DE950247C - Laufbandboden fuer Stalldungstreuer - Google Patents
Laufbandboden fuer StalldungstreuerInfo
- Publication number
- DE950247C DE950247C DEST6474A DEST006474A DE950247C DE 950247 C DE950247 C DE 950247C DE ST6474 A DEST6474 A DE ST6474A DE ST006474 A DEST006474 A DE ST006474A DE 950247 C DE950247 C DE 950247C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- floor
- treadmill
- links
- treadmill floor
- manure spreader
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C3/00—Treating manure; Manuring
- A01C3/06—Manure distributors, e.g. dung distributors
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Laufbandboden für Stalldungstreuer und Transportwagen für Knollenfrüchte,
Gras, Klee od. dgl. Die bisher bekanntgewordenen Bauarten entsprechen nicht den zu stel-
!enden Anforderungen. Die einzelnen Leisten des Laufbandbodens sind nämlich so befestigt, daß sie
sich nach allen Richtungen verziehen können. Hierdurch ergibt sich ein unebener Boden, bzw. es
bilden sich Spalte. Als Folge ergeben sich ein
ίο höherer Leismngsaufwand zur Bewegung des Laufbandbodens
oder aber unerwünschte Verluste von Fördergut, das durch die Spalte fällt. Außerdem
neigen derartige Rollböden leicht zu Verstopfungen. Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch
beseitigt, daß die einzelnen Glieder des Bodens sich in ihren Längsseiten scharnierartig
übergreifen. Hierdurch können sich die Glieder durch Eigenspannung oder Fremdkörper nicht verwerfen,
'so daß sich ein stets dichter und ebener
zo Boden ergibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung liegen die Drehpunkte der Treibkettenglieder mit denen
der Glieder des Laufbodenrandes in der gleichen Achse. Vorteilhaft ist unter dem rücklaufenden
Trum des Bodens eine Reinigungseinrichtung vorgesehen. Es kann vorkommen, daß Verstopfungen
am Streuapparat eintreten. Die Beseitigung solcher Störungen wird erfahrungsgemäß zumeist mit Gewalt
von Hand versucht. Hierdurch könnten die scharnierartig ineinandergreifenden Glieder des
Bodens beschädigt werden, so daß sie ihre erfindungsgemäße Funktion verlieren könnten. Aus
diesem Grunde wird nach der Erfindung ferner vorgeschlagen, den Rnllboden mit einem in beiden
Richtungen wirksamen Antrieb zu versehen. Durch Umschalten kann dann die Verstopfungsstelle freigelegt
oder zum mindesten das Freilegenwesentlich vereinfacht werden. Weiterhin werden hierdurch
die Verwendungsmöglichkeiten des Geräts erhöht.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
Bild ι eine Seitenansicht eines Laufbandbodens nach der Erfindung mit Schaltrad,
Bild 2 eine Ansicht von hinten, Bild 3 eine Draufsicht unter Fortfall der einzelnen
Glieder des Laufbandbodens, Bild 4 eine Ansicht der Befestigung der Glieder mit der Treibkette und
Bild 5 eine Stirnansicht auf Glieder des Laufbandbodens.
Auf einem nicht dargestellten Wagengestell ist ein Laufbandboden α gelagert, der von einem
Schaltrad b über Schubdaumen c antreibbar ist. Die Antriebsrichtung des Laufbandbodens kann
durch Umlegen der Daumen wahlweise eingestellt werden. Die Schubdaumen c stehen unter der Wirkung
einer Feder d und sind über eine Schubstange e mit dem Laufbandboden verbunden. Wie
Bild 3 erkennen läßt, befindet sich im Bereich des rücklaufenden Trums des Laufbodens eine. Reinigungseinrichtung
/, die aus feststehenden oder rotierenden Bürsten bzw. Kratzern oder Schabern bestehen kann. Mit g sind die einzelnen Glieder
des Laufbodens bezeichnet, während h eine Antriebskette ist, mit der die Glieder durch Verbindungsschrauben
i verbunden sind. Die Drehpunkte der Treibkettenglieder liegen mit denen der Gliederg·
des Laufbodens in einer Achse, wie dies Bild 4 erkennen läßt. Die einzelnen Glieder g
greifen bei k scharnierartig ineinander.
Claims (5)
1. Laufbandboden für Stalldungstreuer, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Glieder (g) des Bodens sich an ihren Längsseiten scharnierartig
übergreifen.
2. Laufbandboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte der Treibkettenglieder
Qi) mit denen der Glieder (g) des Laufbandbodens in der gleichen Achse liegen.
3. Laufbandboden nach den Ansprüchen 1
. und 2, gekennzeichnet durch einen in der Richtung umschaltbaren Antrieb.
4. Laufbandboden nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem
rücklaufenden Trum des Bodens (a) eine Reinigungsvorrichtung
(/) angeordnet ist.
5. Laufbandboden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung
(f) aus feststehenden oder rotierenden Bürsten bzw. Kratzern oder Schabern besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST6474A DE950247C (de) | 1953-05-28 | 1953-05-28 | Laufbandboden fuer Stalldungstreuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST6474A DE950247C (de) | 1953-05-28 | 1953-05-28 | Laufbandboden fuer Stalldungstreuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE950247C true DE950247C (de) | 1956-10-04 |
Family
ID=7454039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST6474A Expired DE950247C (de) | 1953-05-28 | 1953-05-28 | Laufbandboden fuer Stalldungstreuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE950247C (de) |
-
1953
- 1953-05-28 DE DEST6474A patent/DE950247C/de not_active Expired
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