DE94940C - - Google Patents

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DE94940C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/40Hand-driven apparatus for making cigarettes
    • A24C5/42Pocket cigarette-fillers

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  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine zum Stopfen fertiger Cigarettenhülsen.
Diese Maschine ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie χ - χ der Fig.i,
Fig. 3 eine Seitenansicht,
Fig. 4 eine Oberansicht nach Hinwegnahme des Hebels d.
. Fig. 5 ist eine Oberansicht eines an der Maschine zu befestigenden Mundstückes, auf dessen freies, kegeliges Ende die zu stopfende Hülse aufgestreift wird.
Die Maschine besteht aus einem oben offenen, nach dem vorderen Ende a? rinnenförmig auslaufenden Tabaksbehälter a, der mit seinen Füfsen a1 an einem Tisch oder ähnlichem Gegenstand angeschraubt werden kann.
In dem vorderen rinnenförmigen Theil des Behälters α sind nun zwei Wangenbleche cc1 derart befestigt, dafs einerseits zwischen ihnen ein Zwischenraum c2 (Fig. 4) verbleibt, in welchem ein Hebel d in Richtung der Längsachse der Maschine hin und her bewegt werden kann, und unter ihnen ein Raum, der zum Einsetzen des in Fig. 5 besonders dargestellten Mundstückes e dient, auf dessen vorderes Ende ex die zu stopfende Cigarettenhülse aufgestreift wird. Das Mundstück e wird am Boden des Troges α durch eine Schraube e1 befestigt (Fig. 1), und zwar so, dafs der Schlitz e2 des Mundstückes genau dem Zwischenraum c2 zwischen den Wangen c c1 entspricht und somit der Hebel d zugleich auch in dem Schlitz e2 hin und her gleiten und mit seinen Zähnen d1 und der Nase d2 bis auf den Boden des Mundstückes fassen kann.
Befindet sich daher in dem Behälter α Tabak und zieht man den Hebel d so zurück, dafs er, ohne den Tabak zu berühren, in seine äufserste Lage nach rechts, d. h. in das hintere Ende des Behälters α gelangt, und drückt, dann den Hebel mit seinen Zähnen abwärts in den Tabak hinein, dem Hebel hierbei gleichzeitig eine Bewegung-nach dem vorderen Ende, dem Mundstück der Maschine zu ertheilend, so gelangt ein bestimmter Theil des Tabaks zwischen die Wangen c c1, die in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise ein Stück nach hinten in den Behälter α hineinragen, um sodann in das Mundstück e und durch dieses hindurch mittelst der Nase d2 des Hebels d in die auf dem Mundstück sitzende Hülse gestopft zu werden.
Damit nun der Hebel diese eben beschriebene ellipsenförmige Bewegung durch einfaches Hin- und Herziehen am Griff erhält, ist bei der Maschine folgende Vorrichtung getroffen: An der Innenseite der Wange c ist, in am besten aus Fig. ι ersichtlicher Weise, um den Zapfen bezw. den Schaft der Schraube f schwingend, eine Klinke f1 befestigt, auf deren durch einen Bogenschlitz f2 in der Wange c hindurchragenden Stift f% eine am vorderen Fufs a1 des Behälters α befestigte Feder g (Fig. 4) nach unten drückt, in der Weise, dafs die Klinke dauernd das Bestreben hat, in dem krummlinigen Ausschnitt c8 der Wange c die in Fig. ι ersichtliche Lage einzunehmen. Am

Claims (2)

vorderen Ende des Hebels d sitzt ein Stift d3, der vor dem Hebel seitlich vorsteht und daher in die von der äufseren Umflä'che der Klinke/1 und der inneren Umfiäche des Curvenausschnittes c3 gebildete Curvennuth eingreift. Erfafst man daher den Stopf hebel. d am Griff d° und zieht ihn in Richtung des Pfeiles / (Fig. i), so gleitet der Stift d3 auf der Klinke f1 aufwärts, bis er unter Drehung der Klinke/1 um ihren Zapfen / und somit Spannen der Feder g ganz über die Klinke hinweggeglitten und in die Ecke ο des Curvenausschnittes c3 gelangt ist; der Hebel d wird also während des Zurückziehens zugleich selbstthätig gehoben; in diesem Augenblick schnappt, die Klinke unter der Wirkung der Feder wieder in die in Fig. ι gezeichnete Lage, so dafs beim nunmehr erfolgenden Vorwärtsstofs des Hebels d in Richtung des Pfeiles II (Fig. i) der Stift d3 gezwungen wird, unterhalb der Klinke f1 zu gleiten und also jetzt der Hebel d selbstthätig gesenkt und mit seinen Zähnen d1 in den Tabak, ihn vorwärts in das Mundstück e schiebend, gedrückt wird, so lange, bis der Stift d3 nach seinem Ausgangspunkt o1 im krummlinigen Ausschnitt c3 zurückgelangt. Die am besten aus Fig.. ι und 4 ersichtlichen Stifte g haben den Zweck, ein Lostrennen der erfafsten Tabaksmenge vom übrigen im Behälter α befindlichen Tabak zu bewirken, damit nicht ein Verstopfen des Mundstückes e, verursacht durch zu viele mitgerissene Tabaksfasern, eintreten kann. Das Mundstück e hat, je nach dem Format der zu stopfenden Hülsen, geringeren oder gröfseren Durchmesser. Patent-Ansρrüche:
1. Cigaretten-Stopfvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Tabaksbehälter (a) mit daran befindlichem Mundstück (e), welche Theile derart mit einander verbunden sind, dafs durch einfaches Hin- und Herstofsen eines in dem Behälter (a) beweglichen Stopfhebels (d) Tabak in das Mundstück (e) eingeführt und in eine auf das vordere freie Ende des Mundstückes aufgestreifte Cigarettenhülse gedrängt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das vordere Ende des Stopfhebels (d) zwischen einer federnden Klinke (f1) und einem krummlinigen Ausschnitt (c3) geführt wird, in der Weise, dafs beim Rückwärtsziehen des Hebels (d) dessen vorderes Ende gezwungen wird, oberhalb und beim Vorwärtsstofsen unterhalb der Klinke (fl) entlang zu gleiten, zum Zweck, während der Hin- und Herbewegung des Hebels zugleich auch ein selbstthätiges Heben und Senken desselben zu erzielen, so dafs er nur bei seinem Vorstofs mit dem Tabak in Berührung kommt.
Hierzu t Blatt Zeichnungen.
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