwindigkeitsgesteuerte Dosierbandwaage mlit Schwingmundstück, das den Abzug von Materialien mit anomälen Fließeigenschaften aus Bunkern ermöglicht und zwischen Bunker und Abzugsband angeordnet ist, nach Patent 880 942.
  • Das dem Wägeband vorgeschaltete Schwingmundstück, das durch einen Unwuchterreger in Schwingungen versetzt wird, dient der stetigen gleichmäßigen Aufgabe von stark klebenden oder hygroskopischen Materialien.
  • Die Erfindung bringt eine weitere Verbesserung dieser Dosierbandwaage nach dem Hauptpatent dadurch, daß das Schwingmundstück als ein auf Lenkerfedern abgestützter Schwingtisch mit einem nach unten gegen das abziehende Wägeband gerichteten Ablaufstutzen ausgebildet ist.
  • Es sind zwar schon FörderJeanad-Dosierwaagen mit fördernden Schwingrinnen bekannt, die eine bestimmte, von Schwingfrequenz oder Amplitude abhängige Schüttgutmenge ans Bunkern abziehen oder von diesen geliefert bekommen. Durch das nach der Erfindung ausgebi;ldete Schwingmundstück wird im Gegensatz zu diesen schwingenden Rinnen keine Mater,ialförderung, sondern ein gleichmäßiger Materialabzug durch das Förderband bei anomalen Fließeigenschaften des Gutes bewirkt.
  • Die erfindungsgemäße tischartige Ausbildung des Schwingmundstücks hat gegenüber der Ausbildung nach dem Hauptpatent den Vorteil, daß keine schrägen Wände vorhanden sinrd, die erfa,hfungsgemäß die sogenannte Brückenbildung des Schüttgutes begünstigen. Zur Vermeidung der Brückenbildung ist es ferner vorteilhaft, daß der vorzugsweise quadratische Materialzufülirstutzen zum Schwingtisch und der gleichfalls quadratische Ablaufstutzen des Schwingtisches so untereinander angeordnet sind, daß deren in Abzngsrichtung vorn liegenden Wände in der Ruhelage möglichst genau übereinanderliegen. Ein weiterer Vorteil des tischartigen Schwingmundstücks gegenüber der im Hauptpatent offenbarten Ausführungsform liegt in seiner bequemen Zugänglichkeit von oben, so daß es bei eventuellen Stauungen leicht möglich ist, das Schüttgut von außen mit Stangen zu lockern.
  • Um die Einrichtung nach der Erfindung im einzelnen zu erläutern, ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Das Schwingmundstück ist dabei als ein ebener, waagerechter, auf Lenkerfedern I8 od. dgl. gelagerter und zwangsgeführt schwingender Tisch I2 mit aufgebogenen Rändern ausgebildet. Durch die synchron und gegenläufig rotierenden Unwuchtmassen II wird der Tisch in horizontale Schwingbewegungen versetzt. Diese Bewegungen kann man sich als Kreisbahnen um einen unendlich fernen Drehpunkt vorstellen. Der Austrittsstutzen 10 des Bunkers g wird auch hier so groß gewählt, daß der vorstehend erwähnte, unbehinderte Materialaustrag stattfindet.
  • Als besonders vorteilhaft haben. sich im Querschnitt ungefähr quadratische Stutzen 10 am Bunker g und I5 zwischen Schwingtisch 12 und Abzugsband I6 erwiesen, deren in Abzugsrichtung vorn liegenden Wände I7 bzw. 14 in der Ruhelage möglichst genau übereinanderliegen.
  • Dieser Schwingtisch, auf dem sich das Bunkermaterial möglichst in einem freien Schüttkegel aufbauen. soll, wird mit Vorteil für hygroskopische und klebende Güter verwendet.
  • Der Schieber I3 dient dazu, um für Montagearbeiten od. dgl., den Materialfluß vollständig abzudrosseln. Der Mund des Stutzens 15 über dem Band I6 kann erweitert sein. Die Einrichtung ist wegen ihrer geringen Bauhöhe besonders vorteilhaft.
  • Frequenz bzw. Amplitude des Erregers II l,äßt sich für jedes Gut so einstellen, daß das Wägeband I6 einen stetig fließenden Gutstrom erhält. Die Gewichtsschwankungen des aufgegebenen. Gutes gleicht die Waage, deren Band 16. das Bunkermaterial aufnimmt, in an sich bekannter Weise selbsttätig aus, indem die Abweichungen des Bandes von der Sollage die Geschwineligkeit des Wäge-und Abzugsbandes verändern, Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf Dosierbandiwaagen im allgemeinen, noch auf solche der schematisch angedeuteten Art beschränkt. Sie kann z. B. mit gleichem Vorteil auch dort benutzt werden, wo das Abzugsband eine Materialaufnahme- und eine besondere Wägestrecke besitzt.
  • Derartige Dosierbandwaagen sind in der Literatur verschiedentlich beschrieben.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Geschwindigkeitsgesteuerte Dosierbandwaage mit einem Schwingmundstück, das den Abzug von Materialien mit ãn,omalen Fließeigenschaften aus Bunkern ermöglicht und zwischen Bunker und Abzugsband angeordnet ist, nach Patent 88o 942, gekennzeichnet durch einen auf Lenkerfedern (I8) abgestützten Schwingtisch (I2) mit einem nach unten gegen das abziehende Wägeband: (16) gerichteten Ablaufstutzen (5).
  2. 2. Dosierbandwaage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhelage die in Abzugsrichtung des Förderbandes (I6) vorn liegende Seitenwand (I4) des Ablaufstutzens (I5) möglichst genau unterhalb der entsprechenden Seitenwand (I7) der Bunkerauslauföffnung (io) liegt.
  3. 3. Dosierbandwaage nach den Ansprüchen I und 2, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung des Schwingtisches (I2) gegenüber dem Bunkerauslauf (Io), daß das Material in freiem Schüttkegel auf den Tisch gelangt.
  4. 4. Dosierbandwaage nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwingungserreger synchron und gegenläufig rotierende Unwuchtmassen dienen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA. - Patentschriften Nr. 2 340 030, 2 429 864, 2 523 179.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2340030A (en) * 1940-10-24 1944-01-25 Carl S Weyandt Weighing conveyer
US2429864A (en) * 1943-10-16 1947-10-28 Syntron Co Dry feeding machine having means responsive to weight of material already dischargedfrom automatically movable hoppers
US2523179A (en) * 1947-01-03 1950-09-19 Syntron Co Weight checking sampler

Patent Citations (3)

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