DE962122C - Futteraufbereitungsmaschine - Google Patents

Futteraufbereitungsmaschine

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Publication number
DE962122C
DE962122C DEW13437A DEW0013437A DE962122C DE 962122 C DE962122 C DE 962122C DE W13437 A DEW13437 A DE W13437A DE W0013437 A DEW0013437 A DE W0013437A DE 962122 C DE962122 C DE 962122C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
knife
wall
shaft
bowl
Prior art date
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Expired
Application number
DEW13437A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Finke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Josef Wenger K G
Original Assignee
Josef Wenger K G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Josef Wenger K G filed Critical Josef Wenger K G
Priority to DEW13437A priority Critical patent/DE962122C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE962122C publication Critical patent/DE962122C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N17/00Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
    • A23N17/02Fodder mashers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 18. APRIL 1957
W13437 III 145 e
ist als Erfinder genannt worden
Futteraufbereitungsmaschine
Patenterteilung bekanntgemacht am 4. April 1957
Es sind bereits Futteraufbereitungsmaschinen bekannt, bei denen in der unteren Hälfte eines um eine waagerechte Achse kippbaren, die Futtermasse aufnehmenden Behälters ein mit senkrechter Welle umlaufendes, von einem Elektromotor unter dem Behälterboden angetriebenes Messer eingebaut ist. Wie die Praxis gezeigt hat, ist dieses Messer nicht imstande, eine Vollbeschickung des Behälters in die erforderliche Form eines gleichmäßig befeuchteten und dabei auch dicken Breies überzuführen, da es nur bei einer hierfür zu reichlichen Wasserzugabe die notwendige Umwälzung auch der höheren Schichten der Füllmasse bewirkt.
Die zur Abhilfe dieses Übelstandes vorgeschlagene Anordnung eines zum Messer gleichachsigen Beschickungsrohres, an dessen !unterem Ende das oben eingefüllte Gut durch die Saugwirkung des Messers zu einer kreisenden Bewegung veranlaßt wird, bedingt nicht nur den Einbau eines besonderen zusätzlichen zylindrischen Teiles und dessen frei tragende Halterung in dem Behälter, sondern kann unter Umständen je nach der Art des zu verarbeitenden Gutes, z. B. bei Heu oder anderem Grünfutter, auch zu Verstopfungen in dem Rohr führen, und außerdem muß dieses der Höhe und dem Fassungsvermögen des praktisch in verschie-
denen Größen zur Ausführung gelangenden Behälters angepaßt werden.
Man hat auch schon Futteraufbereitungsmaschinen gebaut, bei denen das Messer nicht mit zur Behälterachse gleichlaufender, sondern mit unter einem Winkel dazu geneigter Achse umläuft, was dadurch bedingt ist, daß ein als Behälter für das Behandlungsgut dienender, unter 45 ° zur Senkrechten geneigter Füllschacht nach dem um eine waagerechte Welle drehbaren Messer ausmündet und unmittelbar hinter diesem durch eine senkrechte Wand abgeschlossen ist sowie unter diesem in eine Entleerungsöffnung übergeht.'Auch bei dieser Anordnung vermag das am untersten Behälterende wirksame Messer nicht die erforderliche Umschichtung und Umwälzung der Gesamtmenge einer den Behälterschacht ganz füllenden Beschickung von oben nach unten herbeizuführen.
Mittels der Erfindung gelingt es nun, eineFutteraufbereitungsmaschine, welche die Überführung einer den Behälter praktisch vollständig füllenden Beschickung in einen nicht nur durchweg gleichmäßig durchfeuchteten, sondern auch die gewünschte dicke Konsistenz für Fütterungszwecke aufweisenden Brei mit einer Mindestmenge von Flüssigkeit bewirkt, unter Verwendung eines in einem Aufnahmebehälter für das Behandlungsgut umlaufenden Messers mit unter einem Winkel, vorzugsweise quer zur Behälterlängsachse liegender, von der Behälteraußenseite antreibbarer Welle dadurch zu schaffen, daß der Behälter durch eine ihn auf einen Teil seiner Höhe durchquerende, zur Messerwelle senkrechte Wand in zwei Teilräume geschieden ist und das Messer in einer kreisrunden Öffnung dieser Wand umläuft.
Auf diese Weise wird erreicht, daß der Innenraum des Behälters in seiner unteren Hälfte in zwei zu beiden Seiten des Messers liegende und über der Querwand miteinander in Verbindung stehende Kammern unterteilt ist und das sich drehende Messer das zu behandelnde Gut nicht nur gleichförmig zerkleinert, sondern auch in ventilatorartiger Wirkung aus der einen Kammer ansaugt und in der anderen Kammer hochdrückt und so auch eine den Behälter vollständig füllende Beschickung zu einer dauernden, die Befeuchtungsflüssigkeit über die ganze Masse verteilenden und damit bestens vermischenden Umschichtung zwingt. Infolgedessen wird es auch möglich, die gleichmäßige Aufschlämmung von zerkleinertem Gut mit einer Mindestmenge von Flüssigkeit zu verwirklichen, welche bei dem sich ergebenden Brei die Einhaltung der für seine Verwendung als wirksames Futter erforderliche dicke unverwässerte Konsistenz gewährleistet.
Die Zeichnung veranschaulicht die Futteraufbereitungsmaschine nach der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform. Abb. 1 zeigt den durch die Achse des Messers gehenden Längsschnitt, und der zu diesem senkrechte Längsschnitt ist aus Abb. 2 ersichtlich.
Gemäß der Zeichnung weist die Futteraufbereitungsmaschine einen Behälter auf, der aus einer unteren Schüssel 1, z. B. aus Gußeisen, und aus einem in deren oberen Rand eingepaßten kegelstumpfförmigen und an beiden Enden offenen Blecheinsatz 2 besteht. Die Schüssel 1 ist durch eine zur Längsachse X-X des Behälters 1, 2 praktisch parallele Querwand 3, die an von der Schüsselwandung abstehenden Augen oder Rippen angeschraubt oder sonstwie an der Schüssel befestigt sein kann, in zwei Kammern 4 und 5 unterteilt. In einer kreisrunden Aussparung 6 der Wand 3 läuft ein Messer 7 um, das zwei- oder mehrfiügelig mit ventilatorartig schräg stehenden Schneidflächen ausgebildet ist und dessen Drehwelle 8 quer zur Längsachse X-X des Behälters 1,2 gerichtet ist. Die Messerwelle 8 ist in einem Kugellager 9 geführt, das in die Seitenwand der Schüssel 1 eingebaut und daran z. B. durch Schrauben befestigt ist. In das dem Messer zugekehrte Ende des Kugellagers 9 ist ein Dichtungsring 10 eingefügt. Das aus der Schüssel 1 herausragende Ende der Welle 8 ist durch eine Kupplung 11 mit einem nicht dargestellten Elektromotor oder mit einem Riemenscheibenantrieb verbunden.
Die Schüssel 1 ist zweckmäßig am Boden kugelig nach außen gewölbt, wodurch gegenüber einem flachen Boden der Vorteil erreicht wird, daß an Flüssigkeiten gespart werden kann, da die bei ebener Bodenfläche im unteren Ende der Schüssel am Rande entstehenden toten Ecken vermieden sind. Die Antriebswelle 8 des Messers 7 kann, statt senkrecht zur Längsachse X-X des Behälters 1, 2 zu stehen, auch zu dieser unter einem von 900 bis zu einem gewissen Ausmaß abweichenden Winkel angeordnet sein.
Beim Gebrauch der in Abb. 1 und 2 wiedergegebenen Maschine wird zunächst die Schüssel 1 bis etwa zur Höhe der Achse des Messers 7 mit Flüssigkeit, z. B. Wasser, gefüllt und dann der Antrieb für das Messer 7 eingeschaltet, worauf der ganze Behälter 1, 2 bei umlaufendem Messer mit dem zu verarbeitenden Gut bis obenhin beschickt wird. Das mit hoher Druckzahl angetriebene Messer 7 zerkleinert die im Behälter 1, 2 befindliche Futtermasse und vermischt sie mit der im Schüsselboden befindlichen Flüssigkeit und fördert sie dabei von der Kammer 4 nach der Kammer 5, so daß das ganze in den Behälter 1, 2 eingefüllte Gut nicht nur eine Zerkleinerung und Befeuchtung erfährt, sondern auch im Behälter 1, 2 in einer Kreisbewegung dauernd umgewälzt und umgeschichtet wird, wodurch sich ein durch die ganze Masse gleichmäßig aufbereiteter Futterbrei von dicker Konsistenz ergibt.
Die Entnahme des Futterbreis aus der Maschine erfolgt durch Kippen des Behälters 1, 2 um die zu dessen Längsachse X-X senkrechten Schwenkzapfen 12, die in dem nicht wiedergegebenen Traggestell der Maschine gelagert sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Futteraufbereitungsmaschine mit einem in einem Aufnahmebehälter für das Behandlungsgut umlaufenden Messer und mit einer unfer
    einem Winkel, vorzugsweise quer zur Behälterlängsachse liegenden, von der Behälteraußenseite aus antreibbaren Messerwelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (i, 2) durch eine ihn auf einen Teil seiner Höhe durchquerende, zur Messerwelle (8) senkrechte Wand (3) in zwei Teilräume (4, 5) geschieden ist und das Messer (7) in einer kreisförmigen Öffnung (6) dieser Wand (3) umläuft.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Behälters-(1,2) kugelig nach außen gewölbt ist und von seinem tiefsten Punkt 'die-Scheidewand (3) ausgeht.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Gebrauchsmuster Nr. 1 663 328;
    belgische Patentschrift Nr. 512979;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 511 357.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 657/45 10.56 (609 863 4. 57)
DEW13437A 1954-03-10 1954-03-10 Futteraufbereitungsmaschine Expired DE962122C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW13437A DE962122C (de) 1954-03-10 1954-03-10 Futteraufbereitungsmaschine

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW13437A DE962122C (de) 1954-03-10 1954-03-10 Futteraufbereitungsmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE962122C true DE962122C (de) 1957-04-18

Family

ID=7595038

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW13437A Expired DE962122C (de) 1954-03-10 1954-03-10 Futteraufbereitungsmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE962122C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE512979A (de) *
US2511357A (en) * 1948-08-04 1950-06-13 John M Marty Cutter or disintegrator for seeds, grains, or the like
DE1663328U (de) * 1953-06-01 1953-09-10 Cramer & Soehne Maschf Futteraufbereitungsmaschine.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE512979A (de) *
US2511357A (en) * 1948-08-04 1950-06-13 John M Marty Cutter or disintegrator for seeds, grains, or the like
DE1663328U (de) * 1953-06-01 1953-09-10 Cramer & Soehne Maschf Futteraufbereitungsmaschine.

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