DE409263C - Brenner zum autogenen Schneiden von Metallen mit zentralem Sauerstoffschneidstrahl und ringfoermiger Vorheizflamme - Google Patents

Brenner zum autogenen Schneiden von Metallen mit zentralem Sauerstoffschneidstrahl und ringfoermiger Vorheizflamme

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DE409263C
DE409263C DED38880D DED0038880D DE409263C DE 409263 C DE409263 C DE 409263C DE D38880 D DED38880 D DE D38880D DE D0038880 D DED0038880 D DE D0038880D DE 409263 C DE409263 C DE 409263C
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metals
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/38Torches, e.g. for brazing or heating
    • F23D14/42Torches, e.g. for brazing or heating for cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Brenner zum autogenen Schneiden von Metallen mit zentralem Sauerstoffschneidstrahl und ringförmiger Vorheizflamme. Bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Brenner zum autogenen Schneiden von Metallen sind die kennzeichnenden Merkmale des Brenners des Hauptpatents 4o1992 im wesentlichen beibehalten, nämlich die gegen die Sauerstoff- und Brenngaszuleitung zugleich abdichtende Schneiddüse, die außer der zentralen Bohrung für den Sauerstoff mehrere Bohrungen für das Brenngas besitzt und als Träger für die Heizdüse dient.
  • Die hierdurch gegebenen Vorzüge sind erfindungsgemäß aber noch .dadurch erweitert worden, daß der der Abnutzung unterworfene Ausgangsstutzen der Schneiddüse als besonderer Teil gefertigt und in die Schneiddüse auswechselbar gasdicht eingesetzt ist.
  • In der Zeichnung ist der neue Brennerkopf mit dem aus mehreren Teilen bestehenden, als Ganzes auszuwechselnden Mundstück in zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Schneiddüse mit Außengewinde für die Heizdüse und Abb.2 eine Schneiddüse mit Innengewinde für die Heizdüse.
  • Das Neuartige besteht darin, daß die Schneiddüse aus zwei Teilen gebildet ist, nämlich aus dem Schraubteil e, der gegen die Leitungen f (Sauerstoff) und g (Brenngas) im Brennerkopf d abdichtet,- und dem Ausgangsstutzen h. Letzterer kann durch Einschrauben, Einpressen oder in sonst geeigneter Weise in den Teil e gasdicht eingesetzt sein.
  • Beim praktischen Gebrauch des Brenners ist nun der nach außen ragende Stutzen 1i außer der Heizdüse oder Kappe h derjenige Teil, der am meisten der Abnutzung durch den ordnungsmäßigen Betrieb oder der Zerstörung durch unvorsichtige Behandlung unterliegt.
  • Es ist daher von großem Wert, wenn man in solchen Fällen, wo vielleicht nur die vordere Spitze des Ausgangsstutzens beschädigt wird, nur nötig hat, den Ausgangsstutzen h der Schneiddüse auszuwechseln. Darin besteht die Verbesserung der ächneiddüse nach dem Hauptpatent.
  • Die einmal bei der Neuherstellung oder Ausbesserung vorgenommene Zentrierung der Teile e und 1l zum Zwecke der- Schaffung einer genauen Ringöffnung zwischen dem Teile und der Kappe h bleibt während des Gebrauches des Brenners erhalten, da zum Schneiden der verschiedenen Materialstärken immer nur das aus den Teilen e, h und h bestehende Mundstück als Ganzes ausgewechselt wird. Damit ist auch die Wirkung der Erfindung im Sinne des Hauptpatents nicht verändert worden.
  • Es ist allgemein bekannt, daß die dem Funkensprühen und der rückwirkenden Vorheizflamme ausgesetzten Brennermundstücke aus Kupfer hergestellt werden müssen. Die Dreiteiligkeit des Mundstückes e, h, h bietet nun gegenüber der Zweiteiligkeit nach dein Hauptpatent den Fortschritt, daß der Schraubteil e, der der Einwirkung der Flamme weniger ausgesetzt ist, aus einem billigeren, härteren und leichter zu bearbeitenden Metall, z. B. Messing, hergestellt werden kann. Die größere Härte bedeutet eine größere Haltbarkeit gegen die mechanische Beanspruchung durch den Schraubenschlüssel beim Auswechseln der Mundstücke.
  • 'Zwischen den Ausführungsformen nach Abb. i und :2 bestehen nur Unterschiede wirtschaftlicher Art.
  • Im erstenFalle nachAbb. i ist ein kleinerer Auslaßstutzen h erforderlich, aber eine Mehrarbeit beim Bohren des längeren Schraubteiles e. Im zweiten Falle nach Abb. 2 ist dies umgekehrt (größerer Stutzen 12, kürzerer Schraubteil el).

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜc$E: i. Brenner zum autogenen Schneiden von Metallen mit zentralem Sauerstoffschneidstrahl und ringförmiger Vorheizflamme nach Hauptpatent q.01992, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiddüse in einen die Heizdüse tragenden und gegen die Gaszuleitungen abdichtenden Teil (e oder el) und einen auswechselbar in diesen eingesetzten Auslaßstutzen (h oder 12) unterteilt ist. z. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßstutzen (h oder 12) aus einem weicheren Metall, z. B. Kupfer, und der ihn aufnehmende Teil (e oder el) aus einem härteren Metall, z. B. Messing, besteht.
DED38880D 1921-01-14 1921-01-14 Brenner zum autogenen Schneiden von Metallen mit zentralem Sauerstoffschneidstrahl und ringfoermiger Vorheizflamme Expired DE409263C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950542C (de) * 1952-02-27 1956-10-11 Johann Nau Autogener Schneidbrenner mit in der auswechselbaren Heizduese gefuehrter Schneidduese

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE950542C (de) * 1952-02-27 1956-10-11 Johann Nau Autogener Schneidbrenner mit in der auswechselbaren Heizduese gefuehrter Schneidduese

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