DE951109C - Verfahren zur Herstellung eines Rahmens zu einer Vielfach-Metallsprossenverglasung und einer Verbindung der Metallsprossen mit dem Rahmen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Rahmens zu einer Vielfach-Metallsprossenverglasung und einer Verbindung der Metallsprossen mit dem Rahmen

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DE951109C
DE951109C DEE9073A DEE0009073A DE951109C DE 951109 C DE951109 C DE 951109C DE E9073 A DEE9073 A DE E9073A DE E0009073 A DEE0009073 A DE E0009073A DE 951109 C DE951109 C DE 951109C
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DE
Germany
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frame
metal
glazing
wedges
connection
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Expired
Application number
DEE9073A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Egermeier
Guenter Volland
Richard Volland
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/68Window bars

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Rahmens zu einer Vielfach-Metallsprossenverglasung und einer Verbindung der Metallsprossen mit dem Rahmen.
  • Die einfachste und. bekannteste Verglasung von Flächen mit Metallstäben oder -sprossen ist die Bleiverglasung, bei der zwischen den einzelnen Scheiben Bleistäbe angeordnet sind. Blei läßt sich schnell und einfach verformen und gestattet auch eine einfache Lötverbindung der Stäbe miteinander. Von Bleiverglasungen wird aber vielfach Abstand genommen, weil die Bleistäbe nur eine geringe Festigkeit aufweisen und teuer sind. Man versucht statt dessen billige Metallstäbe, vorzugsweise Leichtmetallstäbe, für solche Metallsprossenverglasungen zu verwenden. Diese Leichtmetallstäbe lassen sich sehr gut oberflächenveredeln, z. B. eloxieren, nachteilig ist aber, daß diese Stäbe sich nur durch komplizierte Schweißverfahren miteinander verbinden lassen. Diese Schweißverfahren sind nun sehr kostspielig, so daß derartige Verglasungen wiederum nur wenig Anwendung finden. Es sind zwar schon einfache Verbindungsmittel bekanntgeworden, mit deren Hilfe die Stäbe untereinander verbunden werden können, jedoch war es mit diesen Mitteln bislang nicht möglich, den Abschlußrahmen mit den Sprossen so zu verbinden, daß diese Vergliasung wie eine Fensterscheibe in den Fensterrahmen einzubauen ist. Die Verbindung der Sprossen .mit dem Rahmen blieb umständlich, zeitraubend und teuer.
  • Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, nach dem es möglich ist, auf einfache und sichere Art eine feste und starre Verbindung der Metallstäbe mit den Rahmen einer solchen Metallsprossen:verglasung herzustellen.
  • Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die an. der Außenseite der Metallsprossenverglasung liegenden Enden der Sprossen, die zweckmäßig ein. H-Profil aufweisen, im Stegteil ausgeklinkt, in diese Ausklinkungen U-förmige, den Verglasungsaußenrahmen bildende, zweckmäßig lötbare Metalleisten eingelassen und die klauenartig über die Rahmenleiste greifenden Enden der Sprossen mit Klemmorganen, z. B. Keilen, mit der Rahmenleiste verbunden "werden. Ein. weiteres Merkmal des Verfahrens besteht darin, daß die Klemmorgane, z. B. Keile, in passende Nuten der Klemmteile der Metallsprossenenden eingelassen und mit dem Rahmen verlötet werden. Ein weiteres Kennzeichen besteht darin., daß die zwischen die beiden Klemmteile und den zugeordneten Außenseiten der Rahmenleiste angeordneten zwei Keile mit gegenläufigem Anzugsmoment eingetrieben und über Kreuz angelötet werden.
  • Nach dem Verfahren gemäß vorliegender Erfindung ist es möglich, bei einer solchen Metallsprossenverglasung Rahmen und Sprossen einfach, sicher und billig zu einem festen, starren Gefüge zu verbinden, so daß die Metallsprossenverglasung wie eine Fensterscheibe in den Fensterrahmen eingesetzt werden kann. Der Rahmen, der unsichtbar in den Fensterrahmen eingelassen wird, wird zweckmäßig aus einem U-förmig gebogenen Blechstreifen gebildet, der mit den in die Klemmteile der Sprossenenden eingelassenen Keilen verlötet wird. Die Stäbe können auf dem Rahmen vor dem Verlöten beliebig verschoben werden, so daß auf einem solchen Rahmen Sprossen mit verschiedenen Abständen und in verschiedener Artordnung befestigt werden können.
  • In der Zeichnung ist das Verfahren. an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Ausschnitt einer Flächenverglasung, von vorn: gesehen, Abb. 2 desgleichen nach Ansicht A, Abb. 3 desgleichen von oben gesehen, Abb. 4 einen Knotenpunkt von vorn gesehen, Abb. 5 desgleichen von. der Seite gesehen, Abb. 6 eine Sprosse von oben: gesehen.
  • Der Steg a einer als V6rbindungsel-em:ent von Glasscheiben b dienenden Sprosse c H-förmigen Querschnitts ist an den, Sprossenenden ausgeklinkt. In die Ausnehmung d ist eine Leiste e U-förmigen Querschnitts, die zweckmäßig aus lötfähigem Blech gebogen ist und als Rahmen der Gesamtverglasung dient, eingelassen. Die Leiste e ist durch zwei Keile f, die in Nuten g der übergreifenden Klauen der Sprosse c eingelassen sind, mit den Sprossen. c fest verbunden. Die beiden Keile f werden auf den. zugeordneten Seiten der Leiste e angelötet, nachdem zweckmäßig die Keile gegenläufig eingetrieben und die Keilenden über Kreuz mit der Leiste e verlötet werden.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPR0CHE: i. Verfahren zur Herstellung eines Rahmens zu einer Vielfach-Metallsprossenverglasung und einer Verbindung der Metallsprossen mit dem Rahmen., dadurch gekennzeichnet, daß die an der Außenseite der Metallsprossen.verglasung liegendien Enden der Sprossen (c), die zweckmäßig ein H-PTofil aufweisen, im Stegteil ausgeklinkt, in diese Ausklinkungen U-förmige, den Verglasungsaußenrahmen bildende, zweckmäßig lötbare Metalleisten (e) eingelassen und die klauenartig über die Rahmenleiste (e) greifenden Enden der Sprossen (c) mit Klemmorganen, z. B. Keilen (f), mit der Rahmenleiste (e) verbunden: werden. -
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmorgane,. z. B. Keile (f), in passende Nuten (g) der Klemmteile der Metal.lsprossenenden (c) eingelassen und mit dem Rahmen (e) verlötet werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen die beiden Klemmteile und - den zugeordneten Außenseiten der Rahmenleiste (e) angeordneten zwei Keile (f) mit gegenläufigemAnzugsmoment eingetrieben und über Kreuz angelötet werden.
DEE9073A 1954-06-03 1954-06-03 Verfahren zur Herstellung eines Rahmens zu einer Vielfach-Metallsprossenverglasung und einer Verbindung der Metallsprossen mit dem Rahmen Expired DE951109C (de)

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