DE950508C - Hinterlegungsschein, insbesondere fuer Garderobe, Gepaeck u. dgl. - Google Patents

Hinterlegungsschein, insbesondere fuer Garderobe, Gepaeck u. dgl.

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DE950508C
DE950508C DEE7525A DEE0007525A DE950508C DE 950508 C DE950508 C DE 950508C DE E7525 A DEE7525 A DE E7525A DE E0007525 A DEE0007525 A DE E0007525A DE 950508 C DE950508 C DE 950508C
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DE
Germany
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closed
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luggage
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DEE7525A
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EUROPAEISCHE GUETER und REISEG
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EUROPAEISCHE GUETER und REISEG
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D15/00Printed matter of special format or style not otherwise provided for

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Description

  • Hinterlegungsschein, insbesondere für Garderobe, Gepäck u. dgl. Gegenstand der Erfindung ist ein Hinterlegungsschein, insbesondere für Garderobe, Gepäck u. dgl.
  • Die Aufbewahrung der hinterlegten Güter, Garderoben usw. gegen Entgelt bedeutet für die betreffenden Unternehmen, Theater, Konzerthäuser, Bibliotheken, Hotels und Gasthäuser, Bahnhöfe und sonstige Staatsbetriebe, wenn Ersatz geleistet werden muß, ein erhebliches Risiko, das durch- Versicherung abgegolten wird. So ist z. B. mit der Aushändigung eines Garderobenscheines neben der Bezahlung der Garderobengebühr die Versicherung hei der Europäischen Güter- und Reisegepäck-Versicherungs-Aktiengesellschaft abgedeckt.
  • Dieses Verfahren schließt für das Unternehmen, welches die Garderobe usw. abnimmt, aber auch für die Versicherungsgesellschaft die Gefahr in sich, durch betrügerische Maßnahmen erheblich geschädigt zu werden, indem einerseits derselbe Schein wiederholt Verwendung findet, also keine Gebühr abgeführt wird, andererseits, indem ein Unbefugter nach Kenntnis der sichtbaren Nummer einen nachgemachten Schein vorlegt, um ein wertvolles Stück ausgehändigt zu erhalten.
  • Es ist deshalb vorgeschlagen worden, den Hinterlegungsschein so auszuführen, daß neben der Stammnummer, welche am Block bleibt, und den Abschnitten, welche mit dem aufbewahrten Gegenstand verbunden werden und welche die Stückzahl angeben, ein geschlossener Ausweis vorgesehen wird, der von außen nicht lesbar oder sichtbar die Nummer enthält und der dem Versicherten geschlossen abgegeben wird. Bei Rückgabe des Hinterlegungsausweises muß die Angestellte diesen öffnen und kann dann die Garderobennummer feststellen, womit zugleich der Schein entwertet und unverwendbar wird.
  • Diese bekannten Hinterlegungsscheine haben sich im großen, und ganzen bewährt; es hat sich aber der Nachteil ergeben, daß sie beim Aushändigen der hinterlegten Stücke, namentlich bei großem Andrang, z. B. nach Schluß einer Veranstaltung, zu Störungen Anlaß geben können.
  • Bei den bekannten Scheinen besteht der Ausweis aus einem Abschnitt, der längs seiner Mittellinie zurückgefaltet und mit der Innenseite längs seiner äußeren Randkante an der perforierten Abtrennkante mit dem darunterliegenden Teil verklebt bzw. fest verbunden ist. Das Öffnen bietet dadurch gewisse Schwierigkeiten.
  • Die Angestellte muß den Rand abreißen, was nicht immer gelingt, zumal wenn der Klebstoff sich beim Verschließen ausgedehnt hat, und muß versuchen, die aufeinanderhaftenden Teile abzuheben. Mitunter wird dabei die Nummer beschädigt, und es entstehen zeitraubende Störungen, welche beim Ausgeben sehr unerwünscht sind.
  • Die Erfindung will diese Nachteile dadurch beseitigen, daß an der zurückgeklappten Hälfte des als Ausweis auszuhändigenden Abschnittes eine Zunge durch Perforierung vorbereitet wird. Diese schmale Zunge wird an der Innenseite des Randes nicht verklebt und kann beim Zurückgeben des Hinterlegungsausweises leicht längs der Perforation aufgerissen werden.
  • Die Innenseite erhält an der Stelle, welche durch die Zunge verdeckt ist, die Kontrollnummer aufgedruckt. Gewünschtenfalls kann eine mehrstellige Zahl so angeordnet sein, daß sie längs der Faltkante in die beiden Abschnitte gebrochen wird, wodurch das Entziffern von außen noch erschwert wird.
  • Weiterhin kann die offene Randkante der Zunge auch über die Außenkante des Abschnittes etwas verlängert oder auch verkürzt werden, wodurch das Abheben und Aufreißen für die Angestellten noch erleichtert wird.
  • Ausführungsbeispiele des neuen Scheines sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt in Draufsicht einen Garderobenschein mit geschlossenem Hinterlegungsausweis; Fig.2 zeigt den neuen Schein mit Zunge geschlossen; Fig. 3 ist eine Draufsicht des Scheines mit geöffneter Zunge, und Fig.4 zeigt die Einrichtung mit verlängerter Zunge. Der Schein nach Fig. i besteht aus dem Stammabschnitt a, dem Abschnitt b, der mit dem Garderobenstück verbunden wird, den Streifen c, welche die Stückzahl angeben, und dem geschlossenen Abschnitt d, welcher dem Kunden als Ausweis ausgehändigt wird.
  • In Fig. 2, 3 und 4 ist e die durch Perforation oder in anderer Weise, z. B. durch Pressen, vorbereitete Zunge, die auch über den Rand hinaus etwas verlängert oder auch verkürzt sein kann. Ragt die Zahl in beiden Hälften über die Falte nach rechts und links, so können sich die Ziffern nach dem Falten und Verkleben überdecken, wodurch sich das Lesen der Zahl im geschlossenen Schein noch schwieriger gestaltet.
  • Dem Kunden wird der Schein mit geschlossener Zunge ausgehändigt. Will dieser das hinterlegte Gut zurückerhalten, so gibt er den geschlossenen Ausweis zurück, die Angestellte reißt die Zunge des verschlossenen Abschnittes auf und kann die Nummer sogleich ablesen. Eine nochmalige Verwendung ist dann unmöglich gemacht worden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Aus einem Stammabschnitt, einem oder mehreren mit dem hinterlegten Gut zu verbindenden und einem als Ausweis abtrennbaren, in der Mitte durch Zusammenfalten und Verkleben verschlossenen Abschnitt bestehender Hinterlegungsschein, insbesondere für Garderobe, Gepäck u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der verschlossene Abschnitt (d) an einer Seite eine durch Perforation oder in ähnlicher Weise hergestellte und an den Seitenrändern leicht abtrennbareZungeoder einen aufreißbaren Streifen (e) aufweist, deren freies Ende nicht mit verklebt oder befestigt ist, und unter denen von außen nicht lesbar eine Kbntrollzahl oder ein Kontrollzeichen angebracht ist.
  2. 2. Hinterlegungsschein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Zahl auf dem Stammabschnitt übereinstimmende Kontrollzahl mit ihren Ziffern auf beide Seiten der Faltkante der Zunge verteilt so aufgedruckt ist, daß die Ziffern im geschlossenen Schein unterhalb der Zunge sich überdecken. 3. Hinterlegungsschein nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge oder der Streifen (e) zur Erleichterung des Aufreißens etwas länger oder kürzer als der geschlossene Schein oder Abschnitt ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 540 171, 457 288-
DEE7525A 1953-07-11 1953-07-11 Hinterlegungsschein, insbesondere fuer Garderobe, Gepaeck u. dgl. Expired DE950508C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3497242A (en) * 1968-10-21 1970-02-24 Heart O Gold Gift account card
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DE457288C (de) * 1928-03-13 Europaeische Gueter Und Reiseg Garderobenscheinblock
DE540171C (de) * 1931-12-09 Karl Friedrich Schaefer Hinterlegungsausweis

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