DE950250C - Mixgeraet - Google Patents

Mixgeraet

Info

Publication number
DE950250C
DE950250C DEB33387A DEB0033387A DE950250C DE 950250 C DE950250 C DE 950250C DE B33387 A DEB33387 A DE B33387A DE B0033387 A DEB0033387 A DE B0033387A DE 950250 C DE950250 C DE 950250C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
additional
mixer according
mixing
additional container
Prior art date
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Expired
Application number
DEB33387A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Bollweg
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB33387A priority Critical patent/DE950250C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE950250C publication Critical patent/DE950250C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N17/00Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
    • A23N17/007Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs for mixing feeding-stuff components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/56General build-up of the mixers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Mixgerät Die Erfindung betrifft ein Mixgerät mit am Boden eines Behälters angeordneten, schnell umlaufenden Messern zur Zubereitung von Nahrungsmitteln, Futter od. dgl.
  • Die bekannten Mixgeräte zur Zubereitung von Nahrungsmitteln, Futter od. dgl. weisen im allgemeinen einen Behälter auf, an dessen Boden ein oder mehrere schnell umlaufende Messer angeordnet sind, die die Masse zerkleinern und mischen oder eines von beiden.
  • Die bekannten Geräte sind für Großlbetriebe, bei denen große Mengen zubereitet werden müssen, nicht geeignet, da sie nicht genügend Fassungsvermögen aufweisen. Da vor allem in landwirtschaftlichen Betrieben die vorhandenen Querschnitte der elektrischen Leitung die Leistung der AntrieSsmotoren begrenzen, die Geräte jedoch mit zunehmendem Fassungsvermögen entsprechend stärkere Motoren benötigen, ist die Größe dieser Maschinen speziell für landwirtschaftliche Betriebe od. dgl. von vornherein begrenzt. Auch kann mit den bekannten Mixern jeweils nur eine Sorte Gut verarbeiftt werden. Es muß z. B. zur Herstellung verschie'dener Futtersorten der Behälter jeweils entleert sein und entsprechend der herzustellenden Futtersorte neu aufgefüllt werden.
  • Diese Nachteile sollen erfindungsgemäß vermieden werden. Es soll ein Gerät geschaffen wer- den, das einen für die zu verarbeitende Masse verhältnismäßig geringen Kraftverbrauch hat, und das gleichzeitig mit Gütern beschickt werden kann, die zur Herstellung verschiedenartiger Fertigware geeignet sind, ohne die Maschine neu beschicken zu müssen.
  • Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß ein oder mehrere an dem eigentlichen Mixbehälter wahlweise anschließbare Zusatzbehälter angeordnet sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden erläuternden -Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung sowie den Ansprüchen zu entnehmen.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, es zeigt Fig. I eine Längsansicht des Mixgerätes gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht der Fig. I, Fig. 3 eine schematisch dargestellte Draufsicht einer anderen Ausführungsform ähnlich der Fig. 2, Fig. 4 eine schematisch dargestellte weitere Ausführungsform des Mixgerätes.
  • In Fig. I und 2 ist I das Gehäuse eines Mixers, über dessem Boden zwei schnellaufende Messer 3 unmittelbar auf der Welle 4 des Antflebsmotors 5 angebracht sind. Neben dem Mixbehälter I ist ein im wesentlichen rechteckiger Zusatzbehälter 6 angeordnet, der in den Mixbehälter I einmündet. Der Zusatzbehälter 6 hat einen zum Mixbehälter I hin geneigten Boden 7. Der Zusatzbehälter 6 ist durch eine sich vom MixbehMter I fort erstreckende Trennwand 10 in zwei Abteile 8 und 9 unterteilt.
  • DieTrennwand 10 endet im Abstand von der Stirnwand I I des Zusatzbehälters 6. Das Abteil 9 mündet in seiner ganzen Höhe in den Mixbehälter I frei ein, während die Einmündung des Abteils 8 in den Mixbehälter I durch eine Klappe I2 geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Zur Betätigung ist die Klappe 12 mit einem Handgriff 13 versehen. Um zu vermeiden, daß die Klappe 12 beim Öffnen an die Messer 3 anschlägt und diese beschädigt, kann in geeigneterWeise ein Anschlag (nicht dargestellt) vorgesehen werden. Vorzugsweise ist die Klappe 12 in ihrer eingestellten Stellung feststellbar. Die Drehrichtung der Messer 3 ist so gewählt, wie es der Pfeil in Fig. 2 andeutet.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 3 hat dieselbe Anordnung wie Fig. 2, jedoch ist hier die Stirnwand II' gerundet ausgeführt, wobei der Mitteü punkt der Rundung vorzugsweise mit dem Ende -der Trennwand 10 zusammenfällt.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, die ähnlich der der Fig. 3 ist, bei der jedoch nicht nur ein Zusatzbehälter 6 einseitig vom Mixbehälter I, sondern zwei Zusatzbehälter 6 und 6' beiderseits des Mixbehälters angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform sind alle vier Einmündungen der Zusatzbehälterabteilungen in den Mixbehälter durch Klappen I2 verschließbar bzw. zu öffnen.
  • Das Mixgerät ist zur leichten Austragung der fertigen Masse an verschieden gelegenen Stellen mit einem in belçannter Weise verschließbarenAustragrohr 14 sowie Rädern 15 bzw. I6 versehen. Vorzugsweise wird die Maschine mit drei Rädern ausgerüstet, wobei das Einzelrad I6 ein Lenkrad ist.
  • Zur bequemen Handhabung der als Wagen ausgebildeten Maschine sind an beiden Enden der Maschine Handgriffe I7 vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise des Mixgerätes nach Fig. I, 2 und 3 ist folgende: Als erstes wird in den Mixbehälter I so viel Wasser bzw. Flüssigkeit und Rüben, Kartoffeln od. dgl. eingegeben, wie zu der herzustellenden Masse erforderlich ist. Feste Teile, z. B. Grünfutter, Rüben, Kartoffeln od. dgl. werden auch in das Abteil g des Zusatzbehälters 6 gegeben.
  • Die Maschine kann nunmehr in Betrieb gesetzt und das in den Mixbehälter I bzw. das Abteil g gegebene Gut zerkleinert und gemischt Werden.
  • Während dieses Vorganges ist die Klappe 12 geschlossen und das Abteil 8 kann mit einer anderen, später zu verarbeitenden Masse, z. B. Mehl, Schrot od. dgl. beschickt werden. Soll nun die in der Abteilung 9 und- in dem Mixbehälter I vorbereitete Masse mit deren der Abteilung 8 eingegebenen Masse vermischt werden, wird die Klappe 12 geöffnet, wobei die durch das Masser 3 erzeugte Strudelwirkung bewirkt, daß sich Masse aus dem Mixbehälter I in dieAlbteilung8 schiebt und gleichzeitig Masse aus der Abteilung 9 verdrängt. Auf diese Weise kann die Masse abschnittweise oder auch in einem Kreislauf je nach Wunsch verarbeitet werden.
  • Die Wirkungsweise gemäß Fig. 4 ist ähnlich der vorher beschriebenen. Da bei dieser Ausführungsform sämtliche Einmündungen der Abteilungen 8, 9,8', 9' der beiderseits angeordneten Zusatzbehälter 6 und 6' durch Klappen I2 verschlossen sind, kann zunächst der Inhalt des Mixbehälters verarbeitet werden. Dann können wahlweise die Klappen 12 des rechten Zusatzbehälters und/oder die des linken Zusatzbehälters geöffnet werden, wodurch auch der Inhalt des einen oder beider Behälter in den Verarbeitungsprozeß mit einbezogen werden.
  • Auf diese Weise ist es erfindungsgemäß z. -B. möglich, ohne eine neue Beschickung der Maschine vornehmen zu müssen, ein Futter herzustellen, das nur aus Grünfutter besteht, wie es beispielsweise für Ferkel erwünscht ist, worauf dem so vorbereiteten Grünfutter später durch Öffnen der Klappe 12 Schrot oder Mehl beigemischt werden kann, falls dies für größere, zu mästende Tiere erwünscht ist.
  • Durch Verstellung der Klappen I2 kann ein mehr oder weniger schneller Umlauf des zu verarbeitenden Gutes erzielt werden, wodurch der Feinheitsgrad der zubereiteten Masse weigehend beeinflußbar ist.
  • Die Erfindung soll keineswegs an die in der Zeichnung gezeigten Beispiele gebunden sein. Zahlreiche andere Ausführungsformen sind, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen, denkbar und möglich. Sowohl die Form des Mixbehälters als auch die des Zusatzbehälters bzw. der Zusatzbehälter kann geändert werden, so könnte z. B. der Mixbehälter mit einem gerundeten Boden und einer kegelförmig erweiterten Wand ausgebildet sein, wobei der oder die Zusatzbehälter einen entsprechenden, trogförmigen Querschnitt erhalten würden. Um tote Winkel oder Ecken zu vermeiden, können derartige Stellen mit entsprechend geformten Leitlblechen versehen sein.
  • Auch können mehrere Austrage£fnungen 14 vorgesehen sein, z. B. auch eine oder mehrere nach der Seite hin. Auch ist es möglich, bei der Ausführungsform nach Fig. I oder 2 statt einer Klappe 12 zwei Klappen I2 vorzusehen, ebenso bei der Ausführungsform nach Fig. 3. Andererseits kann durch die Ausführungsform nach Fig. 4 jeweils eine der Klappen in Fortfall kommen. An Stelle von Klappen können auch sonstige verschließbare Organe, z. B. Schieber od. dgl., verwendet werden.
  • Die Maschine ist zur Feinverarbeitung und Mischung jeglicher Art von Nahrungsmitteln bzw.
  • Futter od. dgl. Stoffe, die mit einer gewissen Flüssigkeitsmenge verarbeitet werden, geeignet.
  • Dies trifft vor allem zu für Großbetriebe, wie bei spielsweise Mästereien, Wurstfabriken, Großbäckereien zur Aufbereitung von Altbrot u. dgl., Großküchen od. dgl. Betriebe.

Claims (12)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Mixgerät mit am Boden eines Behälters angeordneten, schnell umlaufenden Messern zur Zubereitung von Nahrungsmitteln, Futter od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere an einem MiDdbehälter (1) wahlweise anschließbare Zusatzbehälter (6) angeordnet sind.
  2. 2. Mixgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzbehälter (6) eine rechteckige Form aufweist und an einer Seite des runden Mixbehälters (I) angeordnet ist.
  3. 3. Mixgerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des runden Mixbehälters (I) rechteckige Zusatzbehälter (6 und 6') angeordnet sind.
  4. 4. Mixgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zusatzbehälter (6, 6') eine sich parallel zur Längsachse der Maschine vom Mixbehälter (I) fort erstreckende Trennwand (10) aufweist, die im Abstand von -der Stirnwand (11) des Zusatzbehälters endet.
  5. 5. Mixgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede dem Mixbehälter gegenüberliegende Stirnwand des Zusatzbehälters (6 bzw. 6') gerundet ausgebildet ist.
  6. 6. Mixgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Zusatzbehälter (6, 6') in den Mixtbehälter (I) einmünden wund die Einmündungen durch Klappen (12), Schieber od. dgl. verschließbar sind.
  7. 7. Mixgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zusatzbehälter (6, 6') mit zum Mixbehälter (I) hin geneigtem- Boden (7) versehen ist.
  8. 8. Mixgerät nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Abteil (9) des Zusatzbehälters (6) frei in den Mixbehälter einmündet, während das andere Abteil (8) durch eine Klappe wahlweise zu öffnen oder zu schließen ist.
  9. 9. Mixgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (I2), Schieber od. dgl. an den Einmündungen des Zusatzbehälters bzw. der Zusatzbehälter (6, 6') in den Mixbehälter (1) einstellbar und feststellbar sind.
  10. IO. Mixgerät nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Mixbehälter (I) ein in bekannter Weise verschließ bares Austragrohr (I4) angeordnet ist.
  11. II. Mixgerät nach einem der Ansprüche I bis IO, dadurch gekennzeichnet, daß es fahrbar ist, vorzugsweise auf drei Rädern (I5 und I6), wobei das Einzelrad (I6) als Lenkrad ausgebildet ist.
  12. 12. Mixgerät nach einem der Ansprüche 1 bis II, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Behälters Handgriffe (I7) angebracht sind.
DEB33387A 1954-11-13 1954-11-13 Mixgeraet Expired DE950250C (de)

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DEB33387A DE950250C (de) 1954-11-13 1954-11-13 Mixgeraet

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DEB33387A DE950250C (de) 1954-11-13 1954-11-13 Mixgeraet

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DE950250C true DE950250C (de) 1956-10-04

Family

ID=6964002

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DEB33387A Expired DE950250C (de) 1954-11-13 1954-11-13 Mixgeraet

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DE (1) DE950250C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088281B (de) * 1958-06-03 1960-09-01 Holsten & Luehrs Vorrichtung zum Zerkleinern landwirtschaftlicher Produkte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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