DE950542C - Autogener Schneidbrenner mit in der auswechselbaren Heizduese gefuehrter Schneidduese - Google Patents

Autogener Schneidbrenner mit in der auswechselbaren Heizduese gefuehrter Schneidduese

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Publication number
DE950542C
DE950542C DEH11601A DEH0011601A DE950542C DE 950542 C DE950542 C DE 950542C DE H11601 A DEH11601 A DE H11601A DE H0011601 A DEH0011601 A DE H0011601A DE 950542 C DE950542 C DE 950542C
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DE
Germany
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nozzle
cutting
guided
heating
autogenous
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Expired
Application number
DEH11601A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Nau
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JOHANN NAU
Original Assignee
JOHANN NAU
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles
    • F23D14/52Nozzles for torches; for blow-pipes
    • F23D14/54Nozzles for torches; for blow-pipes for cutting or welding metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Autogener Schneidbrenner mit in der auswechselbaren Heizdüse geführter Schneiddüse Autogene Schneidbrenner sind allgemein bekannt und in der metallverarbeitenden Industrie ein unentbehrliches Werkzeug geworden. Eine bekannte Brennerausführung hat z. B. einen Düsenkopf, in den die Leitungen für den Sauerstoff und das Heizgas einmünden. In dem Düsenkopf ist eine Innendüse mit einer zentralen Bohrung für den Sauerstoff und eine Heizdüse mit einer Durchtrittsöffnung für das Heizgas vorgesehen, wobei die Heizdüsenöffnung ringförmig die Spitze der Innendüse umgibt. Bei dieser bekannten Ausführung dient die Heizdüse als Träger für die Schneiddüse, die auswechselbar in die Heizdüse zentral und lose eingesetzt ist.
  • Die auswechselbare Innendüse hat verhältnismäßig große Abmessungen, so daß jedesmal beim Auswechseln dieses aus Kupfer bestehenden Teiles ein erheblicher Materialverlust eintritt. Das gleiche gilt auch für die Heizdüse, die ebenfalls bei Beschädigung oder Abbrand der Düsenöffnung ausgewechselt werden muß.
  • Es ist auch bekannt, zur Ersparnis die Schneiddiise nicht als Ganzes auszuwechseln, sondern sie aus zwei Teilen herzustellen und nur das Grundstück oder die Spitze auszuwechseln. Bei der bekannten Ausführung werden dabei die Spitze und die Kappe der Heizdüse je mit einem Gewinde in den Brenner eingeschraubt. Dies führt zu Unzuträglichkeiten, da die Spaltbreite der Heizdüse ungleichmäßig wird und die Flamme sich daher nicht in der gewünschten Weise ausbilden kann. Außerdem sind die bekannten Konstruktionen nur in Verbindung mit einer Brennertype anwendbar. Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß eine gegenüber dem Brennerkopf kleine Schneiddüse von einer gleichfalls kleinen Heizdüse und diese Heizdüse von einer Bundhülse zentrisch geführt und mittels einer Überwurfmutter gemeinsam an den Brennerkopf angepreßt werden. Hierdurch wird die Ausbildung eines Ringspaltes gleichmäßiger Breite, auch nach jedem Auswechseln, gewährleistet.
  • Zweckmäßig kann zur Anpassung der auswechselbaren Düsen an verschiedene Brennerkopftypen ein Zwischenstück zwischen Brennerkopf und Bundhülse Verwendung finden, an das die Überwurfmutter die Bundhülse anpreßt. Dadurch wird die Benutzung der Düsen für verschiedene Brennerköpfe und eine weitere Materialersparnis möglich.
  • Vorteilhaft kann zur Führung der Schneiddüse in der Heizdüse ein mit Durchtrittsöffnungen versehener Bund dienen und die Schneiddüse kann auch zusätzlich im Schneiddüsensockel zentrisch geführt sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. A zeigt einen Brennerkopf mit Schneid-und Heizdüse im Schnitt; Abb. B zeigt eine Schneiddüse in Draufsicht und Schnitt; Abb. C zeigt eine Heizdüse in Schnitt und Draufsicht, und Abb. D zeigt einen Schneiddüsensockel in Draufsicht, Schnitt und Ansicht.
  • Der Brennerkopf i hat die gebräuchliche Ausführung. In diesen Brennerkopf ist der Schneiddüsensockel 2 eingeschraubt, der die Schneiddüse 3 trägt. Die Schneiddüse 3 ist auf den Sockel 2 aufgesteckt und mit einem Bund 4 geführt. Über die Schneiddüse ist die stark verkleinerte Heizdüse 5 geschoben, welche durch einen zweiten Bund 6 an der Schneiddüse 3 geführt ist und beim Aufschrauben die Schneiddüse und den Schneiddüsensockel fest und zentrisch zusammendrückt. Als Abschluß ist über die Heizdüse 5 eine Hülse 7 mit Bund durch eine überwurfmutter 8 auf einem Zwischenstück 9 festgeklemmt, welches mit einem Gewinde in den Brennerkopf i eingeschraubt ist.
  • Durch diese Ausbildung und Anordnung der Heizdüse 5 und der Schneiddüse 3 wird erreicht, daß die Teile immer zentrisch zusammenpassen. Dies war bei den bekannten Brennern, bei denen Schneid- und Heizdüse nur mit Gewinde ohne Führung in denBrennerkopf eingeschraubt wurden, nicht der Fall.
  • Das Heizgas wird durch die Öffnung a zugeleitet und- strömt durch die Kanäle, welche aus Abb. A genau ersichtlich sind, bis zur Brennerspitze c und bildet hier nach der Entzündung eine Ringflamme. Diese Ringflamme ist immer genau rund, da durch die sinnvolle Ausbildung der Heizdüse 5 auch bei unsachgemäßer Behandlung des ganzen Brenners keine Veränderung bestehen kann. Der Sauerstoff wird durch die Öffnung b zuge leitet und strömt durch die aneinanderstoßenden Kanäle der einzelnen Teile ebenfalls zur Brennerspitze c.
  • Durch die zylindrische Form der Heizdüse 5 und der ebenfalls zylindrischen Form der Schneiddüse 3 kann der ringförmige Spalt io zum Austritt des Heizgases ganz klein gehalten und ganz nahe an die Austrittsöffnung i i des Sauerstoffes herangebracht werden. Hierdurch wird der lang gehegte Wunsch, auch ganz dünneBleche autogen schneiden zu können, erfüllt. Bisher konnten die Schwierigkeiten, vor allem das Ausglühen der Bleche durch zu starke Heizflamme, nicht behoben werden. Durch die beschriebenen neuen Heiz- und Schneiddüsen und deren Anordnung werden alle bisher aufgetretenen Mängel beseitigt. Ein ebenfalls sehr großer Vorteil ist, daß die Erfindung an alle bisher auf dem Markt und in Betrieb befindlichen autogenen Schneidbrenner angebracht werden kann. Es brauchen nur die alten Heiz- und Schneiddüsen entfernt und die nach der Erfindung angebracht zu werden.
  • Außerdem wird eine goo/oige Kupferersparnis erzielt, da nicht, wie bisher, die ganze Schneiddüse ausgewechselt «=erden muß, sondern nur die dem Verschleiß unterliegende Schneiddüse 3. Ferner ist die Heizdüse 5 gegenüber der bisher bekannten sehr klein gehalten.
  • Diese Vorteile dürften heute bei der allgemeinen Materialknappheit von sehr großer Bedeutung sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Autogener Schneidbrenner mit in der auswechselbaren Heizdüse lose und zentrisch geführter Schneiddüse, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber dem Brennerkopf (i) kleine Schneiddüse (3) von der ebenfalls kleinen Heizdüse (5) und diese (5) von einer Bundhülse (7) zentrisch geführt und mittels einer Überwurf-Mutter (8) an den Brennerkopf (i) angepreßt werden.
  2. 2. Autogener Schneidbrenner nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein der jeweilig verwendeten Brennerkopftype angepaßtes Zwischenstück (9), an das die Überwurfmutter (8) die Bundhülse (7) anpreßt.
  3. 3. Autogener Schneidbrenner nachAnspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiddüse (3) zusätzlich im Schneiddüsensockel (2) zentrisch geführt ist.
  4. 4. Autogener Schneidbrenner nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiddüse (3) in der Heizdüse (5) mittels eines mit Gasluftgemisch-Durchtrittsöffnungen versehenen Bundes (6) der Schneiddüse (3) geführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 393918, 409263.
DEH11601A 1952-02-27 1952-02-27 Autogener Schneidbrenner mit in der auswechselbaren Heizduese gefuehrter Schneidduese Expired DE950542C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE950542C true DE950542C (de) 1956-10-11

Family

ID=7146775

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DEH11601A Expired DE950542C (de) 1952-02-27 1952-02-27 Autogener Schneidbrenner mit in der auswechselbaren Heizduese gefuehrter Schneidduese

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE393918C (de) * 1924-04-17 Fr Paul Schmidt Fa Zentralduesen-Schneidbrenner
DE409263C (de) * 1921-01-14 1925-01-31 Alexander Bernhard Draeger Dr Brenner zum autogenen Schneiden von Metallen mit zentralem Sauerstoffschneidstrahl und ringfoermiger Vorheizflamme

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE393918C (de) * 1924-04-17 Fr Paul Schmidt Fa Zentralduesen-Schneidbrenner
DE409263C (de) * 1921-01-14 1925-01-31 Alexander Bernhard Draeger Dr Brenner zum autogenen Schneiden von Metallen mit zentralem Sauerstoffschneidstrahl und ringfoermiger Vorheizflamme

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