DE951026C - Schutzeinrichtung fuer mechanische Stromrichter gegen in falschen Zeitpunkten auftretende Entladungen - Google Patents

Schutzeinrichtung fuer mechanische Stromrichter gegen in falschen Zeitpunkten auftretende Entladungen

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Publication number
DE951026C
DE951026C DEL18783A DEL0018783A DE951026C DE 951026 C DE951026 C DE 951026C DE L18783 A DEL18783 A DE L18783A DE L0018783 A DEL0018783 A DE L0018783A DE 951026 C DE951026 C DE 951026C
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DE
Germany
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protection device
burning
contacts
protective device
switching
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Expired
Application number
DEL18783A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Floris Koppelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE951026C publication Critical patent/DE951026C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Protection Of Static Devices (AREA)

Description

  • Schutzeinrichtung für mechanische Stromrichter gegen in falschen Zeitpunkten auftretende Entladungen Mechanische Stromrichter (Kontaktumformer) mit Kontakten-s.ind nur möglich, wenn im normalen Betrieb an den Arbeitskontakten kein Schaltfeuer auftritt. In Störungsfällen lassen -sieh jedoch Schaltentladungen an den Kontakten nicht vermeiden; es `bleibt nur die Möglichkeit, nach Eintreten der Störung den an den Kontakten brennenden Lichtbogen möglichst schnell dadurch zu beseitigen, daß die Spannung abgeschaltet oder kurzgeschlossen wird.. Llie Kontakte sollen normalerweise im Nulldurchgang des Stromes schalten. In Störungsfällen können sie entweder zu früh (Brennen) oder zu .spät (Rückzündung) schallten. -Bei mechanischen Stromrichtern großer Leistung verwendet man meistenteils zur Erleichterung des lichtbogenfreien Schaltens . sogenünnte Schaltdrosseln, welche im Nulldurchgang des Stromes eine Abflachung bewirken, wie sie in Fig. i der Zeichnung angedeutet ist. Der normale Ausschaltzeitpunkt des Arbeitskontaktes liegt bei t1. In Störungsfällen kann er zu früh, nämlich bei t2 (liegen, so daß die schraffierte Fläche Fr äls Stromzeitintegral in Form eines Lichtbogens über die Kontakte geht (Brennen) ; andererseits kann der Öffnungszeitpunkt in Störungsfällen auch zu spät, nämlich bei t3 liegen. In diesem Falle entsteht Schaltfeuer mit der Stromspannungsfläche F2 an den Kontakten. F2 ist nicht begrenzt, sondern setzt sich fort bis zur Wegnahme der Spannung von den Kontakten (Rückzündung). Im Falle des Brennens entsteht am Kontakt die Lichtbogenspannung ubi, im Falle der Rückzündung die Lichtbogenspannung ub2. Beide Spannungen haben mindestens, d. fh. bei kurzer Bogenlänge, einen Betrag von etwa io bis 15 V, nämlich den Kathadenfal'1 .des Bogens. Da das Brennen zeitlich nur begrenzt ist, ist es für den Betrieb des mee-hanischen Stromrichters weniger gefährlich s.ls die Rückzündung. Es kann in gewissem Umfang und bis zu einer gewissen Zeitdauer zugelassen werden, während bei einer Rückzündung möglichst schnelles Ansprechen der Schutzeinrichtung erwünscht ist.
  • Nach der Erfindung werden mechanische Stromrichter mit einer Schutzeinrichtung ausgerüstet, welche bezüglich des Brennens mit vorzugsweise einstellbarer Verzögerung anspricht und bezüglich der Rückzündung unverzögert abschaltet. Die Dauer :der Verzögerung wird je nachden Betriebsverhältnissen gewählt. Die Einrichtung, welche die Schutzeinrichtung beim Brennen zum Ansprechen bringt, kann unter Umständen verschieden sein;-sie kann insbesondere von der Einrichtung, welche den Schutz bei Rückzündungen zur- Auslösung bringt, vollkommen getrennt und anderer Art sein.
  • In Fig.2 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar. wird bei dieser Ausführungsform die Brennspannung ub des in Störungsfällen an den Kontakten auftretenden Schaltlichtbogens -benutzt, um im Falle des »Brennens« die Schutzeinrichtung verzögert ansprechen zu lassen, gleichzeitig jedoch im Falle der Rückzündung eine unverzögerte Auslösung zu bewirken. Die Auslösespule i der Schutzeinrichtung, beispielsweise des Kurzschließers oder eines sc'hnel'l schaltenden Anodenschälters, wird durch ein gittergesteuertes Entladungsgefäß :2 vorzugsweise mit Dampf- oder Gasfüllung gesteuert, welches seinerseits durch eine Gittervorspanriung 3 normalerweise gesperrt ist, aber durch zusätzliche_positive Spannungsabfälle an dem Widerstand q. zum Zünden gebracht werden kann. Auf den Widerstand q. wirken über die beiden Transformatoren 5 und 6 die Brennspannungen ubi und ub2,der in Störungsfällen am Hauptkontakt 7 auftretenden Lichtbögen ein. Im Falle des Brennens hat der Strom die Richtung des ausgezogenen Pfeils. Die Brennspannung aebi wirkt also über das elektrische Ventil 8 auf den Umspanner 6 impulsartig ein. Dieser Impuls wird auf der Sekundärseite über ein elektrisches Ventil g (beispielsweise Germaniumgleidhrichter) und einen einstellbaren Widerstand 1o auf einen Kondensator i i gegeben. Dieser Kondensator lädt sich nach Maßgabe des Widerstandes io verzögert auf, so daß seine Spannung erst nach einer gewissen Zeit über das elektrische Ventil 12 auf den Widerstand ¢ gegeben wird'. Da sich das Brennen in jeder Periode, d. h. bei jedem Öffnungsversuch des Kontaktes 7, wiederholt, kann man durch Regelung des Widerstandes io die Spannung am Kondensator i i über mehrere oder gar viele Perioden aufspeichern, so daß im Bedarfsfälle die Auslösung erst nach Zeiten erfolgt, die beispielsweise größer @si.nd als i oder io Sekunden. Man kann jedoch durch Verringerung,des Widerstandes io auch eine sehr schnelle Zündung des Entladungsgefäßes :2 über das elektrische Ventil 12 erreichen. Wenn um Kontakt 7 eine Rückzündung auftritt, so hat der Strom im Bogen ub die Richtung des gestrichelten Pfeils. Es erfolgt dann über das elektrische Ventil 13: ein Impuls auf :den Umspanner 5, welcher über das elektrische Ventil 14 unvarzögert auf den Widerstand q. geht und das Entladungsgefäß 2 unmittelbar zum Ansprechen bringt. Durch einen Kondensator 15 kann gegebenenfalls der bewegliche Kontakteller 16 galvanisch abgeriegelt werden. Statt oder außer dem Entladungsgefäß kann die Auslösung ,der Spule i auch über ein mechanisches Relais mit kurzer Eigenzeit erfolgen. Man kann auch andere verstärkende Organe, wie beispielsweise magnetische Verstärker, statt -des Entladungsgefäßes 2 verwenden. . Mehrphasengleich.richter haben sechs, -zwölf oder noch mehr Kontakte. Man kann sie teilweise so zusammenfassen, däß nicht für jeden einzelnen Kontakt die in Fig. 2 gezeigte Anordnung notwendig ist, sondern da& beispielsweise die Impulse von sechs Kontakten, die auf die positive Gleichstrom.sammelschiene arbeiten, auf einen einzigen Umspanner 5 bzw. 6 gegeben werden.
  • Das @in Fig. 2 dargestellte Beispiel zur Verwirklichung der Erfindung hat den Vorteil, daß mit der Brennspannung ub des Schältlichtbogens an den Kontakten alle möglichen Störungen erfaßt werden; denn solange am Kontakt kein Bogen auftritt, spricht die Schutzeinrichtung nicht an. In dem Fall ist ja auch kein Kontakt gefährdet. Sobald aber aus irgendeinem Grunde, (beispielsweise durch Federbruch oder. eine andere mechanische Störung, ein Lichtbogen an ,den Kontakten auftritt, spricht die Anordnung nach Wunsch verzögert oder uriverzögert an. Sie unterscheidet sich hierin beispielsweise von Anordnungen, welche von der Größe oder der Richtung oder dem Verhältnis der Anodenströme und der Gleichströme ansprechen. In manchen Fällen, beispielsweise im Falle des obengeschilderten Brennens, werden die Anoden-und Gleichströme durch die Störung gar nicht beeinflußt, eine .auf sie abgestellte Schutzvorrichtung würde also gar nicht ansprechen. Nun wurde schon gesagt, daß das Brennen zwar nicht immer eine direkte Gefahr für den Betrieb bedeutet, es kann jedoch nach einigen Perioden oder Sekunden die Ursache für eine Rückzündung werden, beispielsweise durch Abbrennen von Kontaktmaterial oder @durch Rückzündungen durch die heißen Lichtbogengase. Aus diesem Grunde dient die Erfindung, die das Ansprechen der Schutzeinrichtung beim Brennen verzögert zur Auslösung "bringt, dazu, in manchen Fällen dies zu bewirken, bevor eine Rückzündung auftritt. Dadurch, da& die Verzögerung einstellbar ist, kann man sie .den jeweiligen Verhältnissen der Anlage anpassen. Insbesondere im den Fällen, in denen die Schutzeinrichtung durch Brennen anspricht, besteht die Wahrscheinlichkeit, daß die Kontakte des Stromrichters so wenig beschädigt sind, daß .er ohne weiteres wieder in Betrieb genommen werden kann. Man kann diese Inbetriebnahme ,durch automatische Mittel vornehmen, so daß in Störungsfällen., beispielsweise bei Doppelerdsahlüssen im speisenden Drehstromnetz, bei denen vorwiegend Brennen auftritt, der Stromrichter in schwerem. Fällen nach einer g-@-wissen Verzögerung selbsttätig abgeschaltet und darauf folgend nach Beseitigung der Netzstörung selbsttätig wieder zugeschaltet wird. Man kann auf die gleiche Auslösevorrichtung, die beim Brennen oder bei Rückzündungen die Auslösespuqe i betätigt, im Falleder Fig. a also auf das Gitter des Entladungsgefäßes a, auch Impulse geben, welche von einem Gerät herrühren, das in bekannterWeise den Zustand ' und die Symmetrie des speisenden Drehstromnetzes überwacht und welches so eingps-tellt ist, daß bei Netzstörungen, welche den Betrieb .des Stromrichters gefährden, das Ansprechen der in der vorliegenden. Erfindung beschriebenen Einrichtung gar nicht abwarten, sondern vorher die Schutzeinrichtung zum Ansprechen bringen... In diesem Falle besteht noch weniger Gefahr für Verbrennungen an den Kontakten, so daß mit noch größerer WahrscheinÜchkeit die Anlage selbsttätig wieder eingeschaltet werden kann. Diese letztgenannte Auslösung des Gleichrichters vorn Netz ersetzt aber nicht die Erfindung, da letztere nicht nur bei Netzstörungen, sondern auch bei Störungen anderer Art, beispielsweise bei Verschiebungen der Phasenlage der Kontaktschließzeiten, aus mechanischen Gründen anspricht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzeinrichtung für mechanische Striomriehter (Kontaktumformer), insbesondere solche mit Schaltdrosseln, gegen in falschen Zeitpunkten auftretende Entladungen, dadurch gekennzeichnet, .daßdiese bezüglich des Brennens mit vorzugsweise einstellbarer Verzögerung anspricht und bezüglich der Rückzündung unverzögert abschaltet. a. Schutzeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennspannung des Schaltlichtbogens an den Kontakten, insbesondere bei Doppelunteribrechung, zur Steuerung der Schutzeinrichtung dient. 3. Schutzeinrichtung nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennspannungen der Schaltlichtbögen an den Kontakten Impulse an eine schnell wirkende Verstär'kereinrichtung, beispielsweise ein gittergesteuertes Entladungsgefäß, ein Relais, einen magnetischen Verstärker geben. q.. Schutzeinrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verzögerung des Ansprechens der Schutzeinrichtung beim Brennen ein aufzuladender Kondensätor und ein einstellbarer Widerstand vorgesehen. -sind. 5. Schutzeinrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ansprechen der Schutzeinrichtung, insbesondere infolge Brennens, die Anlage durch automatische Mittel selbsttätig wieder in Betrieb gesetzt wird.
DEL18783A 1954-05-09 1954-05-09 Schutzeinrichtung fuer mechanische Stromrichter gegen in falschen Zeitpunkten auftretende Entladungen Expired DE951026C (de)

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