DE949849C - Seitlich kippbare Hubwelle fuer den Schwingrahmen von Schleppern - Google Patents

Seitlich kippbare Hubwelle fuer den Schwingrahmen von Schleppern

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DE949849C
DE949849C DEI8312A DEI0008312A DE949849C DE 949849 C DE949849 C DE 949849C DE I8312 A DEI8312 A DE I8312A DE I0008312 A DEI0008312 A DE I0008312A DE 949849 C DE949849 C DE 949849C
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DE
Germany
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lifting
lifting shaft
tractor
swing frame
arms
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Expired
Application number
DEI8312A
Other languages
English (en)
Inventor
John Robert Orelind
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
    • A01B59/061Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors specially adapted for enabling connection or disconnection controlled from the driver's seat
    • A01B59/063Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors specially adapted for enabling connection or disconnection controlled from the driver's seat the connection comprising longitudinally oriented tang-and-sheath elements

Description

AUSGEGEBEN AM 27. SEPTEMBER 1956
I8312 III145a
Zusatz zum .Patent 947
Es ist nach Patent 947 579 bereits vorgeschlagen worden, den Schwingrahmen, wie er besonders bei Ackerschleppern zum Anschluß von Ackergeräten vorgesehen ist, so zu gestalten, daß das Gerät entweder starr mit dem Schlepper verbunden ist oder nach der Seite oder in der Senkrechten in horizontaler oder seitlich geneigter Lage ausweichen kann. Hierdurch wird erreicht, daß das Gerät den Bodenkonturen unabhängig von den Kipp- und Nickbewegungen des Schleppers folgen kann.
Um den Schwingrahmen in bezug auf den Schlepper bereits mit einer seitlichen. Neigung einstellen zu können, wurde weiter vorgeschlagen, die parallel zum Schwingrahmen angeordnete Hubwelle an einer Seite kugelgelenkartig zu lagern und das an der anderen Seite vorgesehene Wellenlager in einem annähernd senkrechten Schlitz höhenverstellbar bzw. um einen Anlenkpunkt senkrecht schwenkbar zu führen.
Bei der vorgeschlagenen Ausführungsförm ist dabei ein vom höhenverstellbaren Wellenlager abstehender Schwenkarm an ein Verstellgestänge angelenkt, dessen jeweilige Stellung den seitlichen Neigungswinkel der Hubwelle bestimmt.
Die Erfindung schlägt darüber hinaus vor, die seitliche Neigung der Hubwelle frei beweglich zu
gestalten. Zu diesem Zweck ist an der Seite des Schleppers eine Schlitzführung vorgesehen, die im Verlauf des Bogenabschnittes liegt, den der vom Wellenlager abstehende Schwenkarm mit seinem 5 oberen Ende beschreibt. Der Schwenkarm kann von dem zwangläufig führenden Verstellgestänge getrennt und statt dessen in die Schlitzführung eingehängt werden, in deren Grenzen der Schwenkarm frei schwenkbar und somit die Hubwelle in der ίο seitlichen Neigung frei beweglich ist.
Um diese Freibeweglichkeit nicht durch die Unnachgiebigkeit der auf die Hubwelle wirkenden Hubstange zu beeinträchtigen, schlägt die Erfindung weiter vor, die Hubstange mit der Kolbenstange des zugeordneten Kraftzylinders über ein Schwenklager zu verbinden, in dem der Kopf der Hubstange nach Wahl verriegelt oder nach oben frei beweglich geführt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar ist
Fig. ι die Draufsicht auf den rückwärtigen Teil eines Schleppers mit daran angeschlossenem Schwingrahmen,
Fig. 2 eine Seitenansicht des am Schlepper angeordneten Schwingrahmens mit an das Verstellgestänge zur seitlichen Hubwellenneigung angeschlossenem Schwenkarm und
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht nach Fig. 2, jedoch mit in die Schlitzführung eingehängtem Schwenkarm.
Unterhalb des hinteren Schlepperkörpers ι ist ein nach hinten offener Schwingrahmen 2 allseitig schwenkbar angeschlossen. Die rückwärts weisenden Schenket 3 des Schwingrahmens tragen je eine an sich bekannte Einstecktasche 4 zur Aufnahme des Steckerpaares 5 eines Arbeitsgerätes 6.
Die Höhenverstellung der Einstecktaschen 4 erfolgt durch eine quer am Schlepper gelagerte Hub- welle 7, an deren rückwärts gerichteten Hubarmen 8 je ein Hubglied 9 kugelgelenkartig angeschlossen ist. Diese Hubglieder 9 verbinden die Hubarme 8 mit den Einstecktaschen 4 und sind in bekannter Weise so ausgebildet, daß sie nach Wahl ein seitliches Pendeln des Schwingrahmens 2 ermöglichen oder verhindern.
Die Hubwelle 7 lagert in zwei seitlichen Pendellagern 10 und 11, von denen das rechte Lager 10 im Lagerbock 12 ruht, während im linken Lagerbock 13 ein annähernd senkrechter Schlitz 14 vorgesehen ist, in dem das linke Hubwellenlager 11 gleitend geführt ist. Das linke Hubwellenlager 11 ist am Lagerbock 13 um einen Steckbolzen 15 schwenkbar und trägt einen nach oben weisenden Schwenkarm 16. In bekannter Anordnung ist dieser Schwenkarm an das Gestänge 17 eines zum seitlichen Neigen der Hubwelle 7 vorgesehenen Krafthebers angeschlossen.'
Nach der Erfindung ist an der Schlepperseite eine
Schlitzführung 18 angeordnet, die einem ,gewissen Bogenabschnitt in Höhe des Schwenkarmbolzens 19 um die Achse des im Lagerbock 13 steckenden Bolzens 15 entspricht. Wenn der Schwenkarm 16 von dem Verstellgestänge I7,getrennt ist, wird er durch den Bolzen 19 an die Schlitzführung 18 angeschlossen, so daß die Hubwelle 7 innerhalb der durch die Schlitzführung 18 gesetzten Grenzen frei beweglich den seitlichen Kippbewegungen des Schwingrahmens bzw. des daran angeschlossenen Gerätes folgen kann.
In der Nähe des höhenverstellbaren Hubwellenlagers 11 trägt die Hubwelle einen fest angeordneten Arm 20, der über eine Hubstange 21 mit der Kolbenstange 22 eines Kraftzylinders 23 verbunden ist. Wenn der Schwenkarm 16 in die Schlitzführng eingehängt ist, muß das Hubgestänge so nachgiebig sein, daß es die seitlichen Neigbewegungen der Hubwelle 7 nicht hemmt. Daher wird der Kopf der Hubstange 21 von einem Lager 24 umfaßt, in dem sie nach oben frei beweglich geführt wird. Zur Begrenzung der Abwärtsbewegung der Hubstange in bezug auf das Lager 24 ist am Kopfende der Hubstange 21 eine Kappe 25 als Anschlag vorgesehen.
Aber auch die Aufwärtsbewegung der Kubstange kann dem Lager 24 gegenüber nach Belieben gesperrt werden, und zwar mit Hilfe eines Steckbolzens oder einer Stellschraube 26 (Fig. 2).
Das Hubstangenlager 24 ist mit der Kolbenstange 22 vorzugsweise über einen am Schlepper 1 angelenkten Hebel 27 verbunden.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Höhenverstellbarer Schwingrahmen zum Anschluß von Arbeitsgeräten, insbesondere an einen Ackerschlepper, mit einem am Schlepper in Zugverbindung und nach allen Richtungen schwenkbar angeschlossenen Paar Geräteanschlußarmen, wobei die Hubwelle unterhalb der an der Schlepperrückseite vorgesehenen Zapfwelle angeordnet ist und ihre U-förmig abgebogenen Hubarme mit den zugeordneten Anschlußarmen durch je eine Gliederfolge verbunden sind, die in Verbindung mit Feststellmitteln eine an sich bekannte, in senkrechter und seitlicher Richtung oder in einer dieser Richtungen wahlweise frei bewegliche und feststellbare Aufhänguner der Geräteanschlußarme ermöglichen, nach Patent 947 579, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben weisende Schwenkarm (16) des das nachgiebige Ende der Hubwelle (7) umfassenden Schwinghebels (11, 16) von dem Ver- -stellgestänge (17) lösbar und an eine Schlitzführung (18) anlenkbar ist.
2. Schwingrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kraftheberseitige Ende der auf die. Hubwelle (7) einwirkenden Hubstange (21) mit der Kolbenstange (22) des Krafthebers (23) über ein Schwenklager (24) verbunden ist, in dem die Hubstange (21) nach oben frei beweglich geführt und durch zweckmäßige Mittel (26) feststellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 698/37 3.56 (609 625 9.56)
DEI8312A 1953-02-25 1954-02-23 Seitlich kippbare Hubwelle fuer den Schwingrahmen von Schleppern Expired DE949849C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US338651A US2776613A (en) 1953-02-25 1953-02-25 Tractor attaching structure

Publications (1)

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DE949849C true DE949849C (de) 1956-09-27

Family

ID=23325559

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DEI8312A Expired DE949849C (de) 1953-02-25 1954-02-23 Seitlich kippbare Hubwelle fuer den Schwingrahmen von Schleppern

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US2776613A (en) 1957-01-08

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