DE967536C - Futtermittelzerkleinerungsmaschine - Google Patents
FuttermittelzerkleinerungsmaschineInfo
- Publication number
- DE967536C DE967536C DES42090A DES0042090A DE967536C DE 967536 C DE967536 C DE 967536C DE S42090 A DES42090 A DE S42090A DE S0042090 A DES0042090 A DE S0042090A DE 967536 C DE967536 C DE 967536C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mill
- feed
- fields
- grist
- pulp mill
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
- A23N17/00—Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
- A23N17/02—Fodder mashers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 21. NOVEMBER 1957
S42opo III j 45e
Zur Zerkleinerung landwirtschaftlicher Produkte u. dgl. sind Hammermühlen mit hintereinander angeordneten
rotierenden Schlagwerken bekannt, die aus einer vorarbeitenden Grobstufe und einer nacharbeitenden
Feinstufe bestehen. Auch sind Mühlen bekannt, bei denen einem Hammerschlagwerk zur
Grobzerkleinerung dienende Messersätze vorgeschaltet sind. Ferner sind Zerkleinerungsmühlen
bekannt, bei denen auf einer senkrechten Welle in einem zylindrischen Behälter mehrere mit Abstand
voneinander angeordnete Messersätze mit von unten nach oben abgestuften Messerlängen vorgesehen
sind, dergestalt, daß die Messer des unteren Satzes bis etwa zur Wand des zylindrischen Behälters
reichen, während die darüber befindlichen Messer von Satz zu Satz immer kürzer werden.
Auch hier soll das von oben her zugeführte Gut auf seinem Weg durch den Behälter zunächst grob und
dann fein zerkleinert werden. Alle vorgenannten Mühlen sind Einzweckmühlen, die zwar zum Zerkleinern
verschiedenartiger Produkte geeignet sind, deren Enderzeugnis aber immer feinzerkleinertes
Gut ist.
Es sind ferner auch Futtermittelzerkleinerungsmühlen bekannt, die zwei Arbeitsvorgänge, und «5
zwar das Schnitzeln und das Musen von Rüben
70Ϊ 771/1
u. dgl., ermöglichen. Diese Mühlen sind kompliziert in ihrem Aufbau und umständlich in ihrer, Handhabung.
Auf einem Gestell ist unter einem anhebbare» und kippbaren trichterförmigen Behälter ein
seitlich mit dem Antriebsmotor verbundenes und um seitliche Lagerzapfen verschwenkbares Antriebsgehäuse
vorgesehen, in dem eine senkrecht verlaufende Antriebswelle so gelagert ist, daß sie
mit ihren beiden Enden oben und unten aus dem ίο Gehäuse herausragt. An dem einen Ende dieser
Welle ist das Schnitzelwerkzeug und an dem andern Ende das Muswerkzeug so angeordnet, daß
das jeweils am oberen Ende der Welle befindliche Zerkleinerungswerkzeug in den auf dem Getriebegehäuse
aufsitzenden Behälter hineinragt. Soll gemust werden, dann muß sich das Muswerkzeug
oben befinden. Um das vermuste Gut aus dem Behälter zu entfernen, muß der letztere zusammen
mit dem Motor und dem Getriebegehäuse um die seitlichen Lagerzapfen des letzteren verschwenkt
und dann wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht werden. Soll hinterher geschnitzelt
werden, dann muß der Behälter angehoben und das Getriebegehäuse mit dem Antriebsmotor um i8o°
■25 verschwenkt werden, so daß sich das Schnitzelwerkzeug oben befindet, worauf der Behälter wieder
gesenkt wird. Das Schnitzelgut gelangt durch den gelochten Boden des Getriebegehäuses und durch
einen darunter befindlichen seitlichen Auslauf nach außen.
Bei der Erfindung handelt es sich um eine Mehrzweckmühle, die sowohl zum Schnitzeln und Musen
von Hackfrüchten u. dgl. als auch zum Schroten und Feinzerkleinern von Getreide, Knochen und
ähnlichem Gut benutzt werden kann. Die Erfindung wird darin gesehen, daß eine Schnitzelmühle, eine
Mus- und Schrotmühle und eine Knochen- und Schrotmühle miteinander vereinigt sind, wobei
diese Mühlen hintereinandergeschaltet auf einer gemeinsamen Antriebswelle so angeordnet und
durchgebildet sind, daß sie von einem einzigen Antriebsaggregat angetrieben und sowohl einzeln als
auch gemeinsam in Benutzung genommen werden können. Dem vorgeschlagenen Zweck entsprechend
sind diese vorzugsweise trommeiförmig gestalteten Mühlen von oben nach unten in der Reihenfolge:
Schnitzelmühle, Mus- und Getreideschrotmühle und Knochen- und Schrotmühle auf der Antriebswelle
eines Motors angeordnet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι eine Gesamtansicht der Maschine, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt der Mühlenkombination
in dem Zustand, in dem die beiden oberen Mühlen 1 und 2 zum Schnitzeln und Musen
von Rüben u. dgl. benutzt werden,
Abb. 3 einen senkrechten Teilschnitt der Kombination in dem Zustand, in dem die obere Mühle 1
nur zum Schnitzeln benutzt wird, Abb. 4 einen waagerechten Schnitt durch die Schnitzelmühle 1 nach der Linie A-B der Abb. 3,
Abb. 5 einen senkrechten Schnitt durch die Schnitzel- und durch die darunter befindliche Mus- j
und Schrotmühle nach der Linie C-D der Abb. 3 und der Linie E-F der Abb. 4,
Abb. 6 einen waagerechten Schnitt durch die Sohnitzelmühle nach der Linie G-H der Abb. 2 in
dem Zustand, in dem das Schnitzelgut durch den Boden der Mühle in die darunter befindliche Musmühle
gelangt,
Abb. y einen senkrechten Schnitt nach der Linie I-K der Abb. 2 und nach der Linie L-M der
Abb. 6.
Auf einem Gestell α der Abb. 1 ist zusammen mit
einem Antriebsmotor b ein trommelartiges Gehäuse c angebracht und dabei die Welle d des
Motors durch das Gehäuse c hindurchgeführt. Innerhalb des Gehäuses befinden sich in der Reihenfolge
von oben nach unten die Schnitzelmühle 1, die Mus- und Getreideschrotmühle 2 und die
Knochen- und Schrotmühle 3. Über der Trommel c bzw. über der Schnitzelmühle 1 ist eine auf der
Antriebswelle d befestigte, zum Schnitzeln dienende Messerscheibe e vorgesehen. Die einzelnen Mühlen
enthalten an sich bekannte Zerkleinerungswerkzeuge, beispielsweise an der Antriebswelle d befestigte
Flügel /, g, h, deren Querschnitte in Abb. 2 mit strichpunktierten Linien angedeutet sind. Die
Flügel f und g der Schnitzelmühle 1 und der Musmühle
2 können mit den auf der Antriebswelle d durch Verkeilung od. dgl. befestigten Buchsen iv iz,
beispielsweise durch Verschweißung, starr verbunden werden, während die Flügel h der Knochenmühle
zweckmäßig gelenkig an die Buchse is angeschlossen
werden. Selbstverständlich können aber auch andere geeignete Werkzeuge Verwendung
finden.
Der Boden k der Schnitzelmühle 1 ist fest mit
dem Gehäuse c bzw. dessen Gerippe verbunden. Auf diesem Boden liegt eine Scheibe I, an deren
Umfang eine zylindrische Wand m durch Verschweißen od. dgl. befestigt ist. Beide Teile sind
durch einen an der Zylinderwand m oder an der Scheibe / anzubringenden Handgriff η um ihre
Mittelachse, also um die Antriebswelle d drehbar. An der Zylinderwand m ist ein Ausschnitt 0 vorgesehen,
der den Austritt des Schnitzelgutes aus der Mühle ermöglicht, wenn er sich nach entsprechender
Einstellung der Zylinderwand m durch den Handgriff η vor einer etwa gleich großen
öffnung des Gehäuses c befindet (vgl. Abb. 3, 4, 5). Wie aus den Abb. 2 und 4 bis 7 zu ersehen ist,
weisen die drehbare Scheibe / und der Boden k ausgeschnittene bzw. durchlochte Felder p und r
auf, die dazu bestimmt sind, beim gleichzeitigen Schnitzeln und Musen in den Mühlen 1 und 2 das
in der Mühle 1 erzeugte Schnitzelgut durch den Boden k hindurch in die Musmühle 2 gelangen zu
lassen oder den Durchgang des Schnitzelgutes durch den Boden k zu unterbinden, wenn nur iao
geschnitzelt werden soll. Die Felder p und r sind also so anzuordnen und zu bemessen, daß durch
entsprechendes Einstellen der durch den Handgriff η drehbaren Scheibe / die durchlochten
Felder p, r übereinander zu liegen kommen, wenn geschnitzelt und gemust werden soll, und daß die
Felder r des Bodens k verdeckt sind, wenn nur
geschnitzelt werden soll. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind jeweils vier solcher
Felder in der Scheibe / und im Boden k vorgesehen. Diese Anordnung ist jedoch nicht bindend; die
Durchlochungen können ihrem Zweck entsprechend in beliebiger Anzahl und Form gewählt werden.
Auch kann die Anordnung so getroffen werden, daß z. B. der Boden k die gezeichneten Ausschnitte r
ίο erhält, während die darüberliegende Scheibe / im
Bereich der Felder p mit siebartigen Lochungen versehen wird.
Die Abb. 3, 4 und 5 zeigen die Schnitzelmühle 1 in dem Zustand, in dem das Schnitzeln von Rüben
od. dgl. vorgenommen wird. Dabei sind die durchlochten Felder r des Bodens k von der Scheibe /
abgedeckt, während sich der Ausschnitt 0 der Zylinderwand m vor einer entsprechenden öffnung
des Gehäuses c befindet, durch die das von der ao rotierenden Messerscheibe e erzeugte Schnitzelgut
unter der Einwirkung der rotierenden Flügel / ausgeworfen wird. Soll das Schnitzelgut gemust
werden, dann wird durch den Handgriff η die mit
der Zylinderwand m verbundene Scheibe / so eingestellt, daß ihre durchlochten Felder p über die
durchlochten Felder r des Bodens k zu liegen kommen. Dabei wird auch der Ausschnitt 0 der
-Zylinderwand m um so viel verschoben, daß der seitliche Auswurf des Schnitzelgutes unterbunden
wird.
Die Abb. 2, 6 und 7 zeigen die Mühlen 1 und 2
in der Einstellung, in der geschnitzelt und gemust wird. Das Schnitzelgut wird von den rotierenden
Flügeln / durch die übereinanderliegenden Felder p und r der Scheibe / und des Bodens k hindurch in
die Musmühle 2 getrieben. Die letztere hat nur einen festen Boden s, auf dem eine mittels eines
Handgriffes W1 verschiebbare Zylinderwand t vorgesehen
ist, die ein siebartig gelochtes Feld u aufweist, durch welches das Musgut von den rotierenden
Flügeln g hindurchgetrieben und nach außen befördert wird.
In der oben beschriebenen und in den Abb. 2, 6 und 7 dargestellten Einstellung der Schnitzelmühle 1
und der Musmühle 2 können diese Mühlen auch zum Schroten von Getreide benutzt werden, das
über die Messerscheibe e eingeführt wird und beide Mühlen passiert. Für Fälle, in denen auf die Feinheit
des Mus- oder Schrotgutes kein besonderer Wert gelegt wird, kann die Zylinderwand t der
Mühle 2, neben dem siebartig gelochten Feld u, auch noch einen Ausschnitt erhalten, wie er an der
Zylinderwand m der Mühle 1 vorgesehen und mit 0 bezeichnet ist. Das Mus- oder Schrotgut kann dann
durch diesen Ausschnitt entweichen, wenn die Zylinderwand entsprechend eingestellt ist.
Die unterhalb der Mus- und Schrotmühle vorgesehene Knochen- und Schrotmühle 3 hat einen
ebenfalls feststehenden Boden v. Die Flügel h sind ihrem Zweck entsprechend in an sich bekannter
Weise gelenkig an die Antriebswelle d angeschlossen. Die Zylinderwand w kann in gleicher
Weise drehbar angeordnet werden wie diejenige der Mus- und Schrotmühle 2. Sie kann auch mit
mehreren gelochten Feldern χ von verschiedener Lochweite versehen werden, durch die das Schrotgut nach außen hindurchgetrieben wird. Unter
Umständen können statt der drehbaren Zylinderwand w auch sich nur über die seitliche Auswurföffnung
des Gehäuses c erstreckende Wandstücke benutzt und je nach Bedarf, z. B. von unten her, in
das Gehäuse eingeschoben werden. Im übrigen sind, wie die Abb. 2 und 3 zeigen, die Böden und die
Zylinderwände der Mühlen in bezug auf ihren Durchmesser von Mühle zu Mühle so abgestuft,
daß sich eine von unten nach oben gestaffelte Anordnung dieser Teile ergibt, die im Bedarfsfalle
ihren Ausbau nach oben ermöglicht.
Bei der Darstellung nach Abb. 1 und 2 sind die vereinigten Mühlen und ihre Antriebswelle, seitlieh
gesehen, zur Senkrechten geneigt angeordnet. Diese Anordnung ist nicht nur für die Entleerung
der Mühlen günstig, sondern sie ermöglicht auch eine mehrfache Beschickung der Mühlen in der
Weise, daß die beiden oberen Mühlen 1 und 2 von oben her über die Messerscheibe e und die
untere Mühle 3 von der Seite oder von ihrem Boden her beschickt werden kann. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach Abb. 1 ist über der Messerscheibe e am Gehäuse c ein Trichter y zur Be-Schickung
der Mühlen 1 und 2 vorgesehen, an den noch ein Trichter V1 angesetzt ist, der eine Beschikkung
der Mühle 3 von ihrem Boden her oder, wie strichpunktiert angedeutet, eine Beschickung von
der Seite her ermöglicht. Es ist auch eine Anordnung mit waagerecht verlaufender Antriebswelle
und mit hochkant stehendem Mühlengehäuse möglich. Hierbei können die Mühlen von beiden Seiten
her beschickt werden.
Die Mühle 3 ist in erster Linie als Knochenmühle gedacht; sie kann aber auch entweder zusammen mit
den Mühlen 1 und 2 oder für sich allein als Schrotmühle zum Schroten von Getreide u. dgl. benutzt
werden. Im ersten Falle erfolgt die Getreidezufuhr zu den Mühlen 1 und 2 durch den Trichter y und
zu der Mühle 3 durch den Trichter ^1. Es ist klar,
daß im ersten Falle, also bei gleichzeitiger Benutzung der Mühlen 1, 2 und 3 zum Schroten von
Getreide, die doppelte oder nahezu doppelte Leistung erzielt werden kann.
Um beim Schnitzeln vpn Rüben u. dgl. ein besseres Angreifen der Schnitzelmesser zu erreichen,
ist in dem Trichter ν in entsprechendem Abstand von der Messerscheibe e eine quer verlaufende
Schranken (Abb. 1) vorgesehen, an der die durch die rotierende Messerscheibe e in Bewegung
gebrachten Rüben od. dgl. aufgehalten werden. Auch können in die Trichter y und/oder y1
Vorrichtungen, z. B. Schieber od. dgl., zum Regulieren der Getreidezufuhr eingebaut werden, q ist iso
ein für alle drei Mühlen vorgesehenes Ablaufrohr.
Die vorbeschriebene Mühlenkombination ermöglicht folgendeArbeitsvorgänge : Schnitzeln (Mühle 1),
Musen (Mühle 1 und 2), Getreideschroten (Mühle ι und 2), Getreideschroten kombiniert (Alühle 1, 2
und Mühle 3), Getreideschroten separat (Mühle 3), Knochenschroten bzw. -mahlen (Mühle 3).
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE:i. · Futtermittelzerkleinerungsmaschine, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer Schnitzelmühle (1), einer Musmühle (2) und einer Knochen- und Schrotmühle (3) in hintereinandergeschalteter Anordnung auf einer gemeinsamen, durch ein einziges Antriebsaggregat (b) angetriebenen Antriebswelle (d).
- 2. Futtermittelzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter einer durch die Antriebswelle (d) drehbaren Messerscheibe (e) vorgesehene Schnitzelmühle (1) durch einen festen Boden (k) von der darunter befindlichen Musmühle (2) getrennt ist, der durchlochte Felder (r) für den Durchtritt des zu musenden Schnitzelgutes aufweist, undao daß über diesem Boden eine mit einer Zylinderwand (m) verbundene, durch einen Handgriff (n) od. dgl. um ihren Mittelpunkt drehbare Scheibe (/) angeordnet ist, die sich mit den Feldern (r) des Bodens (k) deckende durchlochte Felder (p)zum Durchtreiben des Schnitzelgutes in die Musmühle aufweist, während die Zylinderwand (m) mit einer Austragsöffnung (0) zum seitlichen Auswurf des Schnitzelgutes bei geschlossenen Bodenfeldern (r) versehen ist.
- 3. Futtermittelzerkleinerungsmaschine nachden Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Zylinderwand (m) vorgesehene Austragsöffnung (0) durch die mit einem Handgriff (m) versehene drehbare Scheibe(I) verschließbar ist, wobei gleichzeitig diedurchlochten Felder (p) der Scheibe (/) über die durchlochten Felder (r) des Bodens (k) zu liegen kommen, so daß das Schnitzelgut durch die Felder (p, r) hindurch zur Musmühle (2) getrieben wird.
- 4. Futtermittelzerkleinerungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem festen Boden (s) der auch zum Schroten von Getreide u. dgl. benutzbaren Musmühle (2) eine durch einen Handgriff (M1) unabhängig vom Boden (s) drehbare Zylinderwand (f) vorgesehen ist, die neben oder an Stelle einer Austragsöffnung zum seitlichen Auswurf des Mus- oder Schrotgutes ein siebartig gelochtes Feld (u) aufweist, durch welches nach Einstellung der Zylinderwand das aus der Mühle austretende Mus- oder Schrotgut hindurchgetrieben und dabei verfeinert wird.
- 5. Futtermittelzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trichter (y) der Beschickung der Schnitzel- und Musmühle (1 und 2) und ein Trichter (J1) der Beschickung der Knochen- und Schrotmühle (3) dient.
- 6. Futtermittelzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Trichters (3/) im Abstand von der Messerscheibe (e) eine quer verlaufende Schranke(z) vorgesehen ist, an der die durch die rotierende Messerscheibe in Bewegung versetzten Rüben od. dgl. aufgehalten werden, so daß sie von den Messern besser erfaßt werden können.
- 7. Futtermittelzerkleinerungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der einzelnen Mühlen zueinander abgestuft sind.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 927 180, 922 262, 200.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 506/35 4.56 (709771/1 11.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES42090A DE967536C (de) | 1954-12-25 | 1954-12-25 | Futtermittelzerkleinerungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES42090A DE967536C (de) | 1954-12-25 | 1954-12-25 | Futtermittelzerkleinerungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE967536C true DE967536C (de) | 1957-11-21 |
Family
ID=7484218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES42090A Expired DE967536C (de) | 1954-12-25 | 1954-12-25 | Futtermittelzerkleinerungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE967536C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE922200C (de) * | 1952-04-17 | 1955-01-10 | Josef Eisele | Hammermuehle zum Zerkleinern von faserigen, zaehen und weichen landwirtschaftlichen Produkten |
DE922262C (de) * | 1953-04-01 | 1955-01-13 | Josef Eisele | Vorrichtung zum Zerkleinern landwirtschaftlicher Produkte |
DE927180C (de) * | 1952-12-18 | 1955-05-02 | Karl Dipl-Ing Seidenstuecker | Vorrichtung zum Grob- und Feinzerkleinern landwirtschaftlicher Produkte mit in einem Gehaeuse um eine senkrechte Welle angeordneten Werkzeugen |
-
1954
- 1954-12-25 DE DES42090A patent/DE967536C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE922200C (de) * | 1952-04-17 | 1955-01-10 | Josef Eisele | Hammermuehle zum Zerkleinern von faserigen, zaehen und weichen landwirtschaftlichen Produkten |
DE927180C (de) * | 1952-12-18 | 1955-05-02 | Karl Dipl-Ing Seidenstuecker | Vorrichtung zum Grob- und Feinzerkleinern landwirtschaftlicher Produkte mit in einem Gehaeuse um eine senkrechte Welle angeordneten Werkzeugen |
DE922262C (de) * | 1953-04-01 | 1955-01-13 | Josef Eisele | Vorrichtung zum Zerkleinern landwirtschaftlicher Produkte |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1201207B (de) | Zerkleinerungsmaschine fuer Fleisch od. dgl. | |
DE8915534U1 (de) | Zerkleinerungsvorrichtung für Abfälle | |
DE2256524A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum zerkleinern von gut in kleine stuecke | |
DE3226676C1 (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern von Gut | |
DE60105981T2 (de) | Vorrichtung zum zerschneiden von pflanzengut | |
DE967536C (de) | Futtermittelzerkleinerungsmaschine | |
DE3306068A1 (de) | Zerkleinerungsvorrichtung und verfahren insbesondere zur herstellung von holzspaenen | |
DE2847674A1 (de) | Vorrichtung zum aufbrechen organischer stoffe | |
DES0042090MA (de) | ||
DE3729384C2 (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern von Ästen, Zweigen und dergleichen | |
DE3108045A1 (de) | Haecksler | |
DE3430087A1 (de) | Zerkleinerungsvorrichtung fuer abfall | |
DE3808675C2 (de) | ||
DE3041270A1 (de) | Mahlsieb, insbesondere fuer hammermuehlen | |
DE699223C (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern von Getreidekoernern durch Zerschneiden | |
DE276453C (de) | ||
DE647552C (de) | Zerkleinerungsvorrichtung | |
DE951962C (de) | Ruebenschneider | |
DE691505C (de) | Maschine zum Zerkleinern von sperrigen Pflanzenteilen usw. zu einer breiartigen Masse | |
DE3123484C2 (de) | Zerkleinerungsvorrichtung für faseriges Gut | |
DE838389C (de) | Brechmuehle, vorzugsweise zum Zerkleinern von harten Feldfruechten | |
DE263133C (de) | ||
DE964362C (de) | Maschine zur Futterzerkleinerung und -mischung | |
DE946100C (de) | Futteraufbereitungsmaschine mit einer rotierenden Mahlscheibe | |
AT162774B (de) | Einrichtung zum Kleinschneiden von hartem und weichem Tierfutter, zum Zerkleinern von Knollenfrüchten und Kraut und zum Mahlen und Schroten von Körnerfrucht |