DE967536C - Futtermittelzerkleinerungsmaschine - Google Patents

Futtermittelzerkleinerungsmaschine

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DE967536C
DE967536C DES42090A DES0042090A DE967536C DE 967536 C DE967536 C DE 967536C DE S42090 A DES42090 A DE S42090A DE S0042090 A DES0042090 A DE S0042090A DE 967536 C DE967536 C DE 967536C
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DES42090A
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Fritz Single
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FRITZ SINGLE
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FRITZ SINGLE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N17/00Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
    • A23N17/02Fodder mashers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 21. NOVEMBER 1957
S42opo III j 45e
Zur Zerkleinerung landwirtschaftlicher Produkte u. dgl. sind Hammermühlen mit hintereinander angeordneten rotierenden Schlagwerken bekannt, die aus einer vorarbeitenden Grobstufe und einer nacharbeitenden Feinstufe bestehen. Auch sind Mühlen bekannt, bei denen einem Hammerschlagwerk zur Grobzerkleinerung dienende Messersätze vorgeschaltet sind. Ferner sind Zerkleinerungsmühlen bekannt, bei denen auf einer senkrechten Welle in einem zylindrischen Behälter mehrere mit Abstand voneinander angeordnete Messersätze mit von unten nach oben abgestuften Messerlängen vorgesehen sind, dergestalt, daß die Messer des unteren Satzes bis etwa zur Wand des zylindrischen Behälters reichen, während die darüber befindlichen Messer von Satz zu Satz immer kürzer werden. Auch hier soll das von oben her zugeführte Gut auf seinem Weg durch den Behälter zunächst grob und dann fein zerkleinert werden. Alle vorgenannten Mühlen sind Einzweckmühlen, die zwar zum Zerkleinern verschiedenartiger Produkte geeignet sind, deren Enderzeugnis aber immer feinzerkleinertes Gut ist.
Es sind ferner auch Futtermittelzerkleinerungsmühlen bekannt, die zwei Arbeitsvorgänge, und «5 zwar das Schnitzeln und das Musen von Rüben
70Ϊ 771/1
u. dgl., ermöglichen. Diese Mühlen sind kompliziert in ihrem Aufbau und umständlich in ihrer, Handhabung. Auf einem Gestell ist unter einem anhebbare» und kippbaren trichterförmigen Behälter ein seitlich mit dem Antriebsmotor verbundenes und um seitliche Lagerzapfen verschwenkbares Antriebsgehäuse vorgesehen, in dem eine senkrecht verlaufende Antriebswelle so gelagert ist, daß sie mit ihren beiden Enden oben und unten aus dem ίο Gehäuse herausragt. An dem einen Ende dieser Welle ist das Schnitzelwerkzeug und an dem andern Ende das Muswerkzeug so angeordnet, daß das jeweils am oberen Ende der Welle befindliche Zerkleinerungswerkzeug in den auf dem Getriebegehäuse aufsitzenden Behälter hineinragt. Soll gemust werden, dann muß sich das Muswerkzeug oben befinden. Um das vermuste Gut aus dem Behälter zu entfernen, muß der letztere zusammen mit dem Motor und dem Getriebegehäuse um die seitlichen Lagerzapfen des letzteren verschwenkt und dann wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht werden. Soll hinterher geschnitzelt werden, dann muß der Behälter angehoben und das Getriebegehäuse mit dem Antriebsmotor um i8o° ■25 verschwenkt werden, so daß sich das Schnitzelwerkzeug oben befindet, worauf der Behälter wieder gesenkt wird. Das Schnitzelgut gelangt durch den gelochten Boden des Getriebegehäuses und durch einen darunter befindlichen seitlichen Auslauf nach außen.
Bei der Erfindung handelt es sich um eine Mehrzweckmühle, die sowohl zum Schnitzeln und Musen von Hackfrüchten u. dgl. als auch zum Schroten und Feinzerkleinern von Getreide, Knochen und ähnlichem Gut benutzt werden kann. Die Erfindung wird darin gesehen, daß eine Schnitzelmühle, eine Mus- und Schrotmühle und eine Knochen- und Schrotmühle miteinander vereinigt sind, wobei diese Mühlen hintereinandergeschaltet auf einer gemeinsamen Antriebswelle so angeordnet und durchgebildet sind, daß sie von einem einzigen Antriebsaggregat angetrieben und sowohl einzeln als auch gemeinsam in Benutzung genommen werden können. Dem vorgeschlagenen Zweck entsprechend sind diese vorzugsweise trommeiförmig gestalteten Mühlen von oben nach unten in der Reihenfolge: Schnitzelmühle, Mus- und Getreideschrotmühle und Knochen- und Schrotmühle auf der Antriebswelle eines Motors angeordnet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι eine Gesamtansicht der Maschine, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt der Mühlenkombination in dem Zustand, in dem die beiden oberen Mühlen 1 und 2 zum Schnitzeln und Musen von Rüben u. dgl. benutzt werden,
Abb. 3 einen senkrechten Teilschnitt der Kombination in dem Zustand, in dem die obere Mühle 1 nur zum Schnitzeln benutzt wird, Abb. 4 einen waagerechten Schnitt durch die Schnitzelmühle 1 nach der Linie A-B der Abb. 3, Abb. 5 einen senkrechten Schnitt durch die Schnitzel- und durch die darunter befindliche Mus- j und Schrotmühle nach der Linie C-D der Abb. 3 und der Linie E-F der Abb. 4,
Abb. 6 einen waagerechten Schnitt durch die Sohnitzelmühle nach der Linie G-H der Abb. 2 in dem Zustand, in dem das Schnitzelgut durch den Boden der Mühle in die darunter befindliche Musmühle gelangt,
Abb. y einen senkrechten Schnitt nach der Linie I-K der Abb. 2 und nach der Linie L-M der Abb. 6.
Auf einem Gestell α der Abb. 1 ist zusammen mit einem Antriebsmotor b ein trommelartiges Gehäuse c angebracht und dabei die Welle d des Motors durch das Gehäuse c hindurchgeführt. Innerhalb des Gehäuses befinden sich in der Reihenfolge von oben nach unten die Schnitzelmühle 1, die Mus- und Getreideschrotmühle 2 und die Knochen- und Schrotmühle 3. Über der Trommel c bzw. über der Schnitzelmühle 1 ist eine auf der Antriebswelle d befestigte, zum Schnitzeln dienende Messerscheibe e vorgesehen. Die einzelnen Mühlen enthalten an sich bekannte Zerkleinerungswerkzeuge, beispielsweise an der Antriebswelle d befestigte Flügel /, g, h, deren Querschnitte in Abb. 2 mit strichpunktierten Linien angedeutet sind. Die Flügel f und g der Schnitzelmühle 1 und der Musmühle 2 können mit den auf der Antriebswelle d durch Verkeilung od. dgl. befestigten Buchsen iv iz, beispielsweise durch Verschweißung, starr verbunden werden, während die Flügel h der Knochenmühle zweckmäßig gelenkig an die Buchse is angeschlossen werden. Selbstverständlich können aber auch andere geeignete Werkzeuge Verwendung finden.
Der Boden k der Schnitzelmühle 1 ist fest mit dem Gehäuse c bzw. dessen Gerippe verbunden. Auf diesem Boden liegt eine Scheibe I, an deren Umfang eine zylindrische Wand m durch Verschweißen od. dgl. befestigt ist. Beide Teile sind durch einen an der Zylinderwand m oder an der Scheibe / anzubringenden Handgriff η um ihre Mittelachse, also um die Antriebswelle d drehbar. An der Zylinderwand m ist ein Ausschnitt 0 vorgesehen, der den Austritt des Schnitzelgutes aus der Mühle ermöglicht, wenn er sich nach entsprechender Einstellung der Zylinderwand m durch den Handgriff η vor einer etwa gleich großen öffnung des Gehäuses c befindet (vgl. Abb. 3, 4, 5). Wie aus den Abb. 2 und 4 bis 7 zu ersehen ist, weisen die drehbare Scheibe / und der Boden k ausgeschnittene bzw. durchlochte Felder p und r auf, die dazu bestimmt sind, beim gleichzeitigen Schnitzeln und Musen in den Mühlen 1 und 2 das in der Mühle 1 erzeugte Schnitzelgut durch den Boden k hindurch in die Musmühle 2 gelangen zu lassen oder den Durchgang des Schnitzelgutes durch den Boden k zu unterbinden, wenn nur iao geschnitzelt werden soll. Die Felder p und r sind also so anzuordnen und zu bemessen, daß durch entsprechendes Einstellen der durch den Handgriff η drehbaren Scheibe / die durchlochten Felder p, r übereinander zu liegen kommen, wenn geschnitzelt und gemust werden soll, und daß die
Felder r des Bodens k verdeckt sind, wenn nur geschnitzelt werden soll. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind jeweils vier solcher Felder in der Scheibe / und im Boden k vorgesehen. Diese Anordnung ist jedoch nicht bindend; die Durchlochungen können ihrem Zweck entsprechend in beliebiger Anzahl und Form gewählt werden. Auch kann die Anordnung so getroffen werden, daß z. B. der Boden k die gezeichneten Ausschnitte r ίο erhält, während die darüberliegende Scheibe / im Bereich der Felder p mit siebartigen Lochungen versehen wird.
Die Abb. 3, 4 und 5 zeigen die Schnitzelmühle 1 in dem Zustand, in dem das Schnitzeln von Rüben od. dgl. vorgenommen wird. Dabei sind die durchlochten Felder r des Bodens k von der Scheibe / abgedeckt, während sich der Ausschnitt 0 der Zylinderwand m vor einer entsprechenden öffnung des Gehäuses c befindet, durch die das von der ao rotierenden Messerscheibe e erzeugte Schnitzelgut unter der Einwirkung der rotierenden Flügel / ausgeworfen wird. Soll das Schnitzelgut gemust werden, dann wird durch den Handgriff η die mit der Zylinderwand m verbundene Scheibe / so eingestellt, daß ihre durchlochten Felder p über die durchlochten Felder r des Bodens k zu liegen kommen. Dabei wird auch der Ausschnitt 0 der -Zylinderwand m um so viel verschoben, daß der seitliche Auswurf des Schnitzelgutes unterbunden wird.
Die Abb. 2, 6 und 7 zeigen die Mühlen 1 und 2 in der Einstellung, in der geschnitzelt und gemust wird. Das Schnitzelgut wird von den rotierenden Flügeln / durch die übereinanderliegenden Felder p und r der Scheibe / und des Bodens k hindurch in die Musmühle 2 getrieben. Die letztere hat nur einen festen Boden s, auf dem eine mittels eines Handgriffes W1 verschiebbare Zylinderwand t vorgesehen ist, die ein siebartig gelochtes Feld u aufweist, durch welches das Musgut von den rotierenden Flügeln g hindurchgetrieben und nach außen befördert wird.
In der oben beschriebenen und in den Abb. 2, 6 und 7 dargestellten Einstellung der Schnitzelmühle 1 und der Musmühle 2 können diese Mühlen auch zum Schroten von Getreide benutzt werden, das über die Messerscheibe e eingeführt wird und beide Mühlen passiert. Für Fälle, in denen auf die Feinheit des Mus- oder Schrotgutes kein besonderer Wert gelegt wird, kann die Zylinderwand t der Mühle 2, neben dem siebartig gelochten Feld u, auch noch einen Ausschnitt erhalten, wie er an der Zylinderwand m der Mühle 1 vorgesehen und mit 0 bezeichnet ist. Das Mus- oder Schrotgut kann dann durch diesen Ausschnitt entweichen, wenn die Zylinderwand entsprechend eingestellt ist.
Die unterhalb der Mus- und Schrotmühle vorgesehene Knochen- und Schrotmühle 3 hat einen ebenfalls feststehenden Boden v. Die Flügel h sind ihrem Zweck entsprechend in an sich bekannter Weise gelenkig an die Antriebswelle d angeschlossen. Die Zylinderwand w kann in gleicher Weise drehbar angeordnet werden wie diejenige der Mus- und Schrotmühle 2. Sie kann auch mit mehreren gelochten Feldern χ von verschiedener Lochweite versehen werden, durch die das Schrotgut nach außen hindurchgetrieben wird. Unter Umständen können statt der drehbaren Zylinderwand w auch sich nur über die seitliche Auswurföffnung des Gehäuses c erstreckende Wandstücke benutzt und je nach Bedarf, z. B. von unten her, in das Gehäuse eingeschoben werden. Im übrigen sind, wie die Abb. 2 und 3 zeigen, die Böden und die Zylinderwände der Mühlen in bezug auf ihren Durchmesser von Mühle zu Mühle so abgestuft, daß sich eine von unten nach oben gestaffelte Anordnung dieser Teile ergibt, die im Bedarfsfalle ihren Ausbau nach oben ermöglicht.
Bei der Darstellung nach Abb. 1 und 2 sind die vereinigten Mühlen und ihre Antriebswelle, seitlieh gesehen, zur Senkrechten geneigt angeordnet. Diese Anordnung ist nicht nur für die Entleerung der Mühlen günstig, sondern sie ermöglicht auch eine mehrfache Beschickung der Mühlen in der Weise, daß die beiden oberen Mühlen 1 und 2 von oben her über die Messerscheibe e und die untere Mühle 3 von der Seite oder von ihrem Boden her beschickt werden kann. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 ist über der Messerscheibe e am Gehäuse c ein Trichter y zur Be-Schickung der Mühlen 1 und 2 vorgesehen, an den noch ein Trichter V1 angesetzt ist, der eine Beschikkung der Mühle 3 von ihrem Boden her oder, wie strichpunktiert angedeutet, eine Beschickung von der Seite her ermöglicht. Es ist auch eine Anordnung mit waagerecht verlaufender Antriebswelle und mit hochkant stehendem Mühlengehäuse möglich. Hierbei können die Mühlen von beiden Seiten her beschickt werden.
Die Mühle 3 ist in erster Linie als Knochenmühle gedacht; sie kann aber auch entweder zusammen mit den Mühlen 1 und 2 oder für sich allein als Schrotmühle zum Schroten von Getreide u. dgl. benutzt werden. Im ersten Falle erfolgt die Getreidezufuhr zu den Mühlen 1 und 2 durch den Trichter y und zu der Mühle 3 durch den Trichter ^1. Es ist klar, daß im ersten Falle, also bei gleichzeitiger Benutzung der Mühlen 1, 2 und 3 zum Schroten von Getreide, die doppelte oder nahezu doppelte Leistung erzielt werden kann.
Um beim Schnitzeln vpn Rüben u. dgl. ein besseres Angreifen der Schnitzelmesser zu erreichen, ist in dem Trichter ν in entsprechendem Abstand von der Messerscheibe e eine quer verlaufende Schranken (Abb. 1) vorgesehen, an der die durch die rotierende Messerscheibe e in Bewegung gebrachten Rüben od. dgl. aufgehalten werden. Auch können in die Trichter y und/oder y1 Vorrichtungen, z. B. Schieber od. dgl., zum Regulieren der Getreidezufuhr eingebaut werden, q ist iso ein für alle drei Mühlen vorgesehenes Ablaufrohr.
Die vorbeschriebene Mühlenkombination ermöglicht folgendeArbeitsvorgänge : Schnitzeln (Mühle 1), Musen (Mühle 1 und 2), Getreideschroten (Mühle ι und 2), Getreideschroten kombiniert (Alühle 1, 2
und Mühle 3), Getreideschroten separat (Mühle 3), Knochenschroten bzw. -mahlen (Mühle 3).

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. · Futtermittelzerkleinerungsmaschine, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer Schnitzelmühle (1), einer Musmühle (2) und einer Knochen- und Schrotmühle (3) in hintereinandergeschalteter Anordnung auf einer gemeinsamen, durch ein einziges Antriebsaggregat (b) angetriebenen Antriebswelle (d).
  2. 2. Futtermittelzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter einer durch die Antriebswelle (d) drehbaren Messerscheibe (e) vorgesehene Schnitzelmühle (1) durch einen festen Boden (k) von der darunter befindlichen Musmühle (2) getrennt ist, der durchlochte Felder (r) für den Durchtritt des zu musenden Schnitzelgutes aufweist, und
    ao daß über diesem Boden eine mit einer Zylinderwand (m) verbundene, durch einen Handgriff (n) od. dgl. um ihren Mittelpunkt drehbare Scheibe (/) angeordnet ist, die sich mit den Feldern (r) des Bodens (k) deckende durchlochte Felder (p)
    zum Durchtreiben des Schnitzelgutes in die Musmühle aufweist, während die Zylinderwand (m) mit einer Austragsöffnung (0) zum seitlichen Auswurf des Schnitzelgutes bei geschlossenen Bodenfeldern (r) versehen ist.
  3. 3. Futtermittelzerkleinerungsmaschine nach
    den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Zylinderwand (m) vorgesehene Austragsöffnung (0) durch die mit einem Handgriff (m) versehene drehbare Scheibe
    (I) verschließbar ist, wobei gleichzeitig die
    durchlochten Felder (p) der Scheibe (/) über die durchlochten Felder (r) des Bodens (k) zu liegen kommen, so daß das Schnitzelgut durch die Felder (p, r) hindurch zur Musmühle (2) getrieben wird.
  4. 4. Futtermittelzerkleinerungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem festen Boden (s) der auch zum Schroten von Getreide u. dgl. benutzbaren Musmühle (2) eine durch einen Handgriff (M1) unabhängig vom Boden (s) drehbare Zylinderwand (f) vorgesehen ist, die neben oder an Stelle einer Austragsöffnung zum seitlichen Auswurf des Mus- oder Schrotgutes ein siebartig gelochtes Feld (u) aufweist, durch welches nach Einstellung der Zylinderwand das aus der Mühle austretende Mus- oder Schrotgut hindurchgetrieben und dabei verfeinert wird.
  5. 5. Futtermittelzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trichter (y) der Beschickung der Schnitzel- und Musmühle (1 und 2) und ein Trichter (J1) der Beschickung der Knochen- und Schrotmühle (3) dient.
  6. 6. Futtermittelzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Trichters (3/) im Abstand von der Messerscheibe (e) eine quer verlaufende Schranke
    (z) vorgesehen ist, an der die durch die rotierende Messerscheibe in Bewegung versetzten Rüben od. dgl. aufgehalten werden, so daß sie von den Messern besser erfaßt werden können.
  7. 7. Futtermittelzerkleinerungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der einzelnen Mühlen zueinander abgestuft sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 927 180, 922 262, 200.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 506/35 4.56 (709771/1 11.57)
DES42090A 1954-12-25 1954-12-25 Futtermittelzerkleinerungsmaschine Expired DE967536C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922200C (de) * 1952-04-17 1955-01-10 Josef Eisele Hammermuehle zum Zerkleinern von faserigen, zaehen und weichen landwirtschaftlichen Produkten
DE922262C (de) * 1953-04-01 1955-01-13 Josef Eisele Vorrichtung zum Zerkleinern landwirtschaftlicher Produkte
DE927180C (de) * 1952-12-18 1955-05-02 Karl Dipl-Ing Seidenstuecker Vorrichtung zum Grob- und Feinzerkleinern landwirtschaftlicher Produkte mit in einem Gehaeuse um eine senkrechte Welle angeordneten Werkzeugen

Patent Citations (3)

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